Wer sagt denn das in regionalen Stellwerken 2 Leute sein müssen, kann sein. Vielleicht ein Fahrstraßenfreimelder oder Weichenwärter wie damals. Aber heute ist das ein Ein-Mann-Job.
Nicht zuletzt ein weiterer Verdienst/Folge der Sparpolitik von Mehdorn im Auftrag der Politiker, welche jetzt allerdings Wahlkampfstimmen-Heischend auf die DB hetzen, sie hätte doch zu wenig ausgebildet.
Ja wie auch, wenn die DB zwangsläufig Gewinne abwerfen muss, wo bleibt dann halt das Personal und die Innovation
Hallo Leutles,
In Spanien hat es wieder gekracht, diesmal bisher nur 22 Verletzte. Hoffen wir dass es dabei bleibt.
Die Nachrichtenlage ist mal wieder äußerst dünn, offensichtlich war es nicht schlimm genug für unsere Medien, um eine Reportage zu rechtfertigen. *sarkasmus*
http://www.tagesanzeiger.ch/pa…-Verletzte/story/13008629
http://www.europeonline-magazi…-in-barcelona_297894.html
Danach und dem SZ-Artikel vorher kann ja wohl niemand mehr behaupten, dass in Santiago de Compostela nur der Lokführer schuld war.
Vielmehr scheint es im ganzen Spanischen Eisenbahnwesen ein paar ernste Probleme zu geben.
Ich habe mich mal mit einem Freund (frichausgebildeter LRF/TF mit Strecken- und Elokausbildung) über das ASFA unterhalten und er hält gar nichts davon.
https://de.wikipedia.org/wiki/ASFA
Bei der PZB kriegt man bei 3 km/h übergeschwindigkeit eine gebatscht, wenn es keine Messtrecke ist, da knallts schon bei einem Km/h drüber.
(Ist aus der Erinnerung an das Gespräch, es kann also sein, dass ich nicht die richtigen Fachausdrücke verwende.)
Zu dem Unfall in Santiago gibt es hier noch einen guten Artikel:
http://caboruivo.ch/2013/07/26…te/?shared=email&msg=fail
Von der Gleichen Seite noch ein Artikel zur Zugsicherung:
http://caboruivo.ch/2013/07/31…man-unter-zugsicherungen/
Geht auch um die ASFA Problematik.
Diese Meldung hier ist auch interessant:
http://www.lok-report.de/archi…rchiv_europa_spanien.html
Anscheinend wird gegen die Zuständigen Personen ermittelt, na ich hoffe mal dass es diesmal nicht nur nur die kleinen Fische erwischt.
Bei der PZB kriegt man bei 3 km/h übergeschwindigkeit eine gebatscht, wenn es keine Messtrecke ist, da knallts schon bei einem Km/h drüber.
völliger Quatsch, die PZB knallt dir erst bei Fahrzeughöchstgeschwindigkeit einen, oder wenn du die Bremskurve nicht unterfährst.
Aus der Ferne sagen "jaa das was die haben ist ja Müll, bei uuns wäre sowas nie passiert" ist etwas anmaßend, wenn er eine Ausbildung auf Tfz mit dem System hat, kann er da gerne was zu sagen, aber so... 
Also die Überwachung von Höchstgeschwindigkeiten der PZB kann man unterteilen in
1. Überwachung der Fahrzeughöchstgeschwindigkeit - (Zwangsbremsung ab +5 Km/h über FzHG - bis Wert wieder unterschritten ist)
2. Überwachung der Höchstgeschwindigkeit nach Zugart - (Zwangsbremsung ab +5 Km/h über Zugarthöchstgeschwindigkeit - bis Wert wieder unterschritten ist)
3. Überwachung der Höchstgeschwindigkeiten gemäß Bremskurven bei Beeinflussungen (1000 Hz & 500 Hz) - (Zwangsbremsung bei Überschreiten der Bremskurven bis Stillstand)
4. Überwachung spezieller Streckenhöchstgeschwindigkeiten über GPA - über 2000 Hz Wirkmagnet - Werte siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/G…igkeitspr%C3%BCfabschnitt
Frank
Schon über acht Jahre her, hat dieses Zugunglück nichts an Dramatik eingebüsst, man lese den Unfallverlauf:
http://de.wikipedia.org/wiki/E…unfall_von_D%C3%BCrrenast
Insbesondere tut mir der FDL leid, zumal er nur noch Schadensbegrenzung leisten konnte, nicht aber drei Leute vor dem sicheren Tod bewahren. Eine schlimme, auswegslose Situation, in der sich die Beteiligten befanden.
Die Unfalluntersuchung kam zum Schluss, dass der Unfall auf menschliches Fehlverhalten bzw. Nichteinhaltung der FDV zurückzuführen war. Der BLS drohte eine Klage, da einer der Tfs nicht auf diesem Zug hätte sein dürfen (Unterschreitung der Mindestruhezeit), welche aber später zurückgezogen wurde.
Es hat vor ein paar Wochen in FFM Eschersheim einen Toten gegeben. Lokführer hat nen Schock. Der Mann wollte angeblich seinen Weg statt über die Bahnüberführung über die Gleise abkürzen. Alter war 71.
Da ich nun fast alle Stevens Pass Szenarios (u.a das schöne "Boing" Szenario) durch gespielt habe, fand ich heute passender Weise diese Meldung:
Dieser Unfall ereignete sich am 04.07.2014 vormittags in Baden-Württemberg (Schwarzwald Region)
@MasterDune Aua, der Führerstand sieht aber aus... Bei sowas hilft wohl die beste Knautschzone nichts. (Wenn man bei der Eisenbahn von sowas überhapt sprechen kann)
Vor ein paar Wochen gab es das wieder: http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article76HNJ-1.463969
Bei der Eisenbahn gibt es auch Knautschzonen 
Ich weiß, aber die BR 143 oder Br 155? Da ist die sicher nicht all zu groß...
@Steinchen Gut, dass die nicht den Berg unterrollten 
Wenn der Kupplungshacken reisst sind ja nur noch die Bremsschläuche und Kabel, da diese logischerweise das Gewicht der Wagen nicht halten können reissen sie. Wenn die HLL getrennt wird zerfällt der Luftdruck und die Bremsklötze bei den Wagen schiessen sofort an die Räder. Die Wagen sind also vorerst gesichert. Da diese Bremsen dann aber nicht über mehrere Stunden so bleiben können haben die Zugbegleiter wahrscheinlich danach die Handbremsen angezogen um auf Nummer sicher zu gehen.
In Münster(Westf) gab es einen Unfall.
https://fbcdn-sphotos-f-a.akam…6714508886272829516_n.jpg
Nähere Informationen sind noch nicht bekannt.
Gruß alias203
Bei Coladose gegen richtige Lok ist klar, wer den Kürzeren zieht. Hoffentlich wurde niemand verletzt.
Sieht nach einer Scher-fahrt aus 
da Sieht man wieder die gute BR 111 steht, als wäre nix gewesen und der Talent steht quer
Alt gegen neu, zu 70% gewinnt alt würde ich mal spontan sagen 
Neu gegen neu? Weiß nit.
Alt gegen alt, da geht alles kaputt... 
da Sieht man wieder die gute BR 111 steht, als wäre nix gewesen und der Talent steht quer
was wohl eher daran liegen dürfte, dass der Talent zuerst kam und die 111 ihn anscheinend umgeschubst hat.
