Ich hatte gehofft hier vielleicht sinnvolles von Fachkundigen zum Thema zu erfahren aber so ist hier gleich wieder zu.
Das kannst du sowieso vergessen, denn das ist eine eingeschworene Gesellschaft, die gibt nichts preis.
Ich hatte gehofft hier vielleicht sinnvolles von Fachkundigen zum Thema zu erfahren aber so ist hier gleich wieder zu.
Das kannst du sowieso vergessen, denn das ist eine eingeschworene Gesellschaft, die gibt nichts preis.
Offen für mich, woher wusste der Fahrdienstleiter, wo sich die Züge zu welcher Zeit befanden? Geschieht diese Messung das Abschnittes automatisch durch die Achsen auf den Schienen und wird dann in Echtzeit an das Stellwerk vermeldet (erinnere mich irgendwie an Sand auf den Schienen und der dadurch entstehenden Fehleranfälligkeit)?
Denn, nach Aussage der Ermittler in der Pressekonferenz hatte das Stellwerk wohl (leider) keinen direkten Sprechkontakt zu den Zugverbänden.
Und, auch eine Frage zum Ablaufprotokoll - muss so ein Zug nicht grundsätzlich an dem zweigleisigem Fahrstraßenteilstück jeweils warten bis der Gegenzug eingetroffen ist oder zumindest Rücksprache abhalten bevor er dann in den Eingleisigen Abschnitt einfährt (hatte grünes Signal, hat also nichts falsch gemacht)?
Der pünktliche Zug hat den zweigleisigen Abschnitt bei grün (Hp1) verlassen.
Der andere und verspätete Zug bekam ein Ersatzsignal Zs1 - ab wann darf dann dieser Zug auf Streckengeschwindigkeit beschleunigen oder muss dieser dann bei Vmax 40 km/h bleiben?
Sind reine Verständnisfragen und sollen in keiner Weise in irgendeinem Zusammenhang zu der Schuldfrage stehen.
Nur so als Einwurf, zwar vielleicht nicht mehr "zeitgemäß" und evlt. auf dieser Strecke nicht unsetzbar:
RETB (Radio Electric Token Block)
Zwar auch ein technisches System, aber erscheint mir ziemlich sicher.
Hätte die "Probleme" von Sonder-/Zusatzsignalen evtl. etwas entschärft/das Ganze sicherer gemacht.
Wie gesagt, ein Halb-Off-Topic-Einwurf. Auch ich bin kein Mann vom Fach, kann nur sagen, was ich denke.
@Safter Ich glaube, mit Fachkundig wird das so schnell nix mehr
Ein Fehler und fatale Folgen... Der Kollege tut mir leid und ich möchte nicht in seiner Haut stecken!
Ein Verfahren bzw. eine Strafe ist aus meiner Sicht völlig unnötig - er leidet (wahrscheinlich) schon genug durch diese eine Entscheidung!
Mich intressiert natürlich auch der Grund für das Ersatzsignal, aber ich kann und will nicht darüber spekulieren.
Ich wünsche dem Fahrdienstleiter sowie den Opfern/Angehörigen nochmals alles Gute.
PS: So ein Fehler kann im übrigem jedem im Eisenbahnbetrieb unterlaufen - mein Wunsch: keine wilden Theorien - Danke!
Gruß
Ein Verfahren bzw. eine Strafe ist aus meiner Sicht völlig unnötig - er leidet (wahrscheinlich) schon genug durch diese eine Entscheidung!
Da würden aber viele protestieren und sich darüber aufregen, dass er keine "Strafe" für sein Verhalten bekam/bekommen hat/bekommt. So läuft das. Und das er leidet, bedenkt man sowieso nicht - Strafe muss noch her, dann ist es minimal besser.
*Nein, das widerspiegelt nicht meine eigene Meinung.
http://www.focus.de/panorama/w…gunglueck_id_5287069.html
Das ist der Stand, der bisher aus mehreren Pressequellen kam.
StS
Yes it is very important to be sure of facts in such a matter, it is all to easy to unintentionally add to the pain of those involved. Everybody on the railway is human, once before I became a train driver and was still a guard a signalman at Laurencekirk almost killed my driver and myself, he panicked, became confused, made a very stupid decision and did something very dangerous. We were very lucky that night, the intention was not bad, but the result was almost fatal. I think the dispatcher will punish himself for the rest of his life far more than any court of law may do if he is responsible. In my case the signalman never worked again, I had no animosity to him, he was human.
Ich könnte heulen wenn ich hier lese das man sich im Internet oder in den Nachrichten informieren sollte! Im Internet wie auch in den Nachrichten wird viel Blödsinn geredet!
Als FDL frage ich mich an was der Kollege in dem Moment gedacht hat. Wenn ich so arbeiten würde wie der Typ von der TU Berlin dann hätte ich auf einem Stellwerk nichts zu suchen. Es sind noch weit aus mehr Betriebliche Dinge zu tun bevor ich das Ersatzsignal bedienen darf!! Ausserdem waren zwischen den Bahnhöfen noch Blocksignale.
Was die Herren und Damen da von der Presse erzählen glaube ich sowieso nicht mehr. Das sind keine Fachärzte und erst recht keine Eisenbahner.
Erst wenn das Endgültige Ergebnis der Untersuchung da ist hat man Fakten. Und nur diese Fakten zählen!!
Entschuldige du bitte mal meine wortwahl,aber bevor du ihm antwortest solltest du dich vielleicht erst mal informieren, das geht übers internet, Nachrichten schauen oder was auch immer!Ja ein Zug hatte 4min verspätung,in Abling stand ein Zug mit verspätung und dießem hat er die Fahrt gewärt, obwohl das Signal eigentlich Rot zeigte!Also bitte überleg einfach bevor du schreibst, ich bin dafür im Gedenken und im sinne der Opfer hier dießen Thread zu schließen!
Ja so "ungefähr" hat es sich anscheinend abgespielt. Auch wenn das sehr missglückt ausgedrückt ist. Mir ging es darum das @Ludmilla-Fan es so dargestellt hat als hätte er den Zug "losgeschickt" um Verspätung aufzuholen, das wäre Blödsinn.
Die Pressekonferenz kann man bei Phoenix ansehen...
@Safter gerne kannst du bei Fragen sicherlich denjenigen Forenmitgliedern privat schreiben, die auch Ahnung von der Marterie haben.
@Matthias J. ja das stimmt... war auch eher eine nicht all zu ernst gemeinte Aussage. Jeder der Ahnung hat von der Stellwerkstechnik wird wissen was beim stellen eines Ersatzsignals zu beachten ist usw. Wer fachliches Interesse hat dürfte eigentlich auch kein Problem haben das im Internet erklärt zu bekommen. Aber die fachbezogenen Diskussionen in letzter Zeit habe ich doch sehr genossen, da diese eigentlich immer auf hohem Niveau waren.
The only report worth reading will be the final one from the investigators. I am not so familiar with German interlocking, but I thought too did the press exagerate the ease with Which Examined a mistake Could be Caused. Here in the UK When I Was Instructed to pass a signal at danger Whether single or double track I always ran at greatly reduced speed until the next signal, I would expect it to be the same in Germany, but I am not familiar with your procedure for this. The point of my post what not to blame but to give an example of how things can go badly When people are under pressure. That signalman had worked for over 40 years without error. To err is human, only gods are perfect and They Do not work on the railway or post on this forum. I have seen firsthand the stress in a busy signalbox, in the driving cab, and on the ground. So I've Witnessed some very bad decisions and made a couple myself, fortunately mine caused no harm, could easily have been different. A colleague of mine made a decision did cost a young nurse her life, something he lived with for the rest of his life. The railway is a dangerous and at times unforgiving place
the signalman is just 39 years old and finished his school at 1997. Since then he worked in his job...
Offen für mich, woher wusste der Fahrdienstleiter, wo sich die Züge zu welcher Zeit befanden? Geschieht diese Messung das Abschnittes automatisch durch die Achsen auf den Schienen und wird dann in Echtzeit an das Stellwerk vermeldet (erinnere mich irgendwie an Sand auf den Schienen und der dadurch entstehenden Fehleranfälligkeit)?
Entweder durch Achszähler oder durch Gleisstromkreise, die kurzgeschlossen werden, wenn ein Rad in den Abschnitt einfährt. Auf dem Stellpult wird dann das Gleis statt weiß unterlegt, rot unterlegt und (wenn vorhanden) die Zugnummer springt in den Abschnitt weiter.
N'Abend,
laut Aussage der Ermittler soll der FDL Bad Aibling ja ein Ersatzsignal für einen der beiden Züge ausgestellt.
Fest steht auch, dass der M aus München mit wenigen Minuten Verspätung in Bad Aibling eintraf. Planmäßig ist eine Zugkreuzung in Kolbermoor vorgesehen, wo der M aus Rosenheim 4 oder 5 Minuten Aufenthalt hat.
Der FDL Bad Aibling sitzt in Bad Aibling Bf. Dieswr Bf hat ein Ausfahrsignal. Bevor der Zug zur Unfallstelle kommt, gibt es noch ein Signal in Bad Aibling Kurpark. Der Zug aus Kolbermoor hat das Ausfahrsignal in Kolbermoor und ein Signal kurz hinter der Unfallstelle mit dem Vorsignal, ich meine kurz vor der Unfallstelle.
Jetzt frage ich mich, wie im Falle der Verspätung die Zugkreuzung geplant ist. Diese wäre neben Kolbermoor in Bad Aibling Bf möglich.
Wenn der Münchener aus Bad Aibling Bf rausgelassen wird, obwohl der Rosenheimer schon aus Kolbermoor raus ist, ist keine Kreuzung mehr möglich.
Nun stellt sich mir die Frage auf welchem Signal das Ersatzsignal gegeben wurde. Sollte dies in Bad Aibling Kurpark gegeben worden sein, muss das wirklich ein Moment der Gedankenlosigkeit gewesen sein. Denn da sollte der Kollege aus Kolbermoor ja schon rausgewesen sein. Da tut mir der FDL irgendwo wahrlich leicht...es ist ein kleiner Fehler und dann muss man mit dem Schicksal leben.
Für mich sind aber nicht nicht genug Details bekannt, um die Situation genau im Kopf nachzuspielen.
Ich kann wirklich nur empfehlen sich den enstprechenden Abschnitt mal in der Führerstandsmitfahrr auf YouTube anzusehen.
Gruß
Off-topic, but I did not see the post about RETB, we have this in some parts of Scotland and I could tell you some horror stories about it. It is far from perfect and especially so before GPS was fitted to the trains.Before GPS the only way the signal man knew where a train was located was when the train driver told him over the radio. The signalman could be over 100 miles away, there were a few near misses. When I started we had tokenless block between Dyce and Forres (a little safer, but still with a dangerous flaw) and token block Forres to Inverness (the safest, but still not perfect).
Wenn der Münchener aus Bad Aibling Bf rausgelassen wird, obwohl der Rosenheimer schon aus Kolbermoor raus ist, ist keine Kreuzung mehr möglich.
ich hab mich von Anfang an gefragt, warum ist der überhaupt losgefahren. Die Tf sollten doch die Fahrpläne ebenfalls kennen und fahren die Strecke ja bestimmt nicht das erste mal. Der pünktliche ist außen vor, ist ja in seinem Plan, aber der verspätete muss doch an der dieser Überholkreuzung gemerkt haben, dass der Zug von vorne noch gar nicht an ihm vorbei gefahren ist.
In einem Video, dass auf N24 gezeigt wurde, direkt nach dem Unfall aus einem der Züge, sagt ein Fahrgast zu dem Fahrgast mit der Handycam genauso sowas, nämlich das der entgegenkommende Zug nicht an ihnen vorbei gefahren ist. Dieser Fahrgast fährt wohl jeden Tag zur selben Zeit und wusste genau, dass da ein Zug an ihnen vorbei fahren muss. Wieso fährt der Tf dann trotzdem los, als ihm das Ersatzsignal gezeigt wird.
Wieso fährt der Tf dann trotzdem los, als ihm das Ersatzsignal gezeigt wird.
Weil der andere Zug verspätet sein könnte und dennoch eine Signalstörung vorliegt?
Vielleicht steht der andere Zug auch in Kolbermoor mit ner Panne?
Ich denke, dass man als TF nicht lange überlegt, wenn man Fahrt (auch auf Ersatzsignal) bekommt.
Wobei es jetzt wahrscheinlich vielen TF mulmig wird, wenn dies so auf einer eingleisigen Strecke ist...
Ich finde diese Spekulationen hier nicht richtig. Ich selbst kenne die Strecke dort in Bayern nicht und kann nicht sagen, wie viele Signale der Abschnitt hat, welcher FDL für welche Stellen zuständig ist, oder ob nur der FDL aus Bad Aibling für den ganzen Ast zuständig ist.
Es ist einfach und schnell die Schuld auf nur eine Person zurückzuführen.
Man braucht sich nur nicht regelkonform verhalten haben und ist Schuld.
Ich kann mir vorstellen, dass das Regelwerk oft Maßnahmen und Situationshandlungen vorsieht, die in der Praxis nur schwer oder so gut wie nicht durchführbar sind,
ohne große Verzögerungen im Betriebsablauf zu verursachen. (Ohne zu sagen, dass diese falsch oder nicht sicherheitsrelevant wären)
Wisst ihr wie viele Vorschriften im Bahnverkehr sich an anderer Stelle widersprechen?
Warum darf ich z.B. mit einem PZB-gestörten Fahrzeug nur noch 50 km/h fahren, aber es gibt selbst in Deutschland -meines Wissensstandes nach- noch Strecken, die keine PZB-Ausstattung haben und höhere Geschwindigkeiten als 50 zulässig sind... (Man möge mich korrigieren, falls es solche Strecken nicht mehr gibt.)
Warum?
Und noch was:
Ein eingeleitetes Ermittlungsverfahren ist noch lange kein Beweis für eine Schuld!
Ein Ermittlungsverfahren soll noch immer klären ob und zu welchem wesentlichen Bestandteil der FDL zum Unfall beigetragen hat
und nicht dass er jetzt schon zu 100% Schuld ist. Leider wissen es die Medien und andere Menschen immer besser und jeder Angeklagte ist schon schuldig.
Die meisten großen Unfälle im Eisenbahnverkehr sind meist Aneinanderreihungen von mehreren negativen Faktoren gewesen.
So kann ich mir dies auch hier vorstellen.
Was genau da war, warum es so war und was sich der FDL dabei gedacht hat ist dabei vollkommen egal.
Viele wollen doch jetzt nur einen Sündenbock haben, so schade wie es ist.
Wartet den Bericht der EUB ab und gut ist. Ich hasse diese Mediengeilheit, in der alles hochgepuscht und sensationsgierig dargestellt werden muss (ohne eine Wertung meinerseits zum Ereignis und dessen Schwere).
Dabei sind die Medien meist nicht unvoreingenommen und schießen sich schnell auf einen Schuldigen ein,
egal ob die Polizei/Staatsanwaltschaft dementiert, wegen noch laufenden Ermittlungen oder noch gar nicht alle Beweise zusammengetragen wurden.
Und soweit es meinem Wissensstand entspricht, ist noch nicht alles ausgewertet, also ruhig Blut.
Zu nächst zur Info: http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/zs.html#zs1
Ich denke ich habe in meinem Beitrag klar gemacht, dass nocj nicht genug Informationen bekannt sind, um die Situation nachzuvollziehen und erst recht nicht, um hier jemandem die Verantwortung zuzuschreiben.
Falls dies anders gewirkt haben sollte, bitte ich dies zu entschuldigen.
Deswegen schrieb ich auch klar, was Fakt ist und welche Fragen ich mir daraufhin stelle.
Ob es richtig ist, über dieses Unglück zu sprechen? Ich denke schon. Allerdings finde ich, dass wir dies hier auf einem anderen Niveau tun können als die Medien. Ich weiß wenigstens einigermaßen, was ein Zs1 ist, was dem durchschnittlichen Nachrichtenleser nicht zu unterstellen ist.
Ich möchte gerne verstehen, was dort tragisches geschehen ist am letzten Dienstag. Einfach weil ich mich für den Zugverkehr interessiere und auch für die Absicherung des selbigen. Es mag in meinem Wesen liegen, dass ich nicht einfach auf den fertigen Bericht warten kann.
Spekulieren möchte ich sicher nicht.
Nun aber doch noch ein Punkt, den man bitte nicht als Spekulation sondern als Info auffassen möchte:
Das Zs1 wird wohl auch gegeben, wenn ein Abschnitt als belegt angezeigt wird, es aber nicht ist. Im Falle eines ZS1 darf man bei Blocksignalen nach Verlassen des Weichenbereichs im übrigen wieder auf Streckengeschwindigkeit beschleunigen.
Nun noch eine Frage an etwaige Tf's hier im Forum: Ich denke, dass der Kollege über mir Recht hat und man bei einem Zs1 auf den FDL vertraut und nicht extra nachfragt?
Gruß
Da ich natürlich als aktiver Fdl zu diesem Thema auch meine persönliche Meinung habe und ich diese den "Nicht" Eisenbahnern auch gerne soweit mir erlaubt weitergeben möchte,
so kann ich dies allerdings aufgrund der jüngsten Vorfälle und den negativen Folgen für meine Person welche sich aus meinem BR412 Thread hier ergaben leider nicht sicher teilen.
Nur soviel:
Die Medien sind in solchen Fällen das Letzte was man ernst nehmen sollte! Ihre sogenannten Experten haben genauso viel Ahnung von der Eisenbahn, wie ich vom Beruf des Fluglotsen.
Es ist einfach immer nur erschreckend wie sich die deutschen Presse Assgeier auf solche "Events" stürzen, aber hat natürlich auch positives... Endlich mal Ablenkung vom Flüchtlingsdesaster!
Es ist definitiv schlimm was in Bad Aibling passiert ist und es ist definitv sicher das der Fdl daran mit Schuld ist, aber warum es zu seinen Handlungen kam und warum er diese ausführte muss
das EBA nun klären. Ich denke es steht hier niemandem zu den Fdl vor zu verurteilen oder sonstiges, da niemand hier weiß was an diesem morgen genau in Bad Aibling abgelaufen ist...
Wir alle hier bei uns im Stw. fragen uns wie so etwas passieren kann und mich haben auch viele Kollegen von DB Schenker Rail die täglich bei mir rangieren darauf angesprochen. Ich selbst habe
auch keine Antwort darauf und da ich absolut keine Infos zu dem genannten Morgen in Bayern habe, würde ich den Fdl dort auch niemals vor Abschluss der Untersuchung an den Pranger stellen.
Es ist sehr schlimm was letzte Woche in Bad Aibling passiert ist und mich trifft dies auch irgendwie persönlich, da wir bei der Eisenbahn eine große Familie sind. Aber, und das meine ich ernst, spekulieren
"warum?", "weshalb?" und "wieso?" hilft hier echt niemandem! Es ist mehr als schlimm das man den Fdl Kollegen an einem geheimen Ort verstecken muss, nur damit die Presse Assgeier ihn in Ruhe lassen.
Fakt ist:
Wir Fahrdienstleiter sind auch nur normale Menschen wie jeder andere User hier im Forum auch, wir sind keine Maschinen und auch nicht unfehlbar! Menschen machen nun einfach mal Fehler!
In diesem Sinne... (kann und darf man gerne mal drüber nachdenken...)
Gruß Matze
Aber ein FDL soll zwei Zügen aufeinander zufahren lassen? Der müsste schon auf harten Drogen gewesen sein um sowas zu glauben, also bitte schreib sowas nicht mehr: Schwachsinn!
Was Du hier schreibst das sind Kindergarten Gedanken aber keine Gedanken eines Erwachsenden.
BItte schreib sowas nicht mehr:Schwachsinn!
Fakt ist das der Zug 4 min Verspätung hatte und der FDL ihn Ersatzsignal gegeben hat warum auch immer, ich kann auch nicht in sein Kopf schauen aber so war es nun mal gewesen Punkt. Warum, wird sich sicher noch klären.
Das er das mit Absicht gemacht hat würde ich ihn niemals unterstellen weil das wäre Selbstmord auf höchsten Niveu.
Die Frage ist was ging ihn da durch den Kopf als er sich für diese Handlung entschlossen hat um ein Ersatzsignal zu erstellen sind ja mehrere Handlungen nötig.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen wurde ein Sondersignal gegeben, das auf der Strecke nicht hätte gegeben werden dürfen. Der Zug aus Holzkirchen hatte 3-4 Minuten Verspätung. Dies war auch der Zug, der das Ersatzsignal bekommen hat.
Das bestätigt meine Vermutung, hier wollte definitiv der FDL versuchen den Zug nicht noch mehr Verspätung zu zulassen und stellte das Ersatzsignal her.
Ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Ich glaube, man kann sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, was für eine Last auf einem Menschen liegt, der mit einer einzigen, kurzen Fehlentscheidung so ein verheerendes Unglück hervorgerufen hat.