Beiträge von Scarlet


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    Schick mir bitte die ZIP-Dateien, dann kann ich das ansehen. Höchstwahrscheinlich fehlt aber Provider oder Product.


    In weiteren Neuigkeiten, verbunden mit einer kurzen Frage in die Runde: Ich baue gerade einen neuen Modus für die LCD-Anzeige zur Anzeige von Folgezügen ein, wie sie seit einigen Monaten in Betrieb sind. Gleichzeitig wird der Generator nach den Update auch gestörte Anzeigen mit Anzeigefehlern und endlich DFI-Displays auswerfen können. Und umschaltbare Anzeigen (allerdings nur zwei Zustände pro Anzeige) sind dann auch endlich möglich, mithilfe einer neuen Version des Ansagen-Script-Kits, die mehr kann als nur Ansagen. Zurück zu den neuen Folgezuganzeigen:


    Ich durfte in der letzten Woche inzwischen mehrfach Anzeigen beobachten, die systematisch Folgezüge dieser Art angezeigt haben:


    ICE 78459 von Leerpark-Bf
    IC 78361 von Leerpark-Bf
    RE 78816 von <nüx>
    <nüx> von <nüx>


    Offensichtlich sind das interne Fahrplandaten (78XXX Nummern und der wohl direkt neben "Wir reinigen," liegende "Bahnhof" Leerpark-Bf), die da aus irgendwelchen Gründen durchkommen, deren Ankunftszeit auch quasi nie stimmen. Ist das ein systematisches Fehlverhalten, das noch länger anhalten wird, weiß das hier jemand, arbeitet hier jemand in den Bereich? Dann würde ich fehlende Nutzereingaben bei den Folgezügen auf Wunsch (Häkchen setzen) mit solchen Nonsensdaten "auffüllen".


    Grüße, Manfred

    Wirklich schlimm sind viele der (im Sinne von Dauer der Bekanntheit, nicht Alter) jungen, hauptberuflichen professionellen Clickbaiter "Künstler". Die wurden hier auch am meisten kritisiert. Und das mMn völlig zurecht.


    Es ist ein Unterschied, ob z.B. eine billige Soap im Fernsehen (GZSZ, Verbotene Liebe, Berlin Tag und Nacht, Sturm der Liebe) gezeigt wird oder HansDieterLP* auf YouTube Videos hochlädt und auf Facebook alle drei Minuten ein Selfie postet. Bei ersterem ist den meisten vermutlich klar, dass es ein Drehbuch gibt. Bei HansDieterLP* eher weniger, gerade in der minderjährigen Zielgruppe. Und das ist mMn brandgefährlich. Ich rege mich darüber auch auf, aber weniger wegen den Clickbait-Auswüchsen, sondern wegen den Gründen dahinter.


    HansDieterLP* klatscht die massiven Möpse oder sonstig dickbrüstiges Frauenmaterial eher weniger wegen akuter Adoleszenz und platzender Hose auf die Thumbnails seiner YouTube-Videos, sondern weil hinter HansDieterLP* entweder die selbst gegründete "Hans Dieter & Thomas Mustermann GbR"*-Agentur oder eine bereits bestehende "StudioNeoNeo - Agentur für neue neue Medien"* steckt.
    Und wenn eine Agentur der Meinung ist, ein Klo-VLog bekommt mit roten Kreisen und Pfeilen auf dem Thumbnail und dem Titel "ICH WERDE KRASS GEFIC**KT?! VOLL HEFTIG!! OMG, ALTA, MEIN GRÖSSTÄS GEHEIMNISSS!1"* mehr Reichweite, dann wird das eben so gemacht. Und wenn HansDieterLP* einen Schuhfetisch hat, nutzt man das kreativ - der Künstler bekommt seine 500 Protzschuhe, die Agentur kann z.B. einen Schuhhersteller an Bord nehmen, Künstler hämmert den Fans die Werbebotschaft ein. Alle zufrieden.


    Reale Beispiele für solche Agenturen hier, hier und hier. Letztere (Tubeone) gehört inzwischen mehrheitlich Ströer. Ja, dem Ströer. Und auf dem Business2Business-Teil von Tubeone liest man dann Sätze wie diese:

    "Influencer" sind die YouTuber / Social-Media-It-Girls/It-Boys. "Bindung zwischen Artist und Brands" und "kreative Placements" nennt man gemeinhin "embedded Marketing" - Werbung, die nicht oder nur kurz über ein "P" in einer Bildschirmecke o.Ä. auffällig als Werbung gekennzeichnet wird. Das kann beispielsweise der (gefilmte) spontane Besuch bei McDonalds oder das Auspacken einer "gekauften, tollen" Pflegelotion sein, eingebettet in persönliche Belanglosigkeiten und damit deutlich subtiler als die altmodische "HM, DIESES PRODUKTNAME IST ABER LECKER! ICH KAUFE NUR NOCH PRODUKTNAME!" Schleichwerbung. Die lustige Snapchat-Story von dem YouTube-Sternchen HansDieterLP*, die nach einem Tag verschwinden und damit auch kaum mehr nachprüfbar sind, ist auch natürlich auch bezahlt.


    Zynisch könnte man sagen: Ströer und Co. produzieren das Kinderprogramm von morgen. Mit "Moderatoren" wie Katja Krasavice. :ugly:


    Und da fängt es an, mMn kritisch zu werden. Natürlich ist Werbung legitim. Natürlich ist es legitim, wenn Künstler ihren Namen und ihr Gesicht für ein Produkt hergeben. Aber wenn Künstler direkt und permanent von einer Werbeagentur oder einem Marketingunternehmen umsorgt werden und HansDieterLP* dann wie selbstverständlich die "Brands" in sein Leben einbaut, um damit eine gewisse Authentizität aufzubauen, finde ich das zumindest höchst bedenklich. Wir sprechen hier von Medien, die dem meist minderjährigen oder adoleszenten Zuschauer eine Nähe zu seinem Sternchen simulieren, die es bisher nicht gegeben hat; Eine Nähe, die eine "Bravo" o.Ä. auch mit dem Starschnitt nie schaffen konnte; Eine Nähe, die Werbung und Konsumsteuerung sehr viel wirksamer macht.


    Damit kommt sehr, sehr große Verantwortung - und es sieht meiner Ansicht nach nicht so aus, als ob dieser nachgekommen wird.


    Grüße


    Edit: Der Zusatz LP macht natürlich niemanden schlechter, ich bin doch nur dem Klischee gefolgt! Verzeihe mir, @Trainsa! :ugly:


    *) Titel und Namen erfunden, aber Titel sehr stark an die aktuellen YouTube-Trends (für nicht angemeldete Nutzer) angelehnt.
    Protip: Im öffentlichen Raum, wie z.B. in einer Mensa, immer prüfen, ob das Kopfhöhrerkabel ordentlich eingesteckt ist. Sonst wird es bei solchen Videos peinlich, da kann man noch so viel von "Versuchszwecken" sprechen... :ugly:

    Ich finde es ja interessant, dass hier auf Menschen mit Zugluftproblemen und empfindlichem Kreislauf geachtet wird, aber scheinbar kaum jemand ein Problem damit hat, Rollstuhlfahrer am Bahnsteig stehen zu lassen. :ugly: Aber was solls, dafür ist ja das Reisegefühl besser, die tollen Übersetzfenster, der angenehme klimatische Übergang im Hochsommer von 38°C außen nach 43°C innen, diese angenehme Spannung wenn das n-Wagen-Gerümpel angerollt kommt - ist ein Bnrbdzf 480.1 (Schwenkschiebewittenberger) oder ABnrz 418 (hat zurückklappbare Mittelstange im Einstieg) eingereiht oder muss man auf den nächsten oder übernächsten Zug warten? :ugly:


    Ohne die Karlsruher Steuerwagen (die ich ja optisch auch schön finde) könnte zumindest pro Zug ein barrierearmer Dosto oder Wittenberger mit Schwenkschiebetüren eingereiht werden.


    Etwas polemische Grüße

    Das Problem der "historischen Verbranntheit" liegt hier mMn doch nicht an der Schriftart, sondern an der Schriftart mit diesem Text. Die gleiche Schriftart kann durchaus je nach Kontext unterschiedliche Assoziationen hervorrufen. Beispiel:


    Frankfurter Allgemeine Zeitung in "normal" und Fraktur
    Kein Unterschied. Bei Zeitungen sind Frakturen als Titel schlicht die Normalität.


    Wir trauern mit euch in "normal" und Fraktur
    Das erste könnte in jeder Todesanzeige stehen, letzteres vielleicht noch bei der Schließung der Dorfwirtschaft - alle anderen Verwendungen riechen doch sehr nach einem Banner bei einem Wehrmachtsverehrungsumzug.


    Genauso wie z.B. eine Todesanzeige in Comic Sans möglicherweise seltsam wirkt, können Sätze wie "Wir trauern mit euch" oder "Für uns gestorben", die eben auch gern von Neonazis verwendet werden, in frakturähnlichen Schriftarten ebenfalls seltsam wirken.


    Grüße

    Och, die n-Wagen sind doch toll. Touristen denken sich sicher "So ein Glück, ein historischer Museumszug!". :ugly:


    Hier in Bayern fahren ja, entgegen meiner alten Heimat im Norden wo n-Wagen quasi ausgestorben waren, noch viele n-Wagen rum. Und obwohl die im Vergleich sehr gepflegt sind, ist es natürlich absolut nicht zeitgemäß mit fast 50 Jahre alten, quasi unmodernisierten Rollmaterial im Regelverkehr zu fahren. Ab 40 versteht man bei einem offenen Fenster nichts mehr. In solchen Zügen hat maximal ein Wagen einen leidlich behindertengerechten Einstieg, die Drehfalttüren sind je nach Tagesform entweder nur mit Gewalt zu bewegen, völlig defekt, am Bahnsteig unter leichter Druckluft (und schlagen damit automatisch beim loslassen wieder zu) oder völlig leichtgängig. Wenn Fahrgäste sie überhaupt noch aufbekommen, je weniger Wagen mit Drehfalttüren noch fahren, desto mehr werden sie zu böhmischen Dörfern.


    Aber natürlich besitzen n-Wagen viele Vorteile. Neben den Fenstern und den Sitzen möchte ich noch die z.T. noch vorhandenen (zugegeben, sind nur noch wenige) Dampfheizungen erwähnen, falls man mal schnell eine 023 oder 215 anschließen muss. :ugly:


    Der n-Wagen - der Mercedes /8 unter den Personenwagen: Inzwischen völlig veraltet, im Alltag doch recht unpraktisch und (wenn nicht restauriert) altersschwach, aber dafür bequem, klassisch und man kann die Fenster per Hand öffnen. Ein schönes Objekt für Oldtimerfreunde, weniger für den Ottonormalverbraucher. :-)


    Grüße

    Natürlich, Beispiel einer großen Fallblattanzeige. Rote Dateien werden einmal pro Ordner benötigt, Blaue einmal pro Anzeige, XX ist variabel:

    Dazu kommen noch die Texturen und jeweilige XML-Dateien, die zwar unnötig sind, aber meist dringelassen werden. Provider und Product kann jeder frei wählen, die Assets werden dynamisch generiert. Wenn jemand zwei Product-Ordner hat, braucht er die roten Dateien natürlich in jedem Ordner. Ansonsten Szenarien von AC, Amisia oder Knuub ansehen, da sind fast immer (nur) ZZAs aller Couleur mitgeliefert. (Meine sind nicht geeignet, da sind noch andere Assets drin)

    Zitat von StS

    Da gehts nicht um die Größe, sondern nur um was und wie in welchen Pfad.

    Das wird dir aber nicht viel nützen. Die Benennung der Dateien kann sich in der Zukunft natürlich jederzeit ändern, hat es in der Vergangenheit schon getan. Im Prinzip kann man nur an den Texturen oder im TS selbst sicher erkennen, ob das ZZAs sind oder nicht.


    Grüße

    Zitat von -setter-

    Ich bin aber nicht sicher ob die benötigt werden

    Werden sie. Das sind die Animationsdaten für die analogen Uhren ("ScrollClockBackHour", "ScrollClockFrontMin") an manchen ZZAs. Ohne funktionieren eben die Uhren nicht mehr.
    'Schuldigung, aber die Dateien sind 3KiB (!) groß und werden nur einmal pro Ordner benötigt. Selbst wenn das Datenmüll wäre, könnte man das bei einem 75MB-Szenario schlicht ignorieren...


    <sarkasmus>
    Als Autor am besten einfach die ZZAs, Zusatzassets und Ansagen beim Hochladen löschen, dann muss auch niemand mehr unter unnötigen XML-Dateien im "Gesamtwert" von 500KiB leiden. Oder einfach nur noch Paywareszenarien kaufen, da wird Dateigröße und Datenmüll einfach zum Premiumfeature. :ugly:
    </sarkasmus>


    Dass es noch keine einfache Möglichkeit gibt, MP3-Dateien statt Stereo-WAV-Dateien abzuspielen, dafür könnt ihr euch gepflegt bei DTG bedanken. Die technischen Möglichkeiten wären da, aber dank permanentem "Hü und Hott" seitens DTG an der entsprechenden "Schnittstelle" konnte man das nicht wirklich auf die Allgemeinheit loslassen. Das letzte Update war z.B. wieder eine Verschlimmbesserung, die eine Sicherheitslücke im Workshop zum xten Mal aufgerissen hat - eine Sicherheitslücke, die jeder Depp ausnutzen kann, sobald ich das veröffentliche.
    Rein technisch funktioniert es aber, das nächste Szenario von mir verwendet diese Technik als Testballon. Wenn danach nicht die Apokalypse ausbricht und DTG aus dem Quark kommt / der Railworks-Workshop von Steam gesperrt wurde, spricht nichts gegen eine Veröffentlichung. Motiviert bin ich aber nicht - das verwendet am Ende dann sowieso niemand, weil es komplizierter ist als das bisherige WAV-System - daher kann sich das bis Ende des Sommers hinschieben.


    <sarkasmus>
    Wobei dieses System eine 500kb-Datei und zwei 200kb-Scriptdateien pro Szenario mitliefert. Hoffentlich explodieren davon niemanden die knappen und wertvollen SSDs. :ugly:
    </sarkasmus>


    Grüße

    Dann würde 95% der Zeit keine User im Chat angezeigt. :ugly:


    Ernste Antwort: Man wird automatisch auf AFK gesetzt, meistens sind die Leute aber trotzdem da. Eine nicht-Anzeige wäre also Blödsinn, solange die Mehrheit der als AFK / abwesend angezeigten Leute in Wirklichkeit nicht AFK / abwesend sind.

    Sie sehen: BR 103 und m-Wagen im Stil des blinden Malers John Bramblitt, den virtuellen Bahnsteig des Münchener Hbf inspiriert von Adolf Hölzel, eine 111 bei der winterlichen Einfahrt nach Munch und zwei... äh... hübsche BR44. Aus Screenshot mach Kunscht! :)


    Früher ist auch niemand gestorben bzw. verwirrt am Bahnsteig zurück geblieben, als z.B. die Hamburger S-Bahn Blau-Beige, die Frankfurter S-Bahn Kieselgrau-Orange und die Münchner S-Bahn Kieselgrau-Blau war. Die meisten erkennen S-Bahnen eher am "S" in der Zielanzeige als an der Farbe.

    Es gibt auch die One-Country-InterRail-Pässe, da kosten 4 Reisetage für die Sommerticket-Zielgruppe z.B. in den Benelux-Ländern gerade mal 108€. Immer noch nicht mit dem Deutschlandpass zu vergleichen, aber im Vergleich zum Sommerticket ein wesentlich besseres Preis-Leistungsverhältnis mit 4 Reisetagen statt 4 Einzelfahrten, IMHO. Die ČD hatte z.B. zumindest in den letzten Jahren auch ein mit dem Deutschlandpass vergleichbares Angebot, 2 Wochen für ~50€, die NS hatte auch ähnliche Angebote. Ob mit InterRail oder Monats/Wochenticket - andere Länder sind auch schön und gerade gen Osten wesentlich günstiger als Deutschland.


    Ansonsten, so leid es mir tut: Vermutlich kann man sich solche unglaublich fälschungssicheren und ausagekräftigen Online-Petitionen sparen. Ich befürchte, dass es die Bahn nicht interessiert, ob da ein paar hundert Hansel irgendwelche echten oder falschen Daten hinterlassen haben. Selbst echte Petitionen, mit Übergabe eines großen Aktenordners voller echter (!) Unterschriften, bewirken meist nichts.


    Viel mehr bewegen können da meiner Meinung nach eher direkte Anfragen (z.B. an den Kundendialog der Bahn), warum es den Deutschlandpass nicht mehr gibt, ihr euch gefreut habt, dass ihr enttäuscht seid, sich eure Kinder (falls vorhanden) auch total gefreut haben und jetzt nicht mehr "Ui, Papa, ein Zug! Da will ich mit!" sondern "Ui, Papa, ein FlixBus!" rufen, dass ihr jetzt mit dem Fernbus / Billigflieger / Auto / Anhalter / Mitfahrzentrale / garnicht fahren werdet, es z.B. eure Freunde ähnlich sehen und das Sommerticket keine Alternative sei.* Nicht beleidigend, gerne aber emotional. Hinter jeder solchen Anfrage stehen immer X Kunden, die das gleiche "Problem" haben, aber sich nicht an den Kundendialog wenden - das weiß auch die Bahn.


    Damit habt ihr vermutlich deutlich mehr Einfluss, als mit einer Online"petition", die vielleicht 1000 Leute "unterzeichnen".


    Grüße


    *) Aber natürlich nur was zutrifft und nicht alles auf einmal. "Ich bin 12, meine Freunde und meine Kinder sind alle total traurig" ist nicht wirklich glaubwürdig. :ugly:

    Das Problem ist, dass der 0815-Nutzer nicht weiß, was "dhcp", "WinHttpAutoProxySvc", "certpropsvc", "mpssvc", "wscsvc", "CscService" oder "wuauserv" für Dienste sind, was die machen und welche Abhängigkeiten sich da ergeben. Man kann schlecht die ungewünschten Zeilen löschen, wenn man nicht weiß, welche Zeilen man löschen will.


    Es ist einfach grundsätzlich keine gute Idee, Systemdienste zu beenden, die explizit darauf hinweisen, dass "durch das Beenden oder Deaktivieren des BFM-Diensts die Sicherheit des Systems erheblich beeinträchtigt wird.". Es ist keine gute Idee, ein Tool anzubieten, das diese Systemdienste beendet. Und das bei jedem Start des TS auszuführen ist eine noch schlechtere Idee.


    Vor allem bei einem Spiel, das Drittinhalten wie Szenarien oder Strecken die Ausführung von beliebigen Code erlaubt. Da will man evtl. dann doch z.B. die Firewall nicht deaktivieren.

    Das Ding schießt doch sowieso nur Avast als Virenscanner ab, und da sehe ich keine Steigerung des Sicherheitsrisikos. :ugly:


    Das ist schon ein tolles Tool. Die Windows Firewall wird z.B. abgeschossen und damit komplett abgeschaltet. Zum Glück merkt der Nutzer davon nichts, das Sicherheitscenter, das sonst sofort Alarm ("Firewall deaktiviert!") schlagen würde, wird auch abgeschossen. Dank dem fehlenden Dienst "Power" erhält man auch keine akustische Meldung mehr, das ganze Audiosystem wird damit auch beendet. Und im Eventlog findet man Dank dem fehlenden Benachrichtigungsdienst für Com-Objekte auch gleich viel weniger Fehler. Den Benutzergruppenrichtliniendienst und Gruppenrichtlinienclient ("PolicyAgent", "gpsvc") zu beenden spart auch viele Ressourcen, wie auch die zeitgleiche Deaktivierung von Aero und dem Dienst, der bei Ausfall oder fehlender Unterstützung von Aero einspringt.


    Auch schön finde ich das Wiederherstellungsfeature, das z.B. die "Base Filtering Engine" erst nach der Firewall startet, obwohl die Firewall auf die BFE angewiesen ist und ohne sie nicht starten kann. So spart man sich gleich noch mehr Ressourcen! :ugly:


    Begeisterte Grüße (die ich natürlich absolut ernst meine, völlig klar.)


    (Übrigens: Wenn jemand Malware in einem Szenario/Asset/Strecke/Lok unterbringt, wird ein AV-Programm nur so mittel wirken. Für das AV-Programm führt das legitime Programm "railworks.exe" einfach nur vorgeblich eigenen Code aus dem eigenen Speicher aus. Da kann nur die Heuristik anschlagen, die offenbar seit Jahren versagt, siehe die Verschlüsselungstrojanerwellen. Und selbst wenn es anschlagen sollte: Da steht dann "railworks.exe ist böse!" und nicht "evil-virus.dll ist böse!". Das ist nicht wirklich hilfreich und würde von den meisten wohl als Fehlalarm abgetan werden.)

    Es wird ernst, die ersten ProLine-AddOns tauchen langsam in den Datenbanken auf. Das erste deutsche Modell wird die "BR 112.1 (VRot)" sein, Hersteller ist vR, mitgeliefert werden drei Szenarien zu Hamburg-Lübeck. Das AddOn wird in einem eigenen Provider-Ordner "vR_Steam_ProLine" erscheinen.


    Entsprechend der Erfahrungen aus der Vergangenheit wird der Release irgendwann in den nächsten Wochen bis Monaten erfolgen.


    Grüße

    Wir haben keine unbekannte Strecken ID gesehen. Das ist die Szenario-GUID, keine Strecken-GUID.

    Code
    [...]
    stats/sce.0fdb558d-1c81-46e3-bcc0-4c8d79616c9a.Score/defaultvalue: 0
    stats/sce.0fdb558d-1c81-46e3-bcc0-4c8d79616c9a.Score/displayName: DB BR440: Sorting a Shortcut
    stats/sce.a2237271-e834-4d96-9c80-e7fb3ac327b5.PrecisionDriver/defaultvalue: 0
    stats/sce.a2237271-e834-4d96-9c80-e7fb3ac327b5.PrecisionDriver/displayName: DB BR440: Sticking to the Limit
    [...]

    Steam-Datenbank vs. DTG Datenbank. Das sind Szenarios für München-Augsburg. Es gibt im Moment keinen brauchbaren Hinweis auf eine neue Strecke.
    (Da wir schon bei "Gerüchten" sind, habe ich den nächsten Eintrag in der Datenbank mal angeteasert. ;-P)


    Grüße

    Nach meiner subjektiven Erfahrung waren die CNLs zumindest zwischen Hamburg und München in den letzten Jahren nicht gerade leer, sondern relativ gefüllt. Allerdings hat dieser "Füllstand" mit den Jahren eher ab- als zugenommen. Bei meiner letzten Fahrt Ende letzten Jahres war das Liegesesselabteil von Hamburg nach München quasi leer - das war ein Jahr vorher zur gleichen Zeit noch anders, ein Jahr davor erst recht.


    Der Nachtzug ist einfach nicht mehr Mainstream. Ich behaupte aus meinen Beobachtungen im CNL/EN und von HH-Altona aus, dass man die meisten CNL-Fahrgäste in zwei Kategorien einteilen kann: Die Leute, die ihr Auto oder Motorrad mitnehmen möchten, und diejenigen, die "des Nachtzugs wegen" fahren.


    Ja, natürlich gibt es noch vereinzelt die Familien, die sich ein/zwei/drei Schlafwagenabteile reservieren und die Schulklassen, die in einen halben Liegewagen gestopft werden, oder die erste (und meistens letzte) Nachtzugfahrt als "Abenteuer". Aber stellt euch bitte mal ein Pärchen bei der Urlaubsplanung vor, oder eine durchschnittliche junge Familie, oder einen 0815-Single. Da wird wohl selten der Satz "Wie wäre es mit dem Nachtzug?" fallen, da wird entweder das Flugzeug oder der (Nacht-)Fernbus in die engere Wahl kommen, oder eben das eigene Auto. Und das kann ich auch verstehen, der Nachtzug ist inzwischen relativ unattraktiv.


    Nehmen wir mal eine hypothetische Reise von Hamburg nach München am 01.07.2016 - ein Monat Vorlauf sollte reichen. Freitag auf Samstag.
    Zuerst der Nachtzug: Die DB möchte (jeweils Sparpreise) für den CNL 40479 mit 11 Stunden Fahrzeit im 5-Mann-Liegewagenabteil als billigstes Angebot 90€. Ruhesessel werden inzwischen wohl zumindest Online nicht mehr angeboten, die waren früher immer ~15€ billiger, nehmen wir als billigstes Angebot also 75€ im Ruhesessel an. Im Economy-Schlafwagen mit einer fremden Person im Abteil werden schon 140€ p.P. fällig, ein Single-Abteil kostet 180€. Fairerweise ist da ein Frühstück drin, ziehen wir also ~20€ ab - dafür würde man auch in München ein sehr ordentliches Frühstück bekommen.


    Dann der Fernbus: Flixbus will für den Nachtbus mit 10 1/2 Stunden Fahrzeit im "Ruhesesselbus" (vergleichbarer Komfort) 30€.


    Flugzeug: Mit Lufthansa kostet einfach Hamburg - München mit 1 Stunde Flugzeit und ~2 Stunden Check-In und Check-Out in der Economy Light 75€, in der "normalen" Economy Classic 100€.
    Wir treiben es auf die Spitze und gehen davon aus, dass am Abend geflogen wird. Eine anschließende Übernachtung in München in einem günstigen Hotel (IBIS Budget Hotel Olympiapark, ohne Frühstück) an diesem Tag kostet 45€.


    Nachtzug (11 Stunden) Fernbus (10 1/2 Stunden) Flugzeug (3 Stunden)
    Billigste Möglichkeit 75€ (Ruhesessel) 30€ (Ruhesessel) 75€ (Economy Light)
    Mittlere Möglichkeit 90€ (5-Mann-Liegewagenabteil) - 100€ (Economy Classic)
    Bequemste Möglichkeit 160€ (Single Schlafabteil exkl. Frühstück) - 145€ (Economy Classic + Übernachtung)


    Besonders gut kommt der Nachtzug da nicht weg. Die preisbewussten schnappt sich der Fernbus, die "komfortliebhaber" das Flugzeug evtl. mit Übernachtung.


    Bitte nicht falsch verstehen, ich fahre selbst gerne Nachtzug, auch schon mit der ÖBB nach Wien, ich bin auch froh, dass die ÖBB da einspringt. Aber ohne massive Werbekampagnen, massive Investitionen in modernere Inneneinrichtungen und ohne eine Steigerung der "preislichen Attraktivität" alias Preissenkung wird der CNL/EN mMn auf keinen grünen Zweig mehr kommen, dafür ist er im Moment entweder zu unbequem oder zu teuer oder beides. Er muss wieder ein "normales", bei Überlegungen der 0815 Fahrgäste ernsthaft bedachtes Verkehrmittel für den Italien-Urlaub von Mustermanns oder die monatliche Fahrt nach Wien für Otto Normverbraucher werden. Ob das zu schaffen ist?


    Grüße

    Steinchens Lösung die einfachste und für die meisten Nutzer wohl auch die einzig umsetzbare.


    Wer eine Lösung ohne Anpassung der WAV-Dateien möchte:



    Das Event DeferrAnsage1 löst die Ansage "Test.wav" mit 12 Sekunden Verzögerung aus. Mit etwas mehr Aufwand kann man auch die Ansagen erst dann auslösen lassen, wenn der Zug wirklich steht, also nicht zeit- sondern aktionsgesteuert. Dafür benötigt man dann aber eine TestCondition-Schleife, ist für die meisten Szenarien wohl maßlos übertrieben.


    Grüße