[TSW] Wünsch dir was...


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  • Abgesehen von diesem kleinen Logikfehler würde ich die Südbahn bis Wiener Neustadt oder sogar bis Payerbach-Reichenau doch ganz cool finden. Mit Desiro ML als Cityjet.

    Probiere nur Leuten zu helfen - Kein Hate wenn mal was falsch gesagt wird - immer sachlicher Umgang.

  • sieht aus wie ein Truck auf Schienen... ich warte ja immer noch darauf bis Siemens auf die Idee kommt die Front des Vectron an einen Truck zu hauen. würde ziemlich cool aussehen, Straßenvectron.

  • Ich hätte da noch einen Fahrzeugwunsch den man eventuell mit einem Ausschnitt der Strecke von Warnemünde nach Dresden Hbf in's Spiel rufen könnte: der Stadler KISS (genauer gesagt die Baureihe 4110), welcher ehemalig bei der Westbahn unterwegs war, und nun bei der Deutschen Bahn als ein, ähem, schnelleres Fahrzeug der Intercity 2 Flotte unterwegs ist.

    Den könnte man so gut wie knuddeln! und die Führerstandssteuerungen sind schon etwas ähnlich wie vom bereits in TSW vorhandenen RABe 523... :ugly:

    Man kann natürlich auch die 4010 nehmen, welcher ein 6-teiliger KISS IC2 ist mit 2 Türflügeln pro Eingang statt nur einer, und ihn mit einer anderen Strecke nach TSW bringen.


    Bildquelle

    Einmal editiert, zuletzt von Myron () aus folgendem Grund: Bildquelle hinzugefügt.

  • Was immer noch fehlt sind deutsche Güterwagen.

    Es fehlt einfach an Vielfalt auf der Schienen.

    Absolut und das gilt für den Personenwagenbereich genauso. Außer den immer gleichen Dosto-Zügen gibt es hier keinen realistischen Zug-Verband. Im IC-Bereich fehlt mindestens ein Speisewagen WRmz oder ARimz bei den n-Wagen fehlt der ABn, so gut wie jeder Nahverkehrszug führt 1.Klasse. Vielleicht hätte man auf den Steuerwagen verzichten sollen und statt dessen einen ABn mitliefern sollen. Gerade zu Zeiten der "Mintlinge" (Rheinstrecke) war eher die 141 die Herrscherin der Wendezüge, die 110 verdrängte sie eher erst in der verkehrsroten Phase.

  • Zu Zeiten der Bundesbahn war da auch noch die 140 anzutreffen, die auch eine Wendezugsteuerung hatte (nur die letzte Bauserie). So war sie sehr oft mit den Silberlingen anzutreffen. Die 110 hatte diese Steuerung noch nicht, da ihr Gebiet der schnelle Reisezugverkehr, also die D-Züge, war. Gelegentlich wurde sie aber auch vor Eilzügen eingesetzt, den heutigen RE. Eine Wendezugsteuerung hatte sie damals noch lange nicht. Dies kam erst, als es die D-Züge nicht mehr gab und diese Baureihe in den Nahverkehr "degradiert" wurde.


  • Was ich mir auch wünschen würde, so ein bisschen zu achten auf Details im Bahnverkehr, wie zum Beispiel der Wahl des Stromabnehmers. Bis auf BR 110/111 fahren alle Loks bei geschobenen Wendezug mit dem falschen vorderen Stromabnehmer. Will man mit dem richtigen hinteren fahren, muss man bei BR 112/143 auf die Maschine tippeln und im Maschinenraum den Wahlschalter von hinten nach vorne umstellen, damit der hintere Stromabnehmer gehoben wird. Auf Rhein-Ruhr kam mir ein Kesselwagenganzzug mit Doppeltraktion entgegen. Beide Maschinen hatten den hinteren Stromabnehmer gehoben. Üblich ist, folgt auf die Lokomotive eine weitere Lokomotive, ein Steuerwagen Führerstand voraus, ein beladener Autotransporter oder ein Kesselwagen, wird mit dem ersten Stromabnehmer gefahren. Das gilt auch für die zweite Lok einer Doppeltraktion. Ausnahme dürften Mehrsystemloks sein, die für jedes System nur einen Stromabnehmer haben, wie die 181

  • Grundsätzlich fuhren Schnellzugloks von Anfang an alle Zugarten. Bevorzugt Schnell-/D-Züge, aber als Fülleistungen auch Eil- , Nahverkehrs- und einzelne Schnellgüterzüge. Auch die 103 fuhr zwischen Frankfurt und Mannheim Nahverkehrszüge aus 4-achsigen Umbauwagen. Durch diesen flexiblen Einsatz wurden Loks eingespart und Stillstandszeiten reduziert. Dadurch liefen z.B. beim Bw Heidelberg im Sommer 1960 11 E10 im Durchschnitt täglich 1163 km pro Lok.

    Umgekehrt wurden Stillstandszeiten der 140, 150 und 151 zur Bespannung einzelner Reisezüge ausgenutzt. Die wendezugfähingen 140 hatten nie Laufpläne im Wendezugverkehr, sondern liefen als 141 Ersatz und in Doppeltraktion als Ersatz für eine 150 oder 151. Vor der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Frankfurt-Köln war die linke Rheinstrecke tagsüber so dicht mit Reisezügen belegt, dass nur wenige schnellfahrende Güterzüge dort fuhren. Der Haupfverkehr lief rechtsrheinisch.

    ABn und WR fehlen mir auch, vorher rühre ich den TSW nicht an.

  • Dann muss im Rhein-, Ruhr- und Wuppergebiet aber ein massiver Mangel an 141ern bestanden haben. In den 1980er Jahren und auch davor war eine 140 vor Nahverkehrs- und Eilzügen standard. Ich war 30 Jahre in Wuppertal, wo dieses Bild zum Standard gehörte. Für eine Ausnahme war eine solche Garnitur viel zu oft anzutreffen. Es kann natürlich sein, dass dort ein Mangel an 141ern herrschte, weil diese woanders dringender gebraucht wurden. Das kann ich mir aber nicht vorstellen.

    Der Bedarf war riesig. Es gab solche Züge nach Remscheid, Solingen, Köln, Düsseldorf, Bochum, Dortmund und noch unzählige mehr.

  • ABn und WR fehlen mir auch, vorher rühre ich den TSW nicht an.

    Genau, TSW ist zwar schon toll, aber für meine Bedürfnisse in Bezug auf Fahrzeuge äußerst mangelhaft, von den angebotenen Fahrzeugen würde ich mir für eine Modelbahn keines kaufen. Es gibt bis auf die V60 nichts "vor DB AG" mäßiges.