Streckenbau

Naja mit dem Lesen der Foren-Regeln verhält es sich aber auch wie mit Jeder AGB....runterscrollen und ok button hämmern.

Vielleicht sollten am Ende der Foren-Regeln ein paar Fragen gestellt werden die man nur beantworten kann wenn man selbige gelesen hat. Und erst dann wird der ok Button freigegeben! XD

Ich fände es auch nicht nachteilig wenn Neulinge erstmal nur im neulings Bereich Posten könnten.... Dort könnte man auch die wichtigsten wiki Artikel in einer übersicht sticky setzen... Sowas wie: wie tausche ich Rollmaterial, welche Leistung braucht mein PC etc.

Eben die Sachen die immer wieder gefragt werden!

Hallo,

@Citaro-Fan

genau dass spiegelt die Bequemlichkeit der jüngeren Gesellschaft wider.

Zum Beispiel Problemstellung :

Ich gehe meines Weges und plötzlich habe ich eine hohe Bergkette vor mir. Die Meisten der Fragestellenden würden jetzt vermutlich einen zigfach längeren Weg in Kauf nehmen und um die Bergkette herumlaufen.

Ich bin noch so erzogen worden und habe mir entsprechenden Ehrgeiz zueigen gemacht mich dem Problem zustellen und kletter über den Berg um ihn zu überwinden, da ich sodann mit einen kürzeren Weg für meine Leistung belohnt werde und schneller zum Ziel komme.

Dieser Unterschied birgt dann entsprechendes Konfliktpotenzial, den den Forenmitgliedern mit Erfahrung, dann doch auf die Nerven geht. Die Flut dieser unnötigen Threads mindert dann doch stark die Qualität des Forums und man braucht sich nicht wundern warum immer mehr Erfahrene sich hier abwenden. Aber gerade die Fortgeschrittenen sind für das Forum wichtig und können das erforderliche Wissen ins Forum einbringen und ein Vergraulen durch unüberlegte Fragen ist eher kontraproduktiv, zumal die meisten Fragen hier im Forum eh mehrfach beantwortet wurden.

Zitat von rschally

Ich bin noch so erzogen worden und habe mir entsprechenden Ehrgeiz zueigen gemacht mich dem Problem zustellen und kletter über den Berg um ihn zu überwinden, da ich sodann mit einen kürzeren Weg für meine Leistung belohnt werde und schneller zum Ziel komme.

Und ich bin so erzogen worden als erstes nach einen Tunnel zu suchen da man sich die Arbeit mit den Berg hochsteigen oder das drum herum laufen um den Berg sparen kann um die eingesparte Energie in etwas anderen zu investieren.

Zitat von TrailDogRunner1909

Also, bei deinen 3 Beiträgen würde ich es eher so formulieren:
Für mich hat ein Forum die einzige Aufgabe, mich einseitig mit Informationen zu versorgen, jede Art von Mithilfe empfinde ich als überflüssig.

Wie mans mach ists verkehrt.
Als relativer Anfänger hab ich in der Tat das gemacht, was hier immer empfohlen wird: Informationen gesammelt und NICHT ERFRAGT.
Und nein, ich empfinde MITHILFE NICHT ALS ÜBERFLÜSSIG, beschränke diese aber auf mein derzeitiges Wissen!

Zitat von ice

Und ich bin so erzogen worden als erstes nach einen Tunnel zu suchen da man sich die Arbeit mit den Berg hochsteigen oder das drum herum laufen um den Berg sparen kann um die eingesparte Energie in etwas anderen zu investieren.

Natürlich @ice wenn vorhanden, nutze ich diese Erleichterung auch Aber aufpassen, wenn drei Lichter auf Dich zukommen hast Du evtl. ein Problem

Zitat von rschally

Die Meisten der Fragestellenden würden jetzt vermutlich einen zigfach längeren Weg in Kauf nehmen und um die Bergkette herumlaufen.

Vom Gefühl her sogar noch eher: vor dem Berg stehenbleiben und zur Argumentationsverstärkung herzzereißend weinen. Dann: auf die Suche nach jemandem gehen, der ihn über den Pass trägt.
Zunächst nach dem Tunnel zu suchen ist natürlich sinnvoll, und man darf selbstverständlich Passanten danach fragen, ob es einen gibt und wo sein Eingang liegt. Soweit klappt das oft auch ganz gut, nur einige sehen den Informationsgeber dann auch noch in der Verantwortung, sie durch den Tunnel zu tragen

Dummi-Frage, bitte um Nachsicht:

Ich hab am Wochenende einen wunderschönen Ausflug nach Schongau machen dürfen.
Die Ecke ist ja wunderschön und hat mich inspieriert doch mal ein Streckenprojekt anzudenken.
Die Strecke würde verlaufen von Weilheim nach Schongau. (https://de.wikipedia.org/wiki/…Weilheim%E2%80%93Schongau) Für mich als blutigen Anfänger finde ich hier einiges sympathisch: Die Strecke its nicht (mehr) elektrifiziert, sie wird zum Teil im Zugleitbetrieb betrieben (keine Signale) und ist kurz genug.(ca. 25km) Ausserdem gibt es gute Führerstandsmitfahrten.
Ein weiterer großer Vorteil ist dass der Bahnhof Weilheim und Umgebung bei München-Garmisch enthalten ist.
Nun meine Frage:
Wie würdet ihr dass angehen?
Ich möchte natürlich soviel wie möglich von MUC-GAR mitnehmen, aber auch mit DEM-Gelände arbeiten. Der von DTG bearbeitete Bereich wird sicher recht bald enden. Wie kann ich einen "lückenlosen" Anschluss herstellen?

Lieben Gruß
und Dank im Vorraus

@Engelbert das DEM Gelände einfach hinter Garmisch fortsetzen

Abgesehen von den Assets würde ich dir empfehlen nichts von DTG zu übernehmen.

Zugleitbetrieb kennt der TS nicht. Also entweder nur ein Zug auf der Strecke oder mehr Signale aufstellen. Vielleicht kann man hier mit versteckten Signalen im Boden etwas schummeln.

Signale in den Boden versenken bedeutet aber auch das man bei den Szenarien immer mit Hud fahren muss - es sei denn die Strecke ist eingleisig und wird eh nur spärlich befahren.

Danke für die Hinweise!!
Die Strecke ist eingleisig. Ziemlich in der Mitte der Strecke kreuzen die Züge.
Das müsste man sich was überlegen.

@Masterpiece
Ich hätte mir jetzt Muc-Gar mal kopiert und daran rumgespielt. Keine gute Idee? Für meine Strecke bräuchte ich nur den Bereich um Weilheim herum

Gruß

@Engelbert
Ob es eine gute Idee ist musst du selbst entscheiden... ist ja deine Strecke.

In meinen Augen macht es keinen Sinn, weil ich sowieso Gleise, Signale, Oberleitung und Vegetation wechseln würde. Dann kann man auch gleich neu bauen. Zudem sprechen wir ja nicht über 50km Strecke, sondern "nur" einen Bahnhof.

Zitat von Masterpiece

Dann kann man auch gleich neu bauen.

Und wenn Du dich dazu entschließen solltest, könntest Du eigentlich auch gleich in Betracht ziehen, im Zustand der 1970er zu bauen
Was man da alles fahren lassen könnte: E44 und E94 vor Güterzügen, Fuffzger und Vierasechzger, Schienenbusse und Akkutriebwagen, V60, V100 und V160, 628.0. Das hätte insgesamt ziemlich viel Potenzial!
Von diesem Zustand aus könnte dann jemand, der auf Supermarktparkplätze, Schotterwüsten und Plastetriebwagen steht, dann auch durch einfachen Abriß eine Epoche VI-Variante bauen (predating ist einfacher als backdating!)
Und man könnte in einem späteren Bauabschnitt (vielleicht auch jemand anders...) Schongau - Landsberg, vielleicht sogar die Strecke nach Kaufbeuren dranhängen.

@Masterpiece

Danke für die Rückmeldung!

Generell bin ich gestern abend folgendermaßen vorgegangen:
-DEM-Gelände importiert
-Google Overlay erstellt
-Bahnhof Weilheim platziert (Mein Startpunkt)

Dann habe ich probeweise einige DB-Tracks im Bahnhof Wilheim verlegt. Insgesamt habe ich dort feststellen müssen dass dort an der Hauptstrecke natürlich erstmal alle Dinge kommen die ich vorerst vermeiden wollte:
-Komplexe Signale
-Unterschiedlichste Trackrules nötig
-Oberleitungen
...

Deshalb nochmals Frage in die Runde:
wo liegen konrekt die Nachteile wenn ich mich dazu entschliessen sollte die Strecke MUC-GAR als Grundlage zu nehmen und zu erweitern?(Beispiel Marseille-Martigue)

Ich sehe folgende Vorteile:
1.Bahnhof Weilheim ist voll funktionsfähig
2.mein Abzweig ist bereits ca. 1km ausgebaut
3.Rückdatierung und Verschönerung der Strecke durch Veränderung der Ausgestaltung trotzdem möglich
4.Ein großer Schritt wäre bereits getan (Motivation)

Unklar:
1.Trackrules des Abzweiges
2.Am Ende des Abzweiges befindet sich das "Portal Peissenberg". Kann ich dass einfach so löschen und die Strecke fortführen? Was muss bei der Verlängerung beachtet werden? Marker?
3.Erweiterung der Strecke mit einfügen DEM-Gelände möglich (muss ich probieren)
4.Kann (Muss?) ich den Rest der Strecke Muc-Gar abreißen und wenn ja, was ist der einfachste Weg?

@Heiko
Dass habe ich durchaus in Betracht gezogen.
Allerdings war die Strecke bis Anfang der 80iger von Weilheim bis Peissenberg noch elektrifiziert.
Dass wollte ich mir zu Beginn einfach nicht antun. Also entweder man denkt hier Teilfiktiv (OL schon in den 70igern abgebaut), oder man stellt einen Zustand Anfang der 80iger her...

Gruß und Dank im Vorraus

@Engelbert:
Ich verstehe Deine Bedenken. Wenn die Verlegung der OL nun aber jemand anderes übernehmen würde? Ich bin da auch (noch) ahnungslos, könnte mir aber vorstellen, mir das beizubringen. Für diese schöne Strecke in ihrem betrieblich interessantesten Zustand unterstütze ich Dich gerne, wenn gewünscht.

@Engelbert

Wenn sich jemand vor Projektbeginn so viele Gedanken macht hilft man doch gern. Ist mir jedenfalls tausend mal lieber als alle die einfach drauflos bauen, hier einen Thread eröffnen und nach 2 Stunden wieder aufgeben.

Zitat von Engelbert

Ich sehe folgende Vorteile:
1.Bahnhof Weilheim ist voll funktionsfähig
2.mein Abzweig ist bereits ca. 1km ausgebaut
3.Rückdatierung und Verschönerung der Strecke durch Veränderung der Ausgestaltung trotzdem möglich
4.Ein großer Schritt wäre bereits getan (Motivation)

Daran ist auch erstmal nichts falsch. Man kommt aber recht schnell zu dem Punkt, an dem einem der DTG Standard nicht mehr genügt.

Gleise
Es gibt wohl niemanden der die DTG Gleise wirklich schön findet. DB Tracks, SBS Gleise, Berlin Tracks,... alle deutlich besser. Andere Gleise bedeutet aber auch andere Trackrule und das neu verlegen der Schienen. Ob man die Trackrule am bestehenden Gleis ändern kann und welche Nachteile es mit sich bringt kann ich nicht sagen. Erstelle mir immer passende Trackrules und bin kein Freund von halben Sachen.

Signale und PZB
Signale und PZB funktionieren im TS alle nach dem gleichen Prinzip (Link am Gleis). Die einen können halt etwas mehr (z.B. Schuster Signale) und die anderen etwas weniger (z.B. DTG). Da man sich beim Streckenbau zwangsläufig mit Signalen beschäftigen muss, stellt sich natürlich die Frage warum man überhaupt DTG Signale verwenden möchte, wenn man für den gleichen Aufwand auch besseres bekommt.

Oberleitung
Ähnlich wie bei den Signalen. Wer die DTG Oberleitung verlegen kann, bekommt auch die von TSC hin. Mit dem Unterschied das es am Ende deutlich schöner aussieht.

Der Vorteil "Ein großer Schritt wäre bereits getan" ist somit dahin.

Aus diesen Gründen schrieb ich weiter oben auch "Dann kann man auch gleich neu bauen".

@Heiko
Vielen Dank für dein Angebot.
Ich wühle mich momentan ja noch durch den Urschleim, deshalb möchte ich nichts versprechen.
Aber sobald ich ein bißchen was vorzuzeigen habe, komme ich gerne auf dein Angebot zurück.
Ich würde die Strecke auf jedem Fall im Hinblick auf eine Rückdatierung entwerfen.

@Masterpiece

Ich versuche halt so gut es geht jeden gröberen Fehler von Grund auf auszuschließen.
Bin ich aus der Arbeit so gewöhnt...

Zu den Gleisen:
Ich würde Muc-Gar mit Trainworks-Update zur Grundlage nehmen. Da wären die DB-Tracks schon am Start und ich würde auch erstmal versuchen mit den DB-Track Trackrules auszukommen (Übergangsbögen, Überhöhungen...)

Zu den Signalen:
Auch hier sind doch im TW-Update Schuster-Signale verbaut, oder?

Wenn meine Behauptungen stimmen, ist die Ausgangslage mit der vorhandenen Strecke doch gar nicht so schlecht, oder?

Wichtig für die letztgültige Entscheidung (Startschuss) wären mir noch die Punkte wie mit der restlichen Strecke verfahren wird (Abriss) und ob ich die Strecke problemlos verlängern kann.

Aber ich fürchte dass werde ich probieren müssen...

Gruß

@Engelbert

Ich nutze die Trainworks-Updates nicht, daher kann ich diesbezüglich keine Aussage treffen.

Was den Abriss betrifft, wäre meine erste Idee jetzt die einzelnen Kacheln aus dem Content Ordner zu löschen.