Hallo,
bisher habe ich das ganze beobachtet und viele Kommentare hier gelesen.
Zuerst möchte ich aber festhalten, dass es wohl immer die schlechtere Variante ist, dass niemand sich mehr traut etwas zu kritisieren oder anzusprechen. Qualität erreicht man nicht, wenn man nur (s)eine Meinung als die richtig und einzige ansieht.
Erst durch den Beitrag von Herrn Goltz wurde mir aber die Problematik - und somit auch die Schwierigkeit eines solchen Projektes - bewusst. Und je weiter ich darüber nachdenke, desto weniger kann der TS bisher eine "wirkliche" Simulation sein. Ich finde das genannte Beispiel von Herrn Goltz mit der Expert-Line Serie da sehr passend.
Gleisbau und Landschaftsgestaltung sind wohl 2 Paar Schuhe aber nur für eines gibt es regelmäßig neues Input in Form von schöneren Texturen oder 3D-Modellen. Gerade für Neulinge die sich mit dem Thema Streckenbau beschäftigen (und dazu gehöre ich auch) fehlt es an Fachwissen oder entsprechenden Themen. Es wird zwar erklärt wie man Gleise verlegt, Signale aufstellt und Oberleitung aufhängt ,- aber nirgends wird dabei auf die Realität eingegangen. Wie erkenne ich eine optisch kaputte Weiche, oder besser: Wie kann ich von vornherein verhindern eine optische kaputte Weiche zu verlegen? In welchen Abständen müssen welche Signale korrekt aufgestellt werden? Welche Tafeln müssen den Lokführern an entsprechenden Stellen ggf. Hinweise oder Befehle erteilen?
Das Interesse an vorbildgerechten und -orientierten Streckenbau besteht, aber kaum jemand als nicht EiB weiß um deren Besonderheiten. Warum investiert niemand von denjenigen, die das Wissen besitzen, Zeit in Hilfestellungen oder -threads, auf deren Basis diverse Fehler verhindert werden können?
In der Wiki stehen zwar diverse Beiträge über Weichenbezeichnungen, über das erstellen von Trackrules und Kurvenüberhöhung - aber von den Besonderheiten des realistischem Streckenbaus kann ich dort nichts entnehmen.