.. mal wieder ein Problem mit Signalen ;-)

  • Diese Vorsignale lassen mich stutzen. Die Signalierei ist noch etwas unvollständig.

    DIe LInks Signale N1 bis N4 langen hier drüber, die gehen viel zu weit vor. Das sind ja die Ausfahrsignale von Nienburg.

    Allerdings vermisse ich zu den VS zugehörigen Einfahrsignale, die müssen zwischen diesen VS und den Ausfahrsignalen stehen.

    Die Links 1+ Ausfahrsignale müssen vor den Links 0 der Einfahrsignale landen und umgekehrt.

    Anstatt der der VS hier HSVS Signale hinstellen, die Vs in der Kombination geben dann den Signalstand der Ausfahrsignale von hier gesehen hinter den Bahnsteigen an.

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  • Die Vorsignale hier im Bild sind die Vorsignale für die Ausfahrsignale in Richtung Hannover am
    Ende der Bahnsteige. Die Einfahrsignale liegen weiter vorne, da dort auch eine Geschwindigkeits-
    signalisierung stattfindet für die Kurve, die dort beginnt.

    Bei Ausfahrten über N3 und N4 gibt es auch keinerlei Probleme ....
    Die Signale sind alle wie im realen Vorbild aufgestellt ....

    Die Geschwindigkeitsvorgaben der Ausfahrsignale müssen ja auch über diese Vorsignale heraus-

    ragen, da noch eine Weichenverbindung kommt, an der die Geschwindigkeiten der Ausfahrsignale
    gelten ....

    Ich fürchte eher, das irgendeins der Lichtsperrsignale da irgendwie dazwischenfunkt ...

    Trotzdem Danke für die Zeit, die du investiert hast ...


    PushingTin

  • Ich hab mal Openrailwaymap konsultiert.

    Was mir aufgefallen ist, hier ist 120 im Bahnhof. du hast 130er Gleis verbaut. Dann bräuchte N3 kein ZS3 da wäre die Gleisgeschwindigkeit zuständig.

    irgendwie ist die Reihung der Signale dem TS suspekt.

    Ich hab mal eine Logmate Datei estellt und werde das Schuster per PN schicken.

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  • Das ist schon richtig so. In Nienburg werden die Geschwindigkeiten mit Zs 3 signalisiert und nicht mit Lf 7. 120 aus dem Norden und Aus Süden ab dem Esig meine ich tatsächlich 130 km/h.


    Auch die Anordnung der Vorsignale erscheint mir richtig, so wie er die verbaut hat...


    Nienburg ist ein recht häufiger Sonderfall bei der alten Bundesbahntechnik und entspricht nicht unbedingt dem Schema F.


    Openrailwaymap ist auch nicht immer richtig.

  • Hi ...


    Vielen Dank für die Erklärung, genau so ist es. Es gibt einen Abschnitt zwischen den Ausfahrsignalen,
    der richtungsabhängig in verschiedenen Geschwindigkeiten befahren wird. Deshalb habe ich in dem Bereich
    130er Gleise genommen, und mit dem Esig von Bremen aus die Geschwindigkeit auf 120 reduziert.

    Mich beruhigt aber, das die, die richtig tief drinstecken, auch nicht auf Anhieb wissen, woran es liegt.

    Dank euch allen für die tatkräftige Mithilfe !


    PushingTin

  • Ich bin mir deshalb nicht so wirklich sicher, weil die Züge die ich so fahre, meistens aufgrund ihrer Zuggattung nur 100 km/h fahren dürfen. Daher blendet man Signale mit Kennziffern großer als 10 geflissentlich aus der Streckenkunde aus. (Bis man dann mal Lz 120 fahren darf*klatschen*)


    Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten können verschiedene Gründe haben.


    1. Signalsichtzeiten
    2. Unzureichende Uberhöhung
    3. Zu großer Überhöhungsfehlbetrag
    4. Durchrutschwege
    5. Annäherungszeiten von Bahnübergängen

    Besonders ist halt, dass das bogeninnen liegende Gleis (Richtung Norden) das mit der höheren Vzul (130 km/h) ist. Daher gehe ich davon aus, dass als Grund nur eine verkürzte Signalsichtzeit aus Richtung Bremen in Betracht kommt. Die Einfahrt aus Bremen liegt im scharfen Linksbogen. Bei Anfahrt sieht der Lokführer sehr viele Lichtpunkte: stehen 3 Vorsignale nebeneinander, 2 für die Hauptbahn und 1 für die ehemalige Nebenbahn nach Sulingen. Auch ich als erfahrener Lokführer mit guter Streckenkunde muss vor allem nachts immer erstmal gucken, welcher "Pin" denn da jetzt für mich gilt, und welcher nicht. Denke, dass man daher dort auf 120 km/h runter geht. 130 würde der Bogen zulassen aber halt nicht die erforderliche Mindestsignalsichtzeit auf das Avsig.


    Wunstorf ist auch so ein Fall aus Richtung Norden: kurz nach Poggenhagen kommt eine ständige Langsamfahrstelle mit 110 km/h, wegen des anschl Bogens. Das Einfahrsignal zeigt aber, im Stammgleis 100 km/h an, obwohl sich der Radius im Vollbogenbereich nicht (merklich) ändert. Das kann man dann halt nur in einem detaillierten IVL-Plan erkennen.


    Wenn man da mit 100 Klamotten angerömert kommt, konzentriert man sich auf andere Dinge. Zumal der Turm in Wunstorf gerne die Ausfahrt auf die Bremer G-Bahn gerne spät zieht. *hauen*


    Oh Mann, wieder in Rage gesabbelt. Sory. :lolx2:

  • StS da braucht es Schuster nicht. Klassischer Fall von fehlender Vorbereitung des Signals durch das davor liegende Signal bzw. ein Problem im Nachrichtentransport der davor liegenden Gleise. Hier sind 120/130er Trackrules im Wechsel verbaut ohne Gleistrennungen. Testszenario mit Start vor ESig A und vor ASig N2 liefen ohne Probleme.

  • Also ... StS hat jetzt des Rätsels Lösung gefunden, ich habe es eben umgesetzt
    und es funktioniert einwandfrei .... ganz großen Dank an StS


    Es lag wie so oft an der Lage der Links und deren Abhängigkeiten zueinander !


    Allen ein schönes Wochenende noch !!!!


    Schön, dass es so eine Community gibt !!!


    Armin (PushingTin)

  • Ich hab schon mal etwas gefunden, Da sind etliche LInks nicht richtig plaziert, Links der Zwergsignale lagen z.b. nicht zwischen Link 0 und Link 1+ der Signale, da ist einiges an sauberem Aufräumen fällig.

    bischen umgeräumt hab ich bei mir schon mal, zumindestens ist jetzt das ominöse Signal N2 schon mal grün.

    Das Logmate hat noch Signale mit Skriptfehler ausgeworfen, daher wäre es schön wenn Schuster da mal drüber schaut.

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  • Da kann ich Prelli nur zustimmen ...
    Geschichten aus dem wahren Betriebsleben kann man gar nicht oft genug hören.
    Mein Vater ist jetzt fast 80, aber ich freue mich immer wieder neu, Geschichten aus
    seinem Lokführerleben zu hören ... auch wenn ich vieles ja sogar selber miterleben
    durfte ...