[DTG] Rhein-Ruhr S13 Köln-Troisdorf


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  • Ohne DTG Strecken hätte ich ja schließlich auch nichts mehr zu überarbeiten.

    Eine minderwertige Gleisanlage bleibt minderwertig. Da kannst du noch so viele Blümchen und Bäumchen hinstellen.


    Und falls du Langeweile hast, könntest du ja Neulingen helfen, ihre Traumstrecken zu verwirklichen.
    Da kannst du überarbeiten und dich einbringen, bis "der Arzt kommt".

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    Einmal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Dann lies zitierten Beitrag nochmal richtig und dann weißt du, warum ich das garantiert nicht mache. Oder warum ich bei manch anderen deutschen Strecken auch nichts mache. Weil eine solide Grundlage fehlt.


    Und so schlecht sind die Gleisanlagen von DTG dann auch nicht. Da stimmen immerhin Steigungswechsel oder lieber keine Kurvenüberhöhung als eine übertriebene wie bei Rsslo. DTG mag natürlich nicht mit Mosel oder K-V mithalten können, kommen bei mir persönlich aber dann direkt danach. Zumindest manche Strecken. Hamburg-Hannover oder München-Garmisch sind solche soliden Grundlagen. Da wurde sich immerhin halbwegs Mühe gegeben, was mit späteren Strecken leider schlechter wurde und in der Hamburger S1 gipfelte. Die Wutachtalbahn wiederum war wieder einigermaßen gut: Alles andere als perfekt, aber auch alles andere als schlecht.

  • Das ist deine Meinung. Das respektiere ich.
    Was mich jedoch angeht, so bin ich von DTGs Gleisanlagen regelmäßig äußerst enttäuscht. Jedes Mal -für mich- vollkommen rausgeworfenes Geld, weil mir das Herumfahren auf ihnen keinen Spaß macht: schlechte Steigungsübergänge, mangelhafte Signalisierung, fehlerhafte Signalsysteme, keine vernünftige Überhöhung so sie denn überhaupt vorhanden ist durch den Einsatz von nur einer Gleisregel, fehlende Übergangsbögen, falsche Weichenradien: 750m in Rangierbereichen und 150m auf Hauptgleisen sind keine Seltenheit. Vollkommene Unwissenheit in Bezug auf Zugfahrten und Rangierfahrten. Hauptsperrsignale als Einfahrsignale? Korrekter Einbau von PZB-Magneten? Oberleitung mit armdicken Fahrdrähten, deren Abspannung aus dem Nichts kommt und im Nichts verschwindet? Oberleitungsmasten, die dicht wie Bäume im Wald stehen? Aber was will man von einem Automatismus verlangen?


    Ich weiß, dass sich die Ansichten darüber teils erheblich unterscheiden und ich kann auch nur von meiner Warte ausgehen. Und aus meiner Warte sind die DTG-Strecken -die ich besitze- allesamt einfach nur schlecht. Die Strecken, die ich nicht besitze, kann ich nicht beurteilen, aber es würde mich wundern, wenn es da anders wäre.


    Mein schlechtes Bild von den DTG-Strecken mag daran liegen, dass ich eine andere Priorität habe, als Andere. Mir ist die Güte der Ausgestaltung beispielsweise nicht so wichtig, ich erfreue mich daran, ja natürlich, aber primär sollte ein Simulator sich auf funktionierende Bahntechnik konzentrieren und auf einen halbwegs authentischen Gleisbau, bei dem man beim Befahren von Weichen, Kurven und Steigungen nicht durchgeschüttelt und durchgerüttelt wird, so dass einem fast das Essen hochkommt.


    Daher möchte ich bei meiner Meinung bleiben, nimm sie hin oder lass es, dass mit einer Premium-Deluxe-Ausgestaltung nichts zu retten ist.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    3 Mal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Man kann eben noch viel enttäuschter werden. Die Gleiskunst bei anderen Entwicklern mit Buchstaben zwischen 3 und 5 Buchstaben liegt nochmal unter der von DTG.
    Bei DTG merkt man je nach Strecke auch sehr deutlich, dass da verschiedene Leute dran arbeiten, auch innerhalb einer Strecke.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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    Quality-Pöbel since 2011

  • Die von dir angesprochenen Hersteller von "Bahnstrecken" (absichtlich in Anführung) machen nur den Durchschnitt RELATIV schlechter und die DTG-Qualität damit besser. Relativ!
    ABSOLUT ändert das aber garnichts.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Da bin ich durchaus bei @Prelli wenngleich auch wegen der Ausgestaltung, da sich zwar nachträglich optisch gute Ergebnissen erzielen lassen, Dank Leuten wie Markus, aber es bleiben halt trotzdem die genannten Mankos (mich stören immer als erstes die Radien und nackten Gleisfelder, dann hoppelt es mal und dann kommen die Signale und das ganze Drumherum am Gleis). Es ist eigentlich auch ein bischen eine Frechheit dass Leute massiv Zeit nachträglich rein investieren müssen um aus diesen Strecken etwas zu machen (andererseits hält das die Community am Leben, ist ja auch toll dass man Produkte selber verbessern kann un dann auch noch zur Verfügung stellt). An und für sich ja Schade bei DTG, weil die Gebäudegestaltung ja gar nicht so schlecht, da war z.B. in HH-H damals viel neuer, sehr brauchbarer Content dabei. Es ist und bleibt "Stangenware" da von DTG, man fährt einige Szenarien, aber es kommt einfach kein Flair rüber, das mag die reinen Cab-Simulanten (die ärgern sich dann über Bahntechnik und Loks) oder Kurzspieler nicht stören (und das ist halt doch ein Großteil der Käuferschaft), mir reicht es nicht.


    Zurück zum Rhein, denn der macht nunmal die Eisenbahn im Kölner Raum mit aus, Schade dass sich niemand traut auch mal beide Rheinseiten in einem Abschnitt darzustellen, da immer nur mit der Kleinteiligkeit und Performance zu argumentieren greift etwas kurz, aber gut, werden wir auch noch erleben.

  • @hansdampff


    Zu deinem letzten Absatz.
    Ich hatte schon mal geschrieben, dass ich versucht habe, zumindest die Rechte Rheinstrecke zu bauen. Wenn ich mir jetzt noch die Linke dazudenke, wäre das sehr, sehr knapp.
    Köln: Bbf Hansaring (da bin ich sogar jetzt gerade :ugly: ), Eifeltor, Deutz, Deutzerfeld, Kalk, Gremberg...
    Dann noch die Gleisanlagen in/um Bonn und Brühl... Koblenz nicht vergessen mit dem Hbf und Lützel...
    Rechtsrheinisch noch die Flughafenschleife und BN-Beuel... die Gestaltung des Siebengebirges... DEM Anpassung usw.
    Sorry, alleine schon gar nicht in akzeptabler Zeit zu schaffen und bei Payware wäre der Aufwand mit keinen Preis zu begleichen.
    Das ist dann halt nicht mehr der MSTS mit ProTrain 1 wo man noch Köln - Frankfurt bauen konnte :ugly:

  • Was mich jedoch angeht, so bin ich von DTGs Gleisanlagen regelmäßig äußerst enttäuscht.

    Das hält sich aber eigentlich im Gleichgewicht: Manche Strecken sind grottig und manche sind spiel- und brauchbar. München-Garmisch beispielsweise ist jetzt nicht die schlechteste Strecke ^^.

    schlechte Steigungsübergänge, mangelhafte Signalisierung, fehlerhafte Signalsysteme, keine vernünftige Überhöhung so sie denn überhaupt vorhanden ist durch den Einsatz von nur einer Gleisregel, fehlende Übergangsbögen, falsche Weichenradien: 750m in Rangierbereichen und 150m auf Hauptgleisen sind keine Seltenheit.

    Zumindest einige der Punkte lassen sich aber im Nachhinein noch korrigieren. Gerade was Signalisierung betrifft sollte es möglich sein, dass nachgearbeitet werden kann...

    Vollkommene Unwissenheit in Bezug auf Zugfahrten und Rangierfahrten. Hauptsperrsignale als Einfahrsignale? Korrekter Einbau von PZB-Magneten? Oberleitung mit armdicken Fahrdrähten, deren Abspannung aus dem Nichts kommt und im Nichts verschwindet? Oberleitungsmasten, die dicht wie Bäume im Wald stehen?

    Ich glaube, dass DTG auch nicht großartig den Unterschied zwischen Zug- und Rangierfahrt kennen muss, denn das 9-jährige Profikiddie wird sich dafür nicht interessieren. Auch der Gelegenheitsspieler wird kein großes Interesse daran haben, ob das nun wirklich alles zu 100% korrekt ist. Wer auf solchen Kleinkram steht, wird aber beim TS, als auch TSW sowieso an der falschen Adresse sein. Ich glaube kaum, dass die große Masse der TS-Spieler nun mit dem Maßband hingeht und die Abstände der Indusi-Magneten nachmist, ob das alles so plausibel ist... da geht es eher darum, dass das in etwas korrekt aussieht und das war es dann auch schon wieder...
    Auch sind die wenigsten Profis, was die Oberleitung betrifft. Der (korrekte) Aufbau einer Oberleitung erfordert Einarbeitung in das Regelwerk und die hat der allgemeine Spielertyp, der das nur alle paar Wochen mal spielt nicht.

    Mir ist die Güte der Ausgestaltung beispielsweise nicht so wichtig, ich erfreue mich daran, ja natürlich, aber primär sollte ein Simulator sich auf funktionierende Bahntechnik konzentrieren und auf einen halbwegs authentischen Gleisbau, bei dem man beim Befahren von Weichen, Kurven und Steigungen nicht durchgeschüttelt und durchgerüttelt wird, so dass einem fast das Essen hochkommt.

    TrainSimulator ist eben kein "Simulator", sondern nur ein Spiel. TrainSimulator wirkt auch primär über die graphische Seite und weniger über die Systemtiefe...
    Wer auf korrekte Umsetzung von Betriebsabläufen, einer korrekten Umsetzung von Oberleitung, Signalisierung, Fahrverhalten und co. steht ist beim TS eh an der falschen Stelle und sollte sich besser nach richtigen Simulatoren, wie beispielsweise Zusi3 umsehen...

  • Für die S-Bahn-Freunde bestimmt eine schöne Sache. Ich persönlich hätte mich über eine weitere Hauptstrecke (Koblenz-Mainz, Hamburg-Kiel, Teil von Hannover-Würzburg o.ä.) mehr gefreut. Ich glaube, dass das insgesamt mehr Leute ansprechen würde. Aber das ist eben nur meine Meinung bzw. Einschätzung.

  • Ich respektiere natürlich auch deine Meinung Prelli, aber bei einem Punkt muss ich noch etwas sagen: Auch in Realität ist nicht alles immer nachvollziehbar, selbst für DB Mitarbeiter. Manche Sachen sind eben nicht leicht zu verstehen, deshalb habe ich da in gewissem Maße auch Verständnis für manche Fehler. Könnte mich auch andauernd über das falsche Hebelgewicht der Weichen auf K-V aufregen. Gerade die Umsetzung der abzweigenden Wutachtalbahn ist auch auf K-V nicht gut gelungen. Ich weiß das mit dem Jahr, aber ich hätte es dann so wie bei DTG gemacht. Egal.


    Sanfte Gleislage ist natürlich wünschenswert, wenn es um eine Simulation geht. Vergleiche ich es aber mit Teilen der Realität, sind viele Anlagen im TS noch harmlos. Es gibt Weichen, da habe ich Angst, dass der 442 entgleist, so schaukelt der manchmal rum. Gleiches gilt für Kurven. Die Einfahrt im Bahnhof Hartmannshof zB halte ich für kriminell. Kommt wahrscheinlich auch sehr auf das jeweilige Fahrzeug an.


    Aber wie gesagt, klar hat DTG nicht die besten Strecken, was das angeht. Und deshalb verstehe ich auch, wenn man mit DTG Strecken nichts anfangen kann. Mir macht es zB aber weniger aus, bei mir geht es hauptsächlich nur noch um Sachen im TS, die ich in Realität nicht habe. ;)

  • Der TS ist für DTG und andere ganz einfach ein Geschäft ! Es soll damit Geld verdient werden. Auch ist Steam nicht die Wohlfahrt. Wahrscheinlich wäre DTG auch in der Lage, bessere, authentischere Strecken bauen zu lassen. Das würde aber das Preisgefüge sprengen und den Verkauf wesentlich behindern oder sogar still legen. Und: nicht nur Deutsche kaufen deutsche Strecken. Einem Engländer, Amerikaner oder auch Franzosen oder Holländer ist es sicher nicht so wichtig, ob alles nun der Realität entspricht, ein Signal an der falschen Stelle steht oder die Oberleitungsmasten eine falsche Abspannung haben. Für jeden Verkäufer muss aber eben insgesamt die Kasse stimmen, sonst geht er pleite.
    Wenn wir nun ALLE keine deutschen DTG - Strecken mehr kaufen würden, gäbe es bald eben nur noch englische oder amerikanische. So einfach ist das. Wollen wir das?


    Grüße
    maku

  • Gerade die Umsetzung der abzweigenden Wutachtalbahn ist auch auf K-V nicht gut gelungen.

    Was stimmt daran nicht?


    Nach meiner Recherche ist das genau so, wie es sein muss.
    [vR] Konstanz-Villingen


    Wenn wir nun ALLE keine deutschen DTG - Strecken mehr kaufen würden, gäbe es bald eben nur noch englische oder amerikanische. So einfach ist das. Wollen wir das?

    Ziemlich fadenscheinige Begründung.


    Wenn nur RSSLO oder GBE deutsche Strecken bauen würden, würdest du diese dann auch kaufen, weil es sonst nichts gibt und Angst hättest, dass nichts mehr käme?
    Was wäre, wenn sie noch schlechter wären?
    Was mich angeht, würde es mich nicht im geringsten stören, wenn DTG es ließe, deutsche Strecken zu bauen, weil alle, die ich habe auf meiner Platte verfaulen ohne je benutzt zu werden. Warum also sollte es mich stören, wenn sie keine deutschen Strecken mehr vertreiben würden?


    Ich weiß, ich stehe mit dieser Meinung ziemlich alleine da. Macht aber nix. Ist halt so. Ich war immer schon bisschen speziell und weit ab vom Mainstream :D
    Also kauft ihr mal schön weiter eure deutschen DTG-Strecken (oder GBE) und hofft, dass noch viele viele kommen mögen.


    Ganz im Gegenteil muss ich mich fragen, wieso man überhaupt so einen Aufwand wie z.B. auf der Mosel oder auf KN-VS machen sollte? Einfach halbherzig Gleise verlegen, halbherzig dumme Kuju-Signale hinstellen (dabei die Hälfte aber "vergessen"), PZB-magnete vielleicht mal hinlegen, vielleicht auch nicht, spärlich und minderwertig ausgestalten, primitive Kuju-Automatikoberleitung setzen, Szenariosprungmarken "vergessen", kaputte Weichenherzen? Na und... wen juckts?! Fertig ist die deutsche Strecke!
    Wird doch gekauft!
    Warum also dieser Aufwand mit tiefer Recherche, butterweichem Gleisbau, GPAs oder dem Benennen von Signalen. Und wenn wer meckert, kann ich gewiss sein, dass manche Leute mir zur Seite springen, indem sie den Kritikern sagen: "Sei froh, dass es was Deutsches gibt".
    Ob man die Qualität sogar noch mehr absenken kann? Wie wär's mit einer Qualität wie dieser hier?


    Ich halte diese Denkweise für schädlich und der Qualität überhaupt nicht zuträglich. Sowas wie KN-VS wird es jedenfalls nicht nochmal geben. So bescheuert war ich nur einmal. Leute wie z.B. aktuell @bahnjan ("Rollbahn") oder @Fight43dom (Freiburg-Basel) müssen sich total veräppelt vorkommen und werden/sollten sich daher dringlichst überlegen, 5 Gänge runterzuschalten.


    Ihr seid selbst schuld, sag ich nur, weil ihr wirklich ALLES kauft! Es kann noch so schlecht sein, Hauptsache, es gibt was Neues.
    Da soll man nicht depressiv werden als jemand, der ein paar mehr Ansprüche hat. Macht nur so weiter... bei der nächsten Gleisanlage, die ich bauen werde (sollte das passieren) werde ich jedenfalls kein Gedöns mehr machen.
    Äußerungen wie die von @Markus Schöbel bezüglich Hebelgewichte oder angeblich falschem Wutachtalbahn-Abzweig sind demnach doch der blanke Hohn.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    2 Mal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Ich bin mal gespannt auf die Strecke, da ich selber bei S-Bahn Köln tätig bin, sind die Ansprüche meinerseits natürlich entsprechend hoch. Und gerade bei den ganzen überwerfungsbauwerken ist es nicht immer einfach mit der Gleislage... Mal gucken wie sie den Halbsignalabstand auf der S-Bahn realisieren...

  • Hallo zusammen,
    Ich freu mich auf die Strecke, weiß aber nicht ob ich sie kaufe, warte da erstmal die ersten Bilder und Videos ab, bevor ich was entscheide.
    Ich fand die DTG Strecken bisher in Ordnung. Man sollte auch immer mal beachten, was ist der Preis und was ist der Aufwand dahinter.
    Leider weiß heute jeder was etwas kosten darf, aber niemand kennt mehr den Wert von etwas.
    Wenn eine Strecke sehr geht umgesetzt ist, darf sie gerne auch mehr als 30€ kosten, das Istrien dann auch wert. Ich fänd es schade, wenn sich gute Entwickler zurückziehen, weil niemand bereit ist die Arbeit wert zu schätzen.