Rheintalbahn bis auf weiteres gesperrt


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  • Frag doch mal den Hr. Lutz ob er weiß wer für die Disposition der Umleitungen zuständig ist.

    Wieso sollte ein Finanzvorstand, oder CEO soetwas wissen müssen? Der Beruf hat ganz andere Tätigkeiten.


    @RalfK Mach dir nix draus, ist wie auf der Baustelle, da denken auch viele Handwerker die Bauleitung bestehe nur aus Idioten. Verhält sich hier offenbar ähnlich. "Blabla, der Vorstand hat von nix ne Ahnung, die sitzen eh nur rum, etc."

  • PS: Der Umstieg auf den autonomen Zugverkehr wird mindestens noch 40-50 Jahre dauern, das ganze System ist nicht ausgereift und selbst das Umrüsten wird nicht so schnell klappen.
    Desweiteren ist die Infrastuktur nicht gemacht, daher sind wir bis dahin entweder schon in Rente oder unter der Erde.


    Nein, da liegst du vollkommen falsch.


    Was man noch nicht ersetzen kann sind Fdl.


    Nen Unternehmen wie Google könnte, wenn sie wollen, nächsten Monat bereits die erste Lok die vollkommen autonom fährt auf die Schienen Stellen.
    Die gesamte technik und Software für sowas ist schon lange vorhanden. Und muss nur noch angepasst werden. Und das geht leichter und schneller als hier einige denken.

  • Naja, also ich habe dann doch lieber noch jemand vorne drin sitzen, der aufmerksam den Zug steuert, oder überwacht und im Notfall eingreifen kann.
    Was der Vorteil daran sein soll, wenn alles automatisch fährt erschließt sich mir auch nicht, außer dass es für die Firma billiger ist, da auf Personal verzichtet werden kann...

  • @Matze L ... Fdl's können ganz schnell durch neue ESTW's ersetzt werden. Das geht sogar schneller als den kompletten Zugverkehr auf autonomen Zugbetrieb umzustellen.


    Es könntem viele Hersteller schon eine Lok oder Fahrzeuge die autonom fahren herstellen, aber wie schon geschrieben ... die Infrakstruktur in DE ist eben voll fürn Arsch. Da müssten Millionen von Kabel neu gelegt werden jm die asbach uralten zu ersetzen. Ebenso müsste dann überall ETCS verbaut sein.


    Mir solls recht sein wenn wir noch ne weile (30-40 Jahre) auf die freie Strecke rausgelassen werden :)

  • Also gibt mal ein kleines Luftbild von der betroffenen Stelle.

    Um die Tunnelröhre zu stabilisieren, hat die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben wenige Meter nördlich von der Schadensstelle Beton in den betroffenen Tunnel gefüllt. Bereits am Mittwochabend wurde demnach ein kegelförmiger Pfropfen aus Beton in den Untergrund gegossen. Dabei wurden rund 2.000 Kubikmeter Beton eingefüllt. Das entspricht etwa dem Volumen eines Sportschwimmbeckens.


    Mittlerweile verkehren auch einige Züge des Güterverkehrs über Horb (d.h. Horb - Tübingen - Reutlingen - Plochingen - Stuttgart Untertürkheim) - dies habe ich heute von einem Kollegen aus der BZ erfahren !

  • Das interessante daran aus meiner Sicht ist, dass die Strecke Tübingen-Horb nicht elektrifiziert ist!
    Heute verweilte z.B. eine 218 mit 2x425 am Haken in Nürtingen auf Gleis 4. Kurze Zeit später fuhr die Kombi weiter Richtung Tübingen.
    Die wollten hier nicht standardmäßig her, bis TÜ wären die 425 auch aus eigener Kraft gekommen...
    Sah lustig aus: Die beiden 425 sahen schrecklich aus (ausgebleicht) die 218 sah aus wie frisch aus der Lackiererei.


    Kurze Nebenfrage ohne zu arg OT werden zu wollen: Im vorderen Fst der 425 saß eine Person obwohl die Garnituren ja gezogen wurden. Frage: Zur Sicherheit, falls der Übergang Schraubenkupplung/Scharfenberg aufgeht, oder warum?
    Dem armen war´s saumäßig heiß, weil die 425 ja abgebügelt waren...

  • Ja richtig .. auf Tübingen - Horb wird von Diesel Fahrzeuge gezogen .. jedoch dürfen diese Züge nicht länger als 570m sein.


    Zu deinem: DIe BR 218 war sicherlich die von der S-Bahn Stuttgart (die wurden neu lackiert) - ansonsten haben manch andere auch nachgearbeitet :)

    Einmal editiert, zuletzt von - Gast - ()

  • In der vergangenen Nacht haben die Anwohner der Bahnstrecke Reutlingen-Tübingen-Rottenburg-Horb vermutlich nicht gut geschlafen.


    ...das Rheintal kann dafür endlich mal ein paar Nächte durchschlafen. So ruhig war es in Offenburg und Lahr usw. noch nie.....

  • @MasterDune Wenn ich dein Bild richtig verstehe, haben Sie da, wo mal ein Tunnel hin soll einfach Beton reingegossen? Das ganze Tunnelloch voll??? Ja und wie bekommen sie da wieder einen Tunnel rein??? Im Schildvortrieb durch den Beton???


    Kopfschüttelnd
    Jan

  • Ich glaub bei der Reichsbahn hätte man die Pioniertruppen der NVA antreten lassen und da ne Behelfsbrücke reingezimmert. Das hätte zwar ne Dauer-La gebracht, aber es wäre wieder gerollt. Aber man kann gut reden, wenn man die Lage vor Ort nicht kennt.

  • Umleitungsstrecken / Trassen (Stand: 17.08.)



    • Aschaffenburg - Würzburg / Mannheim - Stuttgart - München - Kufstein (- Brennero/Brenner): jeweils 24 Trassen Richtung 1 und 2


    • Aschaffenburg - Würzburg / Mannheim - Stuttgart - München - Salzburg (- Tarvisio): jeweils 10 Trassen Richtung 1 und 2


    • Plochingen - Tübingen - Horb - Singen - Schaffhausen: 18 / 19 (Richtung 1 / Richtung 2)
    • Ulm - Friedrichshafen - Singen - Schaffhausen: 7 / 7
    • Rotterdam - Antwerpen - Metz - Basel: 40 / 40
    • Mannheim - Schifferstadt - Wörth - Lauterbourg - Strasbourg - Mulhouse - Basel: 18 / 18
    • Mannheim - Kaiserslautern - Forbach - Metz - Basel: 10 / 10

  • würd mich auch interessieren, was mit der einen Tunnelröhre passiert. Wenn da die TBM einbetoniert ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die da nochmal durch kommen. Hieße demnach: neue Röhre oder die lassens eingleisig.
    Mein Vorschlag wäre ja: Südliche Rampe mit guter Erde auffüllen u. verdichten. Bestandsstrecke darauf verschwenken, und Betrieb wieder aufnehmen. Auf Altstrecke neues Loch buddeln und Brücke über Tunnelbereich einsetzen. Verschwenkte Strecke über Brücke zurückverschwenken und alte Rampe wieder ausbuddeln. Dann dürfte theor. sich nicht wieder was absenken. Wenn die das Risiko lieben und der Platz da ist könnten die ne neue Röhre machen.
    Oder gleich komplett Alterntivroute, z.b. rüber paralell zur Autobahn an Rastatt vorbei.


    Wurde nicht ein neues Verfahren mit Bodenfrostung probiert? Hmm.... wenn der Boden Feuchtigkeit (=Wasser) enthält und auf -30grad gefroren wird.... die Dichte von Wasser nimmt ab 4grad wieder ab (ja sowas macht das übliche Wasser), dann zieht es sich doch zusammen oder nicht? Platz für fiese Luftlöcher....
    Und wenn der Untergrund dann noch quasi nur aus Kies und Sand bestehen würde, glaub ich nicht dass dies einen so verfestigten Effekt hätte....

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