Das ist ja genau das, was ich bereits in einem älteren Post vorschlug: Eigene BIN für die Tracks machen.
Da verletzt man keine rechte, da muss man nichts fremdes mitliefern, und kann trotzdem bequem eigenen Sound einbauen und auch mehrere Sounds zum Auswählen vorhalten: Eisenbrücke, Tunnel, Schneise...
Was die Szenarios betrifft, ist das Ändern der Gleise in der Tracks.bin unschädlich ABER die Szenarios würden dann dennoch die alten Tracks (und auch Trackrules) laden und benutzen, und zwar genau dort an den Stellen entlang des betreffenden Ribbons, auf dem irgendwelche Gleislinks verlegt wurden. Bei einem QuickDrive dürften dies schnell 100 oder mehr solcher Stellen werden und das ist nicht so toll: Also: Auch dort abändern.
Die Weichenantriebe betreffend muss man überprüfen, was in den Trackrules steht und gegebenenfalls den seitlichen Offset relativ zur Gleismitte anpassen. Entweder man verschweißt dann alle Weichen neu (Hahaaa Teil 1) oder aber man positioniert alle Weichenantriebe manuell neu (Hahaaa Teil 2) wenn man die Trackrules nicht ändern will.
So oder so hat man viel Spaß.
Alternativ könnte man den Weichenantrieb mit Hilfe eines Childobjektes umbauen, so dass dieser von sich aus diesen Offset mitbringt, dann müsste man bis auf paar Ausnahmen garnichts machen. Das geht ganz sicher, ist aber nicht mein Metier und soll hier lediglich als Denkansatz für eine mögliche und gute Alternative dienen.
Die Änderungen in der Tracks.bin kann man auch gut mit einem guten Editor vornehmen, wie z.B. NotePadPlusPlus oder einem anderen für Programmierzwecke geeigneten Editor. Es muss nicht RWTools sein. Das kocht auch nur mit Wasser.
Jede manuelle Änderung der Tracks.bin erfordert im Anschluss unbedingt die Jagd nach verschobenen Prellböcken!