[DTG] München-Rosenheim erhältlich


Abonniere unseren Kanal auf WhatsApp (klicke hier zum abonnieren).
  • Ich meinte auch die Kurve komplett neu verlegen.

    Nochmal: Das geht nicht ohne elende Fummelei, weil man bei Übergangsbögen nicht das Snap-To-Track-Werkzeug benutzen kann.
    Du bist gezwungen, den Übergangsbogen exakt dort am Zielgleis mit dem richtigen Radius und Vektor und Schienenoberkante(Höhe) zu treffen.


    Man kann merken, dass dir diesbezüglich die Ahnung fehlt. Das ist ja nicht schlimm. Aber daraus resultiert halt diese -ich nenne es mal- "Naivität", dass das doch ganz einfach irgendwie gehen muss. Das tut es aber nicht.


    Wenn ich beispielsweise an die Gleisverschwenkung auf der Schwarzwaldbahn kurz vor Donaueschingen bei Streckenkilometer 97-irgendwas über die Brigach denke,... in einer S-Kurve, mit Steigungswechsel, dann möchte ich heute noch weglaufen. Das Ergebnis überzeugt zwar, aber das ist jedesmal ein Krampf, weswegen ich Gleisverschwenkungen so "liebe". Diese Stellen gibts auf der SWB gleich im Dutzend und manchmal wollte ich kurzerhand diese beschissenen geliebten Übergangsbögen einfach weglassen. Merkt doch eh keiner. Und DTG zeigt ja, dass die Kundschaft das überhaupt nicht interessiert. Ich habs aber trotzdem knallhart durchgezogen, die ganzen 180 km Streckenlänge, ohne jeden Kompromiss, weil ich auf Überhöhungen abfahre. Und ohne Übergangsbogen gibts halt keine Überhöhung.


    Mit einer Modelleisenbahn-Kurve ohne Übergangsbogen, die man gegen eine vernünftige Kurve mit Übergangsbogen ersetzen will, ist es genau dasselbe. Anschließend passt auch die ganze Szenerie in Gleisnähe nicht mehr, weil sich das Gleis ja dann zwangsläufig an anderer Stelle befindet.


    Beschäftige dich damit mal eingehend und du wirst feststellen, dass der Aufwand viel zu groß ist, da etwas reparieren zu wollen.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    2 Mal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Dann lassen wir das Kurve neu verlegen weg und verlegen direkt die Gleise neu. Mein Gott es ist dann halt Frimelarbeit, aber wenn man die ganzen Objekte schon hat und sich ein Bild erahnen lässt, passt das. Außerdem mag ich Friemelarbeit. Wenn die Fahrt später darüber klasse ist, passt das doch.
    Ja, Gleisverschwenkungen sind manchmal beschissen, aber Gleisbau ist auch in der Realität einfach ne üble Sache.


    Aber für mich sind Übergangsbögen und Überhöhungen mit die besten Dinge am TS. Guter Gleisbau mit Bögen, Überhöhung und vR-Material, das rockt.

  • Da bin ich bei dir, weil auch ich finde, dass das "rockt".
    Aber es hat doch keinen Sinn, eine bestehende minderwertige Strecke zu zerlegen um diese dann partiell neu zu bauen.
    Dann lieber ein kompletter Neubau.
    Und genau hier fängt dann das Problem an: Die meisten Leute sagen sich: Warum nochmal kaufen, wenn ich sie von DTG schon habe?

    Dasselbe beim Rollmaterial... da wird von vielen Leuten ein immenser Aufwand getrieben, um das minderwertige Rollmaterial von DTG irgendwie aufzuhübschen oder zu vertonen. Beim Rollmaterial mag das noch irgendwie sinnvoll funktionieren. Aber bei einer Strecke musst du in den betreffenden Kurven rechts und links vom Gleis alles abreißen und neu verlegen: Bäume, Straßen, Häuser, Gedöns, Oberleitung... über viele Kilometer... inklusive nötigen Geländeanpassungen, Beleuchtungen, Bahnsteigen...
    Übrigens Bahnsteige: Da kannst du garkeine Kurven ersetzen, weil DTG meist die Bahnhöfe und Bahnsteige als kombiniertes gesamtobjekt verbaut, da gibts keinen Raum für eine andere Gleislage.


    Total sinnloses Unterfangen das Ganze. Tut mir leid, aber diese Illusion muss ich dir leider wegnehmen, wenn du dich nicht über viele Monate intensiv damit beschäftigen willst. Denn darauf läuft es hinaus. Immer vorausgesetzt, du bist bereits firm in der Materie.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Hallo Ihr beiden. HaSI 3.0 hat doch gezeigt was für eine riesen Sache ein Neubau ist. Wie lange hat das gedauert? Jahre.. Das Ergebniss "rockt" aber gewaltig. Ich habe gestern mal geschaut.
    Es gibt schon knapp 50 Szenarien für die Strecke, ich habe fast alle gefahren und mir ist immernoch nicht langweilig. Es kommen auch sicherlich mehr Szenarien und ich baue auch selbst noch.
    Was diese Strecke hier für ein Feedback erfahren hat, zeigt auch wie sehr sich sowas lohnt. Aber wer kann das UND möchte das? Die entsprechenden Leute sind mit eigenen Projekten beschäftigt. Es ist und bleibt ein Trauerspiel. Trainworks war schon eine Bereicherung. Er hat die DTG Strecken nicht super gemacht, aber zumindest halbwegs spielbar. Die schönen Bäume, Gleise und Schotter- und Signaltexturen waren besser als nichts.
    Köln - Koblenz ist so ein Beispiel... mit DB Tracks und der ausgetauschten Vegetation, kann man zumindest mal mit der 120 EL und nem IC rüberdonnern und es sieht zumindest optisch ganz nett aus.

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
    Benjamin Franklin

    Einmal editiert, zuletzt von tom87 ()

  • Es wäre vielleicht schon mal ein Fortschritt, wenn DTG im nächsten TS 20xx weitere Tools mit rein bringen würde, die den generellen Streckenbau, sowie Erweiterungen einfacher gestalten.


    Das sich hier Leute mit ihren Projekten gewaltigen Fehleinschätzungen unterliegen, liest man hier regelmäßig- wie kann man vor allem als Neuling eine Ahnung davon haben, wie langwierig der Strecken und Szenariobau auch in diesem Spiel ist! (Vor allem bei Sachen die später dann auch nach was aussehen/wirken sollen).


    Dann ist´s auch kein Wunder, das für Sachen, die "rocken" sollen, Jahre in´s Land für gehen.


    Das könnte im Idealfall die Sache schon wesentlich einfacher gestalten, "verhunzte" DTG Strecken zu modifizieren.

  • Eigentlich ist diese ganze Diskussion über das eigene Fixen einer Strecke, einen Totalumbau oder gar einem Neubau einer Strecke der reinste Witz. Das ist für Freewarestrecken sicher eine Option, aber für Paywarestrecken eigentlich der reinste Hohn. Es sollte schlicht nicht Notwendig sein, dort selbst Hand anlegen zu müssen, nur um grobe Fehler auszubessern...


    Lg

  • Amen! *perfekt*

    Missing: built history in TS! Reward: my real and pure love!

  • Man könnte mal erwägen die Signale auszutauschen


    Das ist aber so ne Sache.
    So wie DTG die Gleise legt, kannste davon ausgehen das nicht alle Signale funktionieren werden. Warum? Ganz einfach.
    Die arbeiten nicht so sauber das man die Links ohne großen Aufwand einfach mal legen kann. Bei H-H, Köln-Koblenz sowie HaSi V1 hab ich es gemerkt.
    Bei H-H bin ich ungefähr schon 100 Stunden dran und immernoch nicht fertig.
    Die Strecke besitze ich leider nicht, darum kann ich nur sagen was vorher schief gelaufen ist. Aber so wie ich DTG kenne gibt's eh nur Copy & Paste. :ugly:

  • Das ist aber so ne Sache.
    So wie DTG die Gleise legt, kannste davon ausgehen das nicht alle Signale funktionieren werden. Warum? Ganz einfach.
    Die arbeiten nicht so sauber das man die Links ohne großen Aufwand einfach mal legen kann. Bei H-H, Köln-Koblenz sowie HaSi V1 hab ich es gemerkt.
    Bei H-H bin ich ungefähr schon 100 Stunden dran und immernoch nicht fertig.
    Die Strecke besitze ich leider nicht, darum kann ich nur sagen was vorher schief gelaufen ist. Aber so wie ich DTG kenne gibt's eh nur Copy & Paste. :ugly:

    Weshalb es ja auch sinnvoll ist die Gleise neu zu legen. Es ist halt Fummelei und das mit der OL muss man sich mal genauer anschauen.
    Die Signale gehen halt einfach gar nicht, aber wovon ich positiv überrascht bin, sind die Geschwindigkeiten. Die stimmen halbwegs mit meiner Karte überein, aber ein Geschwindigkeitsheft wäre da nicht schlecht.


    Die Szenerie geht ja wie ich finde und die Strecke hat Wiedererkennungswert, aber die Signale müssen weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Eigentlich ist diese ganze Diskussion über das eigene Fixen einer Strecke, einen Totalumbau oder gar einem Neubau einer Strecke der reinste Witz. Das ist für Freewarestrecken sicher eine Option, aber für Paywarestrecken eigentlich der reinste Hohn. Es sollte schlicht nicht Notwendig sein, dort selbst Hand anlegen zu müssen, nur um grobe Fehler auszubessern...Lg

    Der wirkliche Hohn ist für mich dieser total missratene Editor... Instabil ohne Ende und man kann das Spiel nicht komplett verlassen über den Editor. Dann fehlt eine gescheite XYZ-Aufteilung - ohne die ist ein Editor so gut wie wertlos. Das macht die Arbeit mit ihm einfach nur unerträglich. Dann noch diese komplizierte Sache mit dem Gleisen... Wer war eigentlich für den Editor zuständig? In-Game-Editoren sind zudem eh nervig - dadurch, dass das gesamte Spiel erstmal geladen werden muss.

  • Ich habe die Strecke nicht lange getestet, würde aber sagen ein Mittelding aus K-KO und MA-KA.
    Aber (aus meiner Sicht) durchaus spielbar. *ja*

  • Hallo Leute,
    ich verfolge nun schon eine gewisse Zeit dieses Forum.Vieles hat mir sehr geholfen den Sinn des TS zubegreifen.Ich bin heute soweit einen Unterschied zu machen zwischeneinem Spiel und einerechten Simulation.DerTS ist für mich beides. DTG ist meiner Auffassung in aller Linie einSpiele Hersteller.Wenn ich dort etwas kaufe muss das Spielen fürmich klappen.Wenn ich mir eine Lok kaufe geht es mir um dieSimulation.Wenn man sich z.B.die ÖBB 2016 mal anschaut dann hat dasmit spielen wenig zu tun.Ich habe ca.3 Wochen gebraucht um einmal mitdem Ding aus dem Bahnhof zu kommen.Und danach habe ich auf 10 Km11Zwangsbremsungen bekommen.Bei anderen Loks schaut man blöde aus der Wäsche wenn die Fehlermeldung kommt "Trennschütze hängen"Wenn der Frust dann zu groß wird rufe icheinfach Hamburg-Hannover auf setze mich in den Metronom und fahregemütlich zurück gelehnt von Lüneburg nach Hamburg mit LZB. An DTGsetze ich nicht die Erwartung das sie mir die perfekte Simulationvorsetzen.Aber spielen kann man mit allen Strecken eigentlich ganzgut.
    Anspruchsvoller Strecken machen aber auch Spaß bringen meine grauen Zellen aber ganz schönin Fahrt.Immerhin bin ich nicht mehr der Jüngste.Ich sollte mir aberimmer im klaren sein was ich will. Einfach nur Spielen?? oder mich durch kämpfen.Nur wenn ich zu blöde bin mit irgend einer Lok zu fahrenkann ich nicht sagen die Lok ist scheiße.Oder gar dieser oder jenerEntwickler baut eh nur Mist.Auch ziemlich anspruchsvolle Strecken haben ihre Grenzen deutlich gemacht Ich frage mich immer vor jeden Kaufbrauche ich das in der Form oder nicht.Das einzige was ich erwarteist das ich in etwa weiß was auf mich zukommt.Wenn ich nicht zu vielerwarte ist die Endtäuschung nicht so groß.Die Aussage DTG baut nur Mistspringt für mich erheblich zu kurz.Wenn man überlegt das manche Erbauer Jahre an einer Strecke oder einem Fahrzeug arbeiten und vergleicht man mit welcher Geschwindigkeit DTG die Strecken auf den Markt wirft muss man nicht lange nachdenken welches die Gründe dafür sind und die Qualität eine untergeordnete Rolle spielt.Worauf ich mich wirklich freue ist ein "Lets Test Video "z.B.von Lennard.Dann werde ich mich entscheiden ob ich die Strecke brauche oder nicht. *teetrink*

  • ich zweifle, ob ich sie haben möchte....
    münchen raus, dann landschaftlich ewig gerade aus, an schallwänden vorbei....


    dann freue ich mich doch mehr auf " projekt freiberg " bis chemnitz ( karl marx stadt )
    die bietet mehr spielspass. allein durch die kombination:
    hauptbahn
    nebenbahn
    anschlussbahnen
    übergabe fahrten
    rangieren in karl marx stadt
    überführungsfahrten ins RAW
    güterbahnhof hilbersdorf....

    ( AMD Ryzen 5600 R, 3.7 Ghz, 32 Gb DDR 4, Nvidia RTX 3060 12 Gb, 2 TB SSD, WIN 11 )

    Einmal editiert, zuletzt von RW1969 ()