Ich habe leider schon mehrfach ein kurioses Problem bei der "sächs IV-K" festgestellt. Vielleicht mache ich doch irgendetwas falsch und jemand kann mir einen Tip geben.
Problembeschreibung: Ich fahre mit einem Zug von Wolkenstein nach Jöhstadt. Nach erledigter Rangierarbeit fahre ich in den Lokschuppen. Anschließend mache ich folgendes:
-Bremsventil voll anlegen bzw. entlüften
-Wurfhebelbremse anlegen
-Regler auf Nullstellung
-Steuerung auf neutral
-Zylinderhähne geöffnet
Jetzt kommt das eigentliche Problem: Die Lokomotive kriecht ganz langsam nach vorn. Es ist wirklich extrem langsam, dass es auf dem ersten Blick gar nicht auffällt.
Wenn man sich an einem bestimmten Punkt an der Lokomotive orientiert und ihn mit einem anderen Objekt im Umfeld vergleicht, merkt man es, wenn man genau hinsieht.
Nach 20 Minuten stellt man fest, dass die Lokomotive nicht mehr im, sondern vor dem Lokschuppen steht.
Ähnlich erging es mir auch schon bei der Bekohlung in Wolkenstein. Hier schlich sich die Lokomotive allerdings rückwärts weg und ich stellte nach einiger Zeit fest, dass sich das
Förderband im Führerhaus befand. Man kann einen Zusammenhang erkennen, dass die Richtung in der die Lokomotive "abwandert", davon abhängig bzw. gleich ist, in welche
Richtung ich die letzte Zugfahrt hatte. Zudem habe ich das Problem bisher nur festgestellt, wenn die Lokomotive solo abgestellt ist.
Mache ich da vielleicht einen Bedienfehler oder hat die "IV-K" doch ein Problem bzw. Fehler?