Kompetente Testvideos (Lets Test) finde ich ja gut, die helfen mir bei einer Kaufentscheidung, da man ja bei Software immer die "Katze im Sack" kaufen muss und Rückgabe wie sonst bei Onlinegeschäften nicht möglich ist. Hilfreich sind auch Videos die mir helfen z.B. die PZB richtig zu bedienen. Was mich aber wundert ist inzwischen die Flut von "normalen" Trainsimulatorvideos. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was ist da die Motivation diese anzuschauen ? Geld zu sparen d.h. ich muss die teuren DLC nicht mehr selbst kaufen? Selbst ein Szenario zu fahren ist zu anstrengend ? Oder lässt sich damit irgendwie Geld verdienen (was ich mir beim TS-Video nicht vorstellen kann) ?
Es gibt ja hier im Forum inzwischen viele die diese Videos machen und es müsste ja dann noch mehr Leute hier geben die sie auch anschauen.
warum gibt es immer mehr Trainsimulatorvideos ?
-
Geld mit YouTube zu verdienen ist eigentlich recht einfach, solange man ein konstantes Publikum hat. Damit kann man aber sicherlich nicht das große Geld machen. Prinzipiell kann man mit jedem Video Geld verdienen bei YouTube, allerdings bräuchte man da wie gesagt eine gewisse Anzahl an Zuschauern. Viele dieser Videos haben ja noch nicht die Massen an Zuschauerschaften (abgesehen von den Bekannten wie Lennart, Rob oder Vidz)
Was deren Motivation ist, diese Videos zu veröffentlichen, keine Ahnung... Da sollte man die Leute selbst fragen.. -
Sei doch Froh das TrainSimulator gerade so angesagt ist, meine FRESSE ey .... sowas is mal wieder Typisch "Deutsch":
Zum einen Lass die leute doch, ihre Videos machen du bist nicht dazu verpflichtet dir diese Anzuschauen!
Zum anderen mach doch selber welche, und verdien dir damit selber was, wenn möglich!
-
Jeder kann Videos machen und jeder hat das Recht sich diese anzusehen oder eben nicht.
Meine persönliche Meinung? Sinnbezogene Videos! Fahrzeugvorstellungen, Vorstellungen von neuen Strecken/Szenarieopaketen. Ein Englischer Let´s Player macht z.B. grossartige Videos bezüglich Streckenkunde. Erzählt was zum Betrieb, beschreibt die Strecke mit Signalen und Bremswegen vor Bahnhöfen. Höchst interessant.
Wenn mich so jemand aus der Reverse gelockt hat, dann schaue ich mir nach einiger Zeit auch mal gerne ein normales Szenario (welches ich vielleicht selbst schon gefahren bin) von der Person an und interessiere mich auch für seine Witze/persönlichen Anekdoten etc. -
Die Generation "YouTube" findet das halt irgendwie toll wenn allein schon 300 Menschen sich ein Video für vielleicht 10 minuten ansehen.
Tjoa, warum die jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen? Irgendwann kommt immer ein Schub. Ich nutze Videos ebenfalls, aber nur um eine Vorschau auf meine Strecke zu geben. Mehr nicht.
-
-
Viel lustiger finde ich, dass man darüber schreibt...
-
Jeder Mensch sucht und braucht Anerkennung.
Früher ist man mit seinen Kumpels durch die Stadt gezogen und hat sich gefreut, wenn jemand das Rasenmähen gelobt hat oder das Wetter schön war oder ein Mädchen im Eiscafé gelächelt hat. Früher ist man freihändig mit dem Fahrrad auf den Schulhof gefahren.
Heute freut man sich über "Likes" und "Verfolger" und "Daumen" oder Abonnenten bei Youtube. Dafür werden die Filmchen gemacht bzw. veröffentlicht. Ruhmpunkte also für das eigene Selbstwertgefühl.Gruß
Norbert -
Welche Motivation steckt dahinter sich "Mitten im Leben" anzuschauen ?
Verstehe ich ebenso wenig wie sich regelmäßig Lets Plays (abgesehen davon, sich einen Eindruck des Produkts zu machen) anzuschauen.Fakt ist aber, beides wird konsumiert, ist halt so, wem's gefällt dem stehts frei, ist ja nicht schlimm.
Die ganzen kleinen sind halt Mitläufer die sich von dem Erfolg der großen mitreißen lassen, und der ist nicht zu verachten.
Das ganze ist mittlerweile schon was ernstes geworden, der erfolgsreichste Youtube-Channel ist ein schwedischer Lets-Player, der Kerl verdient damit 4 Mio. $ im Jahr.
-
Sollte nicht Unfreundlich rüber kommen
.... die Smilies sind nicht ohne grund verbaut!Habe mich im algemeinen am anfang etwas bruskiert, wie im Spoiler beschrieben wieso, es ist doch schön dass so der TS bekannter wird da er nen größeres Publikum erreicht.
-
-
Ich finde, dass man aus Videos mehr Schlussfolgerungen über ein Produkt ziehen kann als nur aus Bildern.
Sei es jetzt ne Streckenvorstellung oder einfach nur die Betrachtung einer Lok/eines Wagens aus verschiedenen Blickrichtungen. -
Ich finde, dass man aus Videos mehr Schlussfolgerungen über ein Produkt ziehen kann als nur aus Bildern.
Sei es jetzt ne Streckenvorstellung oder einfach nur die Betrachtung einer Lok/eines Wagens aus verschiedenen Blickrichtungen....das nutze ich ja auch gerne und freue mich immer wenn neues Roll- oder Streckenmaterial vorgestellt wird. (Dank Lennart und Co.)
-
Wenn ich vorhabe mir eine Strecke zu kaufen, so ist mein erster Anlaufpunkt für zusätzliche Informationen YouTube. Wenn möglich noch ein Video von Lennart oder Rob. Bilder sagen mir nichts, diese kann man auch aufmöbeln, ein Video hingegen sagt (zumindest mir), mehr als X-Screenshots. Somit ist ein (gutes) Let's Play für mich kaufentscheidend.
ich bin bestimmt ein großer Nostalgiker (Bj. 67) und schätze alte Werte und Umgangsformen, aber dein Vergleich zu den heutigen Methoden hat einen etwas negativen Tenor. Der Umgang mit Menschen, Konsumgütern und deren Information/Beschaffung hat sich nun mal geändert. Sicher heiße ich auch lange nicht alles gut und brauche auch kein Internet für "Ruhmpunkte", jedoch schöpfe ich das für mich günstigste ab. Bin nicht mal bei FB und lebe noch
.
Widfek -
@siebziger, der Jugendforscher spricht...
Sorry, aber was schreibst du da eigentlich? Hast du das Gefühl dass die Let`s player wirklich Videos hochladen nur um Likes zu kriegen? Das ist einfach deren Hobby Videos zu machen, mehr nicht.
-
So ganz von der Hand zu weisen, ist das nicht. Aktueller Fall hier, da zieht sich jemand zurück, nur weil er er von ein paar Blödeln Dislikes bekommen hat.
StS -
-
Klar gibt es einzelne Leute die wirklich daurauf achten, aber die gibt es in allen Altersgruppen und nicht nur bei den Jugendlichen.
-
...hat einen etwas negativen Tenor.
Wo bitte ist da ein negativer Tenor? Ich habe lediglich das Imponierverhalten von damals mit heute verglichen. Da ist nichts schlimmer geworden, nur anders (zumindest bei den genannte Beispielen).Hast du das Gefühl dass die Let`s player wirklich Videos hochladen nur um Likes zu kriegen? Das ist einfach deren Hobby Videos zu machen, mehr nicht.
Was Du damit noch nicht erläutert hast, wieso diese unbedingt veröffentlicht werden müssen bzw. was die dahinterliegende Motivation ist.
Es gibt genügend Bastler, die ihre Eisenbahn im Keller haben und es gibt bestimmt genügend Videokünstler, die ihre Werke auf der Festplatte haben.
Die eher Extrovertierten (vgl. oben) gehen in einen Verein und zeigen ihre Eisenbahn auf Eisenbahnbörsen herum und die Videobastler laden ihre Videos hoch auf geeignete Plattformen. Jeweils dort, wo sie möglichst viel Publikumskontakte haben.
Um beim Beispiel in meinem ersten Beitrag zu bleiben: es ist sicher kein Zufall, dass der Zug durch die Stadt am Mädchengymnasium vorbeiführt...Gruß
Norbert -
Das ist neu entstehendes Kulturgut und Punkt. Man wird es merken, wenn es jemand nur wegen Geld und Anerkennung macht. Denn dann erkennt man wirklich, dass da keine Freude und kein Spaß bei der Sache ist.
Videos zu produzieren kann echt Spaß bereiten... Um die Frage zu beantworten, weshalb man sich diese Videos ansieht? Humor! Es gibt nicht nur objektive Gameplayvideos, sondern auch Videos, in denen Spiele satirisch kritisiert* und/oder einfach passende Witze gerissen werden. Für den Einen ist das Langeweile, für den Anderen ist das lustig. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Leute sich immer gegen neue Trends sträuben (außer, sie sind wirklich dämlich und einfallslos, aber auch hier stellt sich die Frage: Wer definiert "dämlich"?). Man ist nicht dazu gezwungen, mitzumachen.
Gruß alias203
-
Vorsicht Falle! Die amerikanische Bewegtbilderverbreitungsanstalt Youtube (engl., "Sie Röhre") sendet im Internet (engl., "Neuland") aufmerksamkeitsheischende Inhalte, die keinerlei qualitätssichernde redaktionelle Betreuung durch öffentlich-rechtliche Kontrollgremien erfahren. Auch kommen normierte Testverfahren der Stiftung Warentest in Beiträgen selbsternannter Software-Add-on-Tester (engl., "Weichwarenerweiterungsausprobierer") nicht immer vollumfänglich zur Anwendung. Solch irreführender Unfug ist selbstverfreilich nicht statthaft, denn früher gab es so etwas nicht, das haben wir noch nie so gemacht und da könnte ja jeder kommen
. Guten Abend. -
Ich finds halt auch immer nett, wenn man die stimmen der einzelnen Juuuser hört, die hier ihre Videos einstellen und ich ihrer Persönlichkeit ein bisschen damit erahnen kann,
etwas, was im geschriebenen kaum möglich ist. -
