Avast nervt

Ich habe auch Avast und bisher hat der bei mir nur den Download von Berlin-Leipzig verhindert. Da ist bei dir also evtl etwas falsch eingestellt gewesen.

Ich hab schon länger Eset im Einsatz aber solche komischen Aktionen das Downloads verhindert oder sogar Deinstallationen blockiert werden sind mir noch nicht untergekommen.
Vielleicht auch einfach eine Sache der Konfiguration aber da fängt es ja schon an. Viele meinen ja ich installier mir mal die coole Firewall inclusive Antivir die mir der HansFranz empfohlen hat.
Einfach nur installieren sonst braucht man nichts machen alles andere geht von alleine.

Ich nutze die Free-Version von Avira (das mit dem Regenschirmchen).
Natürlich ohne den Browserschutz-Krempel.

Im Grunde sowieso alles nur Snake Oil.
Manche "Security Suits" und AntiVir-Programme sind fetter als andere, manche sind schlechter als andere, manche sind teurer als andere.
Glaubenskrieg.

Allen aber ist gemein, dass sie keinen Allumfassenden Schutz bieten können, nerven und sich wichtig tun: "Hallo User.... im Keller brannte noch Licht, aber ich hab's aus gemacht *radfahr*
Vermutlich schmeiße ich den inzwischen doch recht aufgeblähten Kram runter und aktiviere die mit Win7 mitgelieferte MicroSoft-Variante.
Oder ganz ohne... die Brain.exe reicht auch.

Hallo,

sehe dass auch wie @Prelli , ich selber hab auch Avast Free als Virenschutz und ein vernünftiges konfiguriertes Windows 7 ohne weiteren Schutzschnickschnack, dass das System nur unnötig auslastet. Security Suites sind eh nur Abzocke Gutgläubiger, auf jedenfall blockt Avast bei mir nichts an Downloads, es nervt gelegentlich mit Werbe PopUs an der rechten unteren Seite, aber dass muß man halt bei einer Free Version in Kauf nehmen und kann damit leben.

Hi,
Das liegt da drin dass einige Installations Programme wie von VR von den meisten Antivirus Programmen als Schadsoftware erkannt werden, liegt nicht am Antiviren Programm.
Denn das funktioniert wie es soll, es blockiert die Sachen von denen es "vermeintlich" denkt dass es Schadsoftware ist, die Potentiell Böse ist.
Ich würde auch mal einfach vermuten dass das Antivirenprogramm den Installer wie Bsp. von VR nicht mag, da sich viele Bösartige Software auch selber Installieren tut und dass wird ja bei VR auch so gemacht, downloaden, anklicken, weiter drücken und schon Installiert es sich hübsch selber in das Verzeichnis, also wird das Antivirenprogramm sich dabei was gedacht haben, auch wenn es sich bei solchen Sachen um eine Ente handelt.
Norton zum Beispiel sagt mir jedes mal, wenn ich was von VR downloade, dass der Download abgebrochen wurde weil eine Potentiell Gefährliche Bedrohung bei diesem Download erkannt wurde. Was natürlich nicht stimmt, aber Norton erkennt den Installer halt als Bedrohung an, daher schalte ich Norton immer erst still und generell downloade ich nur von Seiten, die ich gut kenne.;)

Das Antivirus Programme Deinstallationen verhindern ist mir neu. Das ergibt an sich auch gar keinen Sinn, gab es vielleicht ein Update von Avast und das ist nur ein Bug? Gibt es von Avast einen Support? Schreib den mal an, denn wenn es ein Bug ist sollte dieser gefixt werden, denn das stellt dann schon ein Sicherheitsproblem dar.
MFG Freedom

Zitat von Freedomnaad

Das Antivirus Programme Deinstallationen verhindern ist mir neu. Das ergibt an sich auch gar keinen Sinn, gab es vielleicht ein Update von Avast und das ist nur ein Bug? Gibt es von Avast einen Support? Schreib den mal an, denn wenn es ein Bug ist sollte dieser gefixt werden, denn das stellt dann schon ein Sicherheitsproblem dar.

Es ist sicher kein generelles Avast Problem. Bei mir verhält sich Avast komplett anders.

Eine "Sicherheitssoftware" die jede Datei aus dem WWW als vermeintlich böse unter Generalverdacht stellt, ist so unnötig wie ein Kropf.
Prinzipiell könnte sogar eine Bilddatei, ein MP3 oder ein Word-Dokument dahingehend manipuliert worden sein, dass die dafür benutzte Anwendung auf dem lokalen PC z.B. mittels eines Overflows eine Verwundbarkeit erzeugt.

Was ich benötige, ist also keine Anwendung, wie z.B. der Norton, der mich dauernd nervt, dass das ganze WWW potentiell bösartig ist, und mich bei meinem Tun behindert, sondern ich benötige ein Programm, das möglichst zuverlässig schädlich von unschädlich unterscheiden kann, ob nun mittels Blacklist oder Heuristik, ist mir egal.
Wenn nämlich grundsätzlich alles unter Generalverdacht stünde, dann wäre ein solches Programm unnötig. Für eine generelle Paranoia benötige ich kein Programm. Schon gar keins, das Ressourcen (Strom+Zeit=Geld) frisst und echtes Geld kostet.

Free-Avira konnte das eigentlich ganz gut und auch dezent, wenn man von paar Werbeeinblendungen absieht. Mir wäre jedenfalls keine Infektion durch Viren, Würmer oder Trojaner bekannt auf den PCs, mit denen ich im Freundes-/Verwandschaftskreis zu tun habe, und die quasie meine Schutzbefohlenen sind.

Viel wichtiger sind geeignete Maßnahmen gegen die Werbe-Pest, die inzwischen auch dafür bekannt ist, Rechner zu verseuchen (unabsichtlich oder nicht) und damit nicht nur nervt, sondern einen auch noch ausspioniert und einen Haufen Ram, CPU und Bandbreite kostet.
Daher habe ich mir eine manipulierte Hosts-Datei angelegt, die sämtliche Werbeanfragen und sonstige Anfragen zu Schundseiten umbiegt, so dass die ganze Jauche garnicht erst von meinem Browser/PC abgefragt wird. AdBlock geht natürlich auch, aber ich machs lieber "Oldschool".
Und wer mich jetzt nervt, von wegen dass die Seiten doch von Werbung leben müssen, für den habe ich nur 1 Wort übrig: Notwehr. Denn die Werbeindustrie hat es einfach übertrieben, indem sie die Geduld der Surfer wie eine Zitrone presste und drückte und quetschte, um den letzten Tropfen an Spionageertrag durch Tracking oder überfrachtete Werbung vom Surfer zu erpressen.
Inzwischen haben zahlreiche (nicht alle) Werbenetzwerke und -unternehmen bei mir dasselbe Image wie niederstes kriminelles Geschmeiß, das ich in keinster Weise gewillt bin, bei mir auf dem PC zu dulden, geschweige denn, zu unterstützen mit Strom, Zeit, Nerven und Daten über mein Surfverhalten.
Wenn man nur einen Downstream von etwa 1800 kBit/s hat, wie wir hier, macht sich das extrem bemerkbar, ob eine Webseite ohne Werbung nur 400 kB hat oder mit Werbung 3 MB.

Worauf ich hinauswill... Die Pestilenz im Netz ist nicht der Cracker oder das ScriptKiddie, sondern niederträchtige Werbung und Spam.

Verschlüsselungstrojaner? Phishing? Gefährliche Email-Anhänge? Unbekannte Exe-Dateien? Dagegen hilft Gehirn einschalten (Brain.exe).
Wer eine Exe-Datei aus dem Netz wirklich benötigt kann die Exe ja bei Virustotal hochladen und testen lassen.
Und noch'n Tipp: Im Email-Client das HTML für die Anzeige von Emails abschalten und nur Text anzeigen lassen. Nicht mehr so schön, aber viel sicherer. Der Email-Client lädt sonst den Ranz an Bildern von fremden Servern nach. Dort weiß man dann auch, dass ihr deren Spam gelesen habt, was noch mehr Spam zur Folge hat, weil man nun weiß, dass eure Email-Adresse aktiv und in Benutzung ist.
Mit "nur Text" bleibt das aus, weil keine Inhalte nachgeladen werden müssen.

Bei WIN7 kann man das mitgelieferte "Security Essentials" von MS als Virenscanner nutzen. Hab noch nie Probleme damit gehabt. Ist auch noch umsonst und wird jeden dritten -vierten Tag updatet.
Hatte früher Avira, nur zuletzt meldete der auch immer Probleme die es überhaupt nicht gab.
Als Firewall hatte ich immer Outpost pro. Die war auch sehr gut und zuverlässig.

Ich habe Trend Micro Maximum Security für 3 PC,s und für 3 Handys mit Suchfunktion und das für 2 Jahre für 60 €uronen das sind 10 €us pro Jahr und PC.
#Dafür habe ich keine Werbung und keine Probleme.
Antivierensoftware läuft bei mir immer wird nicht ausgeschalten.
Freeware kommt mir nicht mehr auf dem Rechner die funken doch ständig da zwischen ich kenn das noch von MSTS Zeiten.

Zitat von Prelli

Eine "Sicherheitssoftware" die jede Datei aus dem WWW als vermeintlich böse unter Generalverdacht stellt, ist so unnötig wie ein Kropf.
Prinzipiell könnte sogar eine Bilddatei, ein MP3 oder ein Word-Dokument dahingehend manipuliert worden sein, dass die dafür benutzte Anwendung auf dem lokalen PC z.B. mittels eines Overflows eine Verwundbarkeit erzeugt.

Was ich benötige, ist also keine Anwendung, wie z.B. der Norton, der mich dauernd nervt, dass das ganze WWW potentiell bösartig ist, und mich bei meinem Tun behindert, sondern ich benötige ein Programm, das möglichst zuverlässig schädlich von unschädlich unterscheiden kann, ob nun mittels Blacklist oder Heuristik, ist mir egal.
Wenn nämlich grundsätzlich alles unter Generalverdacht stünde, dann wäre ein solches Programm unnötig. Für eine generelle Paranoia benötige ich kein Programm. Schon gar keins, das Ressourcen (Strom+Zeit=Geld) frisst und echtes Geld kostet.

Norton nervt mich auch nicht ständig das alles Bösartig ist. Ich habe bisher nie Probleme mit Norton gehabt, jedoch hatte ich auch mal ein Kostenloses Antivirus Programm und da hab ich eher schlechte Erfahrungen mit gehabt.

Ich habe auch einmal Avast benutzt. Nach einiger Zeit hatte ich auch Probleme damit bekommen.

Ich nutze jetzt Kaspersky für ca.30€ das Jahr und 3 PCs. Da läuft alles ohne Probleme (auch wenn man am Anfang mal in den Einstellungen schauen muss)

Zitat von Jason

Ach @Ludmilla-Fan, Du bist schon so ein Experte.

Die Überschrift sagt alles.