danke .. aber guckst du oben 
Aber letztlich ist genau das die Situation bei "historischen" Themen: Man hat ein paar Bilder von Bahnhöfen und Haltepunkten, vielleicht ein paar Blockstellen, und füllt die vielen Kilometer dazwischen mit allgemeinem Zeitgeist auf (oder was man dafür hält)
..Dir ist das lieber?
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6640448
Gruß Bernd
PS: Hatte eine kleine Link-Sammlung aus der Ecke
ah .. den Link hatte ich tatsächlich noch nicht 
danke
@Engelbert:
Du hast das Thema jetzt wieder hochgeholt... Ich mache jetzt mal einen Versuch, ins unreine geschrieben sozusagen.
Seit Jahren verfolge ich (wenn auch nicht sonderlich ernsthaft) zwei Projekte - die auch eins sein könnten, aber dann wäre das reiner Wahnsinn
Das eine sind die drei von Amberg / Oberpfalz ausgehenden Nebenbahnen nach Lauterhofen, Schmidmühlen und Schnaittenbach im Zustand zwischen Mitte der 60er und Ende der 70er Jahre. An den beiden letzteren habe ich in den 80ern noch viel fotografiert, so dass zumindest alle Betriebsstellen dokumentiert sind. Ich habe mir das immer als Projekt mit dem Mittelpunkt Bahnhof Amberg vorgestellt, das auch einen Teil Hauptstrecke, sagen wir von Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg bis Irrenlohe einschließt. Damit sind keine irre großen Bahnhöfe enthalten - schon Schwandorf würde mich überfordern.
Zu MSTS-Zeiten habe ich begonnen, das ganze umzusetzen, mir ist dabei aber die Puste ausgegangen.
Als dann German Railroads mit "GR7" die bayer. Waldbahn ankündigte, hat sich das derart gut mit meinem zweiten Ansatz vertragen, dass ich mich dort ein bisschen eingemischt habe. Mein zweiter Ansatz war die Regentalbahn in ihrer historischen Gesamtausdehnung - also Blaibach - Gotteszell und Deggendorf - Metten; auch das sozusagen ein positives Kindheitstrauma (ganz wundervolle Sommerurlaube!). Für GR7 habe ich dann ein wenig historische Recherchen betrieben und einige der Objekte gebaut.
Seit Erscheinen von RW habe ich immer mal wieder mehr oder minder ernsthaft darüber nachgedacht, das erstere Projekt, also die Amberger Nebenbahnen umzusetzen (oder zumindest in einem ersten Schritt diorama-artig den Bahnhof Amberg zu bauen). Allerdings jedes Mal den aufkommenden Gedanken gleich wieder abgetötet
Tatsache ist, dass ich mich auf den Fahrzeugbau beschränken muss - auch dafür ist ja nun nicht ohne Ende Zeit vorhanden, und die Gefahr ist immer extrem groß, dass man sich bei mehreren Projekten elendlich verzettelt. Ich habe keinerlei Ahnung vom Gleiseverlegen, vom Signalisieren ganz zu schweigen. Zwar lerne ich immer gerne Neues, aber irgendwo muss man auch Grenzen setzten.
Spaß hätte ich hingegen am Objekt- und Landschaftsbau, so dass so etwas nur in Form einer Kooperation jemals eine wirkliche Chance hätte.
Wahrscheinlich sind Kooperationsprojekte ohnehin die sicherste Bank, dass überhaupt mal eine historische Strecke fertig wird. Einige schaffen es natürlich, sich alleine durchzubeißen wie etwa @Schienenbus oder @kstdija (auch wenn's bei Euch beiden ja nur so halb- bis dreiviertelhistorisch ist). Auch @rschally oder @bernd_NdeM sind ja auf einem guten Weg, könnten aber ganz sicher Unterstützung vertragen... Leider kommt hier wahrscheinlich doch unser Kirchturmdenken zum Tragen - wenn man keine extrem innige Beziehung zu einer Landschaft oder einer bestimmten Strecke hat, ist die Motivation mitzuwirken wohl eher nicht so groß.
Da ich aus Nordhessen stamme, wäre die alte Strecke Kassel-Brilon über Korbach interessant (KBS 612) - Fertigstellung 1897. Es gibt bei Zierenberg auch einen Tunnel und ein Viadukt. Es handelt sich um eine eingleisige Dieselstrecke. Nordhessisches Mittelgebirge. So ein bisschen Köblitzer Bergland in Echt!
Schöne Strecke, zweifellos. Korbach war ohnehin mal ein toller Bahnhof.
Jetzt müssen wir es bloss noch schaffen, dass dieser thread keine Wunschliste wird - denn da kommt am Ende wahrscheinlich etwa soviel raus wie beim Lokomotiven-Wünsch-Dir-Was.
Die Frage ist - nur für mich (?) eher, was man selbst an wirklicher Substanz zum Gelingen beitragen könnte.
Wenn man jetzt wüsste, wer was gerne macht (und kann bzw. bereit ist, sich die Kenntnisse anzueignen), könnte man versuchen, diese Kräfte irgendwie zu bündeln...
...Horlofftalbahn...
Mit Beienheim und Hungen als Knoten............... 
Bei mir liegt noch das MIBA Buch zum Streckenabschnitt von Hungen nach Laubach. Da sind auch Gleispläne drinne. @Horlofftalbahner hat es extra gekauft als Hilfestellung zum Bau. Aber Streckenbau ist nix für uns. 
Gehört zur Kategorie "im Sande verlaufen", solange niemand anderes kommt.
Ein sehr interessantes Thema.
Ich habe es leider nicht so mit dem Bauen von TS-Inhalten, könnte mir aber vorstellen, Hintergrund-Infos und Bildmaterial zur Verfügung zu stellen.
Es geht mir im Besonderen um die KBS 860 Nürnberg - Bayreuth/Marktredwitz bis Schnabelwaid. Diese Strecke war Thema eines Diavortrags welches ich bei einem Nürnberger Verein gehalten habe. Der Vortrag beinhaltete eine nahezu vollständige fotografische Dokumentation dieser Strecke, wobei mein Augenmerk darauf gerichtet war, daß auf jedem Foto der Standpunkt des nächsten Fotos ersichtlich war. D.h. dass das von Nobsi genannte Problem hier kaum auftritt. Die Aufnahmen sind Ende der 70er-Jahre entstanden. Falls also jemand Interesse an dieser landschaftlich reizvollen Strecke hat, bin ich gern bereit hier Unterstützung zu liefern.
Aber jetzt kommt das "Aber":
Habt Ihr Euch schon mal überlegt ob der TS, speziell der Dispatcher für ältere Epochen geeignet ist? Probleme sehe ich vor allem beim "Schutz der Reisenden", also die Sperrung der Durchfahrtsgleise mittels Hauptsignal bei Bahnhöfen, die keinen kreuzungsfreien Bahnsteigzugang aufweisen. Will heißen: Bei einem Zug mit Fahrgastwechsel an einem Gleis, das nicht am Hausbahnsteig liegt, kann in Gegenrichtung kein anderer Zug Einfahrt bekommen wenn er den Zugang zum Bahnsteig kreuzt. Im Falle der vorgeschlagenen Strecke war das an mehreren Bahnhöfen der Fall, und da mir soche Erschwernisse auch von anderen Hauptstrecken, wie z.B. in Seubersdorf an der Strecke Nürnberg - Regensburg bekannt sind, gebe ich dies hiermit zu bedenken.
Diese nicht kreuzungsfreien Bahnsteigzugänge sind mir auch auf vielen österreichischen Strecken geläufig z.B. Bregenz. Da ich die österrichischen TS-Strecken nicht kenne, weiß ich natürlich nicht, wie das bislang umgesetzt wurde oder ob die Strecken seitens der ÖBB mittlerweile modernisiert worden sind.
Würzburg - Stuttgart oder Würzburg - Gemünden - Aschaffenburg
Habe für beides sehr ausführliche Dokus aus dem Jahre 1980, sprich, vor der Anbindung an die neue SFS.
mfg
FabiaLP
PS. Die KBS 800 habe ich mal angefangen, jedoch gab es dann einen Fehler, der alles zu nichte gemacht hat (aus versehen den Falschen Ordner gelöscht, auf der SSD mit aktivem TRIM). Natürlich hatte ich Backups, aber die waren eine Woche alt ... 
Spaß hätte ich hingegen am Objekt- und Landschaftsbau, so dass so etwas nur in Form einer Kooperation jemals eine wirkliche Chance hätte.
Wahrscheinlich sind Kooperationsprojekte ohnehin die sicherste Bank, dass überhaupt mal eine historische Strecke fertig wird. Einige schaffen es natürlich, sich alleine durchzubeißen wie etwa @Schienenbus oder @kstdija (auch wenn's bei Euch beiden ja nur so halb- bis dreiviertelhistorisch ist). Auch @rschally oder @bernd_NdeM sind ja auf einem guten Weg, könnten aber ganz sicher Unterstützung vertragen... Leider kommt hier wahrscheinlich doch unser Kirchturmdenken zum Tragen - wenn man keine extrem innige Beziehung zu einer Landschaft oder einer bestimmten Strecke hat, ist die Motivation mitzuwirken wohl eher nicht so groß.
Hallo,
da bin ich ganz bei DIr. So Kooperationsprojekte haben was, jeder konzertriert sich auf sein Bereich, einer macht den Gleisbau, ein Weiterer evlt. FDL oder Tfz macht den Signalbereich und Leute wie Du würden sich um die Objekte und Landschaftgestaltung kümmern. Bei meinen Projekt wäre ich schon froh wenn sich jemand finden würde der mich im Objektbau und Landschaftsgestaltung unterstützt, dann würde ich nämlich im Gleisbau einen ganzen Zacken schneller vorwärts kommen.
Da ich aber in Eigenregie Alles selber mache und auch viele Objekte selber bauen muss, da sonst der Wiedererkennungswert sehr leidet, trete ich sehr lange immer in 1 oder 2 Kacheln wie auf einer Stelle, was auf Dauer etwas frustig wirkt und man das Gefühl bekommt nicht wirklich vorwärts zukommen.
Aber erstmal muss ich mein aktuelles Problem im Projekt im Griff haben, bevor ich weiterbaue. Auch wieder eine Sache die mich terminlich sehr weit nach hinten wirft und mein Ziel Bramsche wieder in weite Ferne rücken läßt.
kommt mir irgendwie bekannt vor
Ich drücke mich immer wieder um den Landschaftsbau, indem ich lieber irgendwo noch ein paar Kilometer Gleise anbaue.
Zum Glück reichen bei den von mir bevorzugten Streckentypen (Gebirge/Mittelgebirge) schon Topografie, Texturierung und DT für einen gewissen "Wiedererkennungswert". Kann man ich aber auch positiv sehen: ich komm so langsam voran, dass es sicher schon 2 oder 3 "historische" Strecken (samt Assets) gibt, bevor ich mit dem "Ausschmücken" auch nur anfangen kann.
Wie baut man um Gotteswillen "Objekte"? Ich habe die Ruhrtalbahn etwas aufgepimpt, weil ich es hasse, wenn Recht und Links nur Rasenfeinschnitt am Gleis zu sehen ist. Da habe ich ein paar Hecken und Bäume hingezaubert und auf eine Strasse eine "Demo" installiert, mit vielen Menschen und drei Polizeiautos.
Hallo. Als Idee wäre meinerseits die Dampfstrecke auf Rügen von Putbus nach Göhren mit einer Streckenlänge von 59,4 km
Also... wenn jemand paar Infos zur Aartalbahn hat, bitte mir per PN schicken.
Das ganze dauert aber noch ein paar Jahre bis das soweit ist das man was ordentlichen Zeigen kann außer Gleisen.
Zumal fehlt eh noch eine Benutzbare Oberleitung. Die Mosel Oberleitung kann man ja leider nicht benutzen.
Hallo zusammen,
dann möchte ich auch mal einen Wunsch äußern:
Lübeck HBF - Grevesmühlen - Bad Kleinen - Schwerin
Viele Grüße
Jürgen
Ich weiß, es ist gut gemeint, aber ich halte es trotzdem für keine gute Idee, hier Wünsche für historische Strecken zu äußern. Das hilft uns überhaupt nicht weiter - damit ist kein Meter Gleis gelegt und kein Objekt gebaut. Und auf den konkreten Vorschlag bezogen: das mit der innerdeutschen Grenze ist natürlich ein heikles Thema...
Es gibt hier ganz sicher niemanden, der sich vorstellen kann, Zeit und Energie in den (Mit-)Bau einer historischen Strecke zu investieren, aber noch nach Anregegungen sucht, welche Strecke er denn bauen soll.
Anders wär's, wenn jemand mit einem umsetzungsreifen Projekt käme und dafür konkret Unterstützung bei bestimmten "Gewerken" suchen würde.
EDIT: der Titel des Threads lautet natürlich ganz klar "Wünschdirwas", wie mir jetzt erst wieder klar wurde - von daher seid Ihr @juergeneck und @fliegeroli natürlich richtig hier mit Euren Vorschlägen; wir sind halt in den letzten Tagen mit der Diskussion, bei der es eher um "wie schaffen wir es, dass solche historischen strecken dann auch wirklich mal entstehen" falsch abgebogen. Was meint Ihr? Ist das tragfähig genug, dass wir dafür einen neuen thread eröffnen? Ich hätte jetzt keine Lust, einen zu eröffnen, und hinterher wird erst mal über acht Seiten hinweg darüber diskutiert, was das überhaupt soll...
Hätte da mal Trier - Pluwig - Kell - Hermeskeil - Nonnweiler - Türkismühle.
Auch bekannt als Hochwaldbahn der KBS 625 (früher 264).
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwaldbahn
Biberach-Ochsenhausen wär doch mal was.
Wie baut man um Gotteswillen "Objekte"?
Hallo,
in dem man sich hinsetzt und folgende Fragen selbst stellt:
Bin ich gut in Mathematik?
Wie sieht es mit meinen räumlichen & logischen Denkvermögen aus?
Komme ich mit Koordinatensystemen klar?
Wenn man diese Fragen sich selbstbewußt mit ja beantworten kann, sollte man sich das geballte Wissen hier im Forum über den Objektbau anlesen und zunutze machen, auch die fantastischen Video Tutorials von @TrainSimContent Andreas sind ein absolutes Muß, weil logisch & verständlich erklärt über das Programm Blender.
Auch Autodesk 3Ds Max ist absolut nicht zu verachten, auch zu diesem Programm gibt es mehr als genug Input hier im Forum sowie im Web
Die erste Hürde ist halt sich das Wissen anzueigen und sich in das Programm seiner Wahl einzuarbeiten. Dann sollte man der Grafikbearbeitung auch nicht abgeneigt sein, da für die Texturierung erforderlich, ich arbeite da je nach Aufwand mit Paint.net, Adobe Photoshop und Substance Painter. Das Schöne ist, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und man kann dann alles selber bauen was benötigt wird.
Sorry für OffTopic, aber ich mußte einfach diese Frage beantworten um vielleicht Denkanstöße zugeben, dass der eine oder andere sich doch wagt in die Materie einzusteigen, was sehr wünschswert wäre und die hier vorgeschlagenen Streckenwünsche irgendwann Realität werden könnten. Miteinander ist besser als gegeneinander - durch Zusammenarbeit könnten so manche Projekt etwas flotter vorangetrieben werden. 
