LZB erkennt Geschwindigkeit nicht

  • Hallo.
    Ich habe hier ein kleines Problem. Und zwar erkennt die LZB teilweise manche Geschwindigkeiten nicht. Das heißt, an einem bestimmten Punkt (hier ein TR-Wechsel mit Gleistrennung) schaltet die LZB die Entfernungsanzeige auf 9900 und diese bleibt da festgenagelt, da kann sich dann ändern was sich will. Auf Geschwindigkeitswechsel reagiert sie frühestens wenn die neue Geschwindigkeit schon da ist, wie gesagt, die Entfernungsanzeige bleibt auf 9900.


    Ob es jetzt an dem Wechsel der TR liegt, kann ich nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass an anderen Stellen der Strecke wo sich auch die TR wechselt und somit eine neue Geschwindigkeit vorgegeben ist, funktioniert das ganze wie es soll.


    Ich wüsste jetzt nicht, an was es noch liegen könnte. Vielleicht hat ja hier noch einer einen Tipp. ;)

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  • Hmm Schade. Ist wohl doch ein ziemlich großes ? diese LZB... Naja hätte ja interessant werden können, dann bleibt es eben ohne LZB wenn diese ohne ersichtlichen Grund einfach mal hin und wieder nicht funktioniert.

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  • Das heißt, an einem bestimmten Punkt (hier ein TR-Wechsel mit Gleistrennung)


    Könntest Du das konkretisieren? Wo war das ungefähr? Denn, jetzt wird die Strecke untersucht und seziert bis es keine Probleme mehr gibt.^^
    Weil, es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen!


    Gruß Chris

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  • Wo das ungefähr ist? An einer Trennung zwischen der alten TR am Felberpass in Bregau und der neuen TR für 100 auf der SFS. Anschließend bei der Trennung von TR 100 auf TR 160, TR 160 auf TR 300 und später nochmal bei der Trennung von TR 300 auf TR 200. Also falls man sich jetzt besser auskennt. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von AbsolutesChaoz ()

  • ?( Ja, ne alles klar. ;)
    Die Trasse ändert sich. Hmmm. Der Geschwindigkeitswechsel ist genau an der Trennstelle, richtig?
    Wenn meine Annahme richtig ist, würde ich die Geschwindigkeit schon vor dem Trassenwechsel ändern.
    Paar Meter vorher durch Trennung und Verschweissung. Vielleicht geht es dann besser. Vielleicht kapiert
    die LZB das dann besser. Ist aber nur eine Vermutung. Ich will als Kücken nicht schlauer wie die
    Henne sein.^^

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  • Hmmmm. Das LZB liest nicht zufällig das LF7 aus? Wenn das so ist, steht es bei Dir auch 2x da? (Alte Trasse-neue Trasse?)

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  • Das ganze ist von den Geschwindigkeitstafeln unabhängig, da kann ich so viele hinstellen wie ich will. Sobald der Wechsel von alter TR auf neue erfolgt, ist die LZB unbrauchbar und zeigt nur mehr 9900 an, auch wenn 100 Meter vor der Lok eine Geschwindigkeitsänderung ist.

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  • Kann die LZB vielleicht nur eine Trackrule verkraften? Weil die RSC Strecken werden ja auch nur mit einer TR gebaut. Oder könnte es sein, dass die 2. TR fehlerhaft ist und irgendwelche Angaben fehlen?

  • Naja, dann bleibt die Frage, warum es dann auf einem anderen Streckenteil auch mit verschiedenen TR funktioniert. Was jetzt an den TR falsch oder kaputt sein soll weiß ich auch nicht, diese habe ich alle gleich erstellt. :S


    Die zwei Streckenabschnitte unterscheiden sich nur in den verwendeten Gleisen und an denen wird es ja wohl kaum liegen....

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  • Moin :)
    Mir fällt gerade was ein. Ich werde mir heute Abend mal das Streckennetz der LZB Strecke Hamburg-Hannover mit der Space-Tastenumschaltung anschauen.
    Vielleicht wird man da etwas schauer. Nur so eine Idee....


    Gruß Chris


    EDIT:Hat leider auch nichts gebracht. Nichts erkennbares da. Ich habe mal spasseshalber die Strecke HH-Han nach Bremen erweitert und diverse Trackrules dort
    per LZB ausgerüstet. (von der Hamburger Strecke und der Münchner Strecke - Holz Beton Alt neu) Dann habe ich die Streckenabschnitte jeweils mit einer anderen
    Geschwindigkeiten ausgestattet. Hat einwandfrei funktioniert. (Ohne Signale!) Aber vielleicht liegt das an der Strecke ansich, dass es so gut funktioniert. Ich forsche weiter ^^

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    Einmal editiert, zuletzt von Chrischan ()

  • Tja, wer hätte es gedacht, aber so wie es aussieht, gibt es eine Lösung. Chrischan hat weiter oben ja schon den Vorschlag gepostet, einfach in der alten TR schon ein Stück mit neuer Geschwindigkeit zu legen. Was soll ich sagen, bis jetzt tut die LZB das was sie soll, nämlich die neue Geschwindigkeit und Entfernung korrekt anzeigen. Im Bild sieht man, wie ich das jetzt gelöst habe. Werde das jetzt noch auf allen anderen Geschwindigkeitswechseln auf der SFS ausprobieren und das ganze dann ausführlich testen. Die Strecke wird zwar selbst keine LZB Ausrüstung erhalten, aber zumindest funktioniert sie dann wenn sie erzwungen wird.


    Also danke schonmal für den Tipp. ;) *wow*

  • Nach meiner Meinung liegt das Problem im Gleisbau. Die Empfehlung im Kuju-Wiki für eine Strecke nur eine Gleisregel zu benutzen hat ja seinen Grund. Wobei ich damit nicht sagen will das es mit mehreren nicht geht, aber es erfordert sehr viel Vorausplanung und beim Verlegen der Gleise sehr viel Disziplin. Wer da nicht aufpaßt baut sich die Fehler selbst ein. Dazu ein kurzes Beispiel: Wird von einer Gleisregel zur anderen gewechselt, dann darf das nur an einem Knoten geschehen. In der Praxis wird aber nach dem Wechsel der Gleisregel das neue Gleis an das vorherige Gleis angesetzt. Dabei entsteht aber meist kein Knoten sondern das Gleisband wird verlängert. Damit hat man jetzt also zwei unterschiedliche Gleisregeln auf einem Gleisband und das kann im RW zu einigen Problemen führen. Kurz zur Erklärung: Es gibt im RW Gleisstücke, erkennbar durch die gelben Rahmen die sichtbar werden wenn der Mauszeiger über das Gleis gehalten wird und es gibt Gleisbänder, oft eine Reihe von Gleisstücken die immer von Knoten zu Knoten gehen. Ein Knoten ist entweder ein kleines, rotes Dreieck, eine Weiche oder das Gleisende. Ein Gleisband also enthält mindestens ein Gleisstück und muß einer Gleisregel zugeordnet sein.
    Wie oben erwähnt darf der Wechsel der Gleisregel nur an einem Knoten erfolgen und nie in einem Band. Dazu verlegt man entweder mit der neuen Gleisregel ein kurzes Stück Gleis neben der Strecke und benutzt das "Verbinden"-Werkzeug, dabei wird dann ein neuer Knoten erzeugt und man kann an dem entstandenen Gleisende wie gewohnt weiter bauen, oder man setzt das Gleis in der herkömmlichen Weise an und trennt anschließend am Übergang der Gleisstücken, also da wo die Gleisregel wechselt, das Gleis auf und verschweißt anschließend wieder. Besitzen die Gleisbänder dann auch die richtigen Geschwindigkeitseinträge, sollte sich nach meiner Meinung ein problemloser Verkehr ohne unbeabsichtigte Geschwindigkeitssprünge realisieren lassen. Besonders einige neue RSC-Loks, wie die Münchner BR 101 machen Verlegefehler im Gleisbau sehr schnell sichtbar, da sie über die Möglichkeiten verfügen sowohl die Gleisgeschwindigkeit als auch die Signalzustände auszulesen und zu verarbeiten. Da das nur bei einwandfreiem Gleisbau richtig funktioniert, ist der Streckenbau mit nur einer Gleisregel bedeutend einfacher und schneller zu bewerkstelligen. Versuche nach leichten Änderungen am Gleisbau von Berlin-Wittenberg zeigt aber, daß man auch mit der automatischen Steuerung der Münchnerin auf einer Strecke mit mehreren Gleisregeln seinen Spaß haben kann.


    Gruß 4711

  • Ja wenn keine Veränderung kommt, dann ist das ja auch okay. Nur wenn 200 Meter vor dem Zug eine neue Geschwindigkeit beginnt, dann nicht. ;)
    Aber da es jetzt ja auch am FP funktioniert, ist das Thema erstmal als erledigt abzuhaken.

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