deshalb hoffe ich, dass die Tragepflicht noch solange aufrecht bleibt, wie das Ticket gültig ist.
Du bist doch geschützt mit deiner FFP2 oder etwa nicht? Oder schützt diese nur, wenn alle anderen Sie auch tragen?
Deutschland Ticket
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Im Prinzip ja, aber doppelt hält bekanntlich besser. Es ist mir einfach zum persönlichen Wohlgefühl zur Zeit lieber, dass das Tragegebot weiterhin gilt. Mehr als ein Wunsch ist es nicht. Dabei ist ganz klar, dass meine Meinung genauso viel (oder eher wenig) Gewicht hat bei tatsächlichen politischen Entscheidungsfällungen, wie die jedes anderen normalen Bürgers auch.
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Es ist mir einfach zum persönlichen Wohlgefühl zur Zeit lieber, dass das Tragegebot weiterhin gilt.
und in meinem persönliches Wohlgefühl ist es mir ohne Maske lieber (Brille beschlagen etc.) ... was ist nun wichtiger? Fragen über Fragen.
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Eben, uns ist jeweils der eigene Standpunkt lieber, was ja auch ganz normal ist. Am Ende ändert sich eh nichts, denn wir beide haben keine Verfügungsgewalt über die geltenden Regelungen.
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Das 9 Euro Ticket, der größte Schwachsinn den die beschlossen haben. Unfassbar wie voll die Züge teilweise sind. Es macht echt kein Spass mehr, Zug zu fahren. Allein schon wegen der Ansteckungsgefahr durch Corona sollte man wie im Moment überfüllte Züge meiden wenn es geht. Auch weil sehr viele ohne Maske im Zug sitzen und die Zugbegleiter es einen Dreck interessiert was abgeht. Lieber im Führerstand verschwinden und sich tot stellen. Aber dann per Ansage auf die Maskenpflicht hinweisen. Nur interessiert es keinen. - Leider
Hab mich tatsächlich mit Corona deswegen infiziert und bin seit Donnerstag positiv getestet, aber hatte schon 2-3 Tage vorher erste Anzeichen.
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Aha. Wegen welche ohne Maske im Zug? Und warum nicht durch welche zb beim Einkaufen? Oder durch Bekannte, Verwandte? Gibt zig Ansteckungsmöglichkeiten. Alles bloss wieder Mutmassung.
Braucht sich nur jemand noch vorm Bahnhof an Nase gefasst, geputzt oder drin gebohrt haben, Rotztuch noch in der Hand gehabt oder sonst was, Hände nicht gewaschen drin im Zug irgend ne Stange oder Halteknopf gedrückt haben fertig. Da bringts dann nix ob jemand nen Lappen vorm Gesicht hatte oder nicht. Ganz zu schweigen wie mit den (wieviel Stunden getragenen?) Teilen umgegangen wird. Wer weiss was da so vorm Gesicht nach mehreren Stunden Fahrt ausgebrütet wird.
Und glaub mir, ich erleb es oft genug dass es immer noch zuviele Säue gibt die nach dem Toilettengang sich die Dreckspfoten net waschen. (Und das sogar von Menschen die in Hygienebereichen arbeiten!)
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Das ist offensichtlich beim Hauptstadtbahner noch nicht angekommen, das es trotz Maskenpflicht in zum Beispiel Behörden und z. B Schulen und Kindergarten zu Ansteckungen gekommen ist.
Er hat nach seinen Äußerungen hier eine Top Lunge mit 200% Volumen. Ich habe 25% weniger Lungenvolumen und mir ist es schon eine erhebliche Belastung schon mit der Medizinischen Maske, vor allen beim Treppensteigen. Muss deswegen Regelmäßig Lungenspree nehmen und muss ein Notfall Spree ständig bei mir haben.
Wenn er meint sich wohlzufühlen damit, obwohl seine Kenntnis über FFP 2 (Arbeitsschutzmasken/Staubmasken, das hatte ich in einen von mir vorherigen Post schon Beschrieben) Masken wohl nicht so ausreichend sind, dann soll er es machen. Und es würde mich mal richtig interessieren wo her hat er das Wissen das FFP 2 M. besser schützen als Medizinische, hoffe nicht von Herrn Lauterbach welcher in letzter Zeit sehr oft mit seinen Prognosen ordentlich mehr als daneben lag und jetzt schon wieder ein Horrorszenarien sieht in seiner Glaskugel, siehe Herbstwelle. Ist doch schon hundertfach durchgekaut worden, das es dort keinen wesentlichen großen Unterschied mehr gibt.
Null Covid auch Ansteckungen wird es nie geben, wer daran glaubt, glaubt auch am Weihnachtsmann. das hat man bei anderen Viruserkrankungen auch gedacht, wie bei den Masern. Es gibt zum glück auch Länder die das schon lange mitbekommen haben und keine Panik mehr verbreiten.
Kommt auch darauf an, wie man mit diesen Masken umgehen, wie zum Beispiel wie Lange und wie oft man diese tragen sollte, bevor man diese entsorgt.
Was ich Täglich sehe, was für Geräte manche Leute im Gesicht haben, wo man sich fragt aus welchen Mülleimer sie diese gezogen haben und wollen anderen was über das Maske Tragen vorschreiben. Da gibt es mehr als genug Menschen.
Ein kleiner Tipp von mir! Wer ganz sicher gehen will das er sich nicht Anstecken kann schließt sich am besten zuhause ein.
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Nur mal so nebenbei erwähnt, das Thema hier lautet - 9€ Ticket - und da könnte man so langsam wieder hinkommen.
Danke
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Ich bin Brillenträger und meine beschlagen nicht, wenn ich die FFP2 Maske trage. Meine Tätigkeit beinhaltet den Kontakt mit vielen, mir unbekannten Menschen, weshalb ich nach wie vor Maske trage und die AHA-L einhalte. Was andere machen, ist mir im Laufe der letzten zwei Jahre ziemlich egal geworden. Es ist meine Entscheidung und obwohl ich nicht zur Risikogruppe gehöre schütze ich mich und meine Angehörigen trotzdem. Erstens, habe ich eine Mitbewohnerin die dazu zählt und zweitens, will ich es nicht darauf ankommen lassen herauszufinden wie der eigene Körper darauf reagieren könnte.
Wie gesagt, es ist jedem selbst überlassen, aber wer Verantwortung hat, hält sich noch solange an die Gesetze zum Schutz vor Corona, Hygienemaßbahmen etc., wenn nicht für das eigene Ego dann zumindest für die älteren Menschen und Risikogruppen.
Mit freundlichen Grüßen.
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Ich finde das vollkommen OK, wenn es weiterhin die Maskenpflicht in den Övis gibt. Bei dem Gedränge und Geschiebe in den vollen
Zügen wundert es einem nicht wenn man an Covid erkranken könnte. Alleine als ich im Frankfurter Hauptbf. am ersten Tag umsteigen musste war ein
Gewusel wie ich es noch nie dort erlebt hatte. Und leider trugen die meisten keinen Mundschutz mehr.
Angesichts der neuen Varianten BA4 und BA5 finde ich es vernünftig, weiterhin zum eigenen Schutz eine Maske zu tragen.
Besonders wenn man zu medizinischen Risikogruppen gehört. Ich persönlich werde die Maske nicht ablegen, da ich Betroffener bin.
Schönen Sonntag Euch allen und viel Spaß beim Fahren
Martin aus Meiningen
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Wir sollten uns mal wieder auf das konzentrieren worum es in diesem Tread eigentlich geht. Es geht hier um eine Möglichkeit wie die Menschen mehr zum OPV bekommt.
Das Corona Thema sprengt hier immer mehr den Rahmen, es ist besser zu erfahren was die User mit dem Ticket erlebt hatten.
Ich zumindest habe weitgehend gute Erfahrungen gemacht, bis auf kleine Scharmützel. Ich kann nur aus Erfahrungen auf der Route welche ich gefahren bin, das diese Verbindungen auch schon vor 2020 z. B. Lienie Magdeburg Hbf nach Erfurt Hbf meist genauso voll waren. Und Dort wurde bei der DB meist nicht so gut vom Personal organisiert, vor allem in Verkehrs starken Zeiten.
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Ich verstehe einfach nicht, warum man nicht das 9€-Ticket Ländergebunden gemacht hat.
Sprich also, wie mit dem Schülerferinenticket. In dem Land wo es gekauft wurde, zählt es.
Oder ein 9€-Ticket im Verbundtarif, dass hätte sinn gemacht, wäre auch für die Pendler sinnvoller.
So sind die Züge voll mit Menschen, die einfach in den Urlaub fahren oder generell wegfahren.
Richtig traurig finde ich aber, dass in den ganzen Medien immer auf der Bahn rumgehackt wird, dass der Nahverkehr ländersache ist, das interessiert keinen.
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Bisher habe ich das Ticket nur im städtischen Nahverkehr genutzt, das aber durchaus intensiv.
Im August wollte ich ich in meinem Urlaub dann zumindest mal nach Thale und in den Harz fahren, vielleicht sogar HSB, aber insgesamt werde ich mir das gut überlegen, wenn ich die Züge so sehe. Besonders der Rückfahrt sehe ich dabei mit Unbehagen entgegen, nicht dass man noch übernachten muss, weil man nicht mehr wegkommt.
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ich besitze ebenfalls das Ticket, habe es bis jetzt nur dazu genutzt um vom 01.06. - 03.06. die Züge der Linie 21 Goslar - Magdeburg, bespannt mir der BR 218 zu genießen.
Beruflich nütz mir das Ticket überhaupt nicht, ich komme vor 05:45 hier aus dem Dorf nicht weg, wenn ich um 04:00 mit dem LKW vom Hof rollen soll, wird das einwenig knapp.
Ich fahre vom 11.07. - 15.07. in den Allgäu, mit Familie (Frau und zwei Kinder), da fahren wir mit dem Auto. Werde mir aber denoch das Ticket holen um eben gegebenfalls, da unten Nah Touren zu machen.
Außer dem fährt da noch der VT 612 und eben BR 218
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Das Ticket nur auf die Bundesländer zu begrenzen, wäre wohl etwas kompliziert geworden, Ich habe wenn ich hier in Sachsen Anhalt mit der Bahn unterwegs gewesen war immer mit dem Sachsen Anhalt Ticket unterwegs. Das hat allerdings den Vorteil das es auch in Thüringen und Sachsen auch genutzt werden kann, gilt auch umgekehrt. Leider kann man aber nicht mehr zum Beispiel hier in Stendal ein Berlin Brandenburg Ticket kaufen, das ging mal mit den alten Nahverkehsautomaten. Wegen der kurzen umstiege in Rathenow, direkter Anschluss ist aber gut. Und das wäre auch nicht sinnvoll weil meist ja über Ländergrenzen hinaus gefahren wird. Deshalb bin ich der Meinung das man entweder, ein weiteres für den Fernverkehr machen sollte, natürlich nicht für neun Euro, um den Ansturm mehr zu verteilen. Wer mit den IC eine längere Strecke ohne Umstieg machen kann, stopft nicht die Pendler Züge voll.
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Ich habe das 9€ Ticket durch mein S-Bahn Berlin Abo, aber RE / RB meide ich jetzt wo es geht.
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So sind die Züge voll mit Menschen, die einfach in den Urlaub fahren oder generell wegfahren.
Ja schon, aber sollte das nicht optimalerweise so sein, dass Leute mit der Bahn in den Urlaub fahren statt mit dem Auto? Das wird öfter als Kritikpunkt des Tickets genannt, ist doch aber eigentlich gut, wenn eine Familie für den Urlaub vom Auto auf die Bahn switcht?
Natürlich gibt es da bei dem momentanen Zustand Kapazitätsprobleme, aber das Problem ist nicht, dass so viele Leute Zug fahren, sondern dass es für so viele, oder noch mehr, Fahrgäste keine Kapazitäten gibt. Das muss sich verändern und nicht die Fahrgastzahl wieder nach unten gehen.
Die Kapazität muss der Fahrgastzahl angepasst werden und nicht umgekehrt!
Das geht natürlich nicht so schnell, die jetzige Situation zeigt aber, dass eben doch viel mehr Leute Bahn fahren könnten als es vorher gemacht haben und diese so ausgebaut werden muss. Dafür muss aber der politische Wille da sein, den ich bei dem jetzigen FDP Verkehrsministerium genau so wenig sehe wie bei den CSU Autoverkehrsministern.
Und der größte Vorteil, den das 9€ Ticket neben dem Preis bringt ist doch gerade, dass es Deutschlandweit über Verbundgrenzen hinaus gilt. So kann man einfach in einen Zug steigen, der hinfährt, wo man hin will ohne zu überlegen, ob das Ziel jetzt noch im VRR oder doch schon im VRS beispielsweise liegt, wofür man dann ein extra Ticket bräuchte.
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Die Kapazität muss der Fahrgastzahl angepasst werden und nicht umgekehrt!
Problem wird aber sein das die Fahrgastzahl wieder enorm sinken wird ab 01.09.
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auch ohne den vollen Zügen würde ich das Auto nehmen. Das Auto ist zwar teuer aber bequemlicher.
Einfach mal zum vergleich von Derneburg nach Sonthofen (ich lasse jetzt mit absicht die Start und Ziel Dörfer weg, sonst hätte Bus und Bahn schon verloren)
Also mit dem Zug RE 10 von Derneburg nach Honnover 04:28 - 05:13, dann ICE 781 Hannover - München 05:26 - 10:38, dann RE 7880 München - Sonthofen 11:20 - 13:24
Das sind 2x Umsteigen, mit Kinderwagen, Koffer und Reiseverpflegung sowie die Kinder 5 J. und 2 j. Reisezeit: 7 std 56 min Preis: 44,90€
(mit dem 9€ Ticket wären es sogar 12 std 31 min Fahrzeit)
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Auto Sonntag schon mal vorpacken, Montag morgen 03:00 Abfahrt, Kinder am vortag richtig auspauern, Sonntag abend spät ins Bett, dann schlafen die noch mal schön im Auto.
Ohne Umsteigen durch nach Sonthofen, Fahrzeit 6 Std + ca. 2 Std Pause (von mir aus auch nur 45 minuten Pause, als LKW ist man sowas gewohnt) Also sind wir vorraussichtlich um
11:00 da unten. Bei 6 Liter auf 100km, macht das 0,06 Liter/km bei 600km = 36 Liter bei 2,25€/l = 81€
Bevor jetzt es heißt stau und so, ja eine gewisses Risko besteht, kann aber auch bei der Bahn irgendwas dazwischen kommen.
Beim Auto kann ich halt vorbeugen, habe ein gutes Navi von Tom Tom.
Hinzu kommt, dass ich die Autofahrzeit verkürzen kann, in dem man halt keine 2 Std Pause macht, bei dem Zug kann ich kein einfluss nehmen.
Also das Auto ist zwar doppelt so teuer, aber einfach bequemlicher, ich braue keine Maske, kann dan los fahren wann ich das will.
Und vorallem ich fahre von Haustür zur Haustür.
Und wie weiter oben schon geschrieben, beruflich brauche ich garnicht über die Öffiz nach denken.
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Problem wird aber sein das die Fahrgastzahl wieder enorm sinken wird ab 01.09.
Genau, weil ab dann zu alten Fahrpreisen, wenn nicht noch teureren, zurückgekehrt wird.
Die Aktion mit dem 9€ Ticket zeigt, dass viel mehr Menschen den ÖPNV nutzen würden, wäre er kostengünstiger. Natürlich erwarte ich kein langfristiges 9€ Ticket, aber ein bundesweites 365€ Ticket für den Nahverkehr würde die meisten Leute bei der Bahn halten. Da muss halt mal von staatlicher Seite Geld reingesteckt werden und nicht erwartet, dass da am Ende was Profitables bei rauskommt, ähnlich wie bei der Autobahn
Mobilität gehört zu den Grundbedürfnissen, und daher staatlich gefördert. Wem das zu teuer ist, der kann ja die (höheren) Subventionen für den Straßenverkehr streichen, ist viel mehr Geld für die Bahn da und gleichzeitig wird der Individualverkehr unattraktiver gemacht.
Davon würde man dann die Infrastruktur sinnvoll ausbauen, und auch die Dörfer so gut erschließen, dass man nicht mehr zwangsweise mit dem Auto fahren muss, Zack fertig, Mobilitätswende. Dass der ÖPNV vorrangig dem Auto gegenüber benutzt wird, wenn er da, gut und zuverlässig ist, ist ja oft genug bewiesen. Nur gemacht muss es werden.
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