Small Talk


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  • wichtige Probleme, wie den Klimawandel

    Ja. Der Klimawandel ist durchaus ein Problem und ich denke auch, man braucht ihn nicht leugnen.
    Ob er menschengemacht ist oder naturbedingt oder beides, ist auch eigentlich völlig egal.
    Denn wir können ihn nicht stoppen und wer etwas anderes glaubt, ist meine ich sehr naiv.
    Deutschland oder Europa alleine schonmal überhaupt nicht und wenn Länder wie USA, Russland, China oder Indien mitmachen würden, könnten wir ihn allenfalls verlangsamen. Wenn überhaupt.


    Jeden Tag werden 1 Millionen neue Menschen auf diesem Planet geboren, die Rohstoffe verbrauchen möchten und indirekt CO2 ausstoßen. Und jetzt möge mir jemand erklären, wie man das nicht nur ausgleichen, sondern sogar noch umkehren soll, ohne dass ein Mensch dadurch Schaden nimmt?


    Anstatt unsere aller Leben mit immer mehr Steuern, Abgaben, (sinnfreien) Verboten und mehr für ein unerreichbares Ideal zu erschweren, das Problem in andere Länder auszulagern, um sich was von "öko" auf die Fahne schreiben zu können und alle, die das anders sehen zu diskerditieren, sollte man eher darin investieren, eine bessere Zukunft MIT dem Klimawandel zu ermöglichen.
    (Natürlich sollte man ihn auch nicht unnötig beschleunigen.)


    Beispiel Stromerzeugung: Mit Luft, Sonne und Wasser können nichtmal jetzt und nichtmal ansatzweise unseren Verbrauch decken. Und dann sollen wir noch alle mit E-Autos fahren. Der Neubau von Kraftwerken ist in unserem extrem dicht besiedelten Land eine Herkulesaufgabe, zumal natürlich keine die Dinger vor der Haustür haben.
    Ergo müssen wir Strom importieren - aus Ländern, wo er ggf. noch mit Kohle oder mit Atomenergie erzeugt wird. Das Problem ist also nicht gelöst, sondern ausgelagert.


    Übrigens könnten wir eigentlich auch stolz sein, was für effiziente Verbrennungsmotoren wir inzwischen auf unseren Straßen fahren haben und z.B. in die Verbessung unserer Kraftstoffe investieren, anstatt zwanghaft teure E-Autos in die Bevölkerung zu pumpen.


    Wahrscheinlich wird jetzt ein Shitstorm über mich hereinbrechen, aber macht doch mal die Augen auf. Wie soll die stetig und schnell wachsende Anzahl an Menschen den Klimawandel stoppen?


    Ach ja - und wer jetzt meint, Deutschland müsse mit gutem Beispiel vorangehen, der vergisst, wie sehr das andere Nationen interessiert. Die machen das wenn dann nicht wegen uns, sondern weil sie sich davon Geld für die Witschaft und den Staatshaushalt versprechen. (Ist in DE ja auch so --> CO2-Steuer)


    Gute Nacht!

  • Da braucht man nicht viel zu schreiben, seht euch das Video an.
    So wie die Dame sind die alle wie z.B Friday for Future oder ähnlich. Hauptsache dagegen. Der Glaube ist deren Motor.




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    Edit;


    Hells Angels Mitglied (ist ja „nur“ eine Rocker Gruppe, nicht wahr, nur arabische Clans sind böse?)

    In den Rockerclubs sind schon längst viele Migranten, darunter Araber vetreten. Ob es Mongols, Hells Angels, Bandidos, Osmanen Germania,Ghostrider,Gremium,Bones ect. sind. Es gibt keine reinen "deutschen" Rockerclubs. In den Mitte 70er Jahre wenn überhaupt.

  • Zitat von einMonster

    Übrigens könnten wir eigentlich auch stolz sein, was für effiziente Verbrennungsmotoren wir inzwischen auf unseren Straßen fahren haben und z.B. in die Verbessung unserer Kraftstoffe investieren, anstatt zwanghaft teure E-Autos in die Bevölkerung zu pumpen.

    Ja, aber Hallo, 2000 hat ein Golf IV (1,1 Tonnen) mit 75PS noch 7 Liter Super verbraucht, heute sind es bei einem Golf VII (1,2 Tonnen) mit 86PS nur noch 7,5 Liter. Der 3-Liter-SUV ist quasi zum greifen nah.


    E10, ein verbesserter Kraftstoff, ist auch eher ein Ladenhüter. Zumindest an den Tankstellen hier kaufen die Leute weiterhin Super - obwohl das ja auch E5 heißen könnte.
    Ich habe große Zweifel, dass E20, E40 oder gar E100 (kann man AFAIK sogar manchmal kaufen) sich besser verkaufen würden. Oder Wasserstoff für entsprechende Brennstoffzellen, spätestens nach der ersten Explosion in einer Innenstadt werden die Kunden kein Halten mehr kennen. :ugly:


    Zitat von einMonster

    sollte man eher darin investieren, eine bessere Zukunft MIT dem Klimawandel zu ermöglichen.

    Das tun wir doch gerade. Das sich das Klima überhaupt erwärmt, können wir nicht mehr wirklich verhindern, da hast du ja recht. Aber wir können begrenzen, wie stark. Und das sollten wir auch dringend, der Unterschied zwischen 2 Grad und 4 Grad Erwärmung ist riesig.


    Zitat von einMonster

    Anstatt unsere aller Leben mit immer mehr Steuern, Abgaben, [...] für ein unerreichbares Ideal zu erschweren

    Mit welchem Geld sollen wir dann eigentlich in eine bessere Zukunft mit Klimawandel investieren? Auch die wird Geld kosten, viel Geld.


    Zitat von einMonster

    Wahrscheinlich wird jetzt ein Shitstorm über mich hereinbrechen

    Och, glaub ich nicht. Wenn du für die, sorry, vollkommen irre Aussage "Die Nordkoreaner sind im groben und ganzen schon irgendwie zufrieden, sonst würden sie ja revoltieren2, schlimm wie wir uns da ein Urteil anmaßen1" am Freitag nicht komplett in der Luft zerrissen wurdest, wirst du auch dafür nicht zerrissen oder "geshitstormt". :ugly:

    1) Echte Hungersnot z.B. ist kein Zustand, der "ertragbar" wird, wenn dein Nachbar auch am verhungern ist. Vergewaltigung ist keine Sache, die besser wird, wenn andere auch vergewaltigt werden. Es geht da nicht um Persil, Nutella und Markenklamotten vs Spee, Nudossi und VEB-Kleidung.


    2) Erinnerung: In der DDR konnte man zum großen Teil permanent Westfernsehen und überall Westradio empfangen, da wurde quasi 24/7 mit der Wurst vor der Nase gewedelt. Trotzdem gab es nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953, der von sovietischen Panzerketten zermalmt wurde, keinen großen Widerstand mehr, ähnliches gilt für Ungarn und die Tschechoslovakei. Und warum? Weil plötzlich alle von einem Tag auf den anderen mit Stalin & Ulbricht zufrieden waren? Ernsthaft? Würdest du in einem Regime Unruhen verbreiten, das dich, deine Kinder und deine Eltern dafür für immer ins Arbeitslager steckt und evtl. sogar vergast?

  • Die Landsgemeinde

    Wer hat das gefordert? Richtig - Niemand will das. Selbst in der Schweiz die absolute Ausnahme, sieht ein modernes System geheime Wahlen auch in einer direkten Demokratie vor.
    Die aktuell modernste Form hat seit Anfang des Jahrtausends Liechtenstein. Wer sich diesbezüglich weiterbilden will, dem sei das Buch "Der Staat im dritten Jahrtausend" von Hans Adam von Liechtenstein empfohlen. Es ist so etwa das Gegenteil dessen, was unserer Politk unter dem Oberbegriff der "Großen Transformation" vorschwebt.
    Den Bezug auf auf einen Ausnahmefall wie die Landsgemeinde bezeichne ich als eine vorsätzliche Irreführung um die direkte Demokratie, die keinerlei öffentliche Abstimmung benötigt oder verlangt, zu diskreditieren.


    Am Ende des Tages werden auch „nur“ vier Entscheidungen pro Jahr per Volksentscheid getroffen.

    Auch das eine völlig aus der Luft gegriffene, klare Desinformation.
    Eine Liste nur für die Bundeseben gibt es hier:
    https://de.wikipedia.org/wiki/…latur_(2019%E2%80%932023)


    Auf Kanton und Gemeindeebne sind es dann zusätzlich noch mehr. Eben darum ist auch die Subsidiarität so wichtig. So lässt sich das jeweils auf der jeweils zuständigen Ebene gut organisieren. Praktischerweise fasst man die Abstimmungen zu weniger Wahlterminen zusammen.



    Auch in der Schweiz läuft nicht alles richtig.

    Niemand hat das behauptet. Chruchill hat über die Demokratie völlig zutreffend gesagt, dass sie die schlechteste Regierungsform ist - abgesehen von allen anderen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert wurden.
    Es ist Teil der politischen Standard-Polemik, Verbesserungsvorschläge mit dem hanebüchenen Argument zurückzuweisen, sie schaffen ja auch keine Perfektion - niemand hat Perfektion überhaupt verlangt oder behauptet. Es geht um graduelle Verbesserungen und in dieser Hinsicht ist die direkte Demokratie empirisch glänzend bestätigt worden.

    Es gibt kaum ein Land, in dem dieses Prinzip so durchdacht und stringent verwirklicht

    hautnah Demokratische Partizipation

    ann übrigens jeder Hans und Franz einen Antrag vorschlagen

    Diese Einlassungen sind schwerlich mit der Realität kompatibel, aber das lasse ich gerne als Betriebsblindheit durchgehen, wenn man selbst zu den Privilegierten gehört, die das entscheiden dürfen.
    Klar kann ein hypothetischer Zyniker sogar dann von Subsidiarität sprechen, wenn Entscheidungen vor Ort durch imaginäre unabhängige Politkomissare getroffen werden. Deswegen ist Subsidiarität eben nur notwenig für eine funktionierende direkte Demokratie, aber keinesfalls hinreichend, ganz egal wie gut sie organisiert ist.
    Dass Hans und Franz einen Antrag einreichen dürfen ist reine Show, solang die Gemeinde nicht das Recht hat, auch direkt darüber abzustimmen.


    Ja Mensch, darf man heute keine Nazi Sprüche mehr bringen, ohne Konsequenzen zu befürchten?

    Ja klar, und man wäre ja nicht Teil dieses politischen Systems, wenn man nicht Ruck Zuck die Nazi-Keule zur Hand hätte.
    Da sie im Verlauf dieser Diskussion und der dort genannten Meinungseinschränkungen verwendet wird, kann sich jeder selbst ein Bild machen, was davon zu halten ist.


    Immer schön die abweichende, unbequeme Meinung als Nazi-Sprech denunzieren - aber die Hetzer, das sind dann die anderen?
    Das hätte Orwell auch nicht besser hinbekommen.


    Wenn überhaupt etwas die inzwischen tiefe Spaltung der Gesellschaft verursacht hat, wie sie sich auch in diesem Forum zeigt, dann die permanente Diffamierung jeder grundsätzlichen Kritik an den folgenreichsten politischen Entscheidungen unserer Zeit als Nazi-Sprech oder wenns grade passt auch gerne rassistisch, menschenfeindlich usw.


    In einer Demokratie hat das Volk das Recht über politische Alternativen abzustimmen.
    Bei uns hat das Volk bei abweichender Meinung das Recht, sich als Nazis oder gerne auch mal "Dunkeldeutsche" beschimpfen zu lassen.
    Aber auch hier sind die Spalter und Hetzer natürlich die anderen.

  • @ice
    Dieses Video ernsthaft?
    Die Beschreibung mal durchlesen, ist echt rechte Propaganda und Verschwörungstheorien vom feinsten.


    Sorry, aber so was kann ich nicht ernst nehmen. Ich kann ja noch nachvollziehen, wenn man behauptet, dass wir in Deutschland nur für einen geringen Anteil an den CO2-Emissionen verantwortlich sind. Aber dass es noch Leute gibt, die alles leugnen, das macht mich fassungslos.
    Seit über 30 Jahren ist der anthropogene Klimawandel bekannt. Trotzdem bedarf es einer 16-jährigen und der von ihr gestarteten Bewegung der jungen Generation, die Politik und Gesellschaft wachzurütteln. Und statt ihnen dafür zu danken, werden sie verunglimpft. Diejenigen, die sich heute darüber aufregen, dass jetzt alles verboten wird, hätten ja schon in den letzten Jahrzehnten anfangen könnten, Alternativen zu entwickeln.
    Die Wissenschaft steht hinter FFF, und wenn ich mich entscheiden müsste, wem ich eher traue, einem Hobbyverschwörungstheoretiker auf YouTube, oder den Wissenschaftlern (z.B. am PIK), wäre meine Wahl ziemlich eindeutig.
    P.S. an alle Zweifler/Skeptiker/Leugnet/...
    Wie hatte es der Herr Prof. Lesch so schön gesagt: Gehen sie raus in die Natur, fragen sie einen Förster o.ä. und der wird ihnen eine ganz klare Antwort geben, was sich so alles gewandelt hat.
    Aber nein, dafür müsste man ja von der heimischen Filterblase weg, nee dann doch nicht.

  • Trotzdem bedarf es einer 16-jährigen und der von ihr gestarteten Bewegung der jungen Generation, die Politik und Gesellschaft wachzurütteln.

    Die kleine 16 jährige ist doch ein mediales Fressen und nur künstlich von denNGO's aufgebaut. Verdienen tut sie auch noch dran.
    Als Vorbild für Weltuntergangsbeschwörer ist die sicher gut und als Vorschiebemodell um den Leuten Co2 Luftsteuern aus den Taschen zu stehlen.
    Stellt mal ein paar richtige Fachfragen den Leuten, dann ist ganz schnell Schluss. Können keine 3 Tage Wetter vorhersagen, aber für nächsten 500 Jahre wollen sie den Klimawandel vorraussagen.
    Klimawandel hab ich wenn ich die Klimaanlage abschalte. :D

  • Ihr springt auch über jedes Stöckchen, dass man euch hinhält.
    Aber ist ja klar, dass du mehr Ahnung, als die Wissenschaftler hast, was bilden die sich auch ein.
    Zum Nachlesen:


    https://www.pik-potsdam.de/new…elay-in-peaking-emissions


    https://www.pik-potsdam.de/new…ade-must-focus-on-climate


    https://www.pik-potsdam.de/news/press-releases/pik-statement


    https://www.pik-potsdam.de/new…rming-is-limited-to-2degc


    https://www.pik-potsdam.de/new…tem-amplify-human-impacts


    https://www.pik-potsdam.de/new…ented-computer-simulation


    https://www.pik-potsdam.de/new…-201chiatus201d-confusion


    https://climate.nasa.gov/clima…arming-from-1880-to-2019/



    Aber ist für euch Klimaleugner wahrscheinlich zu viel Aufwand, da müsste man ja englische Texte lesen. Da schaut man sich lieber ein Propagandavideo auf Youtube an.
    Achso, und wenn einem die Fakten, ausgehen, dann wird natürlich gegen die Person Greta Thunberg gewettert, anstatt einfach einzusehen, dass man falsch liegt.


  • Sorry, da muss ich mal was los werden.
    Ich mach es kurz und schmerzlos, Deutschland kann nicht die Welt retten! Auf so ein paar Thesen, was ein paar Wissenschaftler da berechnet haben, soll jetzt die Welt untergehen? *haumichweg*
    Nicht zu vergessen, die Sonne hatte in den letzten Jahren ihr Sonnen Maximum erreicht. Ist schon komisch wenn auf den Nachbar Planeten die Durchschnittstemperatur auch steigt. War bestimmt der gemeine Diesel. *haumichweg*
    Die Wissenschaftler wissen gerade mal nur einen Bruchteil von dem was überhaupt vor sich geht. Darauf wird dann gehört.
    Das ist wie die Regierung, wenn man nix kann, bezahlt man Berater. Für was brauch man diese überhaupt? Ach stimmt, wenn man noch 3 andere Nebentätigkeiten hat, muss man sich Berater holen damit die das Regeln.
    Alle Thesen von Wissenschaftler sind alles nur reine Vermutungen. Die Wissen gerade mal einen Bruchteil von dem, was überhaupt vor sich geht.
    Eher werden gerade im Moment Arbeitsplätze vernichtet. Bei mir schmeißt gerade Conti 250 Mitarbeiter raus. Das soll dann die Zukunft sein? :cursing:
    Deutschland hat schon über 30% an CO² oder sonstigem reduziert.



    Das ist auch gut. Wir trennen alles, damit es Recycled wird und wo landet es?

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    Richtig, da wo es nicht hingehört. Hauptsache man selbst hat ein reines Gewissen.
    Wer glaubt, das alles ach so toll wird mit der CO² Steuer, der lebt hinter dem Mond. Es liegt nicht an den Konsumenten, eher an den Herstellern oder Entsorgern mal alles in die richtige bahn zu kriegen.
    Aber hey, wenn Kohle sich damit verdienen lässt und die Leute lassen sich das mit sich machen, dann würde ich das auch so machen. Man wird doch heute sowas von Vera... von den da oben und die meisten glauben sogar noch den Mist. *facepalm*

  • Auch das eine völlig aus der Luft gegriffene, klare Desinformation.

    Ok tut mir leid, dann haben mir die zahlreichen schweizerischen Bürgerinnen und Bürger - darunter auch schweizerische Verfassungsrechtler -, mit denen ich bislang in Kontakt kam, angelogen. Liegt übrigens eher daran, dass große Entscheide auf Bundesebene organisiert werden müssen und der Zeitrahmen es nicht immer zulässt, mehr Entscheide pro Jahr zu tätigen (Kampagnen, Bürger müssen sich vor der Entscheidung informieren, Finanzierung etc.)

    Klar kann ein hypothetischer Zyniker sogar dann von Subsidiarität sprechen, wenn Entscheidungen vor Ort durch imaginäre unabhängige Politkomissare getroffen werden.

    Ich bleibe bei meiner Aussage: Ich lasse mir die Arbeit, die wir, egal ob parteiintern durch Initiative von der Partei aus, oder gemeinsam mit den anderen Fraktionen, in der Bezirksvertretung geleistet haben, nicht kaputt reden. Die Fortschritte waren sichtbar und hier sitzen während jeder Sitzung - zusätzlich zu den BV-Mitgliedern - beratende Stadträte, sachkundige Bürger, Bürgervereine, Interessengemeinschaften, ja sogar Karnevalsgesellschaften, wenn es z.B. um ihr Budget geht. Dass das alles auch so vorgesehen ist, kann z.B. in der GO NRW nachgelesen werden und wenn du das immer noch nicht begreifen möchtest oder kannst, dann kann ich dir leider auch nicht mehr helfen.

    Nazi-Keule

    Um eines vorweg zu nehmen: Ich bin auch kein Fan davon, sachliche Argumentation durch das Schieben in die rechtsradikale Ecke, abzuwälzen. Auch ich würde mich auf der politischen Skala, je nach Thema (z.B. Wirtschaft und Gesellschaft), eher rechts (aber eben rechtskonservativ) einordnen. Auch ich habe sehr viel Kritik an einigen Entscheidungen geübt, die in den letzten Jahren getroffen wurden und immer noch getroffen werden. Das ändert nichts daran, dass die Nazi-Keule meistens völlig zu recht ausgepackt wird: Wer sagt, "alle Ausländer sollen zusammengeschlagen werden", als Staatsdiener dem Staat zuwiderlaufende Äußerungen tätigt oder "Nichtgemeldete verbrennen sollen", kann sich auch nicht mehr über die Meinungsfreiheit retten. Denn das sind, direkt und offen rassistisch-diskriminierende Äußerungen, die nicht mehr von Art. 5 I GG gedeckt werden.


    Zum Thema Klima vielleicht nur zwei, drei Sätze: Ja, auch ich bin kein großer Fan von Greta Thunberg. Trotzdem darf man nicht vergessen: Die ganzen Jahre über wurde die Jugend aufgrund ihrer Politikverdrossenheit kritisiert und jetzt, wo es Bewegung gibt, ist das auch wieder nicht richtig. Das Interesse an Mitgestaltung ist da, wenngleich die Forderungen von FFF natürlich absolut überzogen, abstrus und unrealistisch sind. Auch ich kann nicht verstehen, wie saubere Euro5-Motoren aus den 2010er Jahren verboten werden, aber zeitgleich Indien 2383459 neue Kohlekraftwerke hochzieht und Plüschi-Kim ein paar Atolle mit Atomsprengköpfen zersägt. Dennoch finde ich es erstaunlich, wie viele Menschen ihren alltäglichen Frust auf ein 16-jährige Mariechen mit Down-Syndrom projizieren können. ^^

  • Da braucht man nicht viel zu schreiben, seht euch das Video an.

    Sowas würde in Deutschland nie ausgestrahlt werden :D

    auf dieses Thema aufmerksam zu machen,

    Aufmerksam zu machen und nicht zu merken das wir die "globale Erwärmung" NICHT stoppen können...


    Co2 ist doch nichtmal das größte Problem, schonmal was von CO und NOx gehört?
    Ich gebe ice vollkommen Recht, die glauben so fest daran ohne sich selbst ein richtiges Bild zu machen und merken eigentlich garnicht das die uns wirtschaftlich ruinieren werden.


    2000 hat ein Golf IV (1,1 Tonnen) mit 75PS noch 7 Liter Super verbraucht, heute sind es bei einem Golf VII (1,2 Tonnen) mit 86PS nur noch 7,5 Liter. Der 3-Liter-SUV ist quasi zum greifen nah.

    Hast du ne Quelle ? *ja*



    War bestimmt der gemeine Diesel.

    Ja, genau wie vor 100000 von Jahren, als die Eiszeit zu Ende ging es lag an den bösen Dieselmotoren.

  • Mein Schlusswort zum Klimawandel (die Diskussion bringt sowieso nichts, da beide Seite nicht nachgeben):
    Stimmt, in der Wissenschaft hat man auch gar nicht den Anspruch, alles zu wissen (wer das möchte, sollte sich eher mit Religionen beschäftigen). Eine Theorie gilt solange, bis sie widerlegt oder präzisiert wird (siehe z.B. Newtons Gravitationstheorie, die in guter Näherung richtig war, und dann durch die Relativitätstheorie abgelöst wurde). Wann sollten wir denn handeln? Wenn es bereits zu spät ist? Schon mal was von Kipppunkten gehört? Schon jetzt tauen weltweit die Permafrostböden auf, dadurch werden Mikroben aktiv und die produzieren Unmengen an Methan (und lassen die furzenden Kühe in Argentinien alt aussehen), welches 25-mal stärker ist, als CO2. Wenn das erstmal so richtig in Fahrt, kommt, wirds sicher ganz angenehm.
    Man hätte schon vor zig Jahren anfangen können, was zu ändern, das hat man (die jetzt meckernde Generation) aber verschlafen. Und jetzt gehen die Schüler auf die Straße und legen den Finger in die Wunde. Ja, die Forderungen sind überzogen, aber hätte man vor 20-30 Jahren angefangen, langsam aus der Kohle auszusteigen usw., dann hätten wir heute nicht so große Probleme. Und ja, große Jobverluste gibt es aktuell tatsächlich, z.B. 30.000 Jobs in der Photovoltaikbranche (Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft…nd-arbeitsplaetze-verlust), aber wehe die heilige deutsche Auto- oder Kohleindustrie verliert durch Energiewende auch nur einen Arbeitsplatz.
    Und wer heutzutage immer noch bestreitet, dass es den anthropogenen Klimawandel gibt, der hat den Schuss nicht gehört. Über das stoppen kann man streiten, aber sollen wir dann einfach weitermachen, wie bisher?
    Zum Thema effiziente Motoren: Mag ja sein, dass die Motoren effizienter geworden sind, wenn dann aber jeder meint, einen schweren SUV fahren zu müssen, egalisiert sich dieser Vorteil, weil der Wagen durchs höhere Geweicht im Endeffekt mehr verbraucht, als ein alter Kleinwagen.
    Der Temperaturanstieg nach der letzten Eiszeit vollzog sich über mehrere 10.000 Jahre, die Erwärmung heutzutage ist schneller, als jemals zuvor in der Erdgeschichte (abgesehen von außergewöhnlichen Naturkatastrophen - Schöne Vorstellung, die Menschheit auf der gleichen Ebene wie Supervulkane und Asteroiden). Daran kann sich die Natur nicht anpassen, und das werden auch die Wirtschaftslobbyisten irgendwann zu spüren bekommen, z.B. wenn die ersten tropischen Krankheiten in Mitteleuropa auftreten.


    Fazit: Auch FFF und co. möchten nicht, dass wir in die Steinzeit zurückkehren. Aber der sinnlose und übermäßige Konsum auf Kosten der Umwelt und der 3. Welt muss um jeden Preis gestoppt werden, auch wenn dafür Verzicht notwendig wird. Wie meine Lehrerin immer sagte: "Es muss wehtun, damit ihr es lernt." Scheinbar muss erst erst so richtig wehtun, bis es auch der letzte Mensch versteht, dass man den Klimawandel nicht einfach aussitzen kann. Der Klimawandel wird uns am Ende wirtschaftlich ruinieren, und nicht der Versuch, ihn zumindest einzudämmen.

  • Die Wissenschaftler wissen gerade mal nur einen Bruchteil von dem was überhaupt vor sich geht. Darauf wird dann gehört.

    Ich kann die Frustration über das, was hierzulande inzwischen als Wissenschaft gilt, sehr gut verstehen. Die Diskreditierung der Naturwissenschften ist einer der Kollateralschäden, der mir persönlich nahegeht.


    Für die Runde hier sei nur soviel gesagt: Das was in Potsdam und beim IPCC stattfindet, hat nur zum kleineren Teil mit Wissenschaft zu tun und ist in höherem Maße politischer Aktivismus.
    Dass unsere Medien das als Wissenschaft verkaufen, ist aus deren Sicht natürlich nachvollziehbar, das es die Öko-politische Agenda stützt, die dort überweigend vertreten wird.


    Wissenschaftlich gut belegt sind die aktuelle Erwärmung und der Mechanismus des CO2-bedingten Treibhauseffekts. Das wars.


    Nicht gut verstanden ist der Anteil des CO2-Mechanismus an der aktuellen Erwärmung. Die Behauptung, es wäre die alleinige Ursache ist nicht belegt und zurückzuweisen.


    In der eigentlichen Wissenschaft würde man nun die Untersuchungen intensivieren und versuchen zu klären, was die jeweils wichtigen Treiber der aktuellen Erwärmung sind, insbesondere natürlich der Anteil der Sonne und deren Einfluss auf die Wolkenbildung und wiederum deren Einfluss auf die globale Temperatur.
    Gerade vor dem Hintergrund der vermeintlichen Dringlichkeit des Problems und den ungeheuren Ressourcen, die für den Umgang damit bereits aufgewendet werden und noch werden sollen.
    Das wird aber nicht gemacht, sondern vielmehr wird jeder diffamiert, der andere Ursachen überhaupt nur behauptet - ein klar nicht nur unwissenschaftliches, sondern wissenschaftsfeindliches Verhalten.
    Auch habe ich immer auf eine Verstärkung dieser Forschung und die Einrichtung möglichst unabhägiger Institute gewartet - eine geringe finanzielle Ausgabe, wenn man noch so wenig weiss und die Folgen der Rettungspolitk das Potenzial haben unsere Wirtschaft zu runinieren. Das hat aber nicht stattgefunden.
    Auch die Großrechner in Deutschland sind nicht ausgelastet. Man könnte meinen, dort wird von den Klimatologen rund um die Uhr mit neuen Mdoellen simuliert - nichts dergleichen.
    Auch in der Publikationsliste des Postdam Instituts findet sich überwiegend politisch-soziales Larifari. Wirklich harte Erkenntnisse und Theorien zum Klimawandels sind dünn gesäht und werden kaum fortentwickelt.
    Und die Politk schaut zu. Ist es vielleicht gar nicht erwünscht, genauer hinzusehen, wenn die aktuelle Theorie aus Sicht der Politk ein Freibrief ist?


    Betreffs der Folgen der Erderwärmung bestehen noch weniger Kenntnisse. Einigermaßen sicher ist die Erhöhung des Meeresspiegels. In welchem Maße und in welcher Geschwindigkeit ist allerdings schon wieder weitgehend unklar. Alle Progonosen der pseudowissenschaftlichen Klima-Apokalyptiker haben sich hier bislang als falsch erwiesen. In der Wissenschft bedeutet das, die entsprechende Theorie ist falsch. Kommen aus einem Institut nur oder überwiegend solche Prognosen, bedeutet das Analoges über die wissenschaftliche Qualität der dortigen Arbeiten.


    Zu den langfristigen Folgen:
    Die optimalen Bedingungen für das Leben, gemessen an der globalen Gesamtbiomasse herrschten nach meinem Wissen (bin kein Biologe) in der Kreidezeit. Dort war die Temperatur ca 10°C höher als heute und der CO2 Anteil etwa fünf mal höher.
    Insbesondere der CO2 Rückgang hatte negative Auswirkungen auf das Leben auf der Erde.
    Nach meiner Kenntnis lassen sich die positiven Effekte des aktuellen CO2-Anstiegs, der wie ein Dünger wirkt, bereits nachweisen. Das ist ein durchaus wichtiger Punkt, wenn man eine nach wie vor schnell wachsende Weltbevölkerung zu ernähren gedenkt.
    Wird darüber berichtet? Ein jeder denke sich seinen Teil dazu.


    Fazit:
    Der Klima-Alarmismus ist nicht wissenschaftlich gedeckt. Ein entsprechender Diskurs findet dort nicht nur nicht statt, sondern wird aktiv unterdrückt.
    Die Klimaänderungen sind real, aber werden durchaus auch positive Effekte haben.
    Negative Effekte wird es unvermeidbar auch geben, vor allem lokal. Das muss dann die Solidargemeinschaft auf globaler Ebene lösen.
    Der deutsche Alleingang interessiert niemanden sonst auf der Welt, sondern ist allein Ausdruck der wohl nicht auszurottenden deutschen Besserwisserei, diesmal im moralischen Gewande.

  • aber hätte man vor 20-30 Jahren angefangen, langsam aus der Kohle auszusteigen usw.

    Und wo kommt dann dein Strom her ? Nenn mir ein paar Alternativen ? Findest du es gut wenn unsere ganzen schönen Landschaften die wir in Deutschland durchaus haben vollgestellt sind mit Windkraft und PV Anlagen ?
    Wenn dann noch jeder ein E Auto fahren soll, wird der Stromerbrauch enorm in die Höhe schießen, was ist wenn wir dann mal kaum Wind haben ?
    Ach was rede ich überhaupt, wir kaufen einfach Atom und Kohlestrom aus Belgien oder Frankreich, Hauptsache Deutschland ist in einer grünen Ökoblase.



    aber wehe die heilige deutsche Auto- oder Kohleindustrie verliert durch Energiewende auch nur einen Arbeitsplatz

    Das ist das wovon Deutschland lebt und profitiert, wenn das kaputtgeht durch irgendwelche Ökoreligionen dann aber Guten Tach.

    wenn dann aber jeder meint, einen schweren SUV fahren zu müssen

    Ja und unsere lieben Links/Grünen Politiker sich mit einem gepanzerten Audi A8 herumfahren lassen der das doppelte wiegt wie ein "schwerer" SUV.




    Irgendwann müssen die doch auch mal wach werden und merken was die eigentlich die ganze Zeit tun. Wo soll denn das hinführen wenn es nurnoch Verbote hagelt ?
    Alles was Spaß und Freude bereitet wird verboten, alles klar, danke dafür :thumbsup:

  • Ja, aber Hallo, 2000 hat ein Golf IV (1,1 Tonnen) mit 75PS noch 7 Liter Super verbraucht, heute sind es bei einem Golf VII (1,2 Tonnen) mit 86PS nur noch 7,5 Liter. Der 3-Liter-SUV ist quasi zum greifen nah.


    E10, ein verbesserter Kraftstoff, ist auch eher ein Ladenhüter. Zumindest an den Tankstellen hier kaufen die Leute weiterhin Super - obwohl das ja auch E5 heißen könnte.
    Ich habe große Zweifel, dass E20, E40 oder gar E100 (kann man AFAIK sogar manchmal kaufen) sich besser verkaufen würden. Oder Wasserstoff für entsprechende Brennstoffzellen, spätestens nach der ersten Explosion in einer Innenstadt werden die Kunden kein Halten mehr kennen.


    Zu E10: Ganz einfach niemand kauft freiwillig einen Kraftstoff der mittlerweile genau so viel kostet wie Super aber man erstens einen höheren Verbrauch hat und zweitens E10 auch schlechter für den Motor ist.


    Zum Verbrauch: Ich selbst fahre einen modernen Diesel mit 245 PS (3L V6) und kann den ohne Probleme mit 7l/100 fahren. Mein Bruder fährt einen ähnlich starken Benziner (2.0 R4) der auch mit 8-9l/100 Km auskommt. Finde ich beides nicht sonderlich viel für Autos in diesen Leistungsbereich, was vor 20 Jahren so definitiv noch nicht ging.
    Das Problem ist meiner Meinung nach auch das die ganzen tollen "Downsizing" Motoren mit 1-1.5l einfach wie sau getreten werden müssen um überhaupt Leistung zu entfalten das die theoretische Spritersparnis durch den kleineren Motor entfällt.