Neben den genannten Kosten, kann das Ganze als Teil eines regulären, fahrplanmäßigen Betriebes heutzutage nur dann erfolgreich sein, wenn man ein Taktsystem anbietet, also jede Stunde und das möglichst auf Strecken, welche die DB in ihrem Schnellfahrstreckenwahn nicht oder nicht mehr bedient. Man kann sich zudem ausrechnen, wie weit man da mit welchen Personalen und welcher Anzahl an Zügen kommt, inklusive Reserven und Bereitschaften.
Da sind schon andere Unternehmen gescheitert, welche auf eigene Kosten meinten, mit einem oder 2 täglichen Fernzügen (z.B. nach Berlin) bestehen zu können. Das Ganze fand zwar auf einer Strecke (Leipzig - Berlin) mit Fernverkehrstakt als Konkurenz statt, aber selbst da, wo es keine fahrplanmäßigen Fernverbindungen mehr gab (Vogtlandexpress), ist das Unternehmen mit diesem Produkt gescheitert.
Ein Touristikzug im gehobenen Segment wäre da schon eher denkbar, aber nicht mit diesen Wagen.