Erlebnisse im Alltag

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  • Das würde ich nicht, denn das begehen der Eisenbahnanlagen ist eine Ordnungswidrigkeit und keine Straftat.

    @coaster hatte vorher über einen Eingriff in den Bahnverkehr gesprochen.
    Das ist (in Deutschland) eine Straftat.
    Wenn er als Lokführer Jemanden festhalten will, heißt das (für mich) logischerweise,
    dass er als Lokführer eine Notbremsung hingelegt hat, oder andere Belange für seine Begründung hat.
    Somit ist der Straftatbestand erfüllt. (nach deutscher Rechtslage)


    Wenn der Täter nun jedoch in diesem Fall von einer Dritten Person und nicht von einem Lokführer festgehalten wird, ist´s ok.


    Missverständnisse aufgeräumt?

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Ich wäre mir da trotzdem nie so sicher. Wer sagt denn das die Schnellbremsung (juristisch gesehen) notwendig oder gerechtfertigt war? Ich mein bitte haltet fest wen ihr wollt, ich würde es nicht machen.

  • Wenn sich jemand im Gleis oder im nahen Gleisbereich aufhält, oder eine andere Tätigkeit ausübt, die den Bahnverkehr oder Menschen/Sachgüter beeinträchtigen/verletzen/beschädigen kann,
    ist doch die Sache eindeutig klar...


    Selbst wenn man sich nur im Gleis ist, hat man sich defakto einer Straftat schuldig gemacht:
    Hausfriedensbruch.
    Die DB als Eigentümer der Bahnhöfe (teilweise ohne Gebäude) und der Gleisinfrastruktur hat festgelegt,
    dass das Betreten der Gleise verboten und nur Personen mit Genehmigung (z.B. Eisenbahnern) und/oder mit Erlaubnis dieser betreten/überquert werden darf,
    oder wenn dies derartig vorgesehen ist und durch entsprechende Beschilderung erkennbar ist (Bahnübergänge, etc).


    Wenn sich jemand nicht an diese Hausordnung hält, hat er im Grunde einen Hausfriedensbruch begangen, weil er Gelände betreten hat, welches ihm verweigert wurde.
    Hausfriedensbruch ist eine Straftat, die zur Ausübung des Jedermannrechtes ausreicht.

  • Mein Bahnerlebnis ist praktischer Natur. In 1988, als ich zur DIenstleistungsfachkraft im Postbetrieb ausgebildet worden bin, mussten wir morgens um 6:00 Uhr bei der Güterabfertigung des Kasseler Hbf die Postwagen leeren. Es war in einem Februar und saumäßig kalt. Der Postwagen lief damals hinter der Lok als erstes mit. Ich glaube, die gibt es gar nicht mehr.

  • Also ins Gleisbett zu gehen finde ich auch ein NoGo! Wobe ich es selbst einmal gemacht habe um mir ein (kaputtes) Zuglaufschild zu holen... Es war rot und der Metronem ist gerade aus dem Gleis rausgefahren... Wenn man den Normalen Zugverkehr kennt (Wann in etwa Güterzüge kommen und sowas) finde ich es noch akzeptabel, wenn das nächste Signal rot zeigt!


    Gruß
    Konny

    Also deinen anfang habe ich nichts hin zu zufügen. Aber den Rest leider nicht, ich habe einen bekannten (bzw hatte). Der hat sich genau nach dem gerichtet was du schreibst, nur hatte er nicht bedacht das Die Bahn auch Moderner wird.


    Er wollte immer abkürzen, es waren keine hundert -Meter bis zum Bü. Vorher sind BR 218 mit Wittenberger Wagons dort eingesetzt worden und genau an diesem Tag hat man Desiros Eingeführt letztere sind deutlich leiser und fahren an dieser Stelle auch noch schneller. Die 218er hatte man dort schon gehört wo sie aus dem Bahnhof rausgefahren ist. Muss dazu sagen das ist keine hoch Frequentierte Strecke.

  • @Supergamer11267 Stimmt, an die hab ich nicht gedacht.. Allerdings sind diese zu meist zwischen 0 und 5 Uhr. Zeiten zu denen ich normal nicht am Bahnhof bin..
    @Lemaster121 Nö, habe ich dass je behauptet... Ich habe legentlich geasgt, dass in Mini-Dorfbahnhöfen und in Lüneburg auf Gleis 3, was ja mittlerweile wiederlegt worden ist, keine normalerweise keine Rangierfahrten stattfinden. Wobei du ja schon einwenig den eindruck machst als, dass du dich für was besseres hälst.


    Ich diskutiere an der Stelle jetzt mit dir nicht mehr weiter, da ich deine Art momentan nicht ab kann und es nicht das Tehma ist!


    Mfg


    Konny

    -hier stand mal was-

    Einmal editiert, zuletzt von Konny ()

  • By the way ist gestern einer, trotz im Dunkeln und einen erkennbaren Zug auf einer Strecke, wo locker 160 erlaubt sein dürften, einfach feuchtfröhlich über das Gleis auf den anderen Bstg gelaufen - in Bürstadt. Aktuell sind dort noch Bauarbeiten und da war auch noch irgendwas Zaunähnliches zwischen den Gleisen, immerhin ist er nicht gestolpert, Glück für ihn. 5-10 Sekunden später war der (mein) Zug da.
    Für den Bereich Bürstadt bist du ja vom Stellwerk aus nicht zuständig, oder? *denk* @Matthias J.


    Auch an Dorfbahnhöfen hat man das gefälligst zu lassen! Wenn das einer sieht, vor allem ein Kind, macht dieser es schon nach und das ist dann eine Kettenreaktion.
    Freunde von mir werden mittlerweile auch von mir gezwungen, ja nicht über die Gleise zu laufen. Egal wie klein der Bahnhof ist oder wie wenig los ist, sollen Umwege genommen werden.
    Die einzige Ausnahme ist Tschechien, aber das ist dort nochmal alles anders geregelt. Mit Ausnahmen der großen Hauptbahnhöfe.(Prag, Brno, Ostrava usw.)


    Einmal habe ich den Fehler in einer Situation gemacht (Deutschland) und das hat mir als Lehre gereicht, es nie wieder zu machen.

  • Er hat doch recht.


    Du kannst es ja aber anscheinend nicht darauf beruhen lassen, dass du einen Eingriff in den Schienenverkehr begangen hast, sondern versuchst dich durch irrelevante Anmerkungen aus der Affäre zu ziehen.


    Und wenn dann man jemand Tacheles spricht, direkt beleidigt sein. Das sind mir die richtigen. 8o


    Betriebsfremde Personen haben im Gleis nichts zu suchen. Punkt.
    Eisenbahner dürfen ja auch nicht auf einfach mal Warnweste an und rüber - wenn es für den betrieblichen Ablauf nicht notwendig ist.
    Und dort wo es notwendig ist, gibt es in vielen Fällen feste Wege mit Überquerungsmöglichkeiten.


    Und dabei spielt es keine Rolle, ob es in Lüneburg Gleis 3 (wo ich übrigens schon mehrmals mit einem ICE stand ;) ) oder Kleinkleckersdorf ist.


    Aber da wird ja seit Stunden gegen Wände gesprochen. *ohman*

    Einmal editiert, zuletzt von Snens ()

  • Ich will mich in dem Punkt nicht mal rausreden und habe es, wie du hier hättest lesen können, es auch gesagt, dass ich einen fehler gemacht habe!
    Ich möchte die Disskusion an dieser Stelle nicht mehr mit Lemaster weiter füren weil mich seine Art ( dieses: Ich bin ja so perfekt... (Meine Meinug, die ich auch sagen darf!)) aufregt!


    Ich hoffe ihr habt den Satz "Unbefugte dürfen nicht ins Gleisbett" o.ä jetzt genug wiederholt, sonst muss man hier nämlich das Tehma umbennen :ugly: !


    LG
    Konny

    -hier stand mal was-

    Einmal editiert, zuletzt von Konny ()

  • Nö, ich bin nicht perfekt, habe auch und mache immernoch Dinge, die scheisse sind. Aber ich begebe mich nicht wissentlich in Lebensgefahr.
    Ich bin in dem Thema einfach Knallhart erzogen worden, kein Wunder, bei nem Lokführer als Vater der 11 PUs hinter sich hat, und es schon mehrmals erlebt habe, wie er nachhause gekommen ist und gemeint hat, dass heute eben kein normaler Arbeitsstag war. Und da regen mich Leute nunmal auf, die so tun als obs da irgendwelche Ausnahmen gäbe, von wegen "Da kommt eh kein Zug" , "Ich kenne den Bahnhof gut genug".