Das hast Du aber in ganz vielen Regionen mit dem Regionalverkehr @NightFox .
Hier im Norden bei Hamburg z.B. rum erlebt man es oft, dass der ICE über 20 Minuten steht, weil 3 (!!) Züge von Metronom unbedingt VOR dem ICE im Hbf sein "müssen".
Über solche Aktionen rege ich mich schon gar nicht mehr auf, da schmunzel ich einfach nur, weil das echt affig ist.
Das soll oft passieren? Das habe ich in Harburg noch nie erlebt, nicht mal bei ICE´s mit hohen Verspätungen. Es kommt zwar ab und an vor, dass ein Metro vorgelassen wird, dies geschieht idR. aber nur dann, wenn beide fast zeitgleich eingefahren sind. Und selbst dann kann man dies kaum als "Warten" bezeichnen.
Ist in der Regel so. Kann man auch beim kuppeln der ICE T Einheiten in Leipzig beobachten.
Meine Schlimmste Verspätung war mal ca 2 stunden! EC Verbindung Zürich-Mailand! Eine Fahrleitungsstörung sorgte aber auch noch für diese Verspätung.
Grüsse Stefanix19
Auf der Linie lässt man es lieber mit dem Zug zu fahren. Die Lasagneschaukel alias ETR 470 funktioniert ja eh nicht. Ich wär ja dafür alle ECs wieder mit normalen Reisezugwagen zu führen mit Lokwechsel an der Grenze.
Das soll oft passieren? Das habe ich in Harburg noch nie erlebt, nicht mal bei ICE´s mit hohen Verspätungen. Es kommt zwar ab und an vor, dass ein Metro vorgelassen wird, dies geschieht idR. aber nur dann, wenn beide fast zeitgleich eingefahren sind. Und selbst dann kann man dies kaum als "Warten" bezeichnen.
Nicht in Harburg, in Ashausen. Ca 20 Minuten vor Hamburg. Das hab ich mit ICE584 nicht das erste mal gehabt. 2 richtung Hbf und einer Richtung Uelzen. Das läppert sich meist auf 20 Minuten.
Wo Ashausen liegt weiß ich, habe ja beim Metronom gelernt. Daher stammte ja auch meine Verwunderung. Ich für meinen Teil habe dieses Szenario nie beobachten dürfen, dafür aber häufiger mehrfach Überholungen durch den Fernverkehr in Lüneburg. Mein Rekord dort übrigens waren 2 Ice´s und dann eine einzelne Lok 
@Jason Türfreigabe erst nachdem die Züge gekuppelt wurden? Ist das ne Regel bei der DB oder war das ein Einzelfall?
Ist die Regel. Kann man auch regelmäßig im ICE von Köln nach Berlin beobachten. Es fahren zwei getrennte ICE-Einheiten in Düsseldorf und Köln los, der Düsseldorfer via Duisburg und dann einmal quer durchs Ruhrgebiet, der Kölner via Wuppertal nach Hamm. In Hamm treffen dann beide Züge aufeinander, werden gekuppelt und fahren gemeinsam weiter nach Berlin. Während der Kölner Teil in aller Regel einigermaßen pünktlich ist, kommt der Düsseldorfer Teil wegen den diversen Nadelöhren im Ruhrpott gerne mal mit +5 in Hamm an.
Wenn die Verspätung absehbar und halbwegs klein ist, dürfen die Fahrgäste aus dem Kölner Teil, der dann derweil schon seine 5 Minuten in Hamm rumsteht nicht aussteigen, erst wenn der Düsseldorfer Zug da ist und angekoppelt hat. Bei größerer Verspätung werden die Leute einmal schnell rausgelassen und die Türen wieder geschlossen wenn der andere Zugteil in die Nähe kommt.
Wäre ja ungünstig wenn da Leute grade am rausklettern sind auf den Treppenstufen und der zweite Lokführer seine Geschwindigkeit mal nicht ganz im Griff hat oder sich im Abstand verschätzt und etwas kräftiger an den anderen anrummst. Bevor da jemand runter purzelt machen se halt lieber die Türen zu, so kann nichts passieren. Führt bei Verspätungen dann aber gerne mal zu etwas rüden Kommentaren bei den Leuten die im Bahnhof rumstehen, aber nicht raus dürfen.
In der Zeit als ich regelmäßig zwischen Düsseldorf, Berlin und Wittenberge gependelt bin war ich auch desöfteren von Verspätungen geplagt. Egal mit welcher Zuggattung ich unterwegs war, je nach Budget halt alles zwischen Wochenendticket Regionalbummelei (Ddorf-Wittenberge 10 Std, yay) und ICE. Im Regionalverkehr waren die Verspätungen aber meist ärgerlicher, weil da die Fahrpläne nicht drauf ausgelegt sind. Wenn sich Zug A und Zug B in C zum Umsteigen treffen sollen reicht die Zeit meist grade um den Bahnsteig zu wechseln, hat einer der beiden Verspätung kann man in der Regel den ganzen restlichen Reiseweg für die nächste Stunde vergessen. Und wenn Bahnhof C zufällig irgendwo in der ostdeutschen Wallachei liegt, wo man das letzte Bahnpersonal zu Reichsbahnzeiten gesehen hat, der Automat mal wieder kaputt ist und es durchs Dach durchregnet ist das schon sehr ärgerlich. Im Fernverkehr hat man zumindest häufig noch nen Ansprechpartner im Zug und wegen der größeren Bahnhöfe dann meist auch an den Haltepunkten. Zumal bei nem ICE, der nach Berlin eh nur knapp unter 5 Stunden fährt es mir auf 15 Minuten mehr oder weniger auch nicht unbedingt ankommt.
Was bei den Verspätungen am meisten stört ist aber die immer noch mangelhafte Informationspolitik. Grad im Regio-Verkehr bekommt man oft erst mit, das der Zug Verspätung hat, wenn man im Bahnhof ankommt und seinen Anschlusszug grade wegfahren sieht. Oder eben die allseits bekannten lustigen "Störungen im Betriebsablauf" und "Signalstörung", die für alles mögliche stehen können und oft beliebig ausgetauscht werden. Kann man hübsch beobachten wenn man mal das Gebiet zwischen Regio-Dienststellen im selben Zug wechselt: Regio Köln sagt "Störungen im Betriebsablauf", in Dormagen (Regio Rhein-Ruhr) wird eine "Signalstörung" draus und in Neuss angekommen ists dann vielleicht sogar doch ein Personenschaden. Kann mir als Fahrgast ja im Grunde egal sein warum der Zug grade nicht pünktlich ist, aber wenn die mit solchen beliebigen Begriffen ankommen, die einfach nichts bedeuten wirds doch nervig.
Wozu gibt es die Fahrdienstleitung? Ich habe da Bekannte, und wenn ich mal echt zu spät bin, weil der Bus aus meinem Dorf trödelt, dann ruf ich da an, sage dann: Pass auf, die S4 um 11:23 nach Karlsruhe Albtalbahnhof soll warten und dann der Anschlusszug in Bretten auch, dann arrangiert er das... Ist immer toll, wenn der Zug am Bahnhof steht und nur noch auf mich wartet...
Manchmal sollten sie sich ein Beispiel an den Japanern nehmen:
ZitatWikipedia: Die Pünktlichkeit ist international konkurrenzlos. Sämtliche Shinkansen-Züge erreichen pro Tag zusammengerechnet eine Verspätung von unter fünf Minuten. Die durchschnittliche Verspätung eines einzelnen Shinkansen-Zuges am Ankunftsbahnhof betrug im Jahre 2005 ganze sechs Sekunden.[3] Ursachen dafür sind etwa die Trennung des Hochgeschwindigkeitsnetzes vom Nah- und Güterverkehr, fast durchgängige Einzäunung der Strecken, robuste Technologie und gute Wartung.
Wobei hier der letzte Satz natürlich extrem viel ausmacht. Die müssen ja auf nix anderes warten, z.B.
Naja, bei den Japanern wird auch ein nicht zu unterschätzender Druck auf die Eisenbahner ausgeübt. Besonders dann, wenn was falsch gemacht wurde. Dann geht es zur Strafarbeit und Nachschulungen. Wobei Nachschulungen hier einer Gehirnwäsche gleichen. Ich hatte irgendwo mal dazu eine Reportage gesehen, die suche ich nochmal. Sollte sich daran was geändert haben, korrigiert mich bitte.
Wenn die Bahn zu spät ist.... dann ist sie eben zu spät. Da arbeiten auch nur Menschen wie du und ich. Das Universum ist sehr geduldig. Der Rest hat sich dem anzupassen. Komische Diskussion. Vor 300 Jahren gabs keine Fahrpläne für die Kutschen. Vor 10k Jahren ging man nur zu Fuß. Vor 2mio Jahren gabs "uns" nicht. Die Dinos kamen auch ohne pünktliche Bahn zurecht, und das über hunderte Millionen von Jahren. Wie haben die das nur ausgehalten 
... Ist immer toll, wenn der Zug am Bahnhof steht und nur noch auf mich wartet...
Ist immer noch toller, wenn wegen Marcel Kühne und seinen tollen Beziehungen 250 Menschen, die bereits im Zug sind, IHRE Anschlüsse verpassen.
Aber danke für das Hinzufügen einer weiteren möglichen Erklärung für Verspätungen: Menschliches Versagen in der Transportleitung.
Gruß
Norbert
Ich hab mal irgendwo gehört, dass die DB den Dispatcher vom TS gekauft hat, um damit Ihre Fahrpläne zu erstellen...
An Siebziger: Ich nutze nur meine Vorteile aus. Das sollte jeder machen...
Hilfe, wo ist der Dislike-Button? 
In solchen Momenten hätte ich ihn gerne wieder 
An Siebziger: Ich nutze nur meine Vorteile aus. Das sollte jeder machen...
Ernsthaft? Jetzt denk noch mal drüber nach, was du da grad von dir gibst. Falls du zu keinem anderen Schluss kommst, als dass jeder nur seinen eigenen Vorteil suchen sollte, egal was die Auswirkungen auf andere Menschen, die Umwelt oder sonstwas sind, dann wünsch ich dir noch ein schönes Leben und hoffe, dir nie zu begegnen...
Mal nicht übertreiben 
Sowas passiert nur in Notfällen, 1x oder 2x im Monat, wenn überhaupt...
Was passiert nur 1 - 2x im Monat? Das hier:
...weil der Bus aus meinem Dorf trödelt...
oder das hier:
...Ich nutze nur meine Vorteile aus...
Vielleicht war das hübsche Mädel auf dem Foto auch mal die Freundin Deines besten Freundes?
Ach und noch was: Du hast bisher ja noch keine Meinung zu Verspätungen bekannt gegeben. Nach Deiner Aussage wirst Du das auch nicht mehr tun können, denn dort, wo die Verspätung entsteht, lebt vielleicht auch nur jemand sein Über-Ego aus.
Gruß
Norbert
