Beiträge von 4711


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    Zitat: "Der LOD Sprung bei ca. 200m ist unsauber ..."



    Tolle Wortwahl, aber genau aus diesem Grund meide ich möglichst dieses Forum. Der Begriff "Respekt" ist hier absolut unbekannt.


    Zum Problem eine kurze Beschreibung des LOD-Systems. Seit längerer Zeit gibt es in den fortgeschrittenen Grafikeinstellungen einen Schieber für die Sichtweite. Nur wenn dieser Schieber auf seinem rechten Endpunkt liegt, werden die LOD Stufen so dargestellt wie der Objektersteller es vorgesehen hat. Je weiter der Schieber nach links liegt, um so näher rücken die Objekte an die Kamera heran und die LOD Abstände verändern sich. Bei der Erstellung der LODs muß ich selbstverständlich auch die Spieler berücksichtigen, die die "Sichtweite" nicht am rechten Anschlag haben. Daher können die LODs immer nur ein Kompromiss sein. Das kann jeder ausprobieren, in dem er den Schieber probeweise auf die Mitte stellt und sich dann die Schaltpunkte ansieht. Wer nun auf seinem PC die volle Sichtweite eingestellt hat und mit den LODs unzufrieden ist, kann diese nach seinen Vorstellungen verändern. Da es nur vier Singnalköpfe betrifft, ist die Veränderung in wenigen Minuten erledigt.
    Die Geo-Dateien (.GeoPcDx) sind: KS-HsKopf, KS-MsKopf, KS-VsKopf und KS-VsrKopf im Verzeichnis "Schuster\...\German KS\Material".
    Gleich am Anfang der Datei, hier als Beispiel, die original Werte:
    <LOD>
    <e d:type="sFloat32" d:alt_encoding="0000000000005E40" d:precision="string">120</e>
    <e d:type="sFloat32" d:alt_encoding="0000000000006940" d:precision="string">200</e>
    <e d:type="sFloat32" d:alt_encoding="0000000000C06C40" d:precision="string">230</e>
    <e d:type="sFloat32" d:alt_encoding="0000000000E07040" d:precision="string">270</e>
    <e d:type="sFloat32" d:alt_encoding="0000000000607340" d:precision="string">310</e>
    <e d:type="sFloat32" d:alt_encoding="0000000000807640" d:precision="string">360</e>
    <e d:type="sFloat32" d:alt_encoding="0000000000208C40" d:precision="string">900</e>
    </LOD>
    Verändert wird der zweite Wert von 200 auf 170 oder 150, kann jeder nach seinen Vorlieben wählen. Eventuell auch den dritten Wert etwas nachziehen. So hat dann jeder die optimale ("saubere") Einstellung auf seinem PC.



    Gruß

    Bei den Triebfahrzeugen der oben erwähnten Strecke kann ( bei deutscher Tastatureinstellung ) die Bremsstellung >Suppression< über die Tastenkombination "Shift" und "ä" geschaltet werden.


    Gruß

    Hier geht es um Weichenlaternen, die haben nichts mit den benutzten Gleisen zu tun. Wichtig ist hier allein der AnimProceduralScenery-Blueprint, da dort die Animations-ID definiert ist. Im obigen Beispiel ist das "de_local_2_junction_right.xml". Die hier festgelegte ID muß auch in den benutzten Gleisregeln eingetragen werden.


    "de_local_2_junction_right.xml" = Switch3
    "de_local_2_junction_left.xml" = Switch2



    Gruß

    OT:


    Die Einstellung des Sonnenstandes und damit des Schattenwurfes wird über den Wert "AzimuthAngle" durchgeführt. Dieser Wert beschreibt den Höchststand der Mittagssonne. Positive Werte sind für die südliche Halbkugel ( Sonnenlauf = Ost-Nord-West ) und negative für die nördliche ( Sonnenlauf = Ost-Süd-West ). Fällt man eine Senkrechte am obersten Punkt der Himmelshalbkugel, so wird von hier der Anzimutwinkel gemessen. Bei 45° ist der Wert = 1.0, kleinere Werte bedeuten einen höheren Sonnenstand ( kürzere Schatten, Sommer ) und Werte größer eins eine Verschiebung in Richtung Horizont ( längere Schatten, Winter ). Dies paßt für die Kuju-Himmelsgeometrie und kann auf den Demostrecken des Signalteams betrachtet werden.


    Gruß 4711

    Um mich bei den Erstellern der 1144 zu bedanken und ihnen die Arbeit etwas zu erleichtern, habe ich drei Versionen der Führenstandsansicht erstellt. In der ersten Datei ( 1x44_Cab_Camera1.bin ) sind vier Positionen vorhanden. Da in der original Cabdatei die Idee steckt eine Außenansicht zu präsentieren, habe ich das in dieser Version auch versucht. Das Problem ist aber, daß in der Kabinenansicht die Lokgeometrie ausgeblendet wird. Es ist also keine Außenansicht der Lok vorhanden. Daher habe ich die Winkel für die Bahnsteigansicht so gewählt, daß die fehlende Lok außerhalb des Sichtfeldes liegt. In den beiden Positionen der Bahnsteigsicht sind daher weder Zoom noch eine Kamerabewegung möglich. Um die Außenansicht zu optimieren, könnte man die wenigen fehlenden, also sichtbaren Lokflächen entweder der Cabgeometrie zufügen oder als Childobjekt anhängen. Ob allerdings dieser Aufwand das Ergebnis rechtfertigt, müssen die Erbauer entscheiden.
    Nun aber zu den Positionen der ersten Datei. Positionswechsel erfolgt wie üblich über die Pfeiltasten "rechts" oder "links". Die Grundposition hat eine nach unten geneigte, horizontale Sichtachse. So liegt das Armaturenbrett gut im Blick und mit dem Zoom ( Pfeiltaste "hoch" ) ist zum Beispiel die Einstellung der Geschwindigkeitsvorwahl sehr genau möglich.
    Die zweite Position mit Tastendruck auf "rechts" stellt die geneigte Sichtachse waagerecht und ermöglicht so einen Zoom auf die Strecke um hier Signalbilder rechtzeitig zu erkennen.
    Die dritte Position ebenfalls mit Tastendruck auf "rechts" zeigt dann die rechte Bahnsteigsicht.
    Die letzte Position wird von der Grundposition mittels Pfeil nach "links" geschaltet und zeigt die linke Bahnsteigansicht.


    Die zweite Datei hat auch vier Positionen, allerding nur innerhalb der Kabine. Die Bahnsteigansichten sind hier durch Schwenks zum rechten und linken Kabinenfenster ersetzt. Die Positionen eins und zwei entsprechen denen der ersten Datei.


    Die dritte Datei hat sechs Positionen und ist eine Mischung der ersten beiden Dateien. Von der Grundstellung nach rechts: Strecke, Fenster, Bahnsteig und nach links: Fenster, Bahnsteig.


    Die Dateien sind nur zur Anregung gedacht und können selbstverständlich verändert werden. Die Führerstandsposition ist ja sehr individuell, daher sollte sich keiner scheuen seine Lieblingsposition selbst einzustellen. Da diese Dateien vorzugsweise für das Erbauerteam sind, habe ich keine RWP-Datei erstellt. Selbstverständlich können auch alle anderen meine Dateien nutzen, müssen dann aber von Hand installieren.
    Pfad: Assets\RWAustria\Austria_RailVehicles\Electric\OEBB_1x44
    Link: Cabdateien


    Nochmals Dank dem Team für dieses tolle Projekt.


    Gruß 4711

    Hallo Patti98,


    zum Schalten der Leistung hast Du ein Schaltrad und einen Schalthebel. In Deiner Position schaltest Du das Schaltrad eine Raste zurück, dadurch springt der Schalthebel auf Null. Jetzt betätigst Du den Umschalthebel ( Fragezeichen in Deinem Bild ) indem Du die Taste "E" drückst und diese festhältst. Nun mit dem Schaltrad die Leistung aufschalten, die Ampereanzeige macht vor Freude einen Sprung nach oben. Jetzt bist Du im oberen Schaltbereich und kannst die Taste "E" loslassen. Weiter geht es mit dem Schaltrad bis zum Anschlag und die restlichen Stufen dann mit dem Schalthebel bis Du 100% Leistung hast.


    Gruß 4711

    Nach meiner Meinung liegt das Problem im Gleisbau. Die Empfehlung im Kuju-Wiki für eine Strecke nur eine Gleisregel zu benutzen hat ja seinen Grund. Wobei ich damit nicht sagen will das es mit mehreren nicht geht, aber es erfordert sehr viel Vorausplanung und beim Verlegen der Gleise sehr viel Disziplin. Wer da nicht aufpaßt baut sich die Fehler selbst ein. Dazu ein kurzes Beispiel: Wird von einer Gleisregel zur anderen gewechselt, dann darf das nur an einem Knoten geschehen. In der Praxis wird aber nach dem Wechsel der Gleisregel das neue Gleis an das vorherige Gleis angesetzt. Dabei entsteht aber meist kein Knoten sondern das Gleisband wird verlängert. Damit hat man jetzt also zwei unterschiedliche Gleisregeln auf einem Gleisband und das kann im RW zu einigen Problemen führen. Kurz zur Erklärung: Es gibt im RW Gleisstücke, erkennbar durch die gelben Rahmen die sichtbar werden wenn der Mauszeiger über das Gleis gehalten wird und es gibt Gleisbänder, oft eine Reihe von Gleisstücken die immer von Knoten zu Knoten gehen. Ein Knoten ist entweder ein kleines, rotes Dreieck, eine Weiche oder das Gleisende. Ein Gleisband also enthält mindestens ein Gleisstück und muß einer Gleisregel zugeordnet sein.
    Wie oben erwähnt darf der Wechsel der Gleisregel nur an einem Knoten erfolgen und nie in einem Band. Dazu verlegt man entweder mit der neuen Gleisregel ein kurzes Stück Gleis neben der Strecke und benutzt das "Verbinden"-Werkzeug, dabei wird dann ein neuer Knoten erzeugt und man kann an dem entstandenen Gleisende wie gewohnt weiter bauen, oder man setzt das Gleis in der herkömmlichen Weise an und trennt anschließend am Übergang der Gleisstücken, also da wo die Gleisregel wechselt, das Gleis auf und verschweißt anschließend wieder. Besitzen die Gleisbänder dann auch die richtigen Geschwindigkeitseinträge, sollte sich nach meiner Meinung ein problemloser Verkehr ohne unbeabsichtigte Geschwindigkeitssprünge realisieren lassen. Besonders einige neue RSC-Loks, wie die Münchner BR 101 machen Verlegefehler im Gleisbau sehr schnell sichtbar, da sie über die Möglichkeiten verfügen sowohl die Gleisgeschwindigkeit als auch die Signalzustände auszulesen und zu verarbeiten. Da das nur bei einwandfreiem Gleisbau richtig funktioniert, ist der Streckenbau mit nur einer Gleisregel bedeutend einfacher und schneller zu bewerkstelligen. Versuche nach leichten Änderungen am Gleisbau von Berlin-Wittenberg zeigt aber, daß man auch mit der automatischen Steuerung der Münchnerin auf einer Strecke mit mehreren Gleisregeln seinen Spaß haben kann.


    Gruß 4711

    Zufälle gibt es... Er (oder sie) nimmt keine Ratschläge an, weiß alles besser und versucht Leute in sein Forum zu locken.
    War da nicht mal was? Klick


    Der Beitragstitel könnte sich für den RW bewahrheiten, sollten Objekte des angesprochenen Autors den Weg in das Spiel finden. Denn dann wird ein "SBH" dem anderen "SBH" die Hand geben und dann könnt Ihr mit dem RW nur noch das machen, was ein anderer Nutzer hier leider schon getan hat.


    Alles sehr schade.

    Hallo Dampflokfreunde,


    bei folgenden Änderungen schnurrt die P8 bei mir wie ein Bienchen.


    P8Bogie Front.bin :
    ">0.9000</HorizontalOffset>
    <NodeId d:type="cDeltaString">bo01wh01<"
    ">-0.9000</HorizontalOffset>
    <NodeId d:type="cDeltaString">bo01wh02<"


    P8Bogie Back.bin :
    ">1.9300</HorizontalOffset>
    <NodeId d:type="cDeltaString">wh01<"
    ">0.0900</HorizontalOffset>
    <NodeId d:type="cDeltaString"><"
    ">-1.9300</HorizontalOffset>
    <NodeId d:type="cDeltaString">wh03<"


    0382267 Engine.bin :


    unter "<Bogey>"


    "<cRailVehicleComponentBlueprint-tag_sBogey d:id="28600976">
    <BogeyPivotX d:type="sFloat32" d:alt_encoding="0000006066660E40" d:precision="string">3.8000</BogeyPivotX>
    <BogeyPivotY d:type="sFloat32" d:alt_encoding="000000000000D03F" d:precision="string">0.2500</BogeyPivotY>"


    "<cRailVehicleComponentBlueprint-tag_sBogey d:id="15243648">
    <BogeyPivotX d:type="sFloat32" d:alt_encoding="000000E051B8DEBF" d:precision="string">-0.4800</BogeyPivotX>
    <BogeyPivotY d:type="sFloat32" d:alt_encoding="000000C0CCCCDC3F" d:precision="string">0.4500</BogeyPivotY>"


    Die Maße sind durch optisches Vermessem des Models entstanden. Optimal wäre die Pivotpunkte der Geometrie zu verändern, was allerdings nur der Autor kann. So hängt die letzte Achse in engen Gleisradien etwas über, aber das Fahrzeug kann wenigstens benutzt werden.
    Falls jemand die Werte übernehmen möchte, dann nicht die Datei "0382267 Engine_WLB" vergessen.


    Gruß und guten Rutsch


    4711

    Hallo newS,


    die Frage ist wer ist Kunz und wer ist Franz? Der Beitrag stand seit 14.49 Uhr unbeantwortet da. Darum wollte ich
    meine Erfahrungen mitteilen, da ich annahm ein Forum ist zum Austauschen und Helfen da. Dafür entschuldige ich mich
    hiermit, es wird nicht wieder vorkommen.


    Gruß 4711

    Hallo Trainrobber,


    es ist problemlos möglich. Das ist ein großer Vorteil von RW, daß man viele Dinge verändern kann.
    Allerdings nur auf dem eignen Rechner, da eine Weitergabe von Veränderungen den Autoren vorbehalten
    bleiben sollte. Habe bei mir die Ansicht des Bimz in den RE Bn von GR eingebaut. Funtioniert einwandsfrei
    und dauert mit RWtools ca. 10 min.


    Gruß 4711

    Hallo BR101-101-4,


    im Editorauswahlfenster ( links, mitte ) den blauen Würfel der ein gelbes Dreieck hat, anklicken. Danach am rechten Rand das Fenster öffnen
    und bei "Germanrailroads" einen Haken bei "Rollmaterial" machen. Jetzt noch im Editorauswahlfenster ( wie zum Anfang ) einmal zwischen
    Lokauswahl und Waggonauswahl umschalten ( dabei werden die neuen Fahrzeuge ins Menue übertragen ) und Du findest das gewünschte
    Material.


    Gruß 4711

    Hallo Trainrobber,


    theoretisch müßte das gehen. Du mußt auch keine Dateien verschieben, sondern nur in
    der Fahrzeug .bin die erforderlichen Einträge machen. Diese verlinken dann zu den
    betreffenden Dateien. Werde es gleich mal probieren.


    Gruß 4711