also gleich vorne weg, ich fahre im TSW mit der 110 an, wie im Regionalzug mit der BR 140:
Zum anfahren 3 Stufen, dann sollte auf jeden Fall alles anrollen, sobald ich meinen Service Blick gemacht habe, wird immer auf etwa 3,5-4.5t pro Fahrmotor aufgeschaltet, wenn der Fahrplan "drückt" auch etwas höher.
Ich schalte nur bis Stufe 24 auf, sprich, der Oberstrom sollte nie relevant werden, da selbst bei 70 km/h und Stufe 24 man nur bei etwa 5t pro Fahrmotor bei 300A Oberstrom hängt, noch ziemlich weit weg von den 350A+X wo das Relais auslöst.
Zum Thema Bremsen meine realen werte
Ich fange bei 80 km/h etwa 300m vor der H-Tafel an
aus 100 km/h etwa 500m vorm gewünschten Punkt
Bei 130 km/h (schneller bin ich real nie mit n-Wagen gefahren) fange ich etwa 700m vorm Halteplatz mit etwa 4 bar HBL an, wenn die E-Bremse mitwirkt, rein auf Reibungsbremsen etwa 1000m vorher, um nicht ganz so zu stinken, wobei die 111 ja doch etwas besser elektrisch bremst, als die 110.
in lösen gehe ich immer bei etwa 20-25 km/h um einen Halteruck zu vermeiden und mit etwa 0,5 bar C-Druck an den Scheibenbremsen anzuhalten.
Im TSW bremsen die n-Wagen wie sau,
Da reicht eine wirkende Vollbremsung am Bahnsteiganfang bei 80.
aus 140 km/h sind 800m eine gute Hausnummer, da dann E-Bremse auf etwa 4-5 t einregeln und mal mit 4 Bar / Knacke 4-5 anfangen, bei bedarf nachregeln, ne Gute Hausnummer wären etwa 50 km/h bei den letzten 100m, vorausgesetzt, die Bremse wirkt, sonst etwas langsamer.
von der 103 hab ich keine Anhnung, weil ich die weder real noch im TSW kenne, Fernverkehr hat mich nie so wirklich interessiert.
Würde nur der Druck in den Zylindern der Lok angezeigt, wüsste der Lokführer ja nie, ob die Bremszylinder in den Wagen ebenfalls gelöst sind.
Das weiß der Lokführer auch nicht, dafür hat man Erfahrung und vermeidet wildes rudern, auch betätigt man regelmäßig (am besten nach jeder Bremsung) den Angleicher auf 5,3 bar.