HarzNetz neunziger Jahre

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  • Zum Thema Vegetation: Fange jetzt zuerst mit den gutsortierten Taddel Assets an.


    Ich erstelle zwei Ordner - ein Backup welches nur die Originalgeos enthält und einen der die modifizierten enthält.


    Es wird grundsätzlich LOD0 überall mal auf 1000 gestellt, so wie bei den AP Bäumen bei denen ich keine Leistungseinbußen merke (und ich die mal als sehr detailliert bezeichnen würde).


    Workflow:



    Dieser Baum hatte die lästige Abstufung 50 m (detailliertestes Modell) und dann wie man sieht 100, 250 und 500m Abstufungen. Das ist das was das Ploppen erzeugt. Da ich keinen Wert löschen darf da sich die LODController ja auf das / die enthaltene(n) Mesh(s) beziehen, kann ich das umgehen in dem ich einfach nur sage daß das Spiel das jeweilige LOD0 bis zu tausend Metern weit rendert. Die Grafikkarte übernimmt nun die Skalierung auf volle Renderdistanz, und das macht sie wesentlicher sanfter als das mit vordefinierten LOD-Sprüngen passiert.


    Nichts anderes macht im TSW der Befehl "foliage.LODDistanceScale faktor". Alle Werte die man hier sieht werden in UE bei Laufzeit einfach mit faktor multipliziert. Das kann die TSC Engine (ich glaube intern heisst sie Hercules) nicht, muss also im Modell selbst angepasst werden.


    Wer sich wundert, was die drei LODController sollen: Ohne jetzt das Modell selbst zu sehen wird hier wohl Blattwerk, Äste und Baumstamm einzeln definiert sein. Ganz brutal mute ich der Grafikkarte das volle Modell bis 1000m zu. Sehen wir mal :)


    Ich verändere bewusst die drei restlichen LODs im zweiten LODController nicht da es keinen Sinn macht einen 3D Baum weiter weg zu rendern. Mich interessiert nur LOD0 des jeweiligen Meshs. Falls jedoch eine höhere Distanz doch aus irgendeinem Grund (3D Veg an entfernten Berghängen, eigentlich nicht ratsam), kann man LOD3 nehmen und auf 1500m z.B. einstellen. Das ergibt sich aus den Tests dann. Da dieser Baum aber sowieso nie weiter als 500m erschien, eher unwahrscheinlich. Ich reduziere ja nirgends die Distanz, also nondestruktives Modding ;)


    Im Hintergrund läuft stabil der TS weiter, und ich kann jede Änderung sofort testen.


    Die geänderten xml werden dann verschoben in den "Modifizierte_Geos" Ordner, dort mit SerzMaster serialisiert und dann per DOS Fenster alle wieder von GeoPcDx.bin nach GeoPcDx umbennant. Vergisst man den letzten Schritt, schiesst man den TS ohne Fehlermeldung ab (alles schon passiert, in dem Fall ergibt's ne 0-byte blueprints.pak)

  • Hallo zusammen,


    Finde die Entscheidung gut das ihr euch auf die 90er einschließt. Im damaligen Plan hattet ihr ja vorgesehen sogar bis Wernigerode zu bauen. Steht das aktuell noch zur Debatte? Die Verbindung gab es ja nach der Wiedervereinigung erst ab Juni 1996 mit der Eröffnung der Strecke Stapelburg - Vienenburg. Fahrzeugtechnisch sind die 90er ja sowieso das bunteste Jahrzehnt gewesen. Da fuhr eine Ost V100 gerne mal mit 2 Bm der ehemaligen Bundesbahn und andersrum genauso. Dazu die Einführung der Produktfarben. Herrlich!


    Viele Grüße!

  • Im damaligen Plan hattet ihr ja vorgesehen sogar bis Wernigerode zu bauen. Steht das aktuell noch zur Debatte?

    Ja, das möchten wir aufjedenfall irgendwann machen. Kann aber dauern, erstmal Hildesheim und Bodenburg. Wird sich bestimmt ein gutes Jahr hinziehen oder mehr... je nachdem, was im Leben sonst noch so passiert.


    Die Verbindung gab es ja nach der Wiedervereinigung erst ab Juni 1996 mit der Eröffnung der Strecke Stapelburg - Vienenburg

    Genau. Deswegen wird der Streckenzeitraum 1996-1999 darstellen. Im Bereich Hildesheim, Goslar und co. kann man Szenariotechnisch aber auch weiter in die Vergangenheit gehen.

    Fahrzeugtechnisch sind die 90er ja sowieso das bunteste Jahrzehnt gewesen

    Jepp, da kannste alles mögliche fahren. Vorallendingen wenn Wernigerode irgendwann hinzu kommt. IC in Produktfarben bis Goslar wirds dann auch auf der Strecke geben.


    Spikee1975 greift uns jetzt unter die Arme. Später bei der Erstellung des Quick Drive mit KI hat er bereits seine Hilfe zugesagt. Vielen dank dafür!

  • Danke Tom - ich liebe diese Strecke also tue ich was ich kann um das Erlebnis für alle zu verbessern.


    Um meine Motivation zu erhalten, die regelmässig Erfolgserlebnisse braucht angesichts des Bergs an Assets, werde ich nach Fertigstellung des Taddel Packs gezielt mal nur die streckennahe Vegetation, welche zwischen Vienenburg und Goslar verbaut ist, bearbeiten, bevor ich die Gesamt TSTools Shapesliste dann angehe. Diese Strecke ist mir sehr extrem aufgefallen was "Wechselbüsche" angeht, das wird dann die erste Teststrecke.


    Edit: Hatte grad ein kurzen PM Austausch mit Tom. Die Taddel Assets sind an sich gut, haben zwar wie oben gezeigt kurze LOD Abstufungen aber die LODs selbst (Meshes) sind nicht so grob vereinfacht wie bei anderen wo aus einem Baum übertrieben gesagt plötzlich ein Quader wird. Nichtsdestotrotz werden die auch geändert, schon allein weil ich mich nicht individuell mit jedem einzelnen Asset aufhalten kann und die noch kategorisieren müsste nach "gut / geht so". Da wirst nie fertig. Und weil sie sonst, wenn alles andere Hardwarescaling benutzt und sanft skaliert, auf einmal herausstehen werden, wo sie jetzt noch gut getarnt zwischen den "schweren" Fällen versteckt sind.


    Alles was ich will ist ein Fahrerlebnis wie auf Münster-Bremen, butterweich.


    Nachtrag: Natürlich wird hier nichts hochgeladen solange das Urheberrecht nicht geklärt wird. Vielleicht gibt es hier Leute die Kontake insbesondere zur tschechischen Szene haben, es ist auch nicht so selten, daß eine Lizenz die modifizierte Weitergabe erlaubt, solange der Originalautor genannt wird (auf Railworksamerica.com sehr üblich und entspannt - kein Ego, sondern Sinn für die Community, alle sollen profitieren). Ein Morava Pack selbst offiziell zu updaten wird keinen Sinn machen, da diese Assets weit verstreut in diversen MegaUpload und Streckenpaketen partiell enthalten sind. Das kann nur über einen separaten Patch erfolgen.


    Findige Powershell Skripter könnten leicht ein Skript erstellen das die Arbeit die ich gerade mache automatisiert, ähnlich wie bei BR204 Repaints, die Texturlinks in der DTG Cab Geo patchen. Dieses Skript würde dann als Patch hochgeladen. Oder es gibt Programme die kleine Binär-DeltaPatches erstellen nachdem sie original und mod vergleichen und nur die Unterschiede und deren Offsets speichern (kann allerdings schiefgehen wenn verschiedene Versionen einer Geo im Umlauf sind, dann müsste man noch auf Checksumme prüfen etc - von daher ist Powershell safer da Offsets relativ zu identifizierbaren xml tags arbeiten). Geht alles wenn man will. Also meldet euch :)


    So, grad eine Taddel Teststrecke gebaut.


    Ploppen weg, aber das Problem der zu hellen Texturen wo man den einsetzenden Schatten deutlich merkt, kann ich nicht beheben. Das ist halt so und um so krasser je heller die Baumtextur. Ausser Texturen ändern (keine Lust) fällt mir da nüscht ein. Aber - besser als vorher.


    Das ist der technische Grund, warum DTG, VP und AP Vegetation dunkler ist, dort fällt das nicht auf. Für natürlich hellere Bäume sorgt dann da eben ein 2D Asset was den Schatten schon in der Textur hat. Was man alles bedenken muss um Assets für ein Spiel zu bauen... Aber - eine deutliche Verbesserung des Fahrgefühls. Bin zufrieden da die Modelle sich jetzt nicht mehr in der Form verändern und "analog" statt "digital" skaliert werden.


    So, nun an die Kamat Assets. Der Flow ist da und nu gehts rucki zucki, eigentlich wie ein Roboter. Klick, F4, Klick-Zieh, Ctrl+V, Ctrl+S, Klick, repeat. Ab und zu Hände ausschütteln und eine rauchen :S Dann SerzMaster rennen lassen, sich auf der Teststrecke am Ergebnis erfreuen, und weiter zum nächsten Provider.

  • Hier kommt der versprochene Bilderbogen aus Vienenburg und ein Bonusbild aus Bad Harzburg.


    Blick von der Brücke über den Bahnhof Vienenburg in Richtung Oker/Harzburg. Mithilfe von Videos und Fotos wurden Lampen und Bahnsteigmöbel an die Gegebenheiten von ca. 1997 angepasst. In Gleis 1 und 2 liegen nun Holzschwellen, während die Weichenbereiche und Gleis 3 aufgrund des Lückenschlusses Vienenburg–Stapelburg bereits mit Betonschwellen ausgestattet sind.




    -

    Die Bahnsteige Richtung Oker/Harzburg wurden realitätsgetreu verlängert. Die Gestaltung neben Gleis 1 entspricht nun den Gegebenheiten von 1996/1997, inklusive passenderer Häuser. Außerdem gibt es jetzt einen Parkplatz mit alten Autos. Die Fahrzeugauswahl im TSC ist begrenzt, daher bitte nicht über wenig Abwechslung oder osteuropäische Kennzeichen wundern.


    Der Aldi neben dem Bahnhof wurde entfernt und durch eine Wiese ersetzt. Straßen und Häuser wurden realistischer gestaltet.



    Blick in die Gegenrichtung nach Stapelburg und Schladen (Harz). Mehrere Wiederholer wurden anhand von Videos ergänzt. Die provisorische Brücke soll (hoffentlich) irgendwann durch einen Eigenbau aus Blender ersetzt werden.


    Neunziger Erscheinungsbild am Bahnsteig. Die Mülleimer wirken noch zu modern. Vielleicht tausche ich diese noch aus.


    Ausfahrt richtung Braunschweig/Wernigerode. Auch hier wurden Bahnsteige verlängert, Signalstandorte korrigier und der Überweg hinzugefügt. Zusätzlich Fernsprecher, Lautsprecher, alte Lampen.



    Alle Gleise haben Ausfahrt 60 km/h. Zusätzlich zeigt ein ZS 2 an, ob die Fahrt in Richtung Braunschweig oder Wernigerode geht.


    Zum Schluss der Gesamtüberblick. Wer mit der V1 vergleichen möchte, kann das gerne tuen =)


    Bonusbild: in Bad Harzburg sind die authentischen Bahnsteige der neunziger auch schon fertig.

  • Die verwendeten Gleise sehen gut aus. Sind das die EZY-Gleise?


    Und irgendwie sind die Gleise auf den Bildern sehr sauber. Ist das so gewollt?

    Und jetzt kommen Sie!

    Einmal editiert, zuletzt von JSC () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von JSC mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • tom87 Der Schotter und die Schwellen sehen eher nach frisch verlegt als 50 Jahre Liegezeit aus. Vienenburg wurde damals ja kurz vorher umgegraben, könnte also passen. Daher die Frage.

  • tom87 Der Schotter und die Schwellen sehen eher nach frisch verlegt als 50 Jahre Liegezeit aus. Vienenburg wurde damals ja kurz vorher umgegraben, könnte also passen. Daher die Frage.

    Stephan nimmt bei den Schwellen die Holzschwellen, die gealtert aussehen. Das Aussehen vom Schotter können wir nicht beeinflussen, da müsstes du dich an EZY wenden und fragen, ob "alte" Schottertexturen ergänzt werden können. Das sind dann wirklich details, die selbst uns zu hoch sind. Man muss im TSC immer mit Kompromissen leben.

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
    Benjamin Franklin

    2 Mal editiert, zuletzt von tom87 ()

  • Salzgitter-Ringelheim ist der zweite Bahnhof, der erfolgreich in die neunziger zurückversetzt wurde. Weniger Parkplätze, die alte Überführung mit Stahlbrücke, längere und ältere Bahnsteige, zwei zusätzliche Abstellgleise, Signalstandorte und Ausgestaltung angepasst. In Ringelheim sind sehr viele Bäume dazugekommen, anderswo auf der Map wird das ganz anders. Da wird so manche Stelle etwas "karger" als vorher.

  • Zwar noch nicht ganz fertig, aber langsam vorzeigbar:

    Bad Harzburg ist einer der Bahnhöfe, an denen vergleichsweise viel überarbeitet werden musste – nicht nur wegen der umfangreichechen Gleisanlagen aus den 1990er Jahren, sondern auch, weil ich mit einigen Details der V1 nicht mehr zufrieden war.

    Wie bereits erwähnt, sind im Bereich des Güterbahnhofs einige Gleise hinzugekommen. Das war auch der Anlass dafür, die komplette linke Seite neben dem Bahnhof fast vollständig neu zu gestalten.

    Fährt man heute in die Gleisanlagen des alten Güterbahnhofs ein, hat man einen schönen Blick auf die angrenzenden Wohngebiete und die Radau. Inzwischen verfüge ich über genügend historische Aufnahmen, um zu erkennen, was ich beim ersten Mal noch zu ungenau oder nachlässig umgesetzt hatte.

    Werfen wir also gemeinsam einen Blick auf die Entwicklung – im folgenden Bilderbogen:


    Überblick über Bad Harzburg. Für Einige mag es nicht sonderlich anders aussehen, aber hier hat sich viel verändert. Die moderne Schotterverladung (Baujahr 2003) ist verschwunden.


    Überblick über die Bahnsteige. Zur Bundesbahnzeit sah alles wesentlich übersichtlicher aus... keine endlose Beschilderung, Raucherinseln oder gläserne Wartehäuschen.


    Überblick über den bekannten Teil des Güterbahnhofes. Ein Gleis ist hinzugekommen und der Edeka ist verschwunden. Vom angrenzenden Parkhaus habe ich Bilder von 91 im Netz gefunden....das durfte also bleiben, aber die Edeka Beschilderung wurde gekonnt überklebt 8o

    Auf der rechten Seite kommt irgendwann die alte Schotteranlage hin. So markant, dass Sie in Blender gebaut werden muss. In den Gleisen wurde Schotter verladen und über Nacht Interregios und/oder die Regionalbahn abgestellt.


    Die "neuen" alten Gleise des Güterbahnhofes mit Güterschuppen und links davon die neue Ausgestaltung. Wer in der V1 nachschaut, wird feststellen, dass hier kein Stein auf den anderen geblieben ist. Die Straße "Am Zauberberg, der Fluss Radau und die angrenzenden Häuser mit Brücken sind komplett neu entstanden. Die gezeigten Gleise wurden Ende der Neunziger nur noch abstellen von Wagen genutzt...verladen wurde da nichts mehr.


    Blick auf den alten Güterschuppen von der Straße am Zauberberg. Für den Bundesbahnflair mit Kopfsteinpflaster und Holzlampen.


    Die Gleisanlagen des Güterbahnhofs im Überblick...


    Der Bau der Innerstetalbahn hat mich gelehrt einen kleinen Fluss auf engen Raum in die Szenarie einzufügen.... also habe ich die Radau in Bad Harzburg "nachgeholt". Ein ganzer Abend rumgefummel, aber ich bin zufrieden.


    Hinter dem Stellwerk gab es eine Art "Ausziehgleis" auf einem Damm. Dieses Gleis diente dazu, um weitere Verladegleise des Güterbahnhofes zu erreichen. Ende der Neunziger waren besagte Gleise aber bereits abgerissen (siehe Weiche mit Kreuz).


    Bei der Ausfahrt aus Bad Harzburg ist die Unterquerung der Radau nun auch vorhanden...


    Der markante BÜ kurz hinter den Einfahrsignalen hat auch eine Verschönerungskur erhalten. Ist aber noch der "moderne" Zustand, da der alte BÜ mit eigenem Schrankenposten schon bereits Anfang/Mitte der Neunziger verschwunden ist.

  • Wenn ich Dich richtig verstanden habe, gab es im nachgebildeten Zeitraum auch keine Ladestraße und Rampe mehr?


    Auf dem vierten und fünften Bild ist der alte Güterschuppen mit Laderampen zu sehen. Nach allem, was ich im Netz herausfinden konnte, wurde dort in den 1990er-Jahren jedoch nichts mehr verladen. Ich habe lediglich Bilder gefunden, auf denen dort Silberlinge abgestellt waren.

    Bis Mitte der 1990er-Jahre gab es einen zweiten Schuppen mit Laderampe. Dieser Bereich war über das Ausziehgleis hinter dem Stellwerk erreichbar. Da dort ebenfalls kein Betrieb mehr stattfand, haben wir diesen Bereich weggelassen. Im Harznetz sind leider weiterhin Kompromisse notwendig. Zwischen 1995 und 1999 wurden einige Bereiche verkleinert oder abgerissen, sodass wir Entscheidungen treffen müssen. Diese beruhen meist auf Beiträgen im Netz (z. B. bei DSO), in denen behauptet wird, etwas über den Zustand der Strecke zu jener Zeit zu wissen. Ob diese Angaben immer korrekt sind, können wir nur teilweise überprüfen.

    Wie andere bereits häufig im Forum angemerkt haben: Es ist sehr mühsam, verlässliche Informationen über historische Strecken zu bekommen. Da die Strecke im Harz jedoch schon immer bei Eisenbahnfans beliebt war, findet man immerhin vergleichsweise viele Infos und Bilder.

    Der Stückgutverkehr und die Rübentransporte verschwanden bis 1991 aus dem Streckennetz. Wir haben intern diskutiert, ob wir in diese Zeit zurückgehen sollten, aber dann gäbe es keine Interregios und keine Regionalbahnen, sondern nur die alten Eilzüge. Das Rollmaterial wäre größtenteils nicht im TSC verfügbar (z. B. ETA 515, VT 92 „Eierkopf“, Baureihe 216). Ausschlaggebend ist zudem, dass die Strecke von Vienenburg nach Wernigerode erst ab dem Fahrplanwechsel 1996 befahrbar war.

    An der Rückseite des Bahnhofsgebäudes gab es noch eine weitere Laderampe, über die vor Jahrzehnten Stückgut und Pferde verladen wurden. Diese ist im Objekt nicht dargestellt, spielte aber in den 1990ern ohnehin keine Rolle mehr. Da das Objekt freundlicherweise von einer außenstehenden Person erstellt wurde, wird sich daran auch nichts mehr ändern.

    Aber: Es ist und bleibt ein Spiel. Wer die Laderampen nutzen und Stückgutverkehr fahren möchte, kann das natürlich gern tun. Völlig unrealistisch ist das sicher nicht – nur eben vier bis fünf Jahre „zu spät“.

  • VT 92 „Eierkopf

    Der VT 92, war eh ab 1978 ausgemustert. Aber ihn gab es auch nur einmal.

    Es ist wirklich nur ein Zufall, das er im Harz Vorland steht...


    Du meinst sicherlich die Vt08.5 und 12.5. die waren beide im Harz unterwegs.

    Die Vt 12.5 am längsten wurden dann aber spätestens 1985 im Bw Braunschweig ausgemustert.


    Deswegen ist die Wahl ab 1990 für das Strecken Projekt super!

    Obwohl wir ja einen Vt08 als Freeware haben.