Beiträge von Scarlet


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    Schritt 0)
    PDF-Reader installieren. Die Kurzanleitung (http://rail-sim.de/forum/index…tung-ZZA-Generator-3-pdf/) ist ein normales 08/15 PDF.
    Es sollte sich von jedem Browser öffnen lassen. Falls nicht:


    - Einen PDF-Reader installieren: https://get.adobe.com/de/reader/ ODER:
    - Auf einen ordentlichen Browser wechseln: https://www.mozilla.org/de/firefox/new/


    Schritt 1)
    Kurzanleitung lesen.


    Schritt 2)
    Zugangsdaten per PN verlangen. Konnte in der Vergangenheit ein wenig dauern, sollte jetzt wieder besser werden, kommen aber in jedem Fall. Du solltest sie gerade sogar ohne vorherige PN (AUSNAHMSWEISE) erhalten haben.


    Kurzanleitung nochmal lesen.


    Schritt 3)
    Kurzanleitung befolgen, evtl. Video beachten. Dieses YouTube-Video kann man auch anhalten, wenn es einmal zu schnell geht. Dafür auf das Video klicken, oder die Leertaste oder "K"-Taste verwenden.


    Bei Fragen oder Problemen Kurzanleitung lesen. Das Forumsthema durchlesen, viele Probleme werden da bereits gelöst. Erst dann eine PN schreiben UND, DAS IST WICHTIG, die jeweiligen ZIP-Dateien anhängen. Ich bin nicht Jesus, mir wächst leider weder Gras aus der Tasche noch kann ich hellsehen. Bei einer Fehlerbeschreibung wie "geht nicht" kann ich leider nicht helfen.


    Schritt 4)
    Sich an den ZZAs erfreuen.


    Verständlicher bekomme ich es nicht mehr hin, sorry. :ugly:
    Grüße

    Steam-Content (Spiele, DLCs), der aus dem Verkehr gezogen wurde, kann nur nicht mehr gekauft werden. Im eigenen Steamkonto bleibt er erhalten und nutzbar.
    Man hat mWn als Steamworksentwickler auch keine Möglichkeit, das zu ändern, zumindest im Moment. Man könnte maximal das Spiel absichtlich "kaputt patchen" - das ist doch sehr theoretisch.


    @Madison: Ne, lieber nicht. :ugly:

    Du speicherst den aktuellen Status des Relais in einer Variable und sendest nur dann einen Impuls, sobald Schaltereingabe und Variable sich unterscheiden. Dabei speicherst du den Zeitpunkt, an dem der Ausgang geschaltet wurde und schaltest ihn grundsätzlich nach X Sekunden auf null. Je nach Implementierung musst du eine solche Prüfung für jeden Ausgang durchführen.


    Pseudocode:

    Grüße

    Die "bunte Bundesbahn" gab es nur wegen den kurzen Zeiträumen, die Farbschema überlebt haben und der (kostenbedingten) Inkonsequenz bei der Umlackierung von alten Wagen. Deswegen war es z.B. Anfang der neunziger durchaus noch möglich, Silber-, Mint- und Rotlinge mit einem Blau-Beigen-Steuerwagen zu sehen. Das jetzige Farbschema gibt es schon länger als Blau-Beige und Mint zusammen und wurde innerhalb der ersten zehn Jahre durch konsequente Umlackierungen durchgesetzt.
    Hätte die Bundesbahn z.B. zweieinhalb Jahrzehnte auf Blau-Beige gesetzt, wäre es am Ende auch zu einheitlichen Farbtönen gekommen.


    Der ET420 hat übrigens viele der bunten Vorkriegsbaureihen verdrängt, genau wie die Einheitsloks. Da wurde eine wesentlich größere Vielfalt "vernichtet" als heute durch z.B. die Hamsterbacken. Er wurde in großen Stückzahlen gebaut, genau wie die heutigen Triebwagen. Er war durch sein massenhaftes Auftreten uniform, wie die heutigen Triebwagen.


    Der ET420 ist der "immer gleiche Triebwagen" der 1970er.


    Grüße

    "Früher war alles besser."


    https://xkcd.com/1227/
    https://xkcd.com/1601/
    http://www.faz.net/aktuell/feu…gehoert-mir-11883726.html
    http://www.sueddeutsche.de/dig…stisch-montiert-1.1462115


    Zitat von ice1234567890

    Mittlerweile habe ich das Lesen für mich entdeckt, was wieder ein bisschen [...] für sich beansprucht, und somit wenigstens etwas sinnvolles ist.

    Das hätte man in den 1960ern noch anders gesehen. Da wurden Leseratten unter falschen Behauptungen wie "Lesen bei wenig Licht schädigt die Augen" die Bücher weggenommen. Ich bin übrigens Büchersüchtig und wurde so herangezogen. Meine Mutter wurde dafür von ihrer Mutter noch (körperlich) bestraft, mit ähnlichen Begründungen wie von dir vorgetragen.


    (Nein, ich behaupte nicht, dass grenzenloser Digitalkonsum toll ist, aber diese Generalisierung ist falsch.)

    In meiner Nachbarschaft nicht und auch in deiner kann sich das jederzeit ändern. Es muss nur das WLAN vom Bahnhof oder Café nebenan "rüberstrahlen". Oder jemand macht sein WLAN absichtlich auf, wie es im Moment sogar politisch gewollt ist (trotz weiter bestehender Abmahngefahr und Sicherheitsproblemen). Beispiele:


    http://www.muenchen.de/leben/wlan-hotspot/anleitung.html
    https://freifunk.net/
    https://www.heise.de/newsticke…re-WLANs-auf-3343348.html
    http://www.rp-online.de/nrw/st…terstuetzen-aid-1.6360754


    Grüße :-)

    @ice: Das sind aber keine kindgerechten Lern- oder Denkspiele :ugly:


    Obacht beim Jugendschutz, nicht auf den Router verlassen, sobald der Nachbar sein WLAN aufmacht hat das Tablet "freie Fahrt". Manche Android-Geräte haben einen (absicherbaren) Kindermodus mit verspielter Oberfläche, falls deine Tochter sowas mag, grundsätzlichen Jugendschutz kann fast jedes Gerät.


    Spezielle Kindertablets wie das von Amazon würde ich nicht kaufen, da kann bei Kindern der Geschmack schnell umschlagen und das neue Tablet ist vier Wochen später "für Babys". :-) Für viele Tablets gibt es auch Hüllen mit Gummiwüllsten am Rand (Beispiel), damit wird auch ein normales Gerät relativ unzerstörbar.


    Bis auf die Akkulaufzeit sind die technischen Daten bei dem Einsatzzweck relativ wurscht, 2D-Spiele und Internet können alle. Das ASUS-Gerät sieht mMn sehr gut aus, auch preislich. Als "auf dem Sofa kurz Nachrichten prüfen"-Tablet lässt sich sowas auch vier, fünf Jahre später noch verwenden.


    Grüße

    TES Oblivion war ein AAA-Titel. Der Rail Simulator nicht, er war von Anfang an grafisch hinter der Zeit. Das große Geschäft mit DLCs kam erst später ab 2012 nach dem "Durchbruch" als Railworks auf Steam. Da war das Kind aber schon in den Brunnen gefallen, damals wurde dann noch schnell (in die damals schon 5 Jahre alte Software!) dynamische Beleuchtung (Lichteffekte, Schatten) und Regeneffekte nachgeschoben.
    Mehr geht mit einer Engine, deren Wurzeln bis 2006 (Veröffentlichung des KRS war im Oktober 2007) oder früher reichen, wohl einfach nicht mehr. Oktober 2007 ist näher am Veröffentlichungstag des MSTS als am heutigen Datum. Der Kern des TS ist genauso alt wie TES Oblivion.
    Man kann Spielengines nicht beliebig aufbohren, ohne Kompatiblität zu brechen. Deswegen sieht z.B. OpenRails auch nicht deutlich besser aus als der MSTS, obwohl es eine "Neu"entwicklung ist.

    Zitat

    Es wahr doch nicht ganz unabsehbar, dass ein Zug-Simulator als virtuelle Alternative zu einer Modellbahn keinen so schlechten Absatz generieren würde.

    Doch, das war es. Versetze dich bitte in die Situation eines Mitarbeiters von Kuju Entertainment im Jahre 2006:
    Die Entwicklung am MSTS 2 wurde vor zwei Jahren abgegeben und kurz darauf eingestellt.
    2006 gab es kein Steam mit DLCs. Man kaufte als Kunde das Hauptspiel und suchte sich danach Drittanbieter wie German Railroads heraus, deren AddOns völlig unabhängig von Kuju Entertainment (physisch) verkauft wurden. Selbst massiv AddOns produzieren wäre die einzige Möglichkeit gewesen, neben dem Verkauf des Spiels Geld zu generieren.
    Dazu hätte man zusätzlich ein hohes Risiko eingehen müssen, wesentlich höhere Transport und Produktionskosten in Kauf nehmen müssen. Und das zu einer Zeit, in welcher Microsoft einen MSTS-Nachfolger, den damals größten und erfolgreichsten Zugsimulator, als nicht rentabel einstuft.
    Hättest du damals an einen hohen, dauerhaften Absatz geglaubt?


    Magst du uns kurz einen Screenshot aus deinem TS zeigen? Eventuell gibt es ja noch ein paar Einstellungen, die die Grafik verbessern können. :-)


    Ausserdem in c++ geschrieben ... ob da eine vernünftige Simulation möglich wäre wie wir es jetzt mit LUA+PhysX haben weiß ich auch nicht bin kein Programmierer da kennen sich andere besser aus!

    :ugly: Sowohl die UE4 als auch der olle Kuju-TS (exklusive Blueprinteditor) sind in C++ geschrieben. Der Lua-Interpreter ist in C++ geschrieben. PhysX ist in C geschrieben. Mit C geht und läuft alles, auch ein Zugsimulator mit LUA-Scripten und PhysX-Einbindung. C(++) ist die eine Sprache um sie alle zu knech- äh, programmieren. :ugly:


    Viele Grüße

    Zitat von Tebe

    Ich meine, Kaspersky ist ja nicht ohne Grund in vielen Testberichten der "Sieger".

    Diese Testberichte sind meistens, vorsichtig formuliert, recht sinnfrei. Die ersten 5 Plätze haben alle mindestens 90% Punkte bei den relvanten Kategorien, die ersten Plätze werden bei den "populären" Magazinen wie Chip und Computerbild hauptsächlich über sinnfreie Features wie eben "Online Banking Browser", "Datentresor" oder "Dateischredder" entschieden. Bitte nicht falsch verstehen: Die Russen bei Kaspersky verstehen ihr Handwerk, das ist ein solides AV-Programm.

    Zitat von Tebe

    Natürlich kommt jemand, der es wirklich will, durch - das ist gar keine Frage. [...] Aber für den Otto Normalverbraucher reicht der Schutz der gängigen Dienste wie Kaspersky in meinen Augen voll und ganz aus.

    Wir reden hier aber doch nicht von Flame oder Conficker oder Regin, sondern von z.B. Locky, einem billigen, stupiden Programm, dass alle Dateien stumpf rekursiv öffnet, verschlüsselt und speichert. Weder Kaspersky, noch Eset, noch Trend Micro, noch MSE, noch WinDefender, noch Norton und ähnliche waren tagelang (!) in der Lage, diesen Schädling sicher zu erkennen. Und selbst heute, wo jede Heuristik bei solchem Verhalten sofort Alarm schlagen sollte, lassen sich Virenwächter durch z.B. andere Verbreitungswege täuschen. Aktuelle Mailanhänge mit Ransomware (=> keine bekannte Signatur) werden oft nicht durch die Verschlüsselungstrojanerroutinen erkannt, sondern nur durch verdächtige Packmethoden der Schadware. Das Problem betrifft auch Kaspersky.

    Zitat von Tebe

    Und in der Sache Online-Banking sind wir auch schon einen Schritt weitergekommen - man muss sich mittlerweile nämlich bei den Meisten Leuten dann auch zeitgleich Zugang zum Smartphone verschaffen.

    Das ist ein typischer Fall von "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter". Ich bin völlig bei dir, dass die ranzigen TAN-Listen schon längst abgeschafft und ersetzt gehören - durch Hardware-TAN-Generatoren. Denn....

    Zitat von Tebe

    Wenn ich auf meinem Smartphone eine Transaktion erst mal mit meinem Fingerabdruck freigeben muss, stellt das schon ein gewisses Maß an Sicherheit dar. [...] Bei einer SMS kann ich es zum Teil noch verstehen, aber bei einer Fingerabdruckbestätigung eher weniger.

    ... diese Annahme ist nicht korrekt, wenn damit ein mehr an Sicherheit im Vergleich zu mTAN gemeint ist. Das z.B. BestSign-Verfahren der Postbank nutzt Apples TouchID, um einen lokalen Schlüssel freizugeben. Ein Trojaner, der auf iOS unbemerkt SMS lesen (ich ignoriere jetzt die Möglichkeit, SMS per Mobilfunk oder zweiter SIM-Karte abzufangen) möchte, benötigt Systemrechte. Damit kann er dann aber auch lokale Schlüssel in der App abfangen.
    Das ist aber garnicht das größte Problem. Der GAU ist mobiles Banking. Diese Apps verleiten und verlocken dazu, sowohl die Banking-App als auch die TAN-App auf einem Gerät zu installieren. Aus zwei Faktoren wird damit einer, das negiert die komplette Sicherheit. Die sichere Lösung für dieses Problem und Online Banking generell ist ein externer, dummer, nicht ans Internet angeschlossener (e)TAN-Generator. Zweitbeste Wahl ist ein altes Nokia 3310 mit einer neuen Simkarte und mTAN.

    Zitat von Tebe

    Sollte eine solche App einer Bank nicht vollkommen abgesichert sein, hätte es wohl schon längst einen Aufschrei gegeben.

    Solche Aufschreie wie hier? Oder sowas? :-)

    Zitat von Tebe

    Hat ja auch nicht lange gedauert, bis ein IT-Typ alle Sicherheitslücken im neuen ICE-WLAN aufgedeckt hat.

    Die "Sicherheitslücke" war quasi keine Erwähnung wert. Man konnte über eine Webseite via CSRF herausfinden, wo der Zug des Besuchers ist und ihn aus dem WLAN kicken. Ui.
    Echte Sicherheitslücken sind oft sehr lange unentdeckt. Beispiel, Beispiel. Und dieser Code wird permanent von zig Sicherheitsforschern unter Beschuss genommen, im Gegensatz zur TAN-App der Bank X.


    Zitat von DRV110319

    Selbst auf einer formatierten Speicherkarte vom Camcorder konnte ich alle wieder herstellen, soviel zu sinnlos.

    Eine SD-Speicherkarte ist Flashspeicher, siehe SSD. Und die Formatierung war eine Schnellformatierung, richtig? Bei Schnell"formatierungen" (daran erkennbar, dass es keine Stunde(n) dauert) wird die Zuordnungstabelle überschrieben, keine Dateien oder andere Sektoren. Eine normale Formatierung überschreibt alle Sektoren. (Selbst danach können sich aber noch Daten in defekten Sektoren befinden)


    Das machen auch die "Dateischredder", nur kennen diese weder alle Positionen aller Kopien der Dateien noch können diese Beeinflussen, ob die Festplatte die echten Sektoren überschreibt. Stell es dir so vor:
    [Beginn][Daten][Daten][Geheim][Daten][Daten][Leer][Ende]
    Das ist die Festplatte. Mit Sternchen makierte Dateien sind als gelöscht makiert. Jetzt beginnt der Rechner damit, diese zu defragmentieren. Dazu muss er einige Dateien temporär umkopieren, darunter auch die "Geheim"-Datei:
    [Beginn][Daten][Daten][Geheim][Daten][Daten][Leer][Geheim][Daten][Ende]
    [Beginn][Daten][Daten][Daten][Geheim][Daten][Leer][Geheim*][Daten*][Ende]
    Die Kopien werden nicht gelöscht, nur freigegeben. Jetzt schreddern wir die Geheime Datei:
    [Beginn][Daten][Daten][Daten][Leer][Daten][Leer][Geheim*][Daten*][Ende]
    Datei gelöscht, Kopie noch auf der Platte. Das ist das Problem, deswegen ist es sinnlos. Wer Dateien sicher löschen möchte, muss entweder die ganze Platte formatieren oder alles vorab verschlüsseln.


    Viele Grüße

    Tebe: Hast du auch die anderen Links gelesen, die, in denen es um Webseiten und Mails ging?
    Natürlich fängt man sich die meiste Malware über Netzwerkdienste ein, aber "nur seriöse Seiten benutzen und keinen Spam anklicken" ist heute kein vorbeugender Schutz mehr. Normale Webseiten laden neben Werbung dutzende Scripte von zig anderen Domains herunter, viele Inhalte werden über externe CDNs eingebunden. Millionen Webseiten benutzen solche Techniken. Auch Rail-Sim.de. Wenn solche Dienstleister gehackt werden, wie in den Links beschrieben und in der Vergangenheit häufig geschehen, infiziert dich plötzlich auch z.B hamsterzuchtverein-kleckersdorf.de und spiegel.de mit Schadware.


    Diese Aussage:

    Zitat von Tebe

    Letztenendes ist es aber so: Wenn man weiß, auf welchen Seiten man sich rumtreibt, dann reicht der Windows Defender (seit Windows 10) vollkommen aus. Der ist gar nicht mehr so schlecht, wie er immer war. Und wie gesagt- wer sich nicht auf bösen Seiten rumtreibt, für den reicht das vollkommen. Das sagen auch viele Experten.

    ist gefährlich und falsch. Sie ist das Äquivalent zu: "Wer vorher rauszieht braucht zur Schwangerschaftsverhütung kein Kondom.".


    Ja, Kaspersky bricht echte SSL-Verbindungen auf. Das kann die Sicherheit sogar senken. Ja, Kaspersky meldet Phishingseiten auf Signaturbasis. Wie jeder Browser. Ja, Kaspersky prüft auf gefälschte, echte Zertifikate. Solche Angriffe benötigen ein echtes CA-Zertifikat und sind zwar fast ausschließlich von Staaten oder gegen große Behörden bekannt, aber gut, da schützt Kaspersky.

    Zitat von Tebe

    Zusätzlich dazu wird das Abrufen jeglicher Tastatureingaben unterbunden.

    Kaspersky lässt sonst also Keylogger ungestört gewähren? Sicher?
    (Bankingtrojaner verwenden heute kaum noch Keylogger. Man klemmt sich zwischen Browser und Systemfunktionen und fängt so die Daten ab)


    Grüße

    bringt u.a. auch einen Schredder mit

    Solche "Dateischredder" sind alle nutzlos und eigentlich Betrug. Da wird dann magische 7 Mal über die aktuelle Position der Datei geschrieben, als hätten wir noch 40GB IDE-Platten. Heutige Festplatten sind aber selbst kleine Rechner, direkten Schreibzugriff auf die Sektoren hat man nur noch bedingt (HDD) oder garnicht (SSD). Man weiß nicht mehr, wo alle Kopien der Dateien lagern.
    "Angriffe" auf gelöschte Dateien finden quasi ausschließlich lokal (=> Festplatte ausbauen) statt, da hilft nur vorbeugende Verschlüsselung, sonst gibt es noch viele Dateireste auf anderen oder defekten Sektoren. Malware, die verschlüsselte Dateien wiederherstellt, gibt es mWn nicht.


    Zitat von Tebe

    Online-Banking Browser

    Ebenfalls nutzlos. Solange ein "sicherer" Browser auf dem gleichen Betriebssystem wie der normale Firefox oder Chrome läuft, unterscheidet er sich nur durch den grünen Rahmen, nicht großartig in der Sicherheit.
    Ein echtes mehr an Sicherheit bringt nur z.B. ein Livesystem wie c't Bankix (leider eingestellt) oder eine normale Ubuntu Live-CD.


    Zugegeben, ob man bei Win10 überhaupt noch kostenpflichtige Software braucht für die Sicherheit? Ich denke persönlich nein, bis 8.1 ja, ab 10 ist es rausgeschmissenes Geld.

    Warum erst ab Windows 10? Den WinDefender aus Windows 10 gab es schon immer als Microsoft Security Essentials zum kostenlosen Download, seit W7 ist die Heuristik völlig identisch. Genauso gut wie bei allen anderen, hat man ja z.B. an der erfolgreichen Abwehr der Locky-Verschlüsselungstrojanerwelle gesehen... :ugly:


    Zitat von Tebe

    Und wie gesagt- wer sich nicht auf bösen Seiten rumtreibt, für den reicht das vollkommen. Das sagen auch viele Experten.

    Pardon, aber das ist Blödsinn. Wirklicher, gefährlicher Blödsinn. Welche Experten sollen das denn sein? Die "Oh, du hast Schadsoftware? Da warst du sicher wieder auf generische-pornoseite.tld"-Zeiten sind lange, lange vorbei.


    Grüße

    Bei welchen Szenarien ist das denn zum Beispiel der Fall? Welcher Hersteller, welche Lok, welche Strecke?
    Die wenigsten Szenarien verwenden LUA-Script über HTML-Nachrichten und Ansagen hinaus. Ich bezweilfe grundsätzlich sehr, dass sowas breitflächig per Lua im Szenario implementiert wurde. Entferne zum Test bei einem solchen Szenario die ScenarioScript.lua & .luac, funktioniert es dann weiterhin?


    Grüße

    Sicher, dass die "besonderen" Szenarien nicht Karriereszenarien o.Ä. sind und die anderen normale?


    Es ist per Script nicht generell möglich abzufragen, ob ein rotes Signal überfahren wurde. Man kann das Signal vor dem Zug auswerten und nach Überfahrt den letzten Wert auswerten, das Ergebnis kann aber falsch sein wenn das Signal kurz vor dem Überfahren umgesprungen ist. Man kann sich auf PZB-Signale verlassen, dann müssen aber die Signale damit ausgestatet sein.


    Ich wüsste nicht, welches Szenario sowas implementieren sollte. "Bei vielen Szenarien" kann ich mir das erst recht nicht vorstellen.


    Grüße

    Das System wurde schon auf der KRM getestet, Berichte und Details hier: http://www.ice-treff.de/index.php?mode=thread&id=433617


    Zitat von Tebe

    Dass man jetzt die Flexpreise an den einzelnen Wochentagen um ein paar Euronen günstiger bzw. teurer macht, stört mich gar nicht.

    Stimmt, aber: Das ist ein massiver Dammbruch und vielleicht Teil einer Salamitaktik. Man fängt vorsichtig an und arbeitet sich Stück für Stück voran. Irgendwann gibt es dann vielleicht "kostenlose" Reservierungen für ausgewählte Sparpreise auch in der zweiten Klasse für nicht-ausgelastete Züge, natürlich verbunden mit einer x% Preiserhöhung des Normalpreises. Danach gibt es z.B. das CityTicket nur noch an wenig nachgefragten Tagen kostenlos dazu, sonst für x€ nachbuchbar. Dann, noch etwas später, ist der preisliche Unterschied zwischen einem Mittwoch und einem Freitag plötzlich im mittleren zweistelligen Bereich. Und irgendwann, irgendwann wird der Normalpreis abgeschafft - wegen geringer Nachfrage.


    Das würde absolut Sinn machen. Die Bahn hat ein hohes Interesse daran, die Auslastung ihrer Züge genau steuern zu können. Vielfahrer mit Bahncard 50, die wohl unumstrittene Hauptzielgruppe der "günstigen" Normalpreise, können sich ihren Reisetag aber selten aussuchen. Einem Wochenendpendler nahezulegen doch bitte nicht am Freitag, sondern erst am Samstag zu fahren dürfte nichts nützen. Selbiges gilt bei Terminen, solange der Unterschied nicht Hotelkosten für eine Nacht übersteigt. Wenige Euro sind da erst recht kein Anreiz.
    Sie sind allerdings ab einer gewissen Höhe ein Anreiz, auf Sparpreise zu wechseln. Sparpreise, die der Bahn zuggenaues Auslastungs- und Yield-Management erlauben...


    Das sind natürlich nicht belegbare Unterstellungen und Verschwörungstheorie. Aber es wäre nicht das erste Mal, dass die Bahn offensichtlich ungeliebte Produkte mit dieser Begründung verschwinden lässt.
    Es hat ja schon damit angefangen, dass der Normalpreis in "Flexpreis" umbenannt wurde. Die neue Normalität ist Zugbindung.


    Grüße

    Ich belebe diesen Thread mal kurz, da in der DLC-Datenbank folgender Eintrag aufgetaucht ist:

    Die BR474 wird wohl in Zukunft auf Steam ein Einsatzgebiet bekommen. Da wird es die BR474, Achtung Spekulatius, wohl im Bundel geben.


    Viele Grüße

    Childobjekte lassen sich szenariogesteuert durchaus ausblenden oder einblenden. Das geht sowohl bei Streckenassets als auch bei Wagenmaterial oder Loks. Beweis der Machbarkeit am Beispiel von Streckenassets (am Beispiel z.B. der Baustelle am Kaiser-Wilhelm-Tunnel) hier, für Fahrzeuge funktioniert es prinzipiell genau gleich. Der relevante Scriptbefehl lautet "<NodeName>:ActivateNode".


    Bei Reisezugwagen kann man die normalen "Winkemännchen" als Childobjekte nehmen, in der Realität stehen die Rangierer da ja auch relativ bewegungslos hinter den Übergangstüren. Bei Güterwagen müsste man ein eigenes Männchen mit entwprechenden Verrenkungen basteln.


    Zitat von class66

    ...da gibt's ein sehr schönes mit ner Bereitstellung in CGN, glaub von luckygod, bei dem der Rangierfunk nachgestellt wird - genial☺

    Das hier? Stimmt, da hat luckygod wirklich saubere und aufwendige Grundlagenforschung betrieben. :ugly:*dhoch* (SCNR)


    Grüße

    Die Größe ist an RSC-Strecken angepasst. Da die Anzeigen übergestülpt werden müssen, ist eine gewisse Mindestgröße daher nötig. Zumindest Zugzielanzeigen ohne Laufbänder können in ihrer Größe im Editor verändert werden.