Small Talk

  • Ich selbst fahre einen modernen Diesel mit 245 PS (3L V6) und kann den ohne Probleme mit 7l/100 fahren

    Hört sich nach Audi A6 an


    Mal ne andere Sache, ich fahre einen Renault Laguna III (2L 4 Zylinder 180PS Diesel) und fahre den auf knappe 6l und die Kiste wiegt auch ca. 1,6t.

  • Die Jugend von heute müsste mal so leben wie unsere Großeltern. Da wurde nicht wegen jedem Mist die Karre angeworfen wegen 300 Meter. Ab auf das Fahrrad und mit der Kanne Milch holen beim Bauer. Wie Hose kaputt? Nix wegwerfen, eher wurde das Loch gestopft.
    Das war nachhaltig. Heute wird alles weggeworfen und man wundert sich über die Verschmutzung.


    Man könnte Ruck Zuck auf Wasserstoff Antriebe setzen, aber das wird durch die "ach so tolle" Regierung verhindert. Das wäre zukunftsweisend. Aber, Geld regiert nunmal Die Welt.

  • ... Alle reden über den Kilmawandel, und alle vergessen dabei, das es nicht nur um einen Klimawandel geht. Sondern weit mehr um den Schutz des Ökosystems, was wir gerne bei dieser Kilmadebatte unterschlagen. Wir fällen weiter im Regenwald Bäume um Agrar Flächen zu nutzen und teils um die Bäume zum Bau zu nutzen. Wird auch viel verbrannt um schneller die Agrar Fläche zu erhalten. Es geht auch um die Luftverschmutzung, wo gerade auch Menschen daran vermehrt sterben. Derzeit ist der Trend der Lebenserwartung auch eher stehengeblieben, in den letzten 2 Jahren. Wir werden derzeit nicht mehr älter. Durch die die vermehrte künstliche Ernährung und den Zusätzen bzw über Ernährung in unseren Breitengrad wird es auch nicht mehr steigen. Zudem gibt es keine "Überbevölkerung" in Afrika, derzeit könnten wir sogar noch mehr Menschen ernähren als wir Menschen auf der Erde haben. Das Problem ist die Verteilung und das die "westliche" Wertegemeinde ein Großteil weg schmeißt.


    Genau deswegen sind Verbrennermotoren auch nicht gesund, nicht allein wegen einem CO² Ausstoß. Da finde ich die "Die Anstalt" Erklärung sehr gut dafür, wo auch die Thesen von "Mario Barth" gut widerlegt wurden. Das Problem ist eher der Name, "Klimawandel" der hier falsch gewählt ist, wofür man gegen "kämpfen" sollte. Mit einer bestimmten Menge an Bäumen zu pflanzen, könnte man durch aus auch einen Klimawandel stoppen bzw mehr bremsen.


    Und ich finde auch, das man gerade bei der Fülle an Youtube Videos achten sollte, was man konsumiert. Es gibt durchaus gute alternative Medien, allerdings kann man nicht sagen das diese immer zu 100% recht haben. Noch weniger sollte man sich immer aus einer Quelle informieren. Denn dann lässt man sich von dieser Meinung sehr schnell prägen. Die besten alternativen Medien sind immer noch die, die von beiden Politischen Lagern bekämpft werden, so merkt man, das diese Medien ein etwas weiteren Blick treten, als die eingefrorenen Meinungsbildenden Medien. Nur wer auch am Ende sagt, das man sich mehr angucken muss und sich dann ein eigenes Bild bilden sollte, den kann man wirklich eher vertrauen. Denn anders kann man sich nicht besser informieren.


    Zur Schweiz, und direkter Demokratie. Ich bin auch der Auffassung, das es in Deutschland zu früh ist. Solange die meisten Wähler eher einen RTL2 Reality Show zum Tag-Ausgleich brauchen und sich kaum bis gar nicht um Politik bemühen. Da wird es sehr schwierig. Solange sind die gerade von Medien beeinflusst und finden natürlich keine eigene Meinung zum Thema. Aber natürlich muss es so eine Übergangszeit geben, wo diese Fehler gemacht werden. Die Frage ist eben immer, ob man die wieder gut machen kann. Wichtig wäre, das Menschen mehr Zeit hätten um diese Informationen zu besorgen und eben nicht mehr Zeit arbeiten müssen, denn Überproduktion haben wir schon lange. Sondern wirklich die Zeit dafür haben auch sich informieren zu können. Wie gesagt, müssen die Menschen erst mal wieder dazu gebracht werden, das sie sich für Politik interessieren. Wenn man sieht wie viele Nichtwähler wir haben, das wären die klaren Gewinner der Wahlen seit mehreren Jahren, dann weiß man, das Politik gerade kein beliebtes Thema ist.


    Ich weiß nicht wirklich warum man in ein anderes Land ziehen muss, um zu merken, das es "uns gut geht". ich lebte 2 Jahre in Dänemark, und wenn diese Lokführer in Massen suchen würden, wäre ich da auch geblieben. Die Steuern sehen auf den ersten Blick höher aus, und die Unkosten, zwecks Mehrwertsteuer usw. Im Schnitt hatte ich dort aber weit mehr Geld übrig. Und die Steuern berechnen sich auch nach dem was man hat. Bei mehr Verschuldung durch Hauskauf bspw, gab es einen Steuersatz von 33% des Bruttolohns. Lebensmittel sind nicht wirklich wesentlich teurer, Alkohol und Zigaretten habe ich noch nie so konsumiert, das es für mich teuer wäre... Warum nimmt man hier also "Nord Korea"?! Wer möchte denn hier diktatorische Verhältnisse? Es ging doch darum, das wir nicht einfach einen "Despoten" austauschen dürfen wie wir lustig sind. Wäre Kolonialismus 2.0. Und bei einem Ghadaffi ging es den Menschen auch weit besser als heute! Oder siehe Irak, dort wird es auch nicht besser, für die Menschen. Im mittleren Osten sind wir auch nur wegen Geopolitischen strategischen Zielen da eingewandert, mit den USA.


    Auch immer diese "Kommunisten" Klatsche von einigen. Sollten noch mal Karl Marx lesen, es geht im Kommunismus darum, das Menschen sich selbst verwalten. Und kein Diktator, ob der nun Lenin heißt oder Stalin. Das nennt man dann Diktatorischer Sozialismus. Und hat mit dem Grundsatz, das das Volk über sich herrscht gar nichts zu tun. Es gab noch keinen realen Kommunismus, weil der Mensch zu sehr Egomane ist, um so ein System zu haben. Derzeit kann man aber eher sagen, das China ein Diktatorischen Kapitalismus vollzieht, das es dort weit mehr um Geld geht, als um die Sozialen Standards ;) ... Da war es teils im Kaiserreich Chinas sozialer, ohne Wanderarbeiter. Allerdings versucht China zumindest mit Hausbau und darauf Grünanlagen in Großstädten bessere Luft zu generieren. Da sind wir auch weit von entfernt. Warum nicht das System in Deutschland weiter verbessern? Was spricht gegen Verbesserungen?


    Man sollte also diese "Weiß Schwarz" Theorie gerne mal ablegen, egal welche Seite auch immer.


    Und noch mal zu den "die machen mehr Dreck in China und Japan" ... Nicht vergessen,d as sie größtenteils für die westlichen Firmen Produkte produzieren, die gehören genau so, bei unserem Konsum, auch zu unseren CO² bzw Luftverschmutzungs Konto ;)

  • Dieses SUV-Bashing finde ich auch total sinnlos. Unser SUV (mit einem 4-Zylinder Diesel, 2.0L, 170PS) verbraucht ca. 6.2l/100km und ist damit sparsamer als die meisten ach so umweltfreundlichen Benziner. Außerdem hat der Euro 6, warum kleinere Autos also sauberer sein sollen verstehe ich nicht. Für den Urlaub ist es einfach schön, genug Platz im Auto zu haben. Nachteile sehe ich dabei keine.


    Edit: Ich finde Wasserstoffantriebe für die Zukunft besser als Elektromotoren, da stimme ich @Gurkonaut_2000 zu.

    System: i7 13700K | Asus Strix B760-F Gaming | G.Skill Trident Z5 RGB 48GB 7200C36 | Asus TUF RTX 4070 Ti | Asus ROG Strix 850G | 3x Samsung 980 PRO | LianLi O11 Dynamic EVO

    Einmal editiert, zuletzt von Gsonz ()

  • Ok tut mir leid, dann haben mir die zahlreichen schweizerischen Bürgerinnen und Bürger - darunter auch schweizerische Verfassungsrechtler -, mit denen ich bislang in Kontakt kam, angelogen.

    Nein, haben sie nicht. Denn mit an Sicherheit grenzender Wahscheinlichkeit kann von dieser Seite nur die Anzahl der Termine gemeint gewesen sein. Abgestimmt wird quartalsweise.
    Also hast Du den Unterschied zwischen der Anzahl Abstimmungstermine und der weit höheren Zahl der tatsächlicher Entscheidungen, die zu diesen Terminen zusammengefasst werden, entweder nicht verstanden, dann seiest Du entschuldigt, oder aber absichtlich begrifflich vernebelt - dann bleibt es bei der Desinformation.

  • Wir fällen weiter im Regenwald Bäume um Agrar Flächen zu nutzen und teils um die Bäume zum Bau zu nutzen.

    Da haben wir das Problem. Was bringt es, wenn ein Staat (Deutschland), solch unnütze Steuern wie die CO² Steuer verabschiedet, aber sonst wo auf der Welt Regenwälder abgeholzt werden?
    Es müssen !ALLE! an einem Strang ziehen, sonst bringt das nix! Und da ist das Problem mal wieder, Geld regiert die Welt. Wenn nix mehr zu holen ist, dann hören die auf, vorher nicht.
    Von daher kannste als kleiner Mann/Frau nix machen. So einfach ist das. Es ist auch egal wer gerade regiert, alle sind bestechlich. ;)

  • @BR-218
    Denke niemand findet diese CO² Steuer als gut, weil damit eh andere "Löcher" gestopft werden. Das man aber nichts machen kann, ist hier falsch. Schon allein der Konsum von Gütern, die eben aus sowas produziert wird, kann man bspw boykottieren. Derzeit ist der wichtigste Stimmzettel, solange wir so viele Nicht Wähler haben, dein Geldbeutel. Denn das was du kaufst, ist das was du unterstützt ;) ... In dem Sinne regiergt das Geld, aber du regierst das, wofür du es ausgibst :) ... Und wenn keiner anfängt? Wer will dann anfangen?

  • Zum Video aus Beitrag 3403:
    Der Herr Interviewer: Christopher Monckton. Zitat aus Wiki "Monckton gilt als bekannter Akteur der britischen Klimaleugnerszene."
    Der Mann erscheint sehr seriös, gut vorbereitet und glaubwürdig auf. Das heisst aber auch nicht unbedingt, dass er Recht hat. Er argumentiert sehr gut und ruhig, bringt auch scheinbare Fakten auf. Diese kann sie vor Ort natürlich ersteinmal nicht überprüfen, erscheint in der Defensive. Hat selbst vielleicht auch nicht die Möglichkeiten gewisse Fakten nachzuforschen, auszuwerten, etc. Insgesamt lässt es ihn daher natürlich in einem guten Licht darstehen. Nur weil einer scheinbar sehr gute Argumente (und "Fakten") wiedergibt, heisst es aber nicht dass er auch tatsächlich Recht hat. In der heutigen Zeit von Fake News erst recht.


    Tatsache ist, dass viele Menschen einfach nur das glauben, was sie wollen. Ist genauso wie bei der Religion. Dazu gehört letztendlich auch dazu, dass Fakten für den eigenen Zweck erschaffen / gebogen werden, damit sie dann in das eigene Weltbild passen. Dazu gehört auch ein Lord Monckton.
    Sagt auch das Sprichwort: Es ist nur die Statistik richtig, die man selbst gefälscht hat.


    Hab hier mal was zum Thema Klima entdeckt, habe es selbst nur kurz überflogen, könnt aber interessant sein. https://www.klimafakten.de/


    Über Greta kann man sich streiten. Keine Ahnung wieviel inzwischen (bei all der Medienpräsenz) wirklich von ihr selbst stammt oder als Drehbuch geschrieben wird, aber mit zwei Dingen hat sie Recht: es wird Zeit, dass die GANZE WELT in die Pötte kommt (dazu gehört auch China, Brasilien, USA, ...) und das "Märchen vom ewigen Wirtschaftswachstum".


    Ich glaube allerdings, solange das Wirtschaftssystem auf diesen wirklichen Märchen vom ewigen Wachstum bestehen bleibt und jeder nur auf seinen eigenen verdammten Profit schaut und pocht, wird es keine signifikante Änderung geben. Dazu gibt es eben zu viel Profitgier, Lobbyisten, Korruption und und und. Konzerne und Firmen wollen jedes Jahr zig "+" machen. Dann werden Preise erhöht (weil ja Kosten wachsen, und Rohstoffe knapp werden). Der kleine Mann braucht natürlich irgendwann dann auch mehr Geld, also Streiks => Lohnerhöhung. Die Firmen jammern dann wieder wegen gestiegenen Kosten, also geht alles grad so weiter. In Brasielien werden ganze Landstriche abgeholzt, wegen was? - Anbau und damit Profit (und die Leute wollen ja von was leben).
    Damit auch immer der Konsum bestehen bleibt, werden dann natürlich in Geräten versteckte Funktionen / Mechanismen eingebaut, dass diese irgendwann zum Zeitpunkt X kaputt gehen (bestes Beispiel die klassische Glühbirne, die eigentlich Jahrzehnte funktionieren könnte). Nachhaltigkeit? Fehlanzeige. Genauso bei Smartphones. Hier kommt ja noch dazu dass viele dann auch immer gleich das neueste Haben müssen. Die Folge: ein Haufen Abfall. Abfall mit Rohstoffen, die ohnehin selten genug sind.


    Klar: andersherum wären dann eventuell die Firmen wieder am Ende, wenn die Menschheit mit einem dauerhaft funktionierenden Produkt gesättigt ist. Folge: Pleiten, keine Arbeit, etc.
    Vielleicht ist das ganze Problem auch ein bissl die stetig zunehmend wachsende Weltbevölkerung (ohnehin ein Tabuthema. Die Verfilmung von "Inferno" (Dan Brown) wurde ja am Ende auch schön rosarot und hollywoodtypisch aufgelöst)


    Früher oder später wird alles endgültig kollabieren. Die Frage ist nur was zuerst: das Klima oder die Wirtschaft. Am Arsch ist auf lange Sicht wahrscheinlich in beiden Fällen der Mensch. Dann ist es auch egal ob wir eine Demokratie, Monarchie, Kommunismus oder Diktatur haben.
    Was wir noch alles mit in das Verderben reissen (Tiere, Pflanzen) wird sich zeigen. Heisst ja auch das wir in einer Zeit eines beginnenden 6. Massensterbens auf der Erde leben. Überleben wird einzig erstmal die Erde, die freut sich vielleicht dann, wenn sie UNS los ist :whistling: . Dan beginnt ein neuer Zyklus....


    Zitat von Mr. Smith (Matrix): "Der Mensch ist ein Virus"

    "Wenn ihr nicht auf meiner Seite steht, dann seid ihr mein Feind!" (Anakin/Vader) - "Nur ein Sith kennt nichts weiter als Extreme" (Kenobi) - Star Wars

    4 Mal editiert, zuletzt von fizzbin ()

  • @Maschinenreiter


    Zitat

    nicht verstanden


    so viel Größe muss sein: Ich habe gerade noch mal mit einem Schweizer Kollegen gesprochen und ich habs tatsächlich falsch verstanden - ich schiebe es jetzt mal auf die deutsch-französische Sprachbarriere und sage, dass ich diese Information wohl nicht richtig verstanden habe.
    Aber es wird wohl tatsächlich nicht immer über mehrere Dinge abgestimmt, jetzt aber am 09.02. beispielsweise wird die Initiative bzgl. des Diskrimierungsverbots von LGBTQ zusammen mit der Wohnrauminitiative entschieden.
    In diesem Zusammenhang haben wir gerade noch mal die Diskussion über das Quorum Referendum bzw Volksinitiative angestoßen. Die benötigen Unterschriften sind in Zeiten der vernetzten Welt nicht mehr ganz zeitgemäß.

  • Ja, aber Hallo, 2000 hat ein Golf IV (1,1 Tonnen) mit 75PS noch 7 Liter Super verbraucht, heute sind es bei einem Golf VII (1,2 Tonnen) mit 86PS nur noch 7,5 Liter. Der 3-Liter-SUV ist quasi zum greifen nah.

    Wo hast du denn bitte die Zahlen für den Golf VII her? Nichtmal der GTI braucht 7 Liter und das hat schon was zu heißen! Dem kleinen Motor mit 86 PS reichen gerade mal 4,9l. Und ja, das ist die Herstellerangabe und die Realität könnte darüber liegen. Von meinem eigenen Golf (VI) weiß ich aber, dass man sie im Pendelbetrieb ohne Autobahn locker einhalten kann.
    Ob E10 wirklich der bessere Kraftstoff sein soll, lasse ich mal dahingestellt.


    Das tun wir doch gerade.

    Hm, wir investieren in Elektromobilität und dass wir unseren allgemeinen Strombedarf nicht mehr decken können. Man hätte die vielen Milliarden €, die das bloße Abschalten von Atom- und Kohlekraftwerken kosten, vielleicht lieber darin investieren sollen, diese zu verbessern und effizienter zu machen.
    Wir investieren in Fahrverbote und die Verbreitung von E-Autos, damit an einzelnen Messpunkten die Zahlen stimmen. Stattdessen könnte man das Geld auch in die Verbesserung von Kraftstoffen und Verbrennungsmotoren stecken können.


    Mit welchem Geld sollen wir dann eigentlich in eine bessere Zukunft mit Klimawandel investieren?

    Deutschland ist durchaus ein reiches Land. Wir leisten uns eine „schwarze Null“ in einer Niedrigzinsphase und nehmen trotzdem Geld von den Bürgern, um erstmal darin zu investieren, deren Lebensqualität zu verschlechtern. Dabei wundern wir uns noch über den zunehmenden Populismus.
    Wenn ich von meinen Bürgern mehr Geld verlange, muss ich ihnen auch etwas dafür zurückgeben. Wenn ich das schaffe und gleichzeitig das Klima schonen kann, mache ich es richtig.


    vollkommen irre Aussage "Die Nordkoreaner sind im groben und ganzen schon irgendwie zufrieden

    Ich weiß, dass die Aussage erstmal „irre“ erscheint. Ich weiß auch, dass Regimefeinde weggesperrt und misshandelt werden. Das ist eigentlich in jedem totalitären Land so.
    Edit: Ich glaube, das liest sich wie eine Relativierung. Deswegen will ich klarstellen, dass das nicht so gemeint ist. Ich will wirklich nur sagen, dass mir das bekannt ist. *achtung*


    Echte Hungersnot z.B. ist kein Zustand, der "ertragbar" wird, wenn dein Nachbar auch am verhungern ist.

    Jetzt wirst du mich endgültig hassen, weil ich sage, dass es das tatsächlich zumindest ertragbarer macht. Der Spruch „geteiltes Leid ist halbes Leid“ kommt nicht von ungefähr.


    Bei einer Gewalttat wie Vergewaltigung sieht das aber wieder anders aus.


    Es gibt auch an beidem völlig selbstverständlich nicht gut- oder schönzureden. *achtung* Um Gottes Willen! *achtung*


    Aber wenn sich mein Lebenshorizont kaum über mein Dorf hinausstreckt und darin alle hungern, kann ich zwar unzufrieden sein, jedoch fehlt mir dann auch das Wissen, dass es mir unter einem anderen politischen System besser gehen könnte. Die meisten Nordkoreaner werden gar nicht mal wissen, dass es echte Demokratie gibt oder propagandabedingt nur die negativen Seiten.



    Ein Lehrer von mir sagte mal sehr überspritzt: „Glück ist dumm sein und Arbeit haben“. Wenn man aber darüber nachdenkt, wird man zu der Erkenntnis kommen, dass da doch sehr viel Wahres dran ist.


    Je mehr man weiß, desto mehr zerbricht man sich den Kopf über Sachen und desto unglücklicher ist man, weil man sieht, wie schlecht die Welt ist.


    Ist man aber dumm oder dank Propaganda allenfalls sehr einseitig gebildet, weiß man auch nichts von irgendwelchem Leid und macht sich auch keine Gedanken um Dinge, die außerhalb des eigenen Lebensradius liegen.
    Und die Situation in der DDR war eine ganz andere als in der DRK. Das halte ich für sehr schwer vergleichbar.


    Liebe Grüße
    einMonster

  • Das heißt ich bin unvernünftig weil ich einen Diesel fahre ? Und dagegen bin das unsere Wirtschaft zerstört wird ?

    Das ewige gefassel von der Zerstörung der Wirtschaft, ich kann es nicht mehr hören. Die einzigen die die Wirtschaft zerstören ist die Witschaft selber, durch ihre andauernde Provitgeilheit.
    Vor ewigkeiten hätte es schon 3Liter Motoren gegeben nur als ein Beispiel aber solche Entwicklungen werden aufgekauft und verschwinden in der Schublade. Oder wie jetzt habe sie die E-Mobilität total verpeilt
    kommen aber nicht von ihrem hohen Roß (und Boni´s) runter. Die kotzen mich nur noch an. Dagegen könnten die Populisten doch mal wettern, aber nee die stehen der Wirtschaft noch näher.

    Mein System: Win 11 Pro CPU: AMD Ryzen 7 5800X3D 4.5GHz RAM: 32GB DDR4 3200MHz GraKa: AsusI RX 6700XT 12GB , TSC auf 1TB M.2 SSD, Win11Pro auf 500GB M2.SSD.

  • Ja, aber Hallo, 2000 hat ein Golf IV (1,1 Tonnen) mit 75PS noch 7 Liter Super verbraucht, heute sind es bei einem Golf VII (1,2 Tonnen) mit 86PS nur noch 7,5 Liter. Der 3-Liter-SUV ist quasi zum greifen nah.

    Ich lass den Verbrauch von meinem GTI (Golf VII, 2013, 230 PS, DSG) mal hier im Anhang :D

  • @Davidorado @ben412 Meine Quelle ist https://www.verbrauchsrechner.de/fahrzeuge/


    Ich bin allerdings auch schon öfters mit 'nem 7er Golf gefahren und war in der Stadt immer weit über 10 Liter - keine Ahnung, wie früh man hochschalten müsste, um unter 6 Liter zu bleiben. Ich bin, fairerweise, auch ein grottenschlechter Autofahrer. Die 7 Liter sollten für Ottonormalfahrer aber schon hinhauen.


    @einMonster


    Wenn E10 nicht der bessere Kraftstoff ist, was dann? Wasserstoff-Umbau von Altfahrzeugen ist quasi unmöglich, auch für Gas muss man größere Umbauten vornehmen. Die einzige Möglichkeit, Verbrenner mit nur kleineren (Dichtungen, Schläuche, Zündung) Umbauten klimaneutraler zu betreiben wäre E25 bis E100, weil du CO2-neutralen Alkohol herstellen kannst, Öl nicht.


    Was ist schlecht daran, in E-Mobilität zu investieren? E-Autos sind auch für den Verbraucher geil. Sauschnelle Beschleunigung, verschleißfreies Bremsen, kaum Wartungsbedürftig, inzwischen brauchbare Reichweite, keine Abgase. Klar, fürs Land eher nichts, da kann ja weiter der Benziner genutzt werden, aber für die (Mittel-)Stadt? Die Dinger sind doch super.
    Und Stromerzeugung mit großen Generatoren ist eigentlich schon deutlich effizienter, als der kleine Verbrenner in einem Auto. Selbst ein (langsam laufender, großer) Dieselgenerator direkt neben der Ladestation wäre wohl umweltfreundlicher als der Status Quo.
    Nissan hat Ende letzten Jahres zwar einen Verbrenner-Prototyp mit 45% Wirkungsgrad vorgestellt, das kommt an Dieselgeneratoren ran, aber es bleibt die Frage, ob der serienreif wird. Und ob deutsche Hersteller da mithalten können / wollen...


    Ob es wirklich so schlau war, die Kernkraftwerke ohne Backupplan abzuschalten, weiß ich nicht, aber:
    (Braun-)Kohlekraftwerke gehören mMn alle abgeschaltet, so schnell wie möglich. Alleine deswegen, weil es da mehr Gründe als nur den Klimawandel gibt. Hier wird der seit 1985 denkmalgeschützte (!!!) "Immerather Dom" abgerissen - für das Braunkohlerevier Garzweiler. Von den Dörfern, die umgesiedelt werden, ganz zu schweigen. Gaskraftwerke können ebenso Grundlast abfangen, können deutlich schneller an- und abgeschaltet werden und können später klimaneutral betrieben werden, Stichwort Power-to-Gas.


    Bzgl. Nullzinsphase und schwarzer Null stimme ich dir zu komplett zu. Und ich stimme dir auch zu, dass vieles nicht gut läuft und die Bundespolitik aktuell keine stringente Strategie bei diesem Thema hat.
    Es ist z.B. nur so mittelclever, im Land mit den höchsten Stromkosten E-Heizungen als Alternative zu Heizöl durchsetzen zu wollen. Vorallem, wenn mehr als die Hälfte der Stromkosten Steuern und Abgaben sind. :ugly:
    Ich bin auch der Meinung, dass eine CO2-Steuer zu 100% an die Bürger zurück ausgeschüttet werden muss - und zwar nach dem Schlüssel "Steueraufkommen / Anzahl Staatsbürger", der Regeleffekt ergibt sich von selbst, wer weniger als der Durchschnitt verbraucht, bekommt Geld zurück, fertig. Sonst wird es keine Akzeptanz für eine solche Steuer geben. Ja, ich habe auch Zweifel, dass das wirklich so kommen wird.


    Aber was ist die Alternative? Wir können nicht ewig so weitermachen, selbst ohne den Grund "Klimawandel", die Braunkohlereviere sind irgendwann an den Grenzen der größeren Städte angelangt oder leergebaggert. Der Ölpreis kann jederzeit wieder gemeinsam mit dem Nahen Osten explodieren. Wir müssen uns sowieso davon unabhängig machen. Und dann können wir es auch heute machen, ist ja auch 'ne deutsche Tugend, "was du heute kannst besorgen" und so, nicht?


    Bzgl. Nordkorea: Es ging mir eigentlich explizit um deinen Zusatz "[Wenn es] Anders [wäre] gäbe es längst Unruhen in dem Land". Deswegen auch der Vergleich zur DDR: Die DDRler wussten, wie schlecht es ihnen im Vergleich zum Westen ging. Trotzdem gab es nach der blutigen Niederschlagung keinen weiteren Aufstand, analog im ganzen Ostblock außer Polen. Woran lag das denn?
    Und in der DDR gabs eben keine Arbeitslager mit Gaskammern und Massenexekutionen. Trotzdem gab es in der DDR keinen weiteren Aufstand. Warum sollte es dann in Nordkorea, einem Land mit solchen Gulags, drakonischen Strafen und Todesurteilen, bitte Unruhen geben - egal was die Bewohner über die Außenwelt wissen?
    Es ist völlig absurd, sich über den anmaßenden Westen aufzuregen, und dann selbst solche Schlüsse zu ziehen. :ugly:


    Servus