Ganz so ist es nun aber auch nicht. Die DB hat bereist den "Zuschlag auf dem Ast Chemnitz-Geithain im Fahrplanwechsel 2014/2015 verloren und hat kein weiteres Angebot dafür abgegeben. Somit lag nur ein Angebot für den Ast Leipzig Geithain vor.... naja und dann hat die MRB, welche sich für beide Abschnitte beworben hat den Zuschlag bekommen.
Ein neues Eisenbahnunternehmen
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Was ist denn bitte an der MRB so schlecht?
Fehlende Klimaanlage kann ich verstehen. Ansonsten dürfte es auch unter nicht-Eisenbahnfreaks genug Leute geben, die den Komfort älterer Wagen schätzen. Denn brettharte Sitze vom Kaliber Talent 2 sind im Vergleich zu den gut gepolsterten Sitzen älterer Wagengenerationen selbst für Otto-Normalbürger eine Zumutung.Darüber hinaus - das ist jetzt aber durchaus wieder die Bahnfreak-Sicht - verstehe ich in keinster Weise, wie ein ICE das Flaggschiff der Bahn sein kann, und der Durchschnittsreisende scheinbar gerne ICE fährt, wenn solche Sitze verbaut sind. Man sitzt darin, wie in einer Schale. Ergonomie und Polsterung sind zwar allemal besser als in modernen Triebwagen, aber für einen Fernverkehr ist das inakzeptabel und wenig bequem. (Im Nahverkehr würde ich die Sitze sofort akzeptieren.)
P.S. Die "tollen" Kopfkissen hängen überdies ganz schön niedrig - abnutzungsbedingt lässt sich das auch nicht ändern. Daher verfehlen sie ihre Funktion ab einer Körpergröße von 1,80m. Tolles Komfortmerkmal!
Gruß
einMonster -
Geld sparen.
Die DB kostet verständlicherweise als "Flagschiff" am Meisten von allen und verliert dadurch leider oft Strecken. Dabei ist es dem Land egal, mit was gefahren wird, hauptsache Geld sparen. Traurig traurig.Kommt drauf an was das Land als Voraussetzung Fordert.
Mit dem Wagenmaterial würde man hier in der Gegend nicht weit kommen.
Einfach mal das Kopfkissen hoch schieben.
Ich habe übrigens auch bei mehreren Stunden Zugfahrt keine Probleme mit den ICE Redesign Sitzen.
Sind allemal bequemer als RailJet 2the Klasse und TGV.
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Alleine die fehlende Barrierefreiheit wäre doch wohl Grund genug nicht zu gewinnen.
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Klima, ok, darüber kann man streiten, denn wenn ein Wagen (y + n-Wagen) eine Klima bekäme, würde das garantiert wegfallen, was für mich bahnfahren ausmacht: Fenster auf, und ungehindert die Nase in den Wind hängen und die Landschaft genießen!
Barierefreiheit wäre auch keine Große Sache, sieht man ja auch bei n-Wagen, es hat meistens ein Wagen (meist der STW) Schenkschiebetüren, sprich auch oft einen Rollstullift.
Ja, selbst die Bahn fährt noch mit altem Rollmaterial: Bm-Wagen und n-Wagen. Totzdem bekommen die immer wieder den Zuschlag.
Des weiterem kann an die ER20 zwar nicht mehr als "hochmodern" bezeichnen, aber sie ist immer noch allemal besser als so manch anderer Plastikberg von einem Unternehmen aus Kassel. die Loks sehen nach 20 Jahren immer noch teilweise aus, wie aus dem Laden, machen auch kaum Probleme und sind keine allzu großen Sprittfresser, die 245 benötigt nur (laut Herstellerangaben) 1,7% weniger Treibstoff, aber Adblue und ist nicht gerade zuverlässig. nur die Klima in der ER20 ist ein Problem: Sie kühlt im Sommer so gut, dass teilweise die Frontscheiben reißen!mfg
FabiaLP
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Wo es keine Konkurrenz gibt, bekommt die Bahn natürlich auch mit alten n-Wagen den Zuschlag. Besser es wird mit n-Wagen gefahren als gar nicht. Anders sieht die Sache aus, wenn ein anderes Unternehmen mit modernen Triebwagen aufkreuzt, dann hat die DB in diesem Punkt schon einen Nachteil.
Ansonsten dürfte es auch unter nicht-Eisenbahnfreaks genug Leute geben, die den Komfort älterer Wagen schätzen.
Ich kenne ehrlich gesagt nur wenige. Speziell im Sommer sind unbequeme, aber klimatisierte Fahrzeuge wesentlich beliebter, als wenn man bei 35° selbst bei offenem Fenster fast verbrennt.
Es wird aber teilweise auch schon gemeckert, nur weil es in den alten Wagen anstrengender ist einzusteigen. -
@FabiaLP spricht wohl für mich
Ich sehr das genau so! Und ich schätze die alten Wagen sehr. Ein Kompfort den es heute nicht mehr gibt : FENSTER !
Auch wenn es draussen 35° hat finde ich offene Fenster bei 100 Km,h viel angenehmer als Klima. Da werden jetzt wohl die Meinungen auseinander und genau dafür wäre ja so nen specialles Unternehmen toll. Alle Klimaanlagenfanatiker haben es bei der DB gut. Wer lieber mit offenem Fester fährt und rausguckt was ich wunderbar finde hat bisher nicht viel.
Und wenn man weiterdenkt kann ja jeder selber entscheiden ob er lüften möchte oder nicht. Ex gibt ja -> Abteile. Dei finde ich nämlich auch nicht schlecht.Zum Thema Lok : Wenn man sich mit den Wagen so viel mühe gibt solte dann auch keine 186 vorgespannt sein. Am anfang wurde mal gesagt "Für geschwindigkeiten bis 140 Km,h" Ende des Jahres endet das DB Autozug Programm. Was macht man mit den 115ern die man dann nicht mehr braucht ?? Bender liegt nahe - oder verkaufen. Vielleicht noch umlackieren und 110 draufschreiben.
Das mit den Wartungskosten und Ersatzteilen ist ein Problem genause wie die Aulangstauglichkeit.
Aber für Probeme gibts Lösungen
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Alle Klimaanlagenfanatiker haben es bei der DB gut.
Selbst das kann man nicht uneingeschränkt unterschreiben. Denn im Hochsommer geht den DB-Klimas gerne die Luft aus. Und dann sitzt man da in einer tropischen Gummizelle und möchte den Wagen am liebsten zum Regenwald-Naturschutzgebiet erklären.
Und Barrierefreiheit im n-Wagen ist, wie @FabiaLP schon gesagt hat, auch kein Thema, solange im Zug min. ein Schwenkschieber hängt (das sollte dann eben auch gewährleistet werden).
Und wer körperlich in der Lage, aber sich zu fein ist, die zwei Stufen in den Wagen hoch zu steigen, dem ist eh net mehr zu helfen.
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Und wer körperlich in der Lage, aber sich zu fein ist, die zwei Stufen in den Wagen hoch zu steigen, dem ist eh net mehr zu helfen.
Probier's mal mit Kinderwagen und Fahrrädern. Man kam ja auf die geniale Idee Stangen in der Mitte zu platzieren... und Platz ist auch nicht immer im Steuerwagen. Zumal ich, als ich noch ein Fahrrad hatte(Geklaut worden
) an der Riedbahn öfters mal ein Steuerwagen ohne Schwenkschieber fuhr, sehr zum Nachteil für Fahrradfahrer und Familien mit Kinderwagen.
Natürlich auch für Rollstuhlfahrer
Und wie gesagt, n-Wagen sind ab 30-35°C keine Hilfe mehr, dann lässt man lieber freiwillig das Fenster zu. Am schlimmsten sind für mich im Sommer immer noch die "uralt-Dostos" von '93, ja, uralt! -
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@BkBtMarcel Da stimme ich dir absolut zu.
Mir geht´s aber auch nicht um Radfahrer, Kinderwagen oder so, sondern um die, die meckern, weil das Einsteigen zu anstrengend sei (in Bezug auf den Kommentar von ice1234567890).Und die alten Dostos sind wirklich ein Garant für Regenwald-Klima im Sommer.
Ich lobe mir übrigens die vlexx-LINT: Die Länderbahn beweist mit ihnen, dass auch eine moderne Cola-Dose komfortabel sein kann. So kann kann auch ein Nostalgiker wie ich mit der modernen Bahn leben. Auch der SÜWEX ist ganz angenehm (obwohl die DB ihre Finger im Spiel hat!). Aber ein Triebwagen der DB ist erfahrungsgemäß so komfortabel wie eine Partybank (ok, etwas besser).
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Ich frage mich gerade welchen Hersteller er mit Sitz in Kassel gibt.
Und dazu noch wer dort einen angeblichen Plastikberg Herstellt.
Mann möge mir bitte Mitteilen welchen Hersteller es mit Sitz in Kassel gibt, und was für ein Plastikteil der Herstellt.
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Die Konzernzentrale von Bombardier Transportation ist in Berlin.
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In der tat.
In der Ehemaligen Reichsbahndirektion Berlin-irgendwas.
Allerdings frage ich mich, wo Bombardier Transporttations Kassel Plastikberge baut.
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Sind halt Ausdrücke von Pufferküssern, für die sind alle modernen Fahrzeuge Plastikkisten. Muss man nicht verstehen.
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Das die Neubauloks als Plastikloks bezeichnet werden liegt wohl daran, dass der Führerstand alleine schon fast 100 % plastik ist
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Was macht es denn für einen Unterschied, woraus der Führerstand besteht?
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Das die Neubauloks als Plastikloks bezeichnet werden liegt wohl daran, dass der Führerstand alleine schon fast 100 % plastik ist
Nein, der besteht aus Stahlblech, wie auch bei der 110, 111, 120, 103.
1: Weil der aus Stahlblech besteht.
2: Weil alles andre unzulässig ist.
3: Würde es das Pult nach kürzester Zeit zerreißen, durch die Enorme Belastung der ganzen Steller.Was ihr als "Plastik" empfindet, ist eine Beschichtung die über das Stahlblech gezogen wird.
Um das Blech zusätzlich zu schützen, und damit dem Tf im Winter die Hand nicht am kalten Blech fest friert.
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