Okay, wenn du meinst, ist halt Plastik

Ein neues Eisenbahnunternehmen
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Auch der SÜWEX ist ganz angenehm (obwohl die DB ihre Finger im Spiel hat!). Aber ein Triebwagen der DB ist erfahrungsgemäß so komfortabel wie eine Partybank (ok, etwas besser).
Beim SÜWEX ist es so, dass der SPNV vorgeschrieben hat das die Fahrzeuge mit den KISS von der CFL zusammen fahren müssen. Und daher kamen eben nur Fahrzeuge von Stadler in Frage. Und Stadler ist für mich der Mercedes unter den Herstellern. Das einzigste was nicht wirklich durchdacht wurde, waren die Kapazitäten. Zwischen Trier und Mannheim hat man nurnoch 270 Sitzplätze. Vorallem kann man nicht eine 4Teiligen Dosto Wendezug (exkl. Lok) mit einem 5tlg. Flirt ersetzen. Aber das is alles wieder eine Sache für sich. Aber nunende.
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Meine ich nicht nur, ist auch so:
a: Bombardier und Siemens stellen sicher nicht extra Fahrpulte aus Stahlblech in die Werkshallen zum dran Arbeiten, an den tagen wo ein Kunde, ein Fernsehteam, oder ein Tag der Offenen Tür Stadt findet.
b: Wäre ein Führerpult aus Plastik viel zu teuer in der Herstellung.
c: Hält es die benötigen Kräfte nicht aus. So ein vSoll, AFB, sowie FbV wiegen schon einiges. Und da wirkt auch einiges an Kraft wenn man die nach Hinten zieht oder nach Vorne drückt (Genug das sich das Plastik Verbiegt und nach einigen Wochen reißen würde. Zudem Verdreht es sich auch jedes mal schön. Hinzu kommen dann Temperatur Schwankungen zwischen Kalt und Warm, wodurch das Plastik auch nicht lange leben würde.)Fahr mal mit den VIAS Flirt, dann wirst du deine Meinung wegen Mercedes unter den Herstellern schnell überdenken.
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3: Würde es das Pult nach kürzester Zeit zerreißen, durch die Enorme Belastung der ganzen Steller.
c: Hält es die benötigen Kräfte nicht aus. So ein vSoll, AFB, sowie FbV wiegen schon einiges. Und da wirkt auch einiges an Kraft wenn man die nach Hinten zieht oder nach Vorne drückt (Genug das sich das Plastik Verbiegt und nach einigen Wochen reißen würde. Zudem Verdreht es sich auch jedes mal schön. Hinzu kommen dann Temperatur Schwankungen zwischen Kalt und Warm, wodurch das Plastik auch nicht lange leben würde.)
Das stimmt so nicht. Es gibt ja auch nicht nur die normalen Kunststoffe, aus denen die PET-Flaschen sind, sondern viele verschiedene Arten. Wenn man die richtigen wählt, ist es sicher kein Problem, dass der Kunststofftisch die Lasten aushält. Allerdings wären die Kosten dafür immens höher als für eine einfache Konstruktion aus Stahlblech. -
Moin,
mein Bruder kommt aus dem Bereich der Werkzeugherstellung, Also formen für Plastik und Blech teile, und ich hatte mal mir ihm darüber Geredet, wegen Pultbau für einen eigenen Simulator.
Ja, es wäre sicher möglich da auch was aus Plaste zu machen, aber es müsste, eine höhere Material stärke haben, und wie du schon sagtest, die Kosten dafür wären immens höher.
Man denke nur an die Abrundung des Taurus Fahrpultes zu den Displays hin. Hinzu kommt ja auch, das so eine Lok mindestens 30 Jahre in Dienst überleben soll, und da macht selbst das beste Plastik nicht mit, UV Bestrahlung durch die Fenster. Im Winter Steht die Lok nachts im kalten, dann kommt der TF und wirft die Heizung an, irgendwann ist dann genug Weichmacher aus dem Plastik entwischen, dass das Fahrpult auseinander bröselt.
Das ganze ist dann ja sowieso Handarbeit, Blech in die CNC fräse, gebogen wird per Hand, bissl schweißen. Lohnt sich ja nicht da extra mehrere Pressenstraßen hin zu stellen, wo das ganze mit Werkzeugen gestanzt und gebogen wird. Da Loks ja jetzt nicht so wirklich eine hohe Auflage haben.
Bei Plaste verhält es sich da auch ähnlich, Lohnt nicht da extra Maschinen an zu schaffen zum Spritzen der teile. Mann muss ja nur mal kurz drüber nachdenken: So ein Werkzeug, kostet in brauchbarer Qualität bei der Größe, locker mal 90000 Euro.
Dafür kann ein Werkzeugmacher schon einige Pulte per Hand anfertigen. Und Werkzeugmacher können eben auch per Hand Genauestens Arbeiten.
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Ich glaube Plastikfahrzeug bezieht sich unter Anderem bei den Hobbyeisenbahnern auch eher darauf, was der Fahrgast so mitbekommt. Man schaue sich mal den Innenraum eines alten n Wagens an. Dort findet man Metallgriffe, Metallrahmen für die Bänke usw. Die Verkleidungen sind meistens nur aus mit Kunststoff beschichteten/bedruckten Holzfaserplatten etc. etc. Wenn man jetzt mal die Kunststoffteile zählt: Mir fällt da ein: Der PVC Fußboden (wobei der auch schon vor der Zeit von PVC hergestellt sein könnte in Form von Lenoleum, welches nur aus Leinöl und Kork besteht) Die Kantenschutz-Teile der Gepäckablagen und ein paar Kleinteile. Von der Prozentzahl der Oberfläche her sind wir da evtl. mutmaßlich bei 1-5% Kunststoff (weil ich mir beim Fußboden unsicher bin) Heute hat man so viele Plastikverkleidungen, die schön von CAD-Designern hingeklatscht worden sind, damit alles irgendwie homogen und gleichzeitig modern wirken soll. Bloß keine Kante mehr Hauptsache rund. Die Sitze mögen zwar innen auch aus Stahl bestehen, sind aber mit 10m dicken Kunststoffverkleidungen überzogen, die schön ausgilben und (im Gegensatz zu Metall) nicht wieder einen neuen Anstrich bekommen können, da es das Material selbst ist welches die Farbe gibt. Also Schmierereien oder Verschmutzungen können da nicht mehr gut entfernt werden. Man überlege mal chemisch wie toll es Kunststoff findet, bei der Behebung von Farbschmierereien immer mit Alkohol/Isopropanol, Eisentrichlorid oder Aceton behandelt zu werden. Also bei heutigen Inneneinrichtungen (nehmen wir mal sowas wie die Hamsterbacke) muss ich andersrum zählen, nämlich wie hoch der Anteil der NICHT Kunststoffteile ist (die Sichtbar sind) Da fallen mir die Fenster ein, einige Haltegriffe, die Sitzbezüge, und ein paar Kleinteile wie die LED's oder die Reflektorwannen der Rasterleuchten ein. Da sind wir von der prozentualen Oberfläche wie viel Kunststoff sichtbar ist, bestimmt bei ca. 50-70% der sichtbaren Oberflächen.
Von daher durchaus verständlich, wenn jemand diese Züge von heute Plastikklumpen nennt.
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Ja, bei Triebwagen trifft das ja auch durchaus zu, das da viel aus Kunststoff und Verbundstoffen ist. Man siehe nur den Aufsatz der Fahrerkabine bei einem 425, 423, oder Lint. Das ist Verbundstoff.
Das viel Plastik zum Einsatz kommt im Inneren Fahrgastbereich ist auch durchaus zu Verstehen, wie du ja schon sagtest, das ist alles durch designt, und soll so, und wird auch vom Kunden durchaus gewollt. Es soll ja auch alles schön aussehen.
Kunststoff ist übrigens oft Lackiert, die Auswahl an Farben ist da kleiner als man denkt. (Und nacktes Plastik ist in der Regel unansehnlich und wirkt extrem Billig, egal ob es sich um gutes oder schlechtes Plastik handelt.)
Anstelle von Plastik Design Elementen könnte man übrigens auch Holz nutzen, was ja bei Fernzügen Durchaus üblich ist. Aber teilweise auch zu teuer für Sachen im Regionalverkehr. (Die Auflage bei Regionaltriebwagen ist einfach höher, da lohnt das Plastik durchaus bzw ist um eine ganze ecke billiger zu produzieren.)
Das wäre ja auch so ein Knackpunkt bei einer Eisenbahngesellschaft. Man muss etwas bieten das andre nicht bieten. Das beste wäre natürlich eine Kombination aus Design, Komfort und anderen Service, wie z.b. Kostenloses WLan.
ich kann mich noch entsinnen, das es mal eine Zeit gab, in der man Geschäftsleute mit kostenlosen BTX Terminals in die ICEs lockte.
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Matze, dann sag mal bitte, was so schlimm am Flirt ist?
Ich frage mich jedes mal auf's neue, wieso so viele gleich beleidigt sind bei der "Plastefahrzeug" Bezeichnung sind, besser als Altbauschrott - das ist beleidigend
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Hallo,
jedes Mal wenn ich irgendwo im Museum einen alten Wagon finde bin ich fasziniert von der Kunst des Schreiners so einen Innenraum zu bauen. Anbei mal ein Beispiel aus einer Münchner Tram. Die Details...
Es gibt aber noch viel aufwändigere Innenräume (Abteile).Insofern bin ich von jedem Wagen heutzutage enttäuscht. Eine Plastikwanne mit Sitzen ist zwar richtig pragmatisch, aber mit Charme hat dass Ganze nicht mehr das geringste zu tun.
Gruß
Engelbert -
Es geht da eher darum, das die Leute alles, egal ob es nun Plastik oder nicht Plastik ist, als billig und schlecht darstellen. Und Was bei den Flirts schlecht ist: Genieße mal die Fahrgeräusche an einem Flirt der schon ein parr Jahre älter ist.
Altbauschrott trifft übrigens auf viele Altbau Fahrzeuge durchaus zu in der heutigen Zeit, weil ein gigantischer Teil davon ist anders nicht mehr zu verwerten. (Alt, rostet hier und da, gibt keine Ersatzteile mehr, also kann ein kleiner schaden schon zum Totalschaden führen, wodurch das Fahrzeug dann eben zum Schrott wird.)
Problem ist da aber eben auch, das sowas Unbezahlbar ist heut zu tage.
Damals gab es das ja, weil das die einzige Möglichkeit war. Gut, günstig war es auch damals nicht.
Ist wie bei Autos, die hatten Ursprünglich auch eine Holzverkleidung.
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Es muss ja nicht gleich wieder die höchste Güte an Schreinerkunst sein. Aber irgendwelche möchtergern "stylisch" gewölbten Kunststoffverkleidungen, die alles in Allem einfach nur billig wirken müssen auch nicht sein. Selbst mit holz bedruckter Kunststoff oder chrombedampfter Kunststoff kann schon die Optik auf 200% bringen, ohne dass es die Kosten großartig in die Höhe treibt.
Es reicht ja auch einfach mal eine andere Farbe als immer nur weiß.Der Innenraum der OFV n Wagen zum Beispiel ist aus heutiger Sicht betagt. Aber weniger von der Opik wegen, sondern eher in der Abnutzung. (Ich spreche nicht von den Unzulänglichkeiten in der Technischen Ausstattung eines n Wagens, sondern nur über die Optik) Würde man einen n Wagen heute nochmal im OFV redesignen, so dass alles neu ist, und nirgends ein kleiner Fleck zu sehen ist, wäre die Akzeptanz evtl. schon wieder gleichauf. Ausserdem sind es die Kleinigkeiten die einen Wagen besonders machen.
Lichtdesign kostet in der Theorie überhaupt kein großes Geld, wenn man es richtig macht. Aber der Deutsche kennt ja wieder nur: "Lampe an die Decke, passt, ist hell!" Ob ich jetzt 'ne LED Rasterleuchte an die Decke klatsche, oder ein paar LED Spots, die indirekt die Decke bestrahlen, und farbige Akzente setzen (nicht einfach nur dunkelblau ausfluten wie es in den Dostos ist) es macht einfach nur wenige Prozentpunkte im Endpreis des Fahrzeuges vom Material und Personalaufwand her.Wenn aber natürlich der Hersteller sich hinstellt, und verlangt aber gleich 80´000€ mehr für eine Lichtausstattung, die mit Handwerker Arbeitsstunden und Material zusammen 1'800€ gekostet hätte, braucht man sich nicht wundern... Es gibt ein Spruch: Zu viele Köche verderben den Brei. Und wenn die DB eine eigene Fahrzeugentwicklung hätte, und nicht immer auf Lieferanten und Fremdfirmen angewiesen wäre, würde die ganze Aktion wesentlich billiger kommen. Denn in diesem Falle ist der Konkurrenzkampf zum Nachteil aller. Die Bahn muss mehr für ein Fahrzeug bezahlen, weil die Hersteller mit ihren 1000 Mitarbeitern sich gegenseitig in ihrer Designunfähigkeit übertreffen wollen, und der Kunde darf horrorhafte Preise bezahlen... Wie viel von der Fahrkarte bleibt da wirklich in Energie, Bahnpersonal, Streckenwartung, Fuhrparkwartung etc.? Und wie viel geht da weg, weil jedes Unternehmen auf dem Weg bis auf die Schiene Gewinn machen will, und jeder Gewinn nochmal extra versteuert werden muss?
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"Es muss ja nicht gleich wieder die höchste Güte an Schreinerkunst sein. Aber irgendwelche möchtergern "stylisch" gewölbten
Kunststoffverkleidungen, die alles in Allem einfach nur billig wirken müssen auch nicht sein. Selbst mit holz bedruckter Kunststoff oder
chrombedampfter Kunststoff kann schon die Optik auf 200% bringen, ohne dass es die Kosten großartig in die Höhe treibt.
Es reicht ja auch einfach mal eine andere Farbe als immer nur weiß."Naja, da bin ich dann doch anderer Ansicht. Aber warscheinlich bin ich da durch meinen Job versaut. Was Plastik ist, darf auch wie Plastik ausschauen...
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auch ein n-Wagen kann ein "Plasikbomber" sein, man nehme DB-M-Design, kaltweiße Neonröhren und einen "redesignten" Innenraum. Ein SILBERLING oder ein Bomdz ist schön, denn dort hat man zwar auch Kunststoffe, aber nur, wegen des gewichts, alles was Optisch ist, ist aus Metall, Zierleisten, Haltestangen, Übersetzfenster, TürGRIFFE, ...
in einem heutigen wagen (z. B. Modus Wagen oder Dosto) hat man Kaltweißes Licht, Lichtgraue Wände und einen Sitzbezug, der selbst für ein Krankenhaus zu trist wäre.
Zudem kommt noch das Geräusch von einem Schaltwerk oder EINEM Bollernden Diesel und ich bin glücklich. Das Gefühl ist nur noch zu steigern, wenn bei Abfahrt gepfiffen wird, und die Drehfalttüren ins Schloss donnern. Sowas ist Reisen, hingegen ein Triebzug der DB auch gut und gerne als "Massentiertransport" bezeichnet werden darf.mfg
FabiaLP
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Wenn man sich penetrant gegen den Fortschritt wehrt ist das aber auch komisch... Knutscht mal weiter Puffer^^
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nun ja, fortschritt ist wichtig, aber:
Ich komme klar mit Sitzen in Blau, auch mit weißen wänden, und auch mit kaltweißem Licht, jedoch, wenn alles zusammen kommt
Alleine, wenn man sich in einem 440 / 442 vorkommt wie in einem Rennwagen, sprich Schalensitze und Kopfstützen wie in einem Rennwagen
Man kann auch anders, sieht man ja bei Privaten, bei denen sind die Sitze in den Coladosen mit Dieselpower auch keine Plasikgartenstühle, sondern SesselDer Schritt der Bahn, in kommenden Zügen vollständig auf Abteile zu verzichten, ist auch kein Fortschritt, zumindest für die 20% der kunden, die lieber in einem Abteil mit 5 Fremden als im Großraum mit 55 Fremden sitzen. Ich muss selber Sagen, dass ich keine Probleme mit Triebwagen wie 440 oder 442 habe, solange man nicht länger als 60 Minuten in so einer Coladose ohne Fenster verbringen muss, denn ich komme nicht mit Klimaanlagen klar, denn entweder sind sie zu Kalt oder kaputt, fängt bei der Luftfeuchtigkeit an und hört bein nicht vorhandenem Gebläse auf.
Ich muss aber auch den Leuten recht geben, für die ein Wagen ohne Klima nicht zeitgemäß ist, aber was bringt ein Wagen, der eine Klima auf dem Papier hat, aber 35 °C doch keine mehr hat, aber dann nicht mal Fenster, die wenigstens die warme Luft bewegen und so für etwas Abkühlung sorgen.Ich brauche nicht viel um glücklich zu sein, nur ein Klo, das in Reichweite ist (selbst, wenn mal eines Kaputt ist, ist das nächste schon hinter dem nächsten Wagenübergang), ein bequemen Sitz, egal ob mit orangen Kunstleder oder blauen Stoff und ein wagen, wo man Flüssigkeiten und Nahrung kaufen kann. Ich kann es nicht verleugnen, das ein Weiß-Blau-Gelber Zug aus dem Allgäu mich verzaubert hat, aber bis ich damit gefahren bin, war ich ein Fan der DB, aber seit dem ...
mfg
FabiaLP
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Tjoa, Nahverkehr ist nun mal Massentiertransport, interessanterweise bestimmt da aber weder die DB, noch die Privatbahn, welche Ausstattung der Zug hat. Nun ja, in den wenigsten fällen bestimmen die es selbst. Wird oft vom Auftraggeber bestimmt, und für den Muss eh soviel wie Möglich für so günstig wie möglich bewegt werden.
Bezüglich Licht in Dostos:
Es kostet in der tat mehrere Tausend Euro, da von unten die Decke an zu strahlen. Da die Kabelbäume für so was gar nicht existieren, die meisten Kunden wollen das licht oben, möglichst weit weg von den Fahrgästen wie möglich.
Und naja, Schreinerkunnst ist immer teuer, egal welche Güte.
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Alleine, wenn man sich in einem 440 / 442 vorkommt wie in einem Rennwagen, sprich Schalensitze und Kopfstützen wie in einem Rennwagen
Hmmmm also ich hätte die Sitze im Talent jetzt nicht mit Schalensitzen aus einem Rennwagen verglichen, die sind nämlich ziemlich gut gepolstert! Siehe hier .. Außer du meinst natürlich die Sitze eines Gokarts die ja von der Preisklasse nicht vergleichbar wären.
Ich muss selber Sagen, dass ich keine Probleme mit Triebwagen wie 440 oder 442 habe, solange man nicht länger als 60 Minuten in so einer Coladose ohne Fenster verbringen muss
Fenster haben die Teile doch? Das ist wirklich kein Film der da an den Seiten entlang läuft sondern Realität, man mag es kaum glauben.
ich komme nicht mit Klimaanlagen klar, denn entweder sind sie zu Kalt oder kaputt, fängt bei der Luftfeuchtigkeit an und hört bein nicht vorhandenem Gebläse auf.
Also an den kalten Tagen im Jahr heizen die nicht? Neben den scheinbar "zu kalten" Temperaturen im warmen Sommer oder kaputten Anlagen - was sicher nicht zu leugnen ist das es öfter passiert - gibt es übrigens noch <300 andere Tage im Jahr an denen sie genau die Leistung bringen die sie sollen. Die werden gerne mal in der Rechnung so unter den Teppich gekehrt als wenn sie gar nicht existieren würden.
was bringt ein Wagen, der eine Klima auf dem Papier hat, aber 35 °C doch keine mehr hat
Bei den jetzigen Temperaturen dauert es bei mir im gut gedämmten Raum einen Tag um von 15°C auf 21°C zu kommen... Wie lange braucht es wohl um von 35°C runter zu kühlen in der prallen Sonne? Oben hast du doch gesagt das die Klimaanlagen dir zu kalt sind, jetzt sind se wieder zu warm? In den meisten Fällen funktionieren die Anlagen, aber man kann schlicht und einfach keinen Wagen so mal eben von 35°C auf 30°C runter kühlen. Da ist es schon ein Erfolg wenn man nicht auf 40°C aufheizt und es schafft die Hitze zumindest konstant zu halten. Übrigens machen sich deine "tollen" Sessel bei solcher Hitze richtig schlecht - noch nie im EC aus Budapest gefahren im Sommer? Nein, weil wenn ja wüsstest du warum...
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<300
Ich bin mir sicher, dass die Klimaanlagen öfter als 300 Tagen funktionieren
_____________________________________________________________________________Ich hab während all meiner Zugkilometer genau einen Ausfall der Klimaanlage erlebt, und damals auch nur im hinteren Teil des Zuges, in 99% hatten die klimatisierten Züge eine angenehme Temperatur. Anders sieht die Statistik bei unklimatisierten Zügen aus, denn bei 30°+ hilft Fenster auf auch nur mehr schlecht bis gar nicht mehr und sie verwandeln sich in eine Sauna.
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Ich bin mir sicher, das die Klima meistens funktioniert, aber ich benötige in 9 Monaten im Jahr keine Klima, die anderen 3 Monate ist sie schön zu haben, aber (leider) auch manchmal defekt. Wenn man mal wieder so einen Tag erwischt hat und man fährt in einer überfüllten Garnitur BR 440 von NWH nach INN (Würzburg Hbf - Nürnberg Hbf) wünscht man sich ein Gebläse oder "normale" Fenster, aka Übersetzfenster, die man aufmacht und dann Luft kommt, und davon nicht wenig. Wie bereits gesagt, bin ich kein Fan von Klimaanlagen, da dort eine sehr Trockene Luft raus kommt, die bei mir sich in Kopfschmerzen und einen trockenen Mund zeigt. Ein "alter" Görlitzer, ist dagegen eine wahre Schönheit, denn dort arbeiten beide Klimaanlagen im Tandem, sprich vorne wird Luft reingepresst und hinten rausgesaugt, sprich Luftbewegung statt stehender, trockener und eiskalter Luft.
Warum gibt es keine Wagen mit Übersetzfenstern und Klima.......... ach gibts ja, Bm-Wagen bei alex, und OMG, Klima, Übersetzfenster und Abteile in einem Wagen, ein Traum wird wahr!PS. ich beschwere mich ja nicht, das im Sommer die Klimas "nur" auf 30°C kühlen, aber in einem Backofen mit 100% Luftfeuchtigkeit und 45°C zu sitzen ist echt nichts, wofür ich bei 120km Distanz 8€ bezahle!
mfg
FabiaLP
Ach ja, @143er reg dich ab, die Sache, um die wir uns streiten ist eine Glaubensangelegenheit, genauso, wie das alter, ab dem Rollmaterial als veraltet gilt.
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man fährt in einer überfüllten Garnitur BR 440 von NWH nach INN
Man fährt bitte von wo nach wo?
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