Tipps zum Bestehen des Auswahlverfahrens bei der DB


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  • Nochmal ein Update dazu:
    Ich bin mittlerweile schon 18, nur am Rande :). Nach 2 Wochen kam dann immer noch nichts, also habe ich mich per E-Mail gemeldet und dann bekam ich erstens keine Antwort. Wenig später habe ich noch eine versendet und dann bekam ich eine Antwort, ich sollte bis November warten, da sich die Abwesenheit des Ausbilders verzögert hat. Nun ich kann es verstehen, dass man dann länger Krank ist usw. finde ich völlig akzeptabel und macht mir auch nichts aus. Inzwischen ist der November vorbei, aber weder eine E-Mail noch ein Anruf habe ich bekommen. Ich habe heute schon eine E-Mail gesendet, ob es Neuigkeiten dazu gibt, jetzt muss ich nur noch die Antwort abwarten. Ich würde mich wirklich extrem über das Praktikum freuen und auch annehmen. Leider bin ich aktuell Arbeitslos und habe in der Zeit zwischen September und Dezember null gearbeitet irgendwo, ich hoffe, das ist nicht ganz so schlimm.

    Hallo,


    für mich liest sich das so, und das kann Ich nur vermuten, dass dies eine häufig auftretende "indirekte Absage" ist. Leider ist das überhaupt keine respektvolle form, jedoch passiert das immer wieder. Das bedeutet nichts anderes als das man dir nicht sagen will, dass man dich nicht "braucht", man zeigt es dir durch nicht entgegengebrachtes Interesse.


    Vielleicht solltest du, und das ist nur meine persönliche Meinung, dich nach einem anderen Unternehmen umsehen und diese Erfahrung für deine zukünftigen Bewerbungen nutzen.


    Arbeiten ist wichtig! Auch wenn es nur ein Minijob ist. Da du noch 18 Jahre alt bist, wird dir beim Arbeitsamt oder dem Jobcenter deiner Stadt/Region/Gemeinde sicher mit Vorrang geholfen werden.


    Viel Erfolg für die Zukunft!


    Beste Grüße

  • Hallo,


    für mich liest sich das so, und das kann Ich nur vermuten, dass dies eine häufig auftretende "indirekte Absage" ist. Leider ist das überhaupt keine respektvolle form, jedoch passiert das immer wieder. Das bedeutet nichts anderes als das man dir nicht sagen will, dass man dich nicht "braucht", man zeigt es dir durch nicht entgegengebrachtes Interesse.

    Wenn das stimmen würde, dann finde ich das voll respektlos und einfach nur extrem kindisch. Ich meine, wenn man kein Interesse an mich hätte, dann kann man einfach direkt und klar sagen: „Tut uns leid, wir haben an Ihnen kein Interesse.“ Was ist daran so schwer? Die sollen sich mal richtig benehmen und nicht so eine Show draus machen. Wenn es stimmen würde, was ich ja noch nicht weiß.


    Vielleicht solltest du, und das ist nur meine persönliche Meinung, dich nach einem anderen Unternehmen umsehen und diese Erfahrung für deine zukünftigen Bewerbungen nutzen.

    Das Problem ist halt viele Unternehmen sind nicht, soweit ich weiß in meiner Region. Klar nach z.B. Hannover etc. würde ich fahren, aber nicht nach Hamburg oder so (von Braunschweig aus).


    Arbeiten ist wichtig! Auch wenn es nur ein Minijob ist. Da du noch 18 Jahre alt bist, wird dir beim Arbeitsamt oder dem Jobcenter deiner Stadt/Region/Gemeinde sicher mit Vorrang geholfen werden.

    Ich bin schon öfters beim Arbeitsamt gewesen, um verschiedene Dinge zu besprechen, wie es z.B. mit mir weitergeht usw. Wenn ich bei der Bahn abgelehnt werde, soll ich so eine Art Vorbereitung aufs Arbeiten machen. Das wurde schon alles beim Arbeitsamt geklärt.


    Ich würde gerne arbeiten, aber es gibt nicht viel, was mich interessiert. Berufe für die ich mich nicht interessiere, werden mir wahrscheinlich auch kein Spaß machen und das möchte ich nicht, weil der wichtigste Faktor für mich ist Spaß an der Arbeit, egal wie viel Geld ich verdiene.

    Viel Erfolg für die Zukunft!

    Vielen Dank! :D

    And it's all over

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  • Wenn das stimmen würde, dann finde ich das voll respektlos und einfach nur extrem kindisch. Ich meine, wenn man kein Interesse an mich hätte, dann kann man einfach direkt und klar sagen: „Tut uns leid, wir haben an Ihnen kein Interesse.“ Was ist daran so schwer? Die sollen sich mal richtig benehmen und nicht so eine Show draus machen. Wenn es stimmen würde, was ich ja noch nicht weiß.

    Selbstverständlich ist das kein Respektvoller Umgang und man kann dem nur zustimmen, dass Unternehmen deutlich klarer, auch mit absagen umgehen könnten. Ich habe das bis zu meiner Einstellung bei der Bahn auch mehrere male erlebt. Leider gehört das dazu, auch wenn es nicht schön ist. Ich persönlich würde mich aber von derartigen Unternehmen - zumindest an diesem Standort - fernhalten. Meist sind da dann auch andere Thematiken genau so "gelöst".


    Das Problem ist halt viele Unternehmen sind nicht, soweit ich weiß in meiner Region. Klar nach z.B. Hannover etc. würde ich fahren, aber nicht nach Hamburg oder so (von Braunschweig aus).

    Sicher ist die nähe zum Arbeitsort ein wichtiger Punkt in der persönlichen Entscheidung.


    Ich würde gerne arbeiten, aber es gibt nicht viel, was mich interessiert. Berufe für die ich mich nicht interessiere, werden mir wahrscheinlich auch kein Spaß machen und das möchte ich nicht, weil der wichtigste Faktor für mich ist Spaß an der Arbeit, egal wie viel Geld ich verdiene.

    Wenn dir das dann wichtig ist, kannst du ja in Erwägung ziehen dem Arbeitsort entgegenzukommen. Ich kenne viele Azubis, die für die Ausbildung erstmal an den Ausbildungsstandort gezogen sind und sich später wieder ihrem Heimatort nähern.

  • Hattest du dich bei der DB Beworben in Niedersachsen? Wenn ja, versuche es doch einmal bei Transdev Hannover?

    Yes, genau. Ich habe von den Unternehmen vorher nicht gehört, ich werde es mir mal anschauen. Danke!

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  • Hallo zusammen.


    Ich habe mich als Quereinsteiger Tf beworben.

    Einstellungstest und Bewerbungsgespräch nun erfolgreich absolviert.

    Als Letztes kommt noch die MPU.

    Diese muss ich beim Tüv Dortmund machen.

    Hat da jemand Erfahrungen oder kann mir dazu was sagen oder sogar Tipps geben?


    Vielen Dank.


    Beste Grüße

  • Hallo 1979er ,


    in der Regel ist der Einstellungstest gleichbedeutend mit der Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung. Da der Computertest vor allem auf die Motorischen und Koordinativen Fähigkeit ausgerichtet ist.

    Wie muss man das verstehen, dass du den Einstellungstest bestanden hast und nun noch zu einer MPU musst? Meinst du mit Einstellungstest möglicherweise den Fragebogen, den du beim Unternehmen ausfüllen musstest? (Allgemeinwissen, etc)


    Beste Grüße

  • Hallo 1979er ,


    in der Regel ist der Einstellungstest gleichbedeutend mit der Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung. Da der Computertest vor allem auf die Motorischen und Koordinativen Fähigkeit ausgerichtet ist.

    Wie muss man das verstehen, dass du den Einstellungstest bestanden hast und nun noch zu einer MPU musst? Meinst du mit Einstellungstest möglicherweise den Fragebogen, den du beim Unternehmen ausfüllen musstest? (Allgemeinwissen, etc)


    Beste Grüße

    Hi Cane0711,


    der Einstellungstest war ein interner Test des EVU.

    Nun muss ich zur Tauglichkeitsuntersuchung oder MPU in Dortmund zum TÜV.


    Beste Grüße

  • 1979er,


    dann ist alles klar. Bezüglich der Tauglichkeitsuntersuchung wirst du auf den vorangegangenen Seiten sicher fündig werden. Ich glaube mittlerweile sind alle Tests und ähnliches
    in Kommentaren hier niedergeschrieben.


    Viel Erfolg und Beste Grüße

  • Hallo zusammen,

    ich wollte mal nachfragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat: Bei der Matrizen-Übung musste ich die Aufgabe fast ausschließlich mit Mausklicks lösen, anstatt mit logischen Überlegungen oder passenden Hilfen zu arbeiten. Das hat für mich wenig Sinn ergeben, und ich hatte Schwierigkeiten, die Übung wirklich zu verstehen.
    Kennt das jemand von euch? Gibt es vielleicht andere Möglichkeiten oder Plattformen, wo man Matrizen genau in dieser Form und mit einem klareren Ansatz üben kann?

    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

    Einmal editiert, zuletzt von Barrett () aus folgendem Grund: Schriftgröße angepasst, in richtiges Forum verschoben.

  • Heute würde ich an eurer stelle bei verschiedenen Unternehmen Anfragen oder mich Bewerben. Denn es gibt nicht nur die Bahn auf dem Markt. Die zahlt nicht am besten und ist auch nicht dafür bekannt, ihr Personal gerne zu halten. Desweiteren würde es mir zu denken geben, in einem Unterhmen zu arbeiten, bei dem der Faktor Mensch Schrittweise aussortiert und durch künstliche Stimmen oder Technische Stellwerke ersetzt wird. Barrierefreiheit ist auch nur ein Vorwandt. Der Service für den Kunden bleibt auf der Strecke, er wird auf App und Internet hingewiesen, anstatt auf einen wertvollen Mitarbeiter des Unternehmens. Diese Entwicklung stimmt viele traurig, ebenso das verklemmte Verhältnis zur Bahngeschichte und deren wertvolle Schätze, die hervorgingen. Würde mir alles in allem ein Unternehmen suchen, wo der Faktor Mensch im Mittelpunkt steht, gerne mit altem Fahrmaterial, was zuverlässig ist und etwas besonderes dazu. Leider werden Historische Vereine immer mehr schikaniert, indem sie die Geschichte durch modernisierung Ihres alten Fuhrparks erneuern sollen. Man stelle sich vor eine alte BR 01 mit ETCS. Das hat die Lok früher nicht gebraucht und wird sie heute auch nicht brauchen.

  • Heute würde ich an eurer stelle bei verschiedenen Unternehmen Anfragen oder mich Bewerben. Denn es gibt nicht nur die Bahn auf dem Markt. Die zahlt nicht am besten und ist auch nicht dafür bekannt, ihr Personal gerne zu halten. Desweiteren würde es mir zu denken geben, in einem Unterhmen zu arbeiten, bei dem der Faktor Mensch Schrittweise aussortiert und durch künstliche Stimmen oder Technische Stellwerke ersetzt wird. Barrierefreiheit ist auch nur ein Vorwandt. Der Service für den Kunden bleibt auf der Strecke, er wird auf App und Internet hingewiesen, anstatt auf einen wertvollen Mitarbeiter des Unternehmens. Diese Entwicklung stimmt viele traurig, ebenso das verklemmte Verhältnis zur Bahngeschichte und deren wertvolle Schätze, die hervorgingen. Würde mir alles in allem ein Unternehmen suchen, wo der Faktor Mensch im Mittelpunkt steht, gerne mit altem Fahrmaterial, was zuverlässig ist und etwas besonderes dazu. Leider werden Historische Vereine immer mehr schikaniert, indem sie die Geschichte durch modernisierung Ihres alten Fuhrparks erneuern sollen. Man stelle sich vor eine alte BR 01 mit ETCS. Das hat die Lok früher nicht gebraucht und wird sie heute auch nicht brauchen.

    "Offtopic"


    Sicher gibt es auch andere Unternehmen. Informier dich gerne mal darüber, wie viele Wettbewerbsbahnen in Deutschland einen Tarifvertrag verbindlich nutzen und wie viele mit 4500€ Netto werben und einen nach dem kleinsten "vergehen" , "arbeitsmangel" oder Krankheit wieder kündigen. Ohne Sozialhilfe - ohne Jobsuche...

    Kleiner Reminder: Alle EVU mit Tarifvertrag zahlen tariflich den selben Lohn! Lediglich durch Betriebsvereinbarungen o.ä. gibt es einen prozentualen unterschied (welcher gering ist) hinsichtlich des höheren "Gehalts".

    Und wie bereits erwähnt, EVU ohne Tarifvertrag zahlen viel - wollen aber auch viel. Einfach mal die Arbeitsbedingungen bei Leihfirmen prüfen. Da fällt einem die Kinnlader runter!


    Der Faktor Mensch wird bei der DB AG sicher nicht "aussortiert", es wird lediglich vereinheitlicht. Eine Technische Durchsage durch die "Blechelse" oder durch Ingo Ruff, in klarem, dialektfreiem Hochdeutsch, hat für viele Reisende einen Maßgeblichen Vorteil! Denn wenn Ich als Schwabe im MEX90 als Lokführer den nächsten Halt vor mich her bruddel, verstehen das viele schlichtweg nicht.


    Menschen mit Eingeschränkter Mobilität wird geholfen! Die Reise mit Rollstuhl muss allerdings auch von den betroffenen angemeldet werden. Woher soll denn das Personal am Bf wissen, dass ein E-Rolli-fahrer mitwill, wenn dieser erst 5 Minuten vor der Abfahrt des ICE 614 an Gleis 9 im Bf Stuttgart ist? Und dann geht das gerenne los... Hublift holen, berechtigtes Personal anfordern, den Kunden zum richtigen Wagen bringen, den Hublift ansetzen, den Reisenden "Einladen"... da wird aus einer pünktlich abfahrt eine Verspätung von 5 Minuten... man muss eben auch ein wenig mitmachen und den Mobilitätsservice über seine Reise informieren (Hotline, E-Mail). Mit Füße Hochlegen ist noch keiner Millionär geworden!


    Der Trend geht im allgemeinen in Richtung Internet! Jedes 2. Restaurant, U-Bahn und viele andere öffentliche Einrichtungen verweisen auf die Nutzung des Internets oder einer App. Wieso also auch nicht die Bahn?

    Ein Wertvoller Mitarbeiter des Unternehmens? - Welchen meinst du damit? Es gibt eine Hotline, Reisezentren und an allen größeren Knotenbahnhöfen in DE sind Örtliche Aufsichten weiterhin in ausreichender Menge verfügbar.


    Ob nun historische Vereine schikaniert werden... lese Ich eher als deine subjektive Wahrnehmung.


    Bei altem Rollmaterial geht es langfristig um Gewährleistung der Sicherheit, Komfortanforderungen durch die Länder und Betriebskosten. Wenn du wüsstest, dass der Trassenpreis bei einer einzelnen Zugfahrt über 50 Kilometer mit Bestellung eines Fahrplans gut und gerne in den mittleren 4-Stelligen Bereich geht. Und weil eine Lok kein ETCS braucht, heißt das nicht, dass die EU ihre Gesetze hinsichtlich der Eisenbahn so "schwammig" auslegt, dass das auch ohne geht. Zumal Ich mir nur schwer vorstellen kann, dass eine 01 in den neuen Stuttgarter Hbf einfährt - das darf Sie nämlich gar nicht. Solange Sonderfahrten mit Historischen Fz's auf den normalen Strecken mit PZB stattfinden wird uns das alle noch überleben. Die Prognose für einen flächendeckenden Ausbau von ETCS in ganz DE liegt im Jahr 2200! Bis dahin bin Ich 2 mal unter der Erde!


    "Offtopic Ende"