[TSW] Wünsch dir was...


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  • So sehr ich mir n-Wagen, Einheitsloks etc. auch wünsche, frage ich mich, ob das Layersystem dem nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Denn wenn man realistisch ist, lassen sich n-Wagen bei keiner vorhandenen Strecke gut im Timetable unterbringen. Dafür sind die Strecken/Fahrzeuge, die bisher im Einsatz sind, zu aktuell. Klar, man könnte mal eine Ersatzfahrt hier und da einplanen, aber dann hat man am Ende auch nix davon, wenn es im Timetable nur 1-2 Fahrten gibt. Also bräuchte man eine Strecke vom Stand der Vergangenheit (sagen wir mal vor 20 Jahren) - hat aber dann wiederum nur extremst wenig Rollmaterial. Denn was von dem, was wir im TSW haben, passt großartig auf historischen Strecken? Die 155, die 143, 112. Vielleicht auch noch die 101+IC-Wagen. Der ICE 3 je nach Strecke auch. Okay je nach Strecke gäbe es vielleicht etwas Abwechslung.


    Aber dann wäre meine Frage an die, die mehr Ahnung davon haben: Welche Strecke (sagen wir mal Hauptstrecke) im Zustand Angang 2000er wäre geeignet, wo n-Wagen möglichst viel im planmäßigen Einsatz waren und aber gleichzeitig möglichst viel vom bisherigen Rollmaterial im Timetable als Layer verwendet werden kann, ohne dass es "unrealistisch" wird?

  • Muss doch nicht rund um die 2000er oder so sein. Zwischen Frankfurt und Mannheim/Heidelberg waren bis Ende 2017 noch n-Wagen unterwegs. RB58/RB55 Frankfurt - Hanau - Aschaffenburg -(Heigenbrücken?) bis Ende 2015 ungefähr auch n-Wagen.


    Größere Modernisierungsarbeiten gab es auf beiden Strecken eigentlich nicht, außer in Frankfurt Stadion, aber die Strecke Frankfurt - Mannheim im TS2021 stellt die Strecke denke ich Mal von Anfang 2018 dar, Also hat DTG die Referenzen von Frankfurt - Mannheim ungefähr zu der Zeit, wo noch n-Wagen dort fuhren.

  • Für n-Wagen brauchts doch nur die Zeit zwischen 2000 und 2009 oder täusch ich mich? Da würde mit Ausnahme vom Talent 2 meines wissens das komplette verfügbare Rollmaterial passen, fehlen würde eigentlich nur eine 140/141/151 und ne 111 um den Verkehr entsprechend darstellen zu können. Die Strecken würden dann größtenteils schon passen, lediglich der Fahrplan müsste neu gemacht werden.

  • Ich schätze mal im Raum Frankfurt hat man um 2000 rum so ziemlich alles sehen können, die ersten 101er, die ersten ICE 3, 143er, zumindest einige IRs mit 112er in Richtung Siegen, 103er waren da auch noch stationiert. Ich würde mich nicht wundern, wenn da auch noch vor einigen RBs 110er oder 140er fuhren.

  • Welche Strecke (sagen wir mal Hauptstrecke) im Zustand Angang 2000er wäre geeignet, wo n-Wagen möglichst viel im planmäßigen Einsatz waren

    Also, die perfekte Strecke für das aktuelle DTG TSW Concept wäre m.M.n. München-Rosenheim. Passt hervorrangend ins Streckenprofil, was u.a. Streckenlängen mit ca.60-70km für deutsche Strecken angeht, sowie seit Einführung des TSW2, dass so gut wie jede Strecke irgendwelches S-Bahn Geraffel hat. Bei Mü-Ro könnte man vieles an vorhandenem Rollmaterial einsetzen...423, 182, 101+IC, 185, ebenso perfekt für die kommende 420. Und das tolle...bis Ende 2011 fuhren auf der Strecke 110er Bügelfalten + n-Wagen. Zudem hat sich die Strecke seitdem nicht wirklich stark verändert, wodurch man selbst heutigen Stand, keine großartigen Einbußen hätte. Also in meinen Augen, wäre Mü-Ro DIE perfekte Strecke im bisherigen TSW2. Vllt könnte man da sogar noch über eine Verlängerung von 10km der S-Bahn nach Ebersberg nachdenken, wie es auch bei Dresden-Riesa nach Triebischtal umgesetzt wird. Und noch ein Argument....München Hbf wäre schon als Mammutprojekt vorhanden.

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  • Die Bahnstrecke Stuttgart - Tübingen würde auch in den Zeitraum Anfang der 2000er passen und auch vom Streckenprofil passt sie mit ca. 72km ins (bisherige) Profil von DTG. Neben den n-Wagen mit 110 waren dort 143 und auch schon Dostos eingesetzt. Zusätzlich lässt sich der Abschnitt Stuttgart Hbf - Plochingen mit der 185, 182, 423, 420 und auch der 146 für Leben sorgen. Ausserdem kann im Fernverkehr der 403 eingesetzt werden. Alles in allem kann für reichlich Betrieb gesorgt werden.


    Anders als bei der von Amisia vorgeschlagenen Strecke München - Rosenheim kann man hier allerdings keinen Bahnhof recyceln, sondern müsste einen kompletten Neubau starten. Und DTG müsste sich dazu entscheiden den IC-Steuerwagen zu bauen, da ansonsten nur die Varianten für den Fernverkehr mit 101 im Sandwich oder Lokwechsel in TS übrig bleiben.

  • Auch bei Amisia 's Vorschlag wäre allerdings eine 101 mit StW fällig, denke ich. Das klingt beides gut. Das gute an München-Rosenheim wäre zudem, dass DTG die Strecke ja schon einmal im TS gebaut hat. Daher fällt viel Nachforschung an der Strecke aus, weil gewisses Material (Fotos, Videos, Streckenpläne etc.) schon vorhanden sind. Genauso wie einige Assets sicherlich auch gut für den TSW "konvertiert" werden können, sodass auch da Zeit gespart werden kann, die wiederum in die Entwicklung von neuem Rollmaterial fließen kann.