Die GBE-Idee war halt, extrem performance-schonend zu bauen.
Schiefe Brücken und schwebende Straßen mit Knicken kosten nicht weniger Performance als sauber verlegte Brücken und sauber verlegte Straßen.
Auch sauber verlegte Gleise mit Übergangsbögen und Überhöhungen kosten nicht mehr Performance, als Modellbahnkurven.
Und was die fehlenden Szenario-Einsprungpunkte angeht, möchte ich als Szenariobauer auf diese Kapriolen verzichten, zuerst in der 2D-Karte rumzuhüpfen, dann einen Marker setzen, dann Speichern anwählen, aber dann doch nicht speichern, um dann neu zu starten, um dann endlich anzufangen, das Szenario zu erstellen. Mit einer klugen Auswahl an Szenariomarkern bin ich sofort dort, wo ich hin will und fange sofort an meinem Szenario an.
Bitte nicht vergessen, nicht jeder ist Profi im Szenariobau und tut sich schwer mit dem Umweg, den StS beschreibt. Warum legt man wegen einer fehlenden Textdatei solchen Leuten Steine in den Weg?
Und was war mit QuickDrive? Das fehlte doch auch, wenn ich richtig las? Auch wegen der Performance?
Wie man es dreht und wendet, diese Strecke erfüllt in zahlreichen Disziplinen nicht die gängigen Standards und ist darüber hinaus auch noch schlampig gebaut.
Dagegen ist die originale und inzwischen uralte Seebergbahn und originale uralte Hagen-Siegen, die ihrerseits wirklich sehr sparsam gebaut wurden, echte Glanzperlen und stellen einen wahren Augenschmaus dar. Selbst diese uralten Strecken erfüllen nahezu alle Standards von heute, wenn man vom Gleisbau mal absieht.
Die GBE-Marschbahn aber erschien 2015.