Small Talk

  • Wasserstoff.... Kann ne Idee sein, aber quasi ist die Kombination aus Brennstoffzelle und Elektrolyse quasi das direkte gegenteil von Umweltbewusst. Ein Verbrennungsmotor, der Wasserstoff verbrennt ist gegenüber einer Brennstoffzelle um Welten effizienter, aber kombiniert halt die Probleme von Beiden Seiten: Verschleiß eines Verbrenners und die Probleme mit Diffusion und Gasen unter hohem Druck. Auf Mittelfristige Sicht könnte ich mir einen Wasserstoff-Hybriden vorstellen, quasi "H-Elektrischer Antrieb".
    Eine wirklich Saubere Lösung, die irgendwie auf Strom Basiert oder auf Fossilen Brennstoffen gibt es AKTUELL nicht, denn mit unserem Strommix brachen wir gar nicht von "sauberer Elektromobilität" sprechen, ist genauso sinnvoll, als würde man die Abgase aus den Städten pumpen und außerhalb dieser Schlote bauen und das zeug los werden, denn nicht anderes sind die meisten Kraftwerke.


    mfg


    FabiaLP


    @MCGermanyFan Nein..... Ich fahr sie nur Selber, die Bahn :lolx2:

  • Per pedes oder möglichst Elektroantriebe nutzen, auch wenn der Strom aus dem Kraftwerkt kommt. Die Suppe die ihr in euren Tank schüttet, spritzt auch nicht einfach so aus dem Boden, sei denn jemand kippt sich die schwarze Brühe in den Tank.

  • Strom kommt doch eh aus der Steckdose.

    Für die Stromerzeugung gibt es aber umweltfreundliche Alternativen. Die muss man natürlich auch erst einmal ausbauen und das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Das ist eine langfristige Angelegenheit.


    Ich bin fest davon überzeugt das auch in den nächsten Jahrzehnten noch Verbrennungsmotoren geben wird.

    Mit Sicherheit werden die nicht allzu schnell verschwinden, solange es noch genug Treibstoff gibt...

  • Ich muss unweigerlich an "Zurück in die Zukunft" denken, wo der DeLorean in einem Teil mit Müll fährt, würde gleichzeitig das Müllproblem lösen :ugly:

    Don't believe what your eyes are telling you, all they show is limitation, look with your understanding.

    Wer für Meinungsfreiheit ist, muss auch andere Meinungen aushalten.

  • Treibstoff wird bei Verbrennungsmotoren nie zu einen Problem werde. Es gibt genug Möglichkeiten passenden Treibstoff herzustellen, rein synthetisch oder auf natürlicher Basis.
    Ich halte es einfach für unvernünftig jetzt zu sagen was die Zukunft in dieser Hinsicht bringen wird, denn Keiner kann wirklich sagen was Technisch in 20, 30 oder sogar 40 Jahren möglich ist.




    Und hier kommt noch 'ne doofe Idee: Fahrt doch mal mit dem Fahrrad, mit dem Bus und mit der Bahn. :ugly:


    Immer schön gesagt aber oft einfach nicht möglich, grade wenn man aus der Provinz kommt.
    Ich habe zwar das Glück das ich die 45Km zur meiner Arbeitsstätte mit einen Werksbus zurücklegen kann aber das wird sich auch ändern wenn ich Anfang nächsten Jahres ausgelernt habe. Denn zur Spät und Nachtschicht fährt der nicht. Sprich jeden Tag mindestens 90km selber fahren.

  • Ich muss unweigerlich an "Zurück in die Zukunft" denken

    Früher war alles besser. :D Da hat noch keiner an einen umweltfreundlichen Diesel gedacht. Wie denn auch denn das gehört in Kategorie Gebrüder Grimm aber will keiner kapieren.
    Software Update und noch ein paar Filter mehr dann wird das schon werden da bin ich sehr sicher. *haumichweg*

  • Treibstoff wird bei Verbrennungsmotoren nie zu einen Problem werde. Es gibt genug Möglichkeiten passenden Treibstoff herzustellen, rein synthetisch oder auf natürlicher Basis.
    Ich halte es einfach für unvernünftig jetzt zu sagen was die Zukunft in dieser Hinsicht bringen wird, denn Keiner kann wirklich sagen was Technisch in 20, 30 oder sogar 40 Jahren möglich ist.

    Technisch ist jetz schon so einiges möglich, nur mag keiner Geld in die Hand nehmen einiges umzusetzen. Aber der Leidensdruck der Menschheit ist halt noch nicht groß genug, also wird weiterhin gemütlich an den altbewährten Dreckschleudern festgehalten.
    Aber vielleicht wird umgedacht wenn Hamburg unter Wasser liegt, wobei dann wahrscheinlich einfach ne Mauer drum gebaut wird. *facepalm*

  • Mein Wagen fährt Diesel :ugly:


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  • Zitat von MCGermanyFan

    mit dem Bus und mit der Bahn

    Ich habe im Studierendenausweis ein Nahverkehrsticket für ganz NRW inklusive, steige aber doch vermehrt in mein Auto (ein schöner, toller Smart Fortwo von 2004 :ugly: ), weil der Nahverkehr hier in Köln dermaßen unattraktiv ist, dass man stellenweise Stau oder Parkplatzsuche in Kauf nimmt, weil man dann immer noch zuverlässiger / schneller da ist, als bei Fahrten mit der KVB.
    Ich habe hier in meinem Ort im Kölner Norden eine (!) Buslinie, die halbstündlich, am WE stündlich, fährt und eigentlich eher als Zubringer zur S-Bahn dient. Von da aus kann man problemlos mit der S-Bahn in die Stadt, dauert inklusive Busfahrt 25-30 Minuten. Alles kein Problem. Allerdings haben wir hier in Köln Stadtteile, die nicht in der Innenstadt liegen, aber dennoch irgendeine Bedeutung haben (Z.B. Uniklinik in Sülz, Universität in Lindenthal, Stadtverwaltung in Kalk). Da mit der KVB hin zu kommen ist stellenweise eine Plage, die ihresgleichen sucht.
    Von hier zur Uni brauche ich mit Bus und Bahn eine gute Stunde. Mit dem Auto bin ich in 20 Minuten da... also im Prinzip kann ich einmal zur Uni und wieder nach Hause fahren und wäre bei Fahrt mit ÖPNV gerade mal auf 2/3 der Strecke.
    Mal davon abgesehen, dass die alten Teile hier (B-Wagen vor allen Dingen) ausfallen wie sonst was und zu Stoßzeiten die Fahrt mit der KVB einer Lotterie gleicht.
    So ist das eben.

  • Was helfen würde, wäre eine top Infrastruktur im ÖPNV. Die hätte man direkt in den 50er Jahren schon aufbauen sollen. Stattdessen sind wir zur Autonation geworden. Benzin im Blut, und im Gehirn, überall. Autos werden mit Emotionen verkauft und sind inzwischen so in die Denkweise integriert, dass keiner mehr seinen "Luxus" hergeben will. Die Probleme die an so intensivem Betrieb hängen sind unsichtbar. langzeitschäden sind ja nix akutes. Aus dem Auge aus dem Sinn. Und der ÖPNV wird auch nie besser werden, wenn man immer nur Mutti wählt, immer erst an seinen Komfort denkt und den ganzen Mist mitmacht, der einem vorgesetzt wird.


    Wie wärs wenn alle mal den ÖPNV überstürmen. Wo Nachfrage gezeigt wird, wird am Ende auch ein Ausbau erzwungen. Man muss eben den ersten Schritt wagen. Die Masse regelt das. Aber wenn die Masse Auto fährt, dann fährt die Masse Auto und dann bleibt das so. Ist ja so schön bequem.