Eine in meinen Augen optische Kleinigkeit ist bei all dem Gezerre um Handbremsen und Leuchtweiten scheinbar noch keinem aufgefallen: In der Cab-Sicht der 132 sind außen unter den Fenstern Teile der 232er Handläufe zu sehen, d.h. beim Rausschauen sieht man nicht die Handläufe, wie sie bei der 132 verlaufen müssten (und es ja auch in der Außenansicht tun), sondern man erkennt die Handläufe der 232. Ist letzten Endes ja logisch, weil es halt nun mal das Cab der 232 ist, die war eben zuerst da. Aber das ist in meinen Augen wie oben bereits erwähnt, bestenfalls eine nebensächliche Kleinigkeit.
[vR] DB BR 232
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Hallo Ludmilla-Fahrer,
ich übe mich gerade an der Aufgabe "Kohle für Wildau" von vR für Köblitz V3.
Ohne allzu viel Vorwissen habe ich mal die Zugart U ausgewählt.
Haltet ihr die Entscheidung für richtig?Und da kommt auch gleich die nächste Frage:
Ist es richtig, dass bei einer "scharf geschalteten" Geschwindigkeitsänderung (dreieckige Ankündigungstafel mit Magnet) immer auf die Prüfgeschwindigkeit von in diesem Fall 55 km/h abgebremst werden muss? So habe ich es beobachtet und auch mit der BR 103 (mit dem gelben Hilfspfeil!) bestätigen können.Nur will mir das nicht ins Hirn gehen, dass ich auf 55 abbremsen muss, wenn z.B. laut Tafel 60 km/h gefordert werden oder noch schlimmer, z.B. 80 km/h.
Ich wüsste gerne, warum das so ist. Entspricht es der Realität oder sind wir hier an der Grenze des im TS Machbaren angelangt?Ich danke im Voraus für hilfreiche Antworten.
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Das entspricht der Realität, wenngleich man dort eher auf den 1000er verzichten würde oder eine GPA verlegen würde.
Wenn z.B. 90 erlaubt sind, und es soll gleich 80 gefahren werden, würde man vermutlich auf den 1000er verzichten.Leider gibt es im TS noch keine GPAs
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nein würde man nicht, man würde einen verbauen der ab ?95? Scharf ist Wenn du dann zu schnell drüberdonnerst gibts entweder 1000hz oder Zwangsbremsung
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Danke euch für die Erklärungen.
Man müsste also entweder eine GPA-Funktionalität programmieren oder PZB-Magnete erfinden, die geschwindigkeitsabhängig reagieren.In der erwähnten Aufgabe steht in der Anweisung, dass mein Zug eine Vmax von 80 km/h hat.
Sofern ich brav mit 80 Sachen dahinfahre, sollte dann also im Idealfall (wenn alles perfekt simuliert wäre) eine Änderung der Streckengeschwindigkeit von 100 auf 80 keinerlei Auswirkung haben.
BahnJan hat hier wirklich sehr konsequent Magnete verlegt...Ich seh schon, mit Zugart U hat man meinem Beispiel dann doch öfter mal die A-Karte gezogen, da man immer auf 55 runterbremsen muss, sonst gibts eins auf die Löffel, wie Maik zu sagen pflegt.
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Es gibt keine Magnete, die geschwindigkeitsabhängig programmiert sind.
Es gibt nur die GPA in verschiedenen Ausführungennein würde man nicht, man würde einen verbauen der ab ?95? Scharf ist Wenn du dann zu schnell drüberdonnerst gibts entweder 1000hz oder Zwangsbremsung
Aha? Davon hab ich noch nie was gehört.
Ich kenne nur daueraktiven 1000Hz Magnet, was bedeutet, dass man in Zugart U auf 55 km/h abbremsen muss oder eine GPA. In diesem Falle eine 1000er GPA, die dann wiederrum ebenfalls ein Abbremsen auf 55 km/h erfordert, wenn sie scharf ist.Magst du das genauer erläutern?
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Na das (GPA) meint er doch wohl, wobei dann stets noch 5 Km/h Sicherheitsreserve beim Abbremsen eingehalten werden, also 50 Km/h. Auf dem Strich fahren ist hier oft ein Risiko.
Ab 70 Km/h abwärts liegen dann ständig wirksame 1000 Hz Magneten, was bei einem 100´er Zug im unteren Bereich echt Spaß macht, besonders wenn diese Abschnitte öfters auftauchen.
Frank
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Genau so meinte ich das, an dem GPA liegt ja dann auch ein 1000hz und ich meine der 80er GPA ist ab 95 scharf.
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Ich poste den Link einfach mal. Auch wenn's die meisten schon kennen...
http://www.tf-ausbildung.de/BahnInfo/gpa.htm
Und wer weiß, vielleicht gibt's ja bald vR-Einschalt-Magnete, an die man die Vist übertragen kann und die dadurch einen 1000er ausschalten können. Wenn sowas überhaupt geht. Huhu, Maik!
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Nabend Männers (respektive vereinzelte Damen),
ich habe mir im Workshop ein Szenario namens "Ludmilla Twin Pack" für die RSC-232 heruntergeladen und die Loks selbstverständlich sofort gegen das vR-Pendant getauscht.
Wie der Szenarioname schon sagt, fährt man in Doppeltraktion. Dabei fiel mir auf, dass der Zug grottenschlecht bremst. Mir ist es 2 mal passiert, dass ich nicht rechtzeitig vor einem Signal halten konnte (obwohl ich normal sehr vorausschauend fahre). Beim Ankuppeln des 2. zu befördernden Zuges bin ich sogar so schnell an den Zug gefahren, dass dieser entgleiste. (i.d.R. kupple ich mit max. 1km/h)
Bin ich zu doof, um eine 232er-Doppeltraktion zu fahren, sind die Maschinen nicht dafür gedacht, oder mache ich was falsch?Wie sind Eure Erfahrungen mit 2 Ludmillas? Danke im Voraus für Eure Antworten!
Viele Grüße, Sven
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Das Handbuch gibt Auskunft darüber ob mit Doppeltraktion gefahren werden kann. Das die 232 in Doppeltraktion gefahren werden kann ist mir neu. Dazu müsste sie j eine entsprechende Steuerung haben. Da die 232 von VR etwas schwach auf der Brust ist, ist Vorsicht im Bergland geboten. 5 x BR 103 am Haken reichen schon aus um die Lok zu beiendrucken. Dat kann net sein. Das ist ja ein Federgewicht. Aber sonst schöne Lok.
Gruß Norbert
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Da die 232 von VR etwas schwach auf der Brust ist, ist Vorsicht im Bergland geboten. 5 x BR 103 am Haken reichen schon aus um die Lok zu beiendrucken. Dat kann net sein. Das ist ja ein Federgewicht. Aber sonst schöne Lok.
Warum erzählst du schon wieder so einen Quark. Das hatten wir doch schon mit den 5 BR103 an einer 232. Das ist überhaupt kein Problem. Du musst nur mal selbst das Handbuch lesen. Mit den 5 103er hinten dran fahr ich mit einer einzigen 232 100km/h bergauf mit 5promill.
Dass die Bremsen bei den Lok in Doppeltraktion so schlecht gehen, steht im Handbuch. Leider hat da der TS einen dummen Bug in der Bremssteuerung, welcher nur bei Diesel-Electric Blueprints auftritt. Die Bremsleitung halbiert sich quasi dadurch. Da kann man leider auch nichts gegen tun. Die 232 ist aber sowieso nicht DT fähig, was das Problem relativiert.
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Warum erzählst du schon wieder so einen Quark.
Weil der Quark Realität ist. 5x103 können eine 232 auf Hagen-Siegen nicht beeindrucken. Mich beindruckt das.
Ob dir das passt oder auch nicht ist mir egal. Hoch komme ich den Berg schon aber nicht ohne Stoff zu geben.
Bei der 111 aber das nur am Rande gibt es mit der Zugkraft in den Alpen auch Probleme. Bei der 232 geht da wohl nix. Aber gut die fährt da auch nicht.Gruß Norbert
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Ne sorry Norbert. Ich kenne "meine" Loks genau und ihr Können und Nichtkönnen. Ich bin damit weit mehr gefahren als du damit je fahren wirst. Da gehste am besten nochma bei und probierst das aus. Oder liefere mir einen stichhaltigen Beweis dass die Loks die Dinge nicht bewältigen. Aber bitte nicht auf der Albula mit 30 Kesselwagen am Haken. Dafür sind die Loks in der Realität ja auch nicht gemacht. Die Leistungswerte beider Maschinen entsprechen nahezu perfekt der Realität. Der TS ist auch relativ gut bei der Darstellung der Kräfte. Du darfst das nicht mit den vielen anderen Loks im TS vergleichen. Die meisten davon sind falsch eingestellt und haben 4,6 mal so viel Leistung wie sie haben sollten. Die Ziehen einen ganzen Zirkus samt Elefantenherde die Albula rauf. Das ist aber nicht der Anspruch den die Modelle erfüllen sollten.
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@sven77 :
Hast Du die elektr. Bremsen angeschaltet? Also, ich bin eben mal 'ne Doppeltraktion mit 12IC-Waggons gefahren (Original vR-Consist) und fand, dass sich alles relativ normal verhält. Nur vom Gefühl her. Hab zwar jetzt keine abgemessenen Bremstests durchgeführt, aber die Bremsleistung fand' ich jetzt nicht sooo schlecht. Bissi weniger, aber nicht so schlecht, dass man Probleme bekommt. 5xBR103 habe ich ebenfalls solo gut gezogen bekommen... -
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Aber bitte nicht auf der Albula mit 30 Kesselwagen am Haken.
das wär was - zweimal Ludmilla hin und wieder zurück, und die Schienen sind ein Fall für "Rettet das Kulturerbe" - selbst wenn die Spurweite stimmen würde. -
http://melnexsoftware.de/RB37077.html Bleib ja nicht stehen und pass bitte auf das dir der Hauptschalter nicht rausfliegt. Sonst Aufgabe beendet. Man kommt nicht mehr weg. Bitte sage nicht, das zuviel da am Haken ist. In wie weit die Steigung da korekt ist vermag ich nicht zu sagen.
http://melnexsoftware.de/S-Bahn_Muenchen_S4.html die 232 im Flachland mit nix am Haken. Das da die Steigungen nicht stimmen will ich durchaus einräumen. Da stimmt vieles nicht.
Ja auch ich bin viel im Dienst unterwegs. Viel Spaß. Lass dich nicht vom Link verwirren. Stimmt schon so.
Gruß Norbert
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5x BR103 sind etwa so schwer wie 6 Shimmns.
Damit fahr ich häufiger 20‰ mit der Ludi. Klappt ganz gut mit 70-80 km/h, aber man merkt, dass sie sich anstrengt.
Sollte also bei 5‰ überhaupt kein Problem sein. -
Maik
Danke, habe ich mir doch gedacht, dass es irgend ein Bug sein muss (der - so scheint es - nur bei dieselelektrischen Loks vorkommt). Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht auf die Idee gekommen bin, im Handbuch die Lösung oder wenigstens die Ursache des Problems zu finden. Das letzte mal, dass ich mich mit dem Handbuch befasst habe, war wohl gleich nach dem Kauf und noch vor der 1. Fahrt.@Vannipo
Die E-Bremse ist selbstverständlich aktiviert, allein schon des Sounds wegen. Ich war sogar im Cab beider Loks und habe nachgesehen, ob sie beide ordentlich aufgerüstet sind.Ich werde das Szenario mal spaßeshalber mit nur einer Ludmilla probieren, vielleicht packt sie's ja (und man hört dann um so mehr vom Turbolader).
Viele Grüße, Sven
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Moin zusammen. Also ich habe auch grad nochmal ein Szenario gespielt was eigentlich von Vizzart ist mit den ihrer 103er und den TEE's. Da die 103 aber nich so wirklich der Bringer ist hab ich mal 2 Ludis vorgepackt und muss sagen die beiden harmonieren echt gut in DT. Leistung top und das Bremsverhalten ausgezeichnet.Kann da echt keinen Bug feststellen.Alles funzt hervorragend!!!
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