Beiträge von FabiaLP

    normalerweise landet man mit einem "normalen" Güterzug in der Mittleren Zugart mit irgendwas um die 70-90%
    Kesselzüge (20 Wagen) ist dabei ein häufiger Grenzfall, da wir mit unseren Schraubeneimern eigentlich immer bei etwa 60-63% landen, aber man mit modernen Loks häufig dank nicht absurd niedriger Bremsgewichte in G mit 65-66% doch wieder in der mittleren Zugart landet. die Obere Zugart sehen wir mit unseren Altbau Loks quasi nie, da die Loks meist keine Bremsstellung R haben und rechnerisch absichtlich bei ihrer Konstruktion in P bei Lz fahrt auf 110% festgelegt wurden. wenn man jetzt nicht gerade eine V100 mit 3 leeren Res durchs Land fährt, ist man grundsätzlich mitm Güterzug im TSW in der Mittleren Zugart und Vmax 100 gut aufgehoben, wobei die Geschwindigkeiten sehr oft sehr unterschiedlich zwischen den EVU sind.
    Wir fahren Kesselzüge Grundsätzlich mit 80er Plänen, leer mit 100 und alles andere mit 100er Fahrplänen, selbst, wenn wir einen Park mit SS-Wagen und einer 151/111 dran haben, lediglich bei Reisezügen geht's üblicher Weise schneller voran.

    Für den Sim also: Mittlere Zugart passt schon mal grob.
    bei 800+t Lok in G
    bei 1200+t Lok und erste 5 Bremsen in G, wenn ein Fahrzeug zwei Bremsen hat, müssen beide Bremsen in G, kann das Fahrzeug kein G, dann Bremse aus

    bei 1600+t alles in G und dann untere Zugart.

    ice durfte die Lok letztes Jahr bedingt durch Baustellen Umleiter oft über die Hesselbergbehn begleiten, war schon beeindruckend einer Lok zuzusehen, die Züge mit einer Geschwindigkeit über den Berg zieht, die von einer Doppeltraktion V100 gezogen gerade so rüber kommen. aber was erwarte ich von einer Diesellok mit der Leistung und den Ausmaßen einer BR 151 sowie ein paar extra tonnen für die Traktion in Kombination mit dem besten Schleuderschutz der Welt: Gekuppelte Achsen
    Leider ist die Lok real von technischen Problemen geplagt, über die wir uns im Spiel zum glück keine Sorgen machen müssen.

    Ich hoffe nur die Fahrphysik wird was brauchbares... Die Maxima ist doch etwas besonders beim Anfahren. Ein Kraftpaket vor der Herrn, wenn der Wandler füllt, der Turbo kommt und die ganze Kiste nur noch das Beben anfängt und den Ruß-Tornado in den Himmel schraubt, das Zugkraft Schätzometer gegen Anschlag läuft und man den Zug einfach mit der Kraft Gottes über den Berg zerrt.
    Wenn ich mich nicht täusche, dann hat die Lok bei Testläufen ohne Drehzahl Limitierung bei niedriger Geschwindigkeit über 650kN auf die Schiene gedrückt, können uns also auf was freuen, und wenn die Physik nicht passt, muss man mal gucken, was man da noch machen kann, bissle was geht ja immer!

    Auch beeindruckend war für mich die Dynamische Bremse, die bis auf wenige km/h spürbare Bremswirkung erzeugt, ein komplett neues Erlebnis für mich als "Altbau" Fahrer.

    ChrisTrains

    just to make it clear, I do not and never drove a Stadler GTW, yet I can't think of a reason why the PZb is different to any other PZB, since it uses a normal I60R computer with PZB 2.0 software.


    So you shoud get no warning or sound when going past Magnet.

    after passing the 1000Hz magnet you should have 4 seconds to acknowledge the magnet.

    the PZB test curve starts at the magnet and is based on the PZB mode

    after you go past the 500Hz magnet it's speed checks start

    1000Hz light goes dark after 700m/number of seconds of PZB mode or when passing a 500Hz magnet

    when you got too slow for too long with a active "magnet" (below 10 km/h for over 15 seconds) it should go into restrictive mode

    I need to run your RS1 a bit (didn't run it it years due to a issue with the PZB) to find the paint what bothered me about the PZB of the RS1

    I think the coment of KiDmorbid was to the fact that the GTW has no voice in it's PZB, it only has the buzzer. Also there might have been a issue where the train did play the PZB sound when passing a magnet, which is not realistic to the I60R ER24 computer used by Stadler.

    eisbaer6 Wenn du mal über ein Bild mit einer 111 und einer HD-Anlage stolperst, bitte denk an mich, das Thema beschäftigt mich und meinen Spezl Nils Br151 seit ein paar Tagen. Wir sind Beide der Meinung, dass es wenn überhaupt eine Hand voll Versuchsumbauten gab.

    die "alte" Bremse auf deinen Bildern ist eine GD-Anlage, das ist "die" Bremsanlage auf dem BR 111 Führerstand, das zweite Bild zeigt eine HD-Anlage, Beides wird im BR 111 Regelwerk gezeigt, habe aber noch keine einzige BR 111 mit einer HD-Anlage gesehen. Die einzige Baureihe, die mir bekannt ist mit Beiden Bremsventilbauarten, ist die BR 120, da hatten die Prototypen ein FDG Bremsventil und die Serienmaschinen ein FHD Bremsventil.

    Die HD-Anlage ist mir sonst aus Steuerwagen bekannt.
    Warum vR ein 111er Model mit einer HD-Anlage gebaut hat, weiß ich auch nicht, da ich, wie gesagt, keine einzige Lok der Baureihe damit kenne.
    mfg
    FabiaLP

    Nachdem trackrules, gleise, die meisten Bahnsteige abseits der Rinckentalbahn selbst und nahezu alle Signals von Schuster/aus dem IKB selber sind, muss ich gestehen, dass ich überfragt bin. Ist die Szenerie Qualität auch auf maximum?

    Deinfruehstueck

    Habe inzwischen mal deine Lok und die Wagen nach UIC 544 geprüft, die Lok kommt mit den angeschriebenen Bremsgewicht sehr gut hin, jedoch bremsen die Wagen es katastrophal schlecht.

    wenn du versuchst hast Bremsstellung P darzustellen passt das wiederum sehr gut, jedoch reicht P halt nicht für 140 km/h aus.

    Habe die Wagen für mich mal etwas abgeändert:


    Mir kamen die Bremsen etwas schwach vor, also hab ich mal den mit mitgelieferten Park (01.10 + 9 Wagen) nach UIC 544-1 einem Bremsversuch unterzogen:
    Bei 100 km/h kam der Zug nach 620m zum stehen, nach der Tabelle der UIC 544-1 sind das 100%
    Bei 140 km/h kam der Zug nach 1160m zum stehen, nach der Tabelle der UIC 544-1 sind das 98%

    Errechnet sind es jedoch:
    Gesamtgewicht:
    9 x 41t + 177t = 546t
    Bremsgewicht (nur R angerechnet):
    9 x 59t + 265t = 796t
    796/546 = 1,45 = 145%

    Das versuchstechnisch festgestellte Bremsgewicht bedeutet quasi, dass man bei neigungsfreiem Gleis gerade einmal 120 km/h fahren kann, ohne Gefahr zu laufen einen Bremsweg größer 1000m zu haben.
    Das abgeschriebene Bremsgewicht würde unterdessen die vollen 140 km/h erlauben.

    Der Trailer sieht eher aus wie ne Auto-Werbung für Fahranfänger als ein Trailer.... Schade, dass der Sound, auf den wir ja alle seit Jahren gewartet haben, durch irgendeine techno-mucke (ja, ich fühle mich jetzt wirklich alt) übertüncht wird. Die animierte Schwinge finde ich jedoch sehr schön.

    also... wenn ich ehrlich bin, hat mich der Steuerwagen etwas enttäuscht...
    Mal abgesehen davon dass am Außenmodel einem einige Fehler ins Auge SPRINGEN, bin ich vom Führerstand noch mehr enttäuscht.
    Also, mal grundsätzlich ist die Dachvoute voller lustiger Unstimmigkeiten (Anzahl und Bauform von Elementen), mal ganz davon abgesehen, dass ich mir mal funktionierende Leuchtmelderblöcke wünschen würde, dann weiter zu der Anordnung und der Stellung der Schalter am Führerpult (warum zum Teufel ist neben dem Kipptaster Stromabnehmer der Schalter Lüfter und nicht der Hauptschalter, und warum ist da ein dritter Schalter in der Reihe??).
    Dann weiter sind die Steuerungen der Führerraumheizung komplett bei den Haaren herbeigezogen und den Ackermann vermisse ich auch, auch fehlen grundlegende Dinge wie der Angleicher und das Schloss zum Abschließen des FbV. Gänzlich amüsiert war ich vom Kippschalter Scheibenwischer, der die Rexroth Pneumatik Einheit unten rechts wohl ersetzen soll.
    Beim MFA frage ich mich auch was mir "FS aus" sagen soll, da sollte eigentlich "ZS aus" stehen.

    Dass die Fahrphysik der 111 mangelhaft ist, kann man dem Steuerwagen aber nicht zur Last legen.

    Auch vermisse ich die Leuchtmelder Türen für SAT.

    mfg
    FabiaLP

    Batman Bitte, bevor du irgendwelche Behauptungen aufstellst über Tatsachen, die nicht mal im Ansatz stimmen. Die Maschinen er ersten drei Bauserien (001-147) hatten zum Großteil den DBS54/DBS54a (ich meine sogar, dass alle mit DBS54 ausgeliefert wurden), welche sie bis heute haben. Wenn man sich nun den Bestand der Maschinen der DB und den Privaten sieht, wird man feststellen, dass zufälliger weise diese überproportional noch erhalten sind (der S-Bahn dienst tat der Schnellzug Lok halt nicht gerade gut). Wenn man im Süden der Republik unterwegs ist (wo ja bekannter maßen Rosenheim liegt) wird man feststellen, dass man da fast nur Scheren sieht.
    Umgebaut wurden ohnehin nur SEHR WENIGE Maschinen, außerhalb von lustigen Versuchsstromabnehmern mit meist mäßigen Erfolgen, blieb seit Auslieferung auf den Dächern das meiste beim alten, Grund dafür war übrigens die Auslieferung der Baureihe 103.

    Gregorby
    Durch ausschalten des Hauptschalters wird im gleichen Moment über ein Hilfsrelais ein Not-aus betätigt, was also dazu führt, dass man die selben Lichtbögen hinter sich hat und je nachdem welche induktivströme dann fließen, auch noch den Hauptschalter mit belastet. Ja, die Hauptschalter sollten das Abkönnen, jedoch heißt "sie Können" nicht "es ist gut für den Hauptschalter".

    Meine Meinung als täglicher Altbau-Fahrer:

    Man sollte es auf jeden Fall vermeiden mit der dynamischen Bremse "ins Schaltwerk" zu Bremsen (macht das Gleiche wie der Notaus Taster), jedoch kann man real, wenn man nicht die Zeit hat das Schaltwerk voll ablaufen zu lassen, das Handrad auf "0" drehen, anschließend den Taster "Bremse Lösen" betätigen und schon mal mit dem Führerbremsventil einbremsen, sobald man die Stufe 0 erreicht hat, sollte man natürlich die Bremsung mit der Dynamischen Bremse unterstützen. Natürlich gilt das nur, wenn man genug Bremsvermögen hat und nicht die Gefahr läuft eine Geschwindigkeitsüberschreitung oder eine Haltüberfahrt zu riskieren.
    Das Betätigen des "Bremse lösen" Tasters verhindert das anlegen der Druckluftbremse auf der Lok, was ein schnell aus des Schaltwerks durch den Druckwächter C-Druck verhindert. zu beachten ist, dass der Bremszylinder druck jedoch vorgesteuert wird, sprich, sobald man den Taster los lässt, legen die Bremsen nahezu sofort an.
    Das Betätiogen des schnell-aus Tasters im Handrad gibt wahlweise je nach Schaltwerk einen riesen Lichtbogen auf den Lastschaltern, oder durchgebrannte Tyristor Sicherungen (zwei Stück, jede davon kostet 500€), um diese dann wieder Tauschen, muss man stehen, abbügeln, und diese manuell im Hochspannungsbereich tauschen, was keinen Spaß macht und idR etwa 5-10 Minuten dauert.
    Daher würde ich lieber den Trick mit "bremse lösen" nutzen, als im Zweifel Lastschalter oder sehr teure Sicherungen zu zerstören, weil wenn man einen Schaltwerksschaden erlebt hat, weiß man, wie doof es ist gestandet zu sein und auf Hilfslok zu warten.