[DTG] München - Garmisch Partenkirchen angekündigt

Jau und damit eröffnest du dann auch gleichzeitig deine Private Strecke weil mit Sicherheit kein Scenario was zum DL angeboten wird funktionieren wird.

Nur weil Signale geändert werden, heißt das nicht, dass keine Szenarios laufen. Das muss man sich im Detail anschauen.

Das mag ja alles sein aber generell ist das schon einne Sache die gewisse Auswirkungen haben kann und auch wohl haben wird.
Aber soll ja jeder machen wie er möchte und das auch bei einer Strecke die man gerade mal von ein paar Bildern kennt

Ich befürchte, dass bis auf sehr einfache Szenarien da keine mehr laufen werden.
Sobald man nämlich einen Signal-Trigger, eine Langsamfahrstelle, einen Bestimmungsort-Marker oder geänderte Gleiseigenschaften im Szenario-Editor definiert, wird für das Szenario eine Tracks.bin abgelegt als "Addon"-Modul für die Tracks.bin der Strecke.
Ob diese dann weiterhin kompatibel ist zu einer manipulierten Tracks.bin der Strecke selbst, wage ich mal zu bezweifeln. Ich glaube nicht, dass der TS da tolerant ist.

is ja alles kein Problem. Strecke klonen, dann hat man beides - das Original, auf dem die "normalen" Szenarios laufen, und seine eigene (an der Steam dann auch nicht mehr rumfummelt). Werd ich wahrscheinlich auch mit M-GAP machen.

5 neue Fotos zur Strecke
https://www.facebook.com/media…41931.258680273090&type=1

Schöne Bilder, machen mich neugierig, hoffentlich wird sie bald veröffentlicht. Aber bis dahin

Na ein bisschen wirds wohl schon noch brauchen.

Auf diese Strecke bin ich sehr gespannt, da ich die modernen Hochgeschwindigkeitsstrecken überhaupt nicht mag.
Die Screenshots versprechen eine tolle Landschaftsgestaltung.

Wow, am Realeasetag wird das gekauft!!!!!!!!! Besonders die neue Oberleitung sieht gut aus. Also kompliment an DTG.

Gruß BR 423 Modernisiert

Auf jeden Fall passen jetzt die Tannen...

Die Bilder sehen echt gut aus Ich hoffe nur dass sie nicht an der Kurvenneigung sparen... wär schade drum

...wenn ich da an die Riveria-Line denke, habe ich da keine Sorgen, da sind alle Kurven gut geneigt, das hat DTG inzwischen eigentlich im Griff.

Mit einer Gleisregel kann man das nicht "im Griff" haben. Das ist technisch nicht möglich.
Die Überhöhung ist zu schwach und die Übergangsbögen zu kurz.
Längere/Steilere kann man nicht nehmen, weil man dann die Kurve nicht mehr bekommt, wenn man eine Kurve mit kleinerem Radius und geringerer Geschwindigkeit legen muss. Also wird eine Gleisregel genommen, die auch kleine Kurvenradien und niedrige Geschwindigkeiten ermöglicht. Das führt dann aber zwangsläufig dazu, dass man die Überhöhung bei höheren Geschwindigkeiten und/oder größeren Radien garnicht mehr bemerkt, was aber falsch ist.

Beispiel:
Auf der Schwarzwaldbahn sind extreme 2 Kurven vorzufinden, die beide fast identisch sind.
Die eine ist bei Pfohren zwischen Geisingen und Donaueschingen.
Die andere ist bei Hagne zwischen Konstanz und Radolfzell.
Beide erlauben 140 km/h.
Beide haben einen Radius von ca. 900 m.
Laut Formelwerk der EBO muss hier eine Überhöhung von mindestens 160 mm vorgenommen werden, das sind weit über 6° Querneigung.
Mit einer 60er oder 80er Gleisregel würde man hier überhaupt keine Überhöhung feststellen können.
Stattdessen findet man hier einen viel zu kurzen Übergangsbogen vor, der ein Ruckeln beim Fahren erzeugen würde, würde man hier mit einer Geschwindigkeit drüberfahren, die über dem liegt, was die Gleisregel eigentlich nur erlaubt.
Von daher ist die Aussage "das hat DTG im Griff" einfach falsch! Nichts haben die diesbezüglich im Griff, weil DTG das entweder überhaupt nicht versteht oder weil man den Aufwand scheut.
So oder so... was die Überhöhunungen auf DTG-Strecken betrifft, ist das alles nur Halbgares.

Mir ist schon klar, dass viele leute das nicht als so wichtig erachten. Ist ja nicht schlimm. Aus meiner Warte jedoch sind diese Strecken alle rausgeworfenes Geld gewesen: München-Augsburg, Hamburg-Hannover, etc etc.

Eine Verbesserung sehe ich lediglich bei den verbauten Mindestradien. Wenigstens gibt es keine 90m-Weichen mehr, wie man diese noch auf z.B. der Hagen-Siegen vorfindet.

Aber bei der Überhöhung? Nein, tut mir leid. Da muss ich widersprechen.

Ich vermute, DG benutzt für die Kurvenüberhöhung ähnliche Werte wie auf M-A. Das passt dann (zum Glück für mich) eher für den südlichen Bereich der Strecke, wo die Streckengeschwindigkeiten etwas geringer sind. In den 160 km/h Abschnitten im nördlichen Teil wird man dann nicht allzuviel von der Kurvenüberhöhung merken.

DG wird sicher auch weiterhin mit nur einer Trackrule bauen - immerhin sparen sie damit ne Menge Zeit, wenn sie Attribute von Gleiseabschnitten ändern müssen (und entgehen dem Risiko, beim Bau versehentlich eine falsche Trackrule zu erwischen ).

Der Aufwand mit mehreren Trackrules zu bauen ist marginal höher. Das Problem ist nur das Verständnis dafür auch so bauen zu können. Was hält einen davon ab bei einem Geschwindigkeitswechesel die Trackrule eben zu wechseln. Ich habe da eher die Vermutung dass die (Gleis)Streckenenbauer dort überhaupt keine Ahnung haben was sie da bauen. Das muss gut aussehen, mehr nicht. Vor allem auf freier Strecke ist es ein leichtes "richtig" zu bauen.

Kann mir aber auch gut vorstellen warum man so baut (bauen lässt). Man nutzt eventuell ein/das Tool dass aus 2d Daten den Gleisplan automatisch generiert. Dann wird nur nochmal hier und da rumgezupft und fertig ist die Gleisanlage. Das geht schnell, ist effizient und beinahe die einzige Erklärung für den hohen Strecken-Output von DTG. Selbst wenn 5 Mann an einer Strecke bauen, kann letztlich nur einer die Gleise bauen und dafür geht das alles eben viel zu schnell. Auch die Art wie die Gleise ligen lässt das vermuten dass hier Automatismen genutzt werden. Das ist letztlich nicht schlimm und durchaus legitim, aber das Ergebnis ist eben nur Mittelmaß (für den Normaluser mehr als genug).

Die Anprüche sind eben viel zu verschieden bei der Bahnsimulation.

...ich bin ja da überhaupt kein Fachmann was die Realität entspricht. Prelli, bist schon mal WLoS zum Hafen von Stanraer gefahren ? Dort ist auf der Abzweigung zum Hafen die Neigung so stark, dass mir der Gedanke kommt dass die Lok umfallen könnte wenn ich stehen bleibe....Gestern bin ich mit einer Class 33 auf der Riverialine gefahren, hab dann die Außenansicht genau einige Meter vor die Lok eingestellt und mich gewundert wie stark die sich in die Kurven legt. Zur Frage ob eine oder 5 Gleisregeln habe ich keine Ahnung, auch von der Realität nicht, da ich die Bahn nur als Passagier oder Zuschauer kenne. Im Vergleich zu alten Strecken z.B. Hagen - Siegen hat sich da auf jeden Fall viel getan.