Dennoch ist die Bahn nicht dazu da, gewinn einzufahren, so wie es ebend am maximalsten möglich ist, sondern um dem Volke zu dienen, und sicherzustellen, dass die Menschen von A nach B kommen.
Ja, und hier liegt eben der Denkfehler. Wenn man nicht unternehmerisch denken würde, und sehen würde das alles so optimal wie möglich finanziell läuft, dann wären die nötigen Preissteigerungen (jedes Jahr) noch höher! Gerade weil die Bahn so Kosten einsparen kann, sind die Preiserhöhungen zwar schon irgendwie hoch, aber eben nicht noch höher.
Und so viel ich weiß ist es der Bahn auch nicht verboten Gewinn zu machen. Das klingt mir hier wie typischer DDR-Bürger (sorry), nach dem Motto die bösen (Groß-) Kapitalisten und (Monopol-) Konzerne im Westen! - Viel lieber wäre "uns" eine Volkseisenbahn, am besten noch kostenlos, und mit freiem WLAN. - Am besten bezahlen das ALLE anderweitig, über Steuern oder so, und die Autofahrer die nie die Bahn nutzen gleich mit! (So ist von manchen die Meinung - Das entspricht aber nicht meiner eigenen!!)
Fahrzeitverkürzungen von 4 Minuten, für Preissteigerungen von jenseits gut und böse.
Irgendwie die ganzen Zusammenhänge nicht begriffen??
Preissteigerungen kommen auch und besonders durch gestiegene Energiekosten, und GDL und Co. sei Dank, gestiegener Personalkosten. Nicht alle Baumaßnahmen fließen da 1:1 ein, da im Gegensatz zu Lohnsteigerungen etc. die Deutsche Bahn bei Bauprogrammen oft Fördermittel der Länder, des Bundes, und sogar der EU anzapfen kann.
Also Preissteigerungen kommen nicht nur daher, sonder auch weil Menschen aus der GDL unbedingt (jedes Jahr???) Lohnsteigerungen im zweistelligen Bereich + viel mehr Freizeit haben wollen!