Beiträge von FabiaLP


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    Jogibär Das ist sehr intessant. Mich interessiert diese Lok wirklich sehr, habe die Konstruktionszeichnungen und operating manuals der Lok. Die Konstruktion der Lok ist das interessante. Sie hat zwei quasi von einander getrennte Stromsysteme, ein mal ein 110V Steuersystem und ein 72V System für Lampen und MU. Aber leider fehlen mir die Kabellaufpläne und Diagramme.

    Ich Habe nun diese ML 4000 Serienlok, eine ML 4000 Vorserie (SP 9001) und eine EMD E7-A, die ich als Farbvorlage gekauft habe, da man die originalfarben hier nicht bekommt. Musste daher die Farben nachmischen aus Revell Farben.

    mfg

    FabiaLP

    Hallo zusammen, vor etwa zwei Jahren bin ich durch Zufall auf einen Amerikanischen Exoten gestolpert, eine Doch nicht so amerikanische Lokomotive. Gebaut in München in den Hallen von Krauss-Maffei war die ML 4000 C' C' die damals stärkste Diesellokomotive der Welt. Angetrieben durch zwei Maybach MD 870 Motoren und je einem Voith L830rU Getriebe waren diese Lokomotiven nicht nur ein für die Amerikanische Eisenbahn ein neuer Hersteller, nein, sogar ein neues Konzept mit diesel-hydraulischer Kraftübertragung.
    Die Ersten Maschinen wurden 1961 als "Cab-Unit" an die Denver and Rio Grande Western sowie Southern Pacific ausgeliefert (D&RGW 4001-4003, SP 9000-9002). Bei ersteren Unternehmen bleiben sie jedoch nur sehr kurz in Betrieb, bis auch diese Maschinen bei Southern Pacific landeten. Nachdem man den Wunsch nach mehr Umsichtigkeit nachgehen wollte, wurden die Maschinen in einer Zweiten Serie als "Hood-Units" ab 1964 an Southern Pacific ausgeliefert (SP 9003-9017). Kurz nach dem Eintreffen kamen dann die D&RGW Maschinen zu SP, weshalb die Lokomotiven nach Ihrem Auslieferungsdatum aufsteigend als SP 9100-9120 neu nummeriert. Alle, nein FAST alle Maschinen wurde jedoch schon 1968 außer Dienst genommen und verschrottet, da man die (Kinder-)Krankheiten nicht in Griff bekommen konnte (oder, wenn man sich Wartungsprotokolle ansieht wohl eher "wollte").
    Es gab eine Weitere Serie dieser doch einmalig aussehenden Maschinen. 1966 lieferte Krauss-Maffei an die Estrada de Ferro Vitória a Minas in Brasilien weitere 12 Maschinen aus, bemerkenswert ist hierbei, dass die Maschinen das selbe Lichtraumprofil wie die SP Maschinen hatten, jedoch Meterspurig ausgeführt wurden.

    Also ums kurz zu sagen, mein Interesse war geweckt, ich suchte, ob es diese, in meinen Augen wunderschöne, Lok nicht auch in H0 gibt und wurde sogar fündig. Overland Models hatte eine Messing-Kleinserie auf dem Markt, Problem nur, die Firma gibt es nicht mehr und die einigen manchmal auftauchenden Modelle sind meist in nicht sonderlich brauchbaren zustand, kosten jedoch meist jenseits von 700 USD, was nach Steuern, Einfuhr und Versand schon sehr nah an preisen für Gebrauchtwagen kratzt. Nach einigen Wochen weiterer Recherche, und einem Kauf der 1972 von Rivarossi gebauten Cab-Units, bin ich auf einen auf Shapeways angebotenen 3D-Druck gestoßen, welchen ich dann bestellt habe.

    Nachdem das Model dann bei mir daheim angekommen war, machte ich mich auf die Suche nach einem passenden Spender Fahrgestell, was bei 3,6m Radstand nicht sehr einfach ist, da die meisten US-Lokomotiven her die 3,9m haben. Nach einigen Suchen kam ich auf die Blue Tiger von Mehano, welche mit einem Radstand von 3,7m und somit einer Abweichung von 1.1mm dann von mir als "gut genug" eingestuft wurde (alternative wäre eine H0 Voith Maxima, die aber als Spenderlok mit meist weit über 400€ Marktwert nicht in frage kam). Nachdem ich für etwa 175€ eine solche Mehano Bluetiger erstanden habe, machte ich mich ans werk, Rahmen Kürzen, verkleben, einpassen, Kardanwellen kürzen, Drehgestelle umbauen, LED verbauen, ... Nach ETLICHEN Stunden war es dann soweit, ich hatte eine durchsichtige fahrbare ML 4000 vor mir stehen, die alles von Roten, grünen und weißen Class-lights über das Gyra-light bis hin zu Flasher hatte. Anschließend wurde das Model Teilweise zerlegt und lackiert, zuerst Grundiert, dann in den klassischen Farben Lark Light Grey und Scarlet Red lackiert, Decals angebracht, Handläufe gebaut, ein Führerstand angedeutet und Scheiben verbaut, zum Schluss kamen dann noch ein paar kleine Messingteile, wie das Nathan P3 und die Kühlschlaufen der Luftpresser auf das Dach.
    Ob ich jetzt am Ende wirklich Geld gespart habe, wage ich zu bezweifeln, weil ich doch einiges an Hardware kaufen musste, die ich vorher nicht besessen habe (Airbrush und Co), aber Ich habe viel gelernt.
    Und Hier nun das Endresultat:


    Wen die Echte SP 9010 interessiert, welche die LETZTE ÜBERLEBENDE ihrer Art ist, kann ja mal gerne hier http://sp9010.ncry.org/ vorbeischauen.
    Auch, wenn meine Modellbahn sonst im Grunde rein Deutschland Epoche 5/6 ist, wollte ich diese Lok haben, immerhin kann ich ja die Ausrede nehmen, dass diese Loks mal in Deutschland aus eigener Kraft fuhren... von München-Allach nach Bremerhaven.

    mfg

    FabiaLP

    Vielleicht bin ich der Einzige mit dem fehler, oder hab nen Fehlerstrom auf der KWS... aber ich bekomme die LM Lüfter und Trafoschutz nicht aus,
    Trotz einschalten der Lüfter (laufen akkustisch auf der Lok an) bleiben die LM hell. (Problem mit einem FM Lüfter oder Ölkühlerlüfter)
    Manchmal gehen die Lüfter auch von alleine aus oder lassen sich gar nicht einschalten. Eigentlich bestromt der Kippschalter Lüfter dauerhaft die Leitung 25, sprich die Lüfter sollten solange an bleiben, bis man den HS ausschaltet, die Richtung abzieht oder den Kippschalter Lüfter ausschaltet.
    Nur kurz vorweg, habe noch keinen Kako real gefahren, aber die LM sollten ja genauso funktionieren wie in Dotra oder auf der einzelnen Lok.



    mfg

    FabiaLP

    Mistral

    Ich sollte erwähnen dass die Funktion NUR mit Diesel Electric blueprint funtioniert, was es leider unmöglich macht den Wahlschalter für Schnell- und Langsamgang im HUD zu platzieren. Aber das Diesel Hydraulic Blueprint hat eh noch ganz andere Probleme. Von daher ist es für mich die sinnvollste Lösung auf Diesel Electric zu gehen und quasi alle eigenschaften des Getriebes in Script zu gießen.

    Danke erstmal, aber ich habe das Problem gefunden und behoben... Es saß tatsächlich zwischen Stuhl und Bildschirm...
    Ich habe aus versehen statt eines "*" ein "+" in den Call("*:... gesetzt... warum mir das nicht aufgefallen ist, weiß ich nicht, aber nun für alle anderen:

    SetPowerProportion (Index, value)

    Index:
    -1: alle Triebfahrzeuge im Zugverband
    0: das Zugfahrzeug das man besetzt

    1: das Zugfahrzeug dahinter

    Value:

    Linear von 0 bis 1 die Leistung aus den CSVs

    der gesamte call sieht dann so aus:

    Call("*:SetPowerProportion",INDEX,VALUE);


    mfg

    FabiaLP

    PS: jetzt klappt es auch mit der Kupplungsstufe im Getriebe

    Hallo zusammen,

    wie der Titel bereits sagt, geht es mir gerade um die lua Funktion SetPowerProportion welche angeblich laut devdocs die Ausgabeleistung einer Diesellok nach einem Wert beeinflussen soll.


    Die Funktion ist beschrieben als SetPowerProportion (Index, value) wobei index die betroffene Lokomotive (angeblich ist hier "-1" alle Einheiten und value als ein wert zwischen 0 -gar keine Leistung- und 1 -volle Leistung nach csv-. jedoch bekomme ich die Funktion nicht zum laufen.
    Egal welchen Index (habe integer von -5 bis 10 ausprobiert) und welchen wert ich als value ich in die funtion schicke, sie reguliert die Leistung nicht, sondern bricht einfach die aktuelle if-Schleife ab.

    Meine Frage daher: Mach ich einen Fehler oder ist die Funktion im TS, obwohl dokumentiert, anders oder möglicherweise gar nicht umgesetzt?

    mfg

    FabiaLP


    So, nachdem ich heute am Getriebe dieses Projektes saß möchte ich mal meinen Senf dazu abgeben;

    Das Getriebe simuliert aktuell nur den Streckengang wobei der Langsamgang später mittels Lua relativ einfach hinzugefügt werden kann (Stichwort SetPowerProportion), jedoch gestaltet sich in aktuell das Umsetzen der Dritten Getriebe stufe (die Kupplung) als relativ schwierig, aber dass kann auch an der Uhrzeit liegen...

    kurz gesagt, SeKu arbeitet an der Zugsicherung und ich baue ein Getriebe, Bremssystem und Motorregelung neu auf, da das aktuell für mich die wichtigsten Punkte sind um die V200.0 wirklich fahrenswert zu machen.

    Jetzt eine Kurze Frage: Ich weiß dass die getriebe der V100.10 und der V200.0 untereinander tauschbar sind und im Grunde nur die Achsübersetzung unterschiedlich ist, jedoch wäre es (falls es jemand hat) sehr Hilfreich wenn jemand Schaltdiagramme und/oder Wirkungsgrad Kennlinien rumliegen hat, würde nämlich gerne die Temperaturanzeige auf der Lok nutzen um Getriebetemperatur anzuzeigen :D

    Ich bin sehr zwiegespalten.... Ich mag diese Lok sehr, es ist einfach der Nachfolger der MaK 1024, die ja leider inzwischen endgültig ausgelöscht wurde, jedoch muss ich hier bis zum Release warten, weil ich einfach nicht einschätzen kann ob Basisdinge wie PZB und Sifa vorhanden und regelwerkskonform umgesetzt wurden. wäre schade, wenn es nur eine weiter (sehr gut aussehende) KI-Lok wäre....

    Was manche Leute für Vorstellungen haben.... Erst Hilfe erwarten, dann das Maul aufreißen, dann bei eigentlich fehlerfreien Situationen anderen Leuten Inkompetenz vorwerfen um dann am ende zu pöbeln. Da hilft auch kein Siezen mehr, was eh im Jahr 2020+X und unter Eisenbahnen (von denen man gewisser maßen hilfe möchte) eh schon sehr komisch ist, da hilft nur noch melden und nicht mehr helfen. Sich in zwei Themen in wenigen Tagen so unbeliebt zu machen, ist schon fast ne Kunst.


    Glaube damit ist hier auch alles gesagt, da sag ich nur:


    Ja, Ihnen auch ein schönes weiteres Leben. Tschüssikowski....

    Ich bekomm eh spontane Übelkeit, wenn ich sehe, dass ich nach ner 12 Stunden Schicht mit Gepäck von ner Woche auswärts Arbeit dann drei stunden in der RB stehen darf, weil Oma Erna mit ihren 30 Freunden eine Radtour machen muss und dabei den kompletten Zug besetzen, nebenbei noch der Junggesellenabschied, das Partyvolk und etwa 1,5 Millionen Jugendliche einen Tagesausflug machen müssen, weil "kost ja fast nix". Werde bis Ende des 9-Euro ticket wieder aufs Auto umsteigen, das kostet zwar mehr und ist ne Umweltsünde regelmäßig hunderte Kilometer damit zu fahren, jedoch ist es einfach aktuell nicht ansatzweise auszuhalten. Wenn ich mitm Zug fahre, will ich mich rein hocken und meine Ruhe haben, nicht erstmal mich zwischen 50 Fahrrädern bei 8 Stellplätzen quetschen, dann noch an 300 Fahrradtaschen vorbei kriechen um dann irgendwo im Zug für Stunden zu stehen. Selbst die Erste Klasse ist ja keine Option mehr, da die ja aktuell eher in der Regel als in der Ausnahme freigegeben wird

    welch ein Typ von Ventil in der RL Lok jetzt verbaut ist; wen interessiert das denn für das Gamehandling

    quasi jeden, der nur ansatzweise eine Nachbildung des realen Fahrzeug haben möchte, wenns danach geht, sollten wir alle Fahrzeuge im TS einfach mit ner AFB bauen, egal, ob der Kübel real nen Schaltwerk, ne Auf-Ab-Steuerung oder ne Z-Steuerung hat.

    Fakt ist, die G6 ist Zeitabhängig bei der Bremse und bei der Drehzahlvorgabe. Sprich, desto länger ich in Br+ gehe, desto mehr sinkt mein Vorsteuerdruck (der dann durch ein Vorgesteuertes Ventil die HL beeinflusst), desto länger ich auf Z+ gehe, desto schneller dreht mein Motor, in den Mittelstellungen bleibt es alles konstant. bei br- löst die Bremse, bei Z- schaltet die Lok ab. Habe zwar keine Baureihenberechtigung, aber ich war schon das eine oder andere mal auf einer Vossloh G6/12.


    PS. Man kann leute mit "@" erwähnen, dann bekommt man wenigstens mit, wenn man mal wieder reagieren muss, weil wilde Theorien geäußert werden.

    Also, dass eine Lok die eigene Bremskraft überwinden kann, ist nix neues, das klappt selbst mit Grauguss-Sohlen und 4,5bar im Bremszylinder, bei D-Bremsen ist das überhaupt kein Problem, da habe ich schon ein paar mal den modernen Loks mit 5-bar traktionssperre am Berg helfen müssen, weil die lokbremse den (Bau-) Zug nicht am Berg halten konnte.

    Dass die Wagen nicht gebremst sind ist realistisch, wir haben bei uns im Museum auch einige Wagen die nur als Leitungswagen ausgerüstet sind. Man kann im TSW übrigens den Bremswagen mittels der "3" Kamera bedienen, bringt aber bei 70 mph und 700 Yard vorm Signal auch nix mehr...

    Richtig ist, dass die Lok mit mehr gebremsten als angetriebenen Achsen den Zug am Berg halten kann, wenn die Zugkraft zum fahren reichen würde, jedoch auch richtig ist, dass man einen bewegten Zug ggf nicht mit der lokbremse anhalten kann, weil der Reibwert bei zunehmender Geschwindigkeit bei gusssohlen stark abnimmt jedoch die hangabtriebskraft die gleiche bleibt.

    Mit Freundlichen

    Fabian

    SHBBahn

    Ja, Kian B. hat recht, wir haben und alle den Steuerwagen umgebaut. Wir haben dabei für uns dafür passenden sound die richtigen Modelle und passenden Bremsen und Türsounds angelegt. Sprich wir haben für die 218 jetzt BA 480.0/1, BA480.2/3 mit jeweils Flipdot und LZD anzeigen in diversen repaint varianten. Leider wird das Paket so nie erscheinen, weil es höchstwahrscheinlich direkt ins Fahrwasser von vR geht. wir werden trotzdem, wenn fertig, den einen oder anderen Steuerwagen mal bei vR einreichen, vielleicht wird es ja trotzdem was (vor allem für Mühldorf - Freilassing).

    Also drängeln lassen wir uns da nicht, vor allem die Texturen müssen noch gemacht werden, sowie die Physik, letzteres ist schon in Arbeit und ersteres werde ich am Wochenende anpacken. Der Sound ist eine weitere Großbaustelle, weil die Maybach doch sehr ikonisch klingen, werde da wohl noch ein paar Tage Arbeit rein stecken müssen, bevor da irgendwas meinen Rechner verlässt. Man darf gespannt sein, wenn es so wird, wie wir es uns vorstellen, wird die alte Kuju Bude doch ein ganz ansehnliches Teil, spätestens wenn dann Physik, Zugbesy, Sound und Neue Texturen zusammen kommen sollte es auch von mir was zu sehen geben.