[PAD/AS] Freiburg-Basel (Oberrheinstrecke) erhältlich

  • Ich versteh es einfach nicht. Zum Release des TS19 64-bit habe ich mir die Rheitalbahn dann auch zugelegt und hatte in der 64-bit Version mit katastrophaler Framerate zu kämpfen. Selbst ohne KI bekam ich nie über 14 fps. So habe ich die Strecke nun einmal im 32-bit TS19 getestet und voila: selbst mit KI Material von vR, 3DZug und DTG gab es solide Frames und kein Anzeichen von Spielabstürzen zwischen Basel und Weil am Rhein, dem bekanntlich kritischsten Punkt der Strecke. Ich bin wohl der Einzige, dem es in der Hinsicht genau umgekehrt geht zu allen anderen Usern. Auf jeden Fall macht die Strecke richtig Spaß und die Detaillierung ist ja mal Weltklasse! Besonders das Zementwerk Istein und die Einfahrt in Basel haben es mir rein ästhetisch richtig angetan. Das wird definitiv eine neue Lieblingsstrecke von mir!

    Heute hier, Morgen hier, Übermorgen eventuell dort

  • Gerade bei Fps Einbrüchen wären die PC Daten interessant.
    Fps Einbrüche hatte ich mit meinem System keine, auch nicht mehr, wenn mir die alten Talente 2 entgegen gekommen sind. Jetzt, wo der ts aus dem vollen schöpfen kann, bekommt natürlich auch die Grafikkarte bzw der on Board Grafikchip mehr zu tun (höre und fühle ich deutlich), gilt auch für die CPU.

    Einmal editiert, zuletzt von Berliner079 ()

  • Ich hatte die Probleme anfangs auch, letzendlich hatte mir aber geholfen 1. nach der Installation des TS2019 den Rechner neu zu starten, und 2. über Grafikkarten-Einstellungen den TS2019 zu zwingen die Hochkeistungsgrafikkarte zu nutzen (also falls du auch eine Onbord-Grafikkarte verbaut hast)

  • Hmm...hier müsste es eigentlich ordentlich rappeln in der Kiste *denk* . Kurvenüberhöhung mit anschließender Weiche....nicht gut


    @Fight43dom wäre noch eine Korrektur möglich? Ist doch etwas too much....



    Und evtl noch mal den Landschaftsgestalter vorbei schicken? Der Ast nervt irgendwie bei jeder Vorbeifahrt

    CPU: Intel Core i7 10700K 8x3.80Ghz, Ram 32GB, GPU: EVGA RTX 2080Ti, Win11 64bit Pro, 3x500GB SSD Samsung 840 Evo, M2 Samsung 970 EVO Plus 2TB

  • Da rappelt gar nichts. Da ist eine Überhöhung drin, die die Weiche mit einschließt. Der TS kann aber leider keine Weichen optisch(!) überhöhen, daher sieht das so gefährlich aus. Beim Überfahren ist aber alles butterweich, weil es halt nur Optik ist.
    Wollte man das wirklich korrigieren, muss die Überhöhung aus der ganzen Kurve entfernt werden, was neben der dann fehlenden Überhöhung noch andere Nebenwirkungen nach sich zieht. Z.B. muss dann die ganze Oberleitung um den Winkelbetrag wieder nach außen gerückt werden.
    Warum will man das denn überhaupt korrigieren wollen? Korrigiert werden Fehler, aber das, was du hier siehst, ist keiner.


    Der Baum im Gleis ist natürlich was anderes.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Da ist eine Überhöhung drin, die die Weiche mit einschließt.

    Hmm...seit wann ist dies denn möglich? Mein Wissenstand ist, das das im TS nicht möglich wäre, eine Weiche "überhöhungstauglich" einzubinden. Nur möglich mit den vR Trackrules oder funktioniert das auch mit den DTG Gleisen? Denn bisher sind meine Versuche mit den DTG Sachen in der Richtung gescheitert und man hat halt solche Schienenstöße bzw Trennungsfehler, wo es dann ordentlich rappelt.


    Korrigiert werden Fehler, aber das, was du hier siehst, ist keiner.

    Ok danke für die Aufklärung und sorry das ich das überhaupt erwähnt habe. Hätte ja sein können, das dies doch ein Fehler wäre. Kenne halt solche Gleistrennungsfehler nur als Überhöhungsfehler.

    CPU: Intel Core i7 10700K 8x3.80Ghz, Ram 32GB, GPU: EVGA RTX 2080Ti, Win11 64bit Pro, 3x500GB SSD Samsung 840 Evo, M2 Samsung 970 EVO Plus 2TB

    2 Mal editiert, zuletzt von Amisia ()

  • Kein Problem, man kann schließlich nicht alles wissen.


    Auf der KoVi hast du in Hattingen auch so eine Weiche. Wenn du die Strecke haben solltest, bist du da bestimmt schon drübergefahren, da hat nichts "gerappelt". Ist sieht halt nur befremdlich aus, weil der TS die dynamisch erstellte Geoemetrie der Weiche nicht verbiegen kann und das sieht dann halt so gefährlich aus mit der Kante.


    Weichen können im TS nicht überhöht werden (also technisch meine ich jetzt, optisch kann der TS das ja überhaupt nicht; siehe Kante im Bild oben).
    Aber es gibt halt Ausnahmen die ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllt haben möchten. Und deine hier gezeigte Weiche (wie auch die z.B. in Hattingen auf der KoVi) ist halt so ein (Glücks)fall. Ob man das nun als Glück empfindet ist natürlich Geschmackssache.... hier stehen Optik und Fahrgefühl konträr zueinander: Entweder man verzichtet auf die Überhöhung, dann sieht alles schnuckelig aus, oder aber man baut sie ein, hat ein schöneres Fahrgefühl aber sieht einen unschönen Sprung im Gleis (der sich -ich wiederhole mich- aber nur optisch bemerkbar macht).



    Hier ist ein Bild der Weiche in Hattingen auf der Konstanz-Villingen-Strecke und da "rappelt" -wie auch auf der Weiche im Bild oben- gar nichts:

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    Einmal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Optisch sind, wie Prelli völlig richtig feststellte, keine Überhöhungen in Bogenweichen umsetzbar. Technisch ist hingegen deutlich mehr möglich. Das Stammgleis kann gemäß dem Fall, dass der Weichenanfang am Übergangsbogenanfang liegt, immer überhöht werden. Das Zweiggleis kann hingegen nur überhöht werden, wenn es sich um eine Innenbogenweiche handelt. In diesem Fall ist es jedoch notwendig eine passende Trackrule für das Zweiggleis mit genau derselben Überhöhung wie das Stammgleis zu verwenden. Liegt die Innenbogenweiche im Übergangsbogen, wird es schwieriger, denn jetzt muss das Zweiggleis mit einem Übergangsbogen eingeleitet werden. Hier ist es wichtig eine passende Überhöhung und Länge des Übergangsbogens in der Trackrule festzulegen, da ansonsten die Rampenlänge nicht ausreichen kann, um ein sanftes Fahrverhalten zu gewährleisten. Innenbogenweichen sind also in den meisten Fällen technisch umsetzbar, jedoch keine Außenbogenweichen. Das hat zur Folge, dass viele Überleitungen im Gleisbogen im TS nicht mit Überhöhung eingebaut werden können und dadurch auch die Stammgleise nicht überhöht werden sollten. Man kann es tun, sofern man keine Weichen befährt.


    Eine weitere Einschränkung findet man bei sogenannten Überhöhungsrampen. Beim Vorbild gibt es zur Herstellung von Überhöhungen diese Überhöhungsrampen. Im Idealfall sind der Verlauf der Überhöhungsrampe und des Übergangsbogens im Krümmungsbild deckungsgleich. In vielen Fällen, vor allem bei Bogenweichen, ist dies aber nicht der Fall und genau da liegt die Grenze des TS: Überhöhungen sind zwingend an Übergangsbögen gebunden. Es ist nicht möglich innerhalb eines Bogens die Überhöhung durch eine Überhöhungsrampe ohne den Einbau eines Übergangsbogens zu verändern.

  • Ist alles schön und gut, an versteckten Stellen kann man es ja einbauen (mach ich auch so, geht ja sehr gut mit einigen Einschränkungen wie beschrieben) aber wenn man ehrlich ist sieht es besch. :x aus und wenn man sich jetzt einen Screenshot in einer stark überhöhten weichenbestückten Kurve vorstellt (auch noch rangezoomt) dann kann man es vergessen und man kann auch fummeln wie man will um den Gleisbruch optisch etwas zu verschönern (wer nur im CAB sitz, klar für den ist es herrlich). ^^ (ich bins nicht). Da musss man wohl auf TSW warten.


    Edit da es sonst offtopic wird: Gut dass verschiedene Geschmäcker gibt, nur bringt es nix zu erzählen "geht doch alles wunderbar" geht es nicht, wie in den Beispielen optisch halbwegs erträglich nur bei geringer Überhöhung.