Güterbahnstrecke Rotterdam - Genua, Rheintalstrecke Mannheim - Basel erst voraussichtlich 2042 - 2050 viergleisig!


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  • Zitat

    Mehr Güterverkehr auf der Schiene und kürzere Fahrtzeiten zwischen europäischen Großstädten: Der Ceneri-Basistunnels in der Schweiz ist eröffnet - aber der deutsche Abschnitt ist noch nicht fertig. In der Schweiz stößt das auf Unverständnis.


    Bis 2031 werde man 78 Prozent der Rheintalbahn ausgebaut haben und bis 2035 die gesamte Rheintalbahn. Dann werde es noch einige Jahre dauern, bis die gesamte Strecke mit 250 Stundenkilometern befahrbar sei. "Aber 2035 wird schon mal ein entscheidender Schritt sein, wenn die Rheintalbahn viergleisig sein wird", so Güntner.


    Mehr Infos...

    Sehr enttäuschend das der Streckenabschnitt noch nicht fertig gestellt wurde, und das nach so langer Zeit!

  • Es ist so einiges auf Deutscher Seite nicht fertig, was eigentlich vereinbart wurde, dank LKW Lobby (wozu auch Andreas (B)Scheuer(t) und vorgänger zählen).

    Hätte man mehr Bahnverständnis fernab der Modellbahn aus der Kindheit in der Politik, würde die DB AG heute anders da stehen.

    Don't believe what your eyes are telling you, all they show is limitation, look with your understanding.

    Wer für Meinungsfreiheit ist, muss auch andere Meinungen aushalten.

  • DAS will ich mal sehen wie sie die Rheintalbahn alleine schon im Abschnitt Graben-Neudorf-Karlsruhe 4 Gleisig ausbauen wollen...Ab Friedrichstal läuft die S2 parallel zudem ist in den Orten rechts und links alles schon bis zum Gleis hin zugebaut und das geht bis Karlsruhe so.

  • Es ist so einiges auf Deutscher Seite nicht fertig, was eigentlich vereinbart wurde,

    Aber es ist meiner Meinung nach doch schon sehr "erschreckend" wie lange das dauert. Vor allen dingen wenn man bedenkt das der "Vertrag" mit der Schweiz und Italien schon 1996 geschlossen wurde. + noch einmal knapp 15 Jahre macht unter dem Strich = rund 39 Jahre. Und ganz ehrlich: Wir reden hier nur über den Ausbau einer bestehenden Strecke.

  • Daniel96 ich denke mal, dass die Güterzüge da entweder über Bruchsal fahren, oder aber die S2 ganz anders fahren wird. Anstatt ihre eingenen Gleise zu haben, fährt sie dann auf den DB Gleisen. Ist in Karlsruhe zum Glück ja sehr einfach umzusetzen.

  • Deutschland ist eben ein Autoland. Die Autokonzerne werden gefödert bis zum geht nicht mehr und die Schiene bleibt liegen. Das sieht man ja aktuell bei der DB so schön. Man hat die DB auf Verlangen der Inhaber (Deutscher Staat) kaputtgespart. Ergo ist die Infra für die Tonne. Jetzt hat die DB auch noch nicht ganz unerhebliche Schulden wegen dem ganzen Privatisierungsmist. Als Dank bekommt der Konzern auch noch eine Rüge vom Staat. Ich denke jetzt ist der Ideale Zeitpunkt das die Bahn wieder verstaatlicht wird. Zumindest DB Netz. Aber solange unsere Verkehrsminister von der CSU/CDU kommen, wird da nicht viel kommen.

  • XinoTroN


    Gut Variante 1 mit den GZ über Bruchsal...könnte möglich sein wobei Bruchsal-Karlsruhe denke ich auch schon gut ausgelastet ist.

    Und S2 auf DB Gleisen? Never ever...Die Strecke ist jetzt schon so dermaßen ausgelastet dass man es nicht schafft den 30 min Takt

    von Mannheim bis Karlsruhe zu halten...Was das angeht ist in Graben-Neudorf nämlich Schluss. Nen 30 min Takt nach Mannheim

    haben wir also aber nach Karlsruhe eben nicht was für uns hier aber viel viel besser/wichtiger wäre und wenn das schon nicht geht...wird man da sicher auch nicht noch ne S2 "dazwischenschieben"

    können. Sonst wie gesagt, hier ist alles bis an die Bahnstrecke bebaut, und das geht von Graben-Neudorf bis Karlsruhe so von daher sehe ich nicht

    wirklich wie das gehen sollte.

  • Ich glaube damit das hier in Deutschland schneller mit dem Nord-Süd Ausbau voran geht, müssen die Nachbarstaaten an die EU gehen und Deutschland über die EU zwingen die Nord-Süd Achse schneller auszubauen. Da sonst auch bis 2035 hier nichts passieren wird und die noch an Ihrem Tunnel in Rastatt und Offenburg buddeln.


    Die Ausweichstrecke über Frankreich und Belgien wird bestimmt schneller fertig sein und dann braucht man die Rheintalbahn auch nicht mehr Ausbauen weil dann die Verkehr weg sind und nicht mehr wieder kommen.

  • Ich bin 1994 zum ersten mal mit dem ICE nach Freiburg i.BR. gefahren. Als ich 2002 wieder da hin musste, sahen die Baustellen ab Mannheim fast unverändert aus. Das hätte alles längst fertig sein können. Dazu das Turbodämlichkeitsdesaster von Rastatt. Wenn die Schweizer den Gotthardbasis von Deutschen hätten bauen lassen, wäre der 2050 nicht fertig. Das ist einfach ein Trauerspiel. Das war alles mal anders. Scheiß-Autolobby... Das mit der Ausweichstrekce will ich gleich glauben, aber da hat man dann unser aller Steuergeld schon in den Dreck gesetzt. Wenn die Entscheider für ihren Umgang mit dem Geld haften müssten, wie es jeder Unternehmer tun muss, sähe die Welt auch anders aus.

  • Ein Sprichwort (von einen Englischen Schrifsteller oder Deutscher, weiss ich nicht mehr) lautet: In die Niederlande geschieht alles 10 (?) Jahre später.


    Das kann mann jetzt corrigieren: Bei die Deutsche Bahn geschieht alles 20 Jahre später.8o

  • Ich hab vor längerer Zeit eine Doku über Deutsche Züge gesehen, aber bitte nicht fragen wo. Dort wurde für den Ausbau des Schienenverkehr eine neben abkommen abgeschlossen das lautete so grob, pro 1 km Strecken ausbau, wurde eine bestimmte Summe in den Ausbau der Straßen gesteckt. War aber in den 70er. Ob das Heute so ist keine Ahnung.

  • bahnjan: Ich kann Dir Projekte nenne wo eine Echsenart den kompletten Einbau von relevanten Weichen nachträglich verhindert hat. An einer anderen Stellen welche Du gut kennst darf nun mehr altes Eisen auf Gleisen abgestellt werden da ein Biotop "zum Glück" 255 Meter weg ist, wäre es weniger gewesen ...

  • Das wird ja immer "lustiger": Da heißt, wenn die schon oben erwähnte Ersatzstrecke ans Netz geht, dann werden alle Güterzüge über Frankreich fahren und die schon bis jetzt rund 60 km Ausbau der Rheintalbahn wären im Eimer und damit auch das ganze Geld.

    Jetzt hat die DB auch noch nicht ganz unerhebliche Schulden wegen dem ganzen Privatisierungsmist.

    Das ist ganz ehrlich auch so ein Punkt der mich ganz ehrlich verzweifeln lässt. Warum beseht die DB aus 660 Tochterunterhemen die in 130 Ländern aktiv sind?!

    Und wofür muss die DB mit ihrem Tochterunternehmen "Arriva" Züge in England betreiben, oder mit Bussen in Kroatien durch Ländle fahren. Das ist meiner Meinung völlig ineffizient und führt meiner Meinung nach zu nichts, außer das man sich andauernd in neue Abenteuer wagt, die bisher immer schief gegangen sind.

    Desweiten sollte sich die DB endlich auf ihr "Brot und Butter" Geschäft hier in Deutschland beschränken, nämlich dem Transport von Menschen und Gütern über den Schienenweg.

    Und schlussendlich muss auch die "Gesellschaft" mal endlich einsehen das nun mal die Zeiten vom Auto und der Luftfahrt (dies betrifft am meisten diese Inlandflüge) aufgrund des Klimawandel "langsam" vorbei sind.


    Und auch die Politik ist meiner Meinung nach in der Pflicht endlich der DB viel Geld zur Verfügung zu stellen, und diese übertriebenen Strukturen (u.a. das jedes Tochterunternehmen Vorstände usw. hat) zu beenden. Und wir sollten nicht vergessen wer der Eigentümer der DB ist, der Staat.


    Und ich würde es außerdem sehr begrüßen wenn der Schienenverkehr nicht mehr im Bundesministerium für Verkehr angesiedelt ist, sondern das man ein eigenes Bundesministerium für den Schienenverkehr in Deutschland schaffen würde, unterdessen Aufsicht man das Eisenbahn-Bundesamt stellen könnte. Würde man dies machen so glaube ich das der Schienenverkehr in Deutschland einen ganz anderen Stellenwert genießen würde, als dies jetzt momentan der Fall ist.

  • Wissen und Druck machen, dass was passiert, da ist ein gewaltiger Unterschied.

    Im Dienstwagen mit Chaufeur ist leicht reden. Das wird nur besser, wenn die alles mit öffentlichen Verkehrsmittel machen müssten.

    Keine Hilfe und Auskunft per PN, da meist von allgemeinem Interesse. Diese Fragen bitte im Forum stellen.

  • Außerdem denke ich das der Bund und die Deutsche Bahn (evtl. auch das jeweilige Bundesland) endlich die voraussichtlichen rund 8 - 9 Mrd. Euro in die Hand nehmen sollten um die NBS (Neubaustrecke) Troisdorf - Mainz-Bischofsheim durchs Siebengebirge für den Güterverkehr zu bauen. Leider wurde auch dieses Projekt nicht in die Kategorie "vordringlicher Bedarf" aufgenommen. Dabei brauchen wir diese Strecke jetzt und nicht erst in zehn bis zwanzig Jahren.


    Mehr Infos zur NBS Troisdorf - Mainz

  • So oder so, habe letztens gelesen, das die DB AG für Streckensanierungen, Aus-, & Neubau etc. 74 Milliarden Euro benötigt :ugly:

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    Wer für Meinungsfreiheit ist, muss auch andere Meinungen aushalten.