Wenn die Bahn zu spät ist


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  • Ich war auch auf den weg nach Köln den ich hab dort in der nähe eine Lange Zeit gewohnt und wollte alte Schulfreunde besuchen.
    Ich bin in Hagen angekommen dann Stand da das der Zug ausgefallen ist das Ärgert mich mehr als eine Verspätung. Ich konnte dann aber mit dem RE nach Köln gefahren der von einer BR 112 geschoben wurde ^^ . Das hat mich sehr gefreut und ich hab mich in den Letzten wagen gesetzt direkt vor die Lok.

  • Erneut hat ein schweres Unwetter den Verkehr in NRW lahmgelegt. Näheres im anderen Thread. Aber mal sehen was die Leute erzählen


    Es ist zwar schon ein paar Tage her, das letzte Unwetter in NRW, aber uns hat es auch betroffen.
    Strecke Köln-Deutz - Horrem - Bergheim - Bedburg - Grevenbroich - Neuss - Düsseldorf ( RB 38 )
    Schwere Unwetterschäden, so dass es auf dem Teilstück Bedburg - Düsseldorf zu einem ersatzlosen Ausfall der Züge kam ( Kein SEV - nix! )
    Dass man einen Teil der Strecke nicht befahren kann, mag sein, aber dann gibt es etwas, was ich absolut nicht nachvollziehen kann.
    Zwischen Köln-Deutz und Bedburg ( über Horrem ) fuhren die Züge, zwar verspätet, aber sie fuhren - tagsüber eigentlich stündlich.
    Zudem pendelt (normalerweise) ein weiteres Zugpaar zwischen Horrem und Bedburg hin und her - etwa 30min zu dem anderen versetzt.
    Warum aber lässt man diesen Zug ausfallen? Eine ganze Woche lang? Wo doch die Strecke Bedburg <---> Horrem von dem anderen Zug auch befahren wird?
    Warum wird man als Reisender ( Pendler ) im Regionalverkehr "dumm" am Bahnsteig stehen gelassen? Warum gibts keinen Ersatzverkehr mit Bussen?
    DAS sind Sachen, die mich mehr aufregen...


    Zum Thema Verspätung kann ich für den Streckenabschnitt "Horrem <---> Düren" ( auf der Strecke Köln - Aachen ) einiges berichten. Es sind recht wenig Züge, die dort pünktlich unterwegs sind. Ich finde vor allem die "Begründungen" sehr interessant, wenn denn mal eine genannt wird. Sei es die "Verzögerung im Betriebsablauf", "technische Störung an der Strecke", "Signalstörung", "Verspätung eines vorrausfahrenden Zuges"... und wie sie alle lauten... ( alle mir bekannten "Ausreden" aufzuzählen, würde wohl den Rahmen sprengen ).
    Was auf dem Streckenabschnitt bis Horrem oder auf der Rückfahrt bis Düren passiert ist, kann man schlecht beurteilen, deswegen werde ich dazu auch nix sagen.
    Schon öfter durfte ich einer Zwangsbremsung beiwohnen und ich muss sagen, sie ist eigentlich recht sanft ... Ob es nun eine Sifa-Zwangsbremsung oder PZB-bedingt war, kann ich nicht sagen, aber es ist eigentlich fast immer an der gleichen Stelle ...
    Aber: Wenn ein Zug schon recht gut belegt ist und sich dann noch weitere Reisende mit Fahrrädern in den Zug stopfen wollen, dauert's halt seine Zeit. Die eine Minute Aufenthalt ist wohl dafür etwas zu knapp bemessen.
    Defekte Türen oder eine andere Wagenreihung führt auch zu längeren Ein- und Aussteigezeiten.
    Ärgerlich ist halt nur, wenn der Zug pünktlich in Horrem ankommt und auch abfährt und dann 3min vor Düren aufs Ausweichgleis gezogen wird, wo man von einem verspätetem ICE überholt werden soll, auf dessen Überholung man aber auch nochmal 8-10min warten muss. So wurden aus den eigentlichen 10-11min Fahrzeit ganze 30min geworden. Mein Anschluss-Bus in Düren war natürlich weg.
    Wenn sowas MAL passiert, mag man vielleicht drüber hinwegsehen. Aber was sagt der Arbeitgeber, wenn so etwas häufiger passiert ?

  • Wenn die Bahn sagt, es sei eine Signalstörung, dann wirst du auch davon ausgehen können, dass dem so ist.


    Aus welchem Grund sollte die Bahn da lügen? Wenn man vor Ort ist, dann sieht man das oft auch.
    Verzögerung im Betriebsablauf ist nicht wirklich transparent, das stimmt, aber wenn es eine interne Ursache hat, dann kann man das eben nicht öffentlich bekanntgeben.


    Ich persönlich hatte mit der Strecke Köln - Horrem nie Probleme, aber gut, bin da auch erst nur 10 Mal unterwegs gewesen.


    Gruß alias203


  • Aus welchem Grund sollte die Bahn da lügen? Wenn man vor Ort ist, dann sieht man das oft auch.


    Weil wir bei der Bahn alles Fiese Möps sind, und Spaß daran haben die Fahrgäste zu ärgern. :ugly:

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  • Heute der schlimmste Vorfall seit Jahren. Wir sind in Lübeck und sitzen bereits im RE 21423 zurück nach Hamburg Hauptbahnhof und jetzt haltet euch fest.
    Der Zug ist ganze 2 Minuten zu spät abgefahren. Das haben wir auf der Hinfahrt nicht erlebt. Also so eine Schweinerei...
    Da will man doch glatt sein Geld zurückverlangen ^^

  • Hatte ich heute in der Zeitung gelesen, passierte aber bereits am 26. Mai 2014
    http://www.20min.ch/schweiz/ne…--Zug-faellt-aus-26210845
    Bin ich froh, dass ich zu dieser Zeit nicht im Zug war.
    Ein Lokführer der Privat unterwegs ist, darf mit dem schlüssel nicht in den Führerstand, während dem, dass der Zug fährt, oder?
    Grüsse Stefanix19

  • Nein darf er nicht, und schon garnicht darf er in irgendeiner Form auf die Zugfahrt Einfluss nehmen. Mit dem Verhalten gehört der Mann meiner Meinung nach aus dem Fahrdienst entfernt.


    Sollte er durch betriebliche Belange vorne mitfahren dürfen, ist er allerdings verpflichtet sich an der Streckenbeobachtung zu beteiligen :)

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