Ja und beim TSC frage ich mich auch, wo ich das Ding einsetzen soll, außer bei irgendwelchen (oftmals fiktiven) Sonderzügen.
Arlbergbahn. Zwar eigentlich auch falsche Epoche, aber dort waren die 1020er eigentlich "zuhause".
Ja und beim TSC frage ich mich auch, wo ich das Ding einsetzen soll, außer bei irgendwelchen (oftmals fiktiven) Sonderzügen.
Arlbergbahn. Zwar eigentlich auch falsche Epoche, aber dort waren die 1020er eigentlich "zuhause".
... die Mittenwaldbahn-Strecke die einzigste ist, wo man diese einsetzen kann.
Naja, bis 2012 war 1020 041 Schublok auf der Main-Spessart-Bahn...
Das ist ja auch ganz normal, dass es von neueren DLCs keine Layer auf älteren Strecken gibt.
Das kann man so pauschal aber auch nicht mehr sagen, wie zum Beispiel beim ICE T auf der Strecke Dresden–Riesa. Diese Regelung finde ich persönlich schade, da es durchaus Spieler gibt, die sich eine neue Strecke mit Fahrzeug kaufen würden, nur um ein bestimmtes Fahrzeug auch auf älteren Strecken zu nutzen wo es eben Real gefahren ist. Letztlich hängt es doch aber auch vom Entwickler ab, ob er sich die Mühe macht oder? Zumindest kann man heute ja auf einen Community-Mod bzw. Fahrplan hoffen Aber persönlich würde ich mich sehr freuen wenn diese Fahrzeuge auch auf der linken Rheinstrecke mit auftauchen.
Das stimmt, allerdings war Dresden-Riesa eine Ausnahme. Denn der DRA-Fahrplan, wo auch der ICE T fährt, ist der Expert-Fahrplan. Der ist von TSG. Nicht von DTG. Und daran merkt man auch die Qualität von TSG: Sie kümmern sich, wie versprochen, um ihr Produkt, selbst nach dem Release. Die ganzen Expert-Fahrpläne stammen von ihnen. Daher bestätigt diese Ausnahme tatsächlich leider eben doch die Regel.
Auf die 1020 freue ich mich auch. Denke aber das die Mittenwaldbahn-Strecke die einzigste ist, wo man diese einsetzen kann.
Auf Salzburg Rosenheim kann man sie einsetzten, sie kam über diese Route bis München. Für die Mittenwaldbahn ist die 1020 eigentlich nicht die richtige Lokomotive, hier wurde sie nur in Ausnahmefällen eingesetzt. Ein größerer Einsatz erfolgte wohl nur während der olympischen Winterspiele 1972 oder während Umleitungsverkehr, z.B. Sperrung der Inntalstrecke. Das ist immer das Problem mit Sechsachsern auf Strecken mit engen Radien. Deshalb fuhr die 1020 planmäßig nicht am Semmering. Nach der Elektrifizierung dort wurden auch die Sechsachser 1010/1110 sofort nach der Inbetriebnahme der 1042 abgezogen. Die 1042 wäre eigentlich die richtige ÖBB-Lok für die Mittenwaldbahn
Ab Mitte der 80er war dort klassisch die 1044, 4020 und 4030. Im Güterverkehr die 1020 mit Güterzügen Innsbruck-Garmisch-Reutte, es reichten aber oft 1245 dafür aus. Die 1042 war da schon die Ausnahme und kamen erst Anfang der 90er mit den Eilzügen Innsbruck-Reutte auf die Strecke zurück.
Der Güterzug Innsbruck (besser Hall in Tirol) Reutte u.z. verkehrte nur einmal am Tag. In den 70ern gab es 1x wöchentlich noch einen Viehzug, für den die Lok als Lz von Innsbruck kam. Außerdem bespannte sie Güterzüge von München über Rosenheim zum Brenner, ebenso die DB 194 und wurden zwischen Innsbruck und dem Brenner als Schubloks eingesetzt. Von Wörgl aus schoben sie auf der Giselabahn nach. Haupteinsatzgebiet der Bludenzer Loks war bis zum Schluß die Arlbergbahn, wo sie wie anderswo für Güterzüge und Schubdienste eingesetzt waren, zusammen mit 1110.5.
Zu diesen Zeiten wurden keine durchgehenden Güterzüge über die Mittenwaldbahn gefahren, denn der Weg über Rosenheim nach Innsbruck war einfacher und es konnten schwere Züge gefahren werden.
Für einen halbwegs realistischen ÖBB-Verkehr (auch am Arlberg und zwischen Salzburg und Rosenheim) bräuchte man wirklich noch die 1044 und eingeschränkt die 1042.