Hi zusammen, habe ja die ganze Nacht damit verbracht dieses 3D Wetter zu bändigen.
Zunächst mal vielen Dank, dass du den TS verbessern möchtest.
Jedoch halte auch ich es für unklug, an globalen Stellschrauben zu drehen, die sich auf alle Strecken auswirken können.
Besser wäre es, man würde einen Weg finden, individuell jede Strecke durch abändern der TimeOfDay-Dateien (Jahreszeiten-Konfigurationsdateien) diese kompatibler zum 3D-Wetter zu machen.
Beispielsweise habe ich auf meinem Dreuselsee gelbe Berge in weiter Distanz... sieht grausam aus, auf "unserer" Schwarzwaldbahn jedoch nicht. Da sieht alles recht schick aus, wenn man von einem für meinen Geschmack zu deutlichen Blauton absieht.
Ich will damit sagen, dass anscheinend (immer noch) in den TimeOfDay-Dateien der Schlüssel für eine gute Darstellung zu suchen ist.
Mit dem Ändern globaler Parameter jedoch erkauft man sich einen vermeintlich optischen Gewinn teuer mit der Inkompatiblität zu anderen Strecken, die sich auf den Standard kalibrierten.
Wenn die TimeOfDay-Dateien unbrauchbar sind, dann entstehen natürlich auch "Chemieunfälle" mit Schwefelwolken (irgendwo gab's Bilder dazu. Berlin-Wittenberg?), das liegt aber nicht am 3D-Wetter, sondern an den schon vorher vermurksten TimeOfDay-Settings der jeweiligen Strecke.
Beispiel RSC: Dort fand man zur Dämmerung gerne einen petrolfarbenen oder gar kaffeebraunen Abend-/Morgenhimmel vor. Das 3D-Wetter kann das nicht reparieren, sondern diese Falschkonfiguration entfaltet sich jetzt erst zur vollen Blüte und erzeugt eben optisch "Chemieunfälle".
Wenn man aber halbwegs gute TimeOfDay-Dateien erstellt, hat man keine Schwefelwolken.
Es muss also Ziel sein, für seine Strecke intelligente Werte für die TimeOfDay-Dateien zu finden, dann klappts auch besser mit dem 3D-Wetter.
Ich persönlich erachte das 3D-Wetter jedenfalls als positive Neuerung.