Neuer Nightjet der ÖBB


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  • Heute hat die ÖBB die neue Generation des Nightjets bei Facebook vorgestellt. Die Züge sehen aus wie der Railjet, nur in Form der Vectron. Ich persönlich finde es schön, dass es ein optisches Gegenstück zum Railjet geworden ist.


    Gleichzeitig wirft das Fragen auf. Die NJ von Innsbruck bzw. Wien nach Hamburg bzw. Düsseldorf haben zum einen Autozugwagen dabei und zum anderen werden die Züge in Nürnberg geteilt. Wird der Autozug eingestellt? Wie machen die das mit der Trennung? Können die Wagen einfach getauscht werden? Ich weiß, dass es z.B. beim Twindexx nicht so einfach möglich ist die Wagenkonfiguration zu ändern. Wie ist dies beim Railjet? Wie ist eure Meinung dazu?


    Quelle: Facebook

  • Beim Twindexx muss man aber, soweit ich weiß, die Software danach anpassen und es muss glaube ich alles in der Werkstatt passieren. Also nicht einfach Wagen raus und gut ist.


    Könnte man sicherlich auch bei normalen Triebwagen wie Talent 2 o.Ä. machen, aber da ist das viel Aufwendiger alles anzupassen und deswegen macht man das wohl nicht

  • Wetterauer777

    Man kann beim 445 schon Wagen rausnehmen und wieder reinbauen, dass geht auch problemlos ohne die Werkstatt. Die Steckverbindungen der WTB etc. sind dafür aber nicht konzipiert worden und halten das nicht auf Dauer so gut aus, daher muss dann öfter mal die Werkstatt ran.


    Gruß

    BR480

  • Es gibt auch Nightjet Relationen, wo nur due Züge geteilt werden und keine Autowagen mit sind. Eventuell fahren die Garniturenndann im Tandem oder mit Kurswagen um den Wendezugfaktor zu nutzen. Die nj mit arz werden wohl bei den alten Wagen bleiben. Die Flotte wird ja vergrößert und nicht gegen das neue Material gänzlich getauscht.

  • Wird der Autozug eingestellt? Wie machen die das mit der Trennung?

    Der NJ-Steuerwagen auf dem Bild hat "normale" Kupplungen.
    Warum sollte da mit einer Trennung nach Flügelkonzept irgendwas nicht hinhauen?
    Solange die Kupplung nicht eingefroren ist :D
    Dann ist ein Zug mit 2 NJ nur nicht mehr für den Fahrgast durchgängig ;)

    Und wenn nicht irgendein betrieblicher Grund vorliegt, den ich wegen der Besonderheiten nicht auf dem Schirm habe,
    sollten da auch Autowagen mitgeführt werden können.
    Bei zwei Zugteilen mit jeweiligen Autowagen müsste man dann nur die Autowagen ein bissel rangieren bei Zugtrennung / Zusammenführung,
    wenn man die zwingend am Zugschluss beider NJ führen will/muss.
    Führt man die Autowagen separat, könnte dies entfallen, wobei das ein teurer Spaß wäre.
    Auch spricht für mich jetzt kein Grund dagegen, warum man nicht entsprechende Konzepte hat, dass ein NJ mit Autowagen an
    die Autowagen des anderen NJ-Zugteiles gekuppelt wird.

    Also so:
    Autowagen + NJ + Autowagen + NJ --->>> Fahrrichtung.


    So wäre eine Änderung der Zugcharakteristik für Autowagenmitführende NJ total einfach, wenn das möglich und nach allen Vorschriften (sämtlicher Länder) erlaubt ist,
    ggf. durch Anpassungen an den Wagen oder Sondergenehmigungen der jeweiligen Behörden.


    Ein NJ mit Steuerwagen (ohne Autowagen) böte zudem für das Personal und den Betrieb einen enormen Mehrvorteil.
    Rangierfahrten könnten schnell und bequem für alle Beteiligten durchgeführt werden.
    Wenn eine Streckensperrung vorliegt, kann der Zug auch einfach eine Route mit ggf. mehrfachen Richtungswechseln nehmen,
    ohne ständig Lok umsetzen zu müssen.
    Oder Kopfbahnhöfe wären kein enormer Mehraufwand mehr, wenn man diese anfahren möchte.
    Ich denke, dass da tatsächliche die betrieblichen Vorteile enorm überwiegen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Er soll sich ja vom RailJet unterscheiden und dies wurde mit der Vectron Front erreicht.

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  • Interessante Gestaltung mit der Vectron-Front... Für die Autowagen hätte ich auch noch eine Idee, wie das eventuell gemacht wird. Man kann ja Autowagen nehmen, wo man zur Seite raus- und reinfährt und die dann in diesen Wendezug einreihen. Also das sähe für mich dann so aus: Lok+Autozugwagen+Nachtzug+Steuerwagen.

  • Das müssten ja dann aber einstöckige Autowagen sein, oder man müsste eine komplizierte neue Verladerampe an jedem Endpunkt konstruieren. Zusätzlich braucht man extra Platz an jedem Ende des Autozug-Teils, um seitlich abfahren zu können. Das frisst zusätzlich Parkfläche für die Autos oder verlängert den Zug nochmal um ca. einen Wagen.

    Heute hier, Morgen hier, Übermorgen eventuell dort

  • Der Eurostar bzw. der Autozug Ableger macht es ja vor, der braucht nur einen Bahnsteig wo die Autos be-,/entladen werden können und halt einen Strassenanschluss.


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