Octopus Volle Zustimmung! Die Bodentexturen im TS sind sehr schwach im Vergleich zu dem, was in anderen Spielen mittlerweile möglich ist. Transport Fever 2 finde ich da super, da man die Texturen nicht nur sehr genau auftragen kann, was im TS gerne ein Krampf ist, sondern auch wunderbar übereinander legen/mischen kann. So bekommt man in TpF2 zum Beispiel überwucherten Schotter oder verschieden begraste Wiesen spielend leicht hin, während das im TS kaum nur durch Texturen geht.
Wann sind Strecken im TSC denn gut?
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Vielen lieben Dank B42 , PushingTin , Octopus Hauptstadtbahner für eure wertvollen Beiträge.
Es ist sehr spannend zu lesen in diesem Thread, wo bei den einzelnen der Fokus liegt. Und ich erkenne mich in vielen Äusserungen wieder. ZB. Auch gerade wenn RSSLO die Gleise - welche einen leichten Schritt nach vorne gemacht haben wie ich finde - dann so ohne vorbereitetes Gleisbett verlegt. Erinnert immer an das Bild einer Märklinstrecke die man in der Wohnstube einfach so aufbaut. 😁😉 Das stört mich persönlich auch und ich stimme zu, wenn der Gleisnähe etwas Leben eingehaucht würde, sich der Fahrspass deutlich erhöht.
Ich danke jedenfalls allen die hier mitgemacht und sich sachlich und kritisch geäussert haben. Vielleicht gibt es ja dann später noch mehrere, die sich hier äussern möchten - nur zu.
Wenn man als Streckenerbauer, egal ob Free- oder Payware, sich die guten Inputs mal etwas verinnerlicht, könnten die Ergebnisse künftig gut da stehen. 😉
Was ich auch wichtig finde und auch angesprochen wurde ist die Aufrechterhaltung der Motivation! Ich kann mir sehr sehr gut vorstellen, dass man die Euphorie für ein Projekt hat und es zu Beginn gut rückt - es dann aber trotzdem zu Einbrücken kommt, weil man einfach nicht mehr mag oder auch frustriert ist. Vielleicht hat man auch Bedenken, wo mach ich die Abstriche, damit es trotzdem noch passt weil ich einfach nicht alles umsetzen kann. Was könnte die Community davon halten? Da denke ich sollten wir Empfänger und Nutzniesser der Projekte, einfach etwas toleranter gegenüber denn Erbauern (besonders bei Freeware) werden. Ich finde man muss die Arbeit immer im Gesamten sehen und wertschätzen.
Darum unterstützen wir die guten Seelen, die für uns kreativ sind mit motivierenden Statements und helfen ihnen die Krisen zu meistern.
Wünsch allen eine guten und erholsamen Abend und eine gute Woche….
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Hallo,
ich bin Realo-Simmer der DB/DR/ÖBB/SBB- und der frühen DBAG-Zeit. Die veröffentlichen Strecken entsprechen natürlich nicht dem Zustand dieser Zeit. Darüber muss ich hinwegsehen. Natürlich möchte ich wie hier schon mehrmals geschrieben ein möglichst realistisches Gleisbild und eine realistische Umgebung. Ob eine Kirche passt oder die richtigen Gebäude verbaut sind, würde mich freuen, ist aber keine Grund eine Strecke nicht zu kaufen. Ich kaufe eine bestimmte Strecke, weil ich sie fahren möchte.
Vielen Dank deshalb an die Pay- und Freewareentwickler, inkl. derer die Upgrades und Scenarios machen.
Eine schöne Restwoche!
DB-Freund
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Ich denke, es hängt vom Geschmack jedes einzelnen User s ab,
ich persönlich mag Abwechslung der Gegend, mir gefällt u.a. IKB R.
Gut ist, was jeder für gut empfindet.
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Wann sind Strecken im TSC gut?
Zum einen wie z.B. bei JWD, man sieht es und denkt "Jawoll, erkenn ich wieder" oder bei Phantasie Strecken wie die Brennitzer Linienstern, wo man denkt "Japp, so könnte es aucfh in echt aussehen"
Einfach, wo man sofort was wiedererkennt oder sich vorstellen kann, das dies eine reale Strecke (gewesen) sein könnte.
Allerdings zeigte DTG auch, das man solche Eindrücke kaputt machen kann, in dem man z.B. Hochseeschiffe auf einen Fluss packt, wie bei der letzten TSC Strecke, oder das selbe Haus öfter da steht etc.
Es muss einfach glaubwürdig sein, da ist es auch egal, das da 7 statt 9 Bäume stehen etc. pp.
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Eine wirklich gute Diskussion, die Du hier angestoßen hast, Danke dafür.
Ich bin kein Streckenbauer, sondern nur einfacher User. Ich glaube aber, dass der TSC selbst eine Menge an sich wünschenswerter Qualität verhindert. Da ist zum einen das Thema Sicherheit. Als ich die ersten Male den TS nutzte, standen mir die Haare zu Berge, als ich feststellte, dass es keine Fahrstraßen mit Schutzweichen (Beispiel) gibt. Nach über 2 Jahrzehnten habe ich mich daran gewöhnt. Es ist keine Simulation eines echten Eisenbahnbetriebes sondern nähert sich diesem vielleicht bestenfalls an.
Bei der Beurteilung der Ausgestaltung der Strecke ist es mir wichtig, dass die "Stimmung" passend ist. Es kann nicht jedes Haus und jeder Zaun gesetzt sein, aber jede Region hat sein eigenes "Bild" und das suche ich.
Beispiel: DTG hat die Strecke Kiel- Lübeck mit derart vielen Nadelbäumen bestückt, dazu noch das eine oder andere Fachwerkhaus, das ich das Teil eher in den Schwarzwald verorten würde. Das ist meiner Meinung nach vermeidbar. Oder Alpenlandschaften mit komplett kahlen Berghängen wie in Pakistan lassen auch keine richtige Stimmung aufkommen.
Ich bin ja ein Fan der Bahnen in UK und fahre die Strecken im TSC entsprechend viel. Da gibt es z.B. einen Abschnitt der WCML, den der Streckenbauer füllig mit Boabab Bäumen, die es an sich mehrheitlich nur in Afrika gibt, bestückt hat. So etwas wertet die Strecke für mich ab.
Ich freue mich jedes Mal - und auch das ist für mich ein Kriterium -, wenn eine Strecke einen Anschluss an eine bereits vorhandene Strecke bildet. Ich finde es super, dass z.B. RSSLO kontinuierlich solche Strecken veröffentlicht. Gerade in Deutschland haben wir im TSC viele Lücken im Streckenbild. Wie sehr wünsche ich mir eine durchgehende Nord-Süd oder Ost-West Tangente. Jede Strecke, die einer dieser Lücke füllt, ist für mich eine gute Strecke.
Ich bin aber dankbar, dass es noch neue Strecken für den TSC gibt, mein besonderer Dank gilt aber den Freeware-schaffenden.
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Hallo BAW 326!!
Dem was du geschrieben hast kann ich mich nur anschließen. Erstmal Danke an alle Freeware Streckenbauer. Sie geben sich richtig viel Mühe mit der Ausgestaltung und Schmückung Ihrer Strecken( z.B. HarzNetz, oder Rodachtalbahn oder die Strecken von Bahnjan) aber auch ein Dank an RSSLO für Ihre Strecken. Sie füllen einige Lücken auf.
I
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Auch euch Baw326 , eisenbahner67 . BlackHawk , RW1969 ein grosses Dankeschön für eure Beiträge - wirklich spannend so mitverfolgen zu können, wer wo den Fokus legt.
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Meine Sicht als Laie. Für mich fährt das Auge einfach immer mit und das ist etwas, das ich nicht ausblenden kann. Bei einer Strecke ist der Wiedererkennungswert entscheidend: das richtige Gleisbild, die passenden Gegebenheiten zur Epoche des DLCs und die authentische Darstellung markanter Punkte.
Ich erwarte nicht, dass jedes Gebäude bis ins letzte Detail eins zu eins nachgebaut wird. Aber ich finde es wichtig, dass man sich bemüht, so nah wie möglich an die Realität heranzukommen.
Gerade bei der RSSLO-Strecke Augsburg–Ulm habe ich das extrem gemerkt da ich die Strecke zu gut kenne: Es fehlten markante Punkte, die man einfach kennt, wenn man dort regelmäßig entlangfährt. Und das „Ulmer Münster“ ist für mich ein Paradebeispiel so ein ikonisches Bauwerk muss einfach im Bild sein.
Außerdem gehört für mich dazu, dass Natur realistisch und regionale Baustile erkennbar umgesetzt werden. Das alles zusammen sorgt erst dafür, dass eine Strecke glaubwürdig wirkt und nicht beliebig, durch immer gleiche assets.
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VirtualComplication auch dir dankeschön für den interessanten Beitrag worauf du Wert legst.
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Für mich ist es wichtig Spaß am Fahren zu haben.
Natürlich ist es wichtig, das auch die Umgebung und auch die Vegetation stimmig ist.
Ich persönlich bin ein Liebhaber der älteren Epochen!
Und ich liebe Dieselstrecken und Nebenbahnen!
Was ich schade finde, das wir keine Industriebahnen im TSC haben zum Rangieren!
Später werde ich noch mehr dazu schreiben.
Gruß

Rene´
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Schön wären Diesel oder auch Dampf Strecken vielleicht mit Museen. Ich bin auch ein Freund von Diesel oder Dampfstrecken. Davon gibt es leider zu wenige.
Vielleicht auch weil es zu wenige Dampf Freunde gibt.
Außer bei Schmalspurbahnen(z.B. Brockenbahn).
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Was ich schade finde, das wir keine Industriebahnen im TSC haben zum Rangieren!
Da kann ich auf die im bau befindliche Harznetz V2 verweisen. Da wird diverses exklusiv für rangieren und Güterverkehr zur Bundesbahnzeit dabei sein. In der V1 gab es aber auch schon einiges zum Thema.
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Das Harznetz V1 ist eine wundervolle Strecke. Die fahr ich gern. Der Verlauf und die Ausgestaltung sind sehr gut nachgebaut. Ich komm aus dem Vorharz. Bin als Kind oft von Salzgitter Bad nach
Goslar gefahren.
Daher ´freu ich mich auf das Harznetz aus den 1990er.
Die Bilder die Tom ins Netz gestellt hat sehen super aus.
Dafür schonmal Danke an Tom/ Stehan und Ihr Team!!!
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Das mit den fehlenden Industriebahnen kann ich gut nachvollziehen. Als wir mit den Oberpfalz-Strecken angefangen sind, war es mir gar nicht bewusst, welch interessantes Industriebahnnetz dort einst existiert hat. Das hat mich dazu bewegt, die Bahnstrecken, die heute nicht mehr existieren, nachzubauen. Ein Teil davon ist auch mittlerweile fertig.
Unten seht Ihr ein paar Eindrücke davon. Noch fehlen im Anschlussbereich einige markante Bauten. Diese stehen aber nach Fertigstellung der Strecke Schwandorf - Bodenwöhr - Cham (ausschließlich) auf der Liste. Die Strecken sind einfach zu reizvoll.
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bernd_NdeM Das Problem bei der Sache ist, dass im TS für solche Industriebahnen und Anschlüße der entsprechenden Epoche das Rollmaterial fehlt. Die Kuju V90 ist total veraltet und eine richtige V100 gibt es nicht. Da bleiben nur die BR 363 und die BR 204 von DTG. Theoretisch gibt es auch noch die G6 von vR. Passt aber alles nicht in eure Strecke oder ins Harznetz der 90´er. Bei uns sind zahlreiche Anschlüsse vorhanden, aber es gibt kein passendes Rollmaterial um diese zu bedienen. Am Ende kann man nur zu den Ice Repaints der V60 greifen.... das ist noch am ehesten realistisch.
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Für Schwandorf habe ich eine akzeptable Lösung gefunden, ein Repaint der NS 6400
Naja, ob das akzeptabel ist? Eure Strecke spielt noch weiter in der Vergangenheit als das Harznetz, oder? Da gab es diese Loks noch garnicht. Zudem haben Sie keine PZB, keinen deutschen Führerstand etc. Ich habe bei Chris mal angefragt, ob er eine Deutsche Version bringen könnte. Leider ist daraus nie was geworden.
Aufgrund dieser Tatsachen verkehren die Loks bei uns nur als KI im VPS Repaint. Zumindest sind sie der gmeinder bb 100, die in den Neunzigern im Harz unterwegs waren, ähnlich.
PS: Ist der Release der BR 614 eigentlich immer noch an die Fertigstellung eurer Strecke geknüpft?
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Was ich schade finde, das wir keine Industriebahnen im TSC haben zum Rangieren!
Mal auf die Kerbestrecke geschaut? Die bietet eigentlich ne ganze Menge an Industrieanschlüssen.
Da hatte ich auch mal mit angefangen, diese Strecke nochmal komplett umzukrempeln und etwas auf "modern" zu machen. Auch die ganzen Industrieanschlüsse werden überarbeitet und ausgebaut, sowie neue hinzugefügt. Ein komplett neues Agrarterminal hatte ich schon eingebaut.
Vorher:
Danach:
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Bei den Strecken in der Oberpfalz hat es über Jahrzehnte kaum Veränderungen gegeben. Wenn wir uns am Jahr 1980 orientieren heißt das, dass die Bahntechnik vom Ende des Dampflokzeitalters bis etwa 2000 funktioniert. Änderungen gab es nur punktuell, z.B. waren in Altenschwand 1980 noch Formsignale vorhanden, 2000 stehen dort Lichtsignale, in Pösing wurde um 1980 das Empfangsgebäude abgerissen, noch standen Formsignale, 2000 gab es keine Signale mehr, der Gleisanschluss war aber noch vorhanden. Der schon diskutierte Eindruck der Strecken hat sich kaum verändert und lässt einen längeren Nutzungszeitpunkt zu.
Viele Grüße
Bernd
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