Beiträge von Prelli


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    Hallo zusammen,
    ich kam bislang noch nicht dahinter, wozu die aufgabe "Rangieren" gut sein soll.


    Wenn ich rangieren will, gebe ich einfach Wegpunkte an und (Ent-)Kupplungsjobs, was mir eigentlich reicht.


    Was hat es also damit auf sich? Kann mir das bitte jemand kurz erklären?
    Hab schon vielfach danach gesucht, nicht nur hier, konnte aber zu speziell diesem Knopf nichts finden und in den Szenarien, die "Rangieren" eingebaut haben will sich mir der Vorteil gegenüber Wegpunkten und An-/Abkuppelaufträgen nicht richtig erschließen.


    Vielen Dank


    PB

    Gestern abend hatte ich wieder mal so einen komischen Fall:
    Die von der KI gesteuerte BR101 wollte nicht vernünftig fahren. Sie hielt an einem grünen(!) Signal und wartete dort auf Godot (der ja bekanntlich nie kam).
    Ich habe also den Szenarioeditor angeschmissen, habe einen Blick auf den Fahrplan und die Aufgaben geworfen und dann die Lok kurzerhand gelöscht.
    Ich erstellte dann eine neue Lok mit diesen Aufgaben.


    So, und jetzt ratet mal...
    Sie fuhr dann wie geplant und so wie sie soll.


    Das bestätigt meinen anfänglichen Verdacht, dass dies ein RW-Problem ist und nichts mit der Grafikkarte oder dem Ram zu tun hat.


    Ich wette, die gleiche Vorgehensweise hilft auch bei den Zügen, die mit 1 kmh im Schneckentempo irgendwo den Verkehr aufhalten.


    Am besten legt man erstmal die neue Lok an und gestaltet dann den Aufgabenplan mit allen Punkten gemäß der zu löschenden Lok. Dann muss man sich nicht alle Punkte notieren oder einen Screenshot machen. Dann löscht man die Bummelzuglok, benennt die neue Lok um und klemmt sie an die Wagen der gelöschten Lok. Abspeichern. Fertig!


    lg


    PB

    Mit diesem Tool ist es möglich 2 Strecken miteinander zu verbinden, wenn Sie gewisse Anforderungen erfüllen.



    Danke an Andi_M, der den Link fand.


    Siehe auch diesen Diskussionsthread hier


    Homepage von Claudio Mussa (Autor):
    http://www.mcs-software.it/rs/MergeRoute_en/index.htm





    Nachfolgend eine deutsche Übersetzung von mir der Homepage des Programmierers.


    --- Start der Übersetzung

    Tool 'RW Merge Route' V 1.1 for RailWorks


    Zweck:
    Dieses Werkzeug hat zum Ziel, es mehreren Leuten zu gestatten, gemeinsam an einer Strecke zu bauen um die Kräfte der Gemeinschaft zusammenzuziehen und zu bündeln.


    Anwendung:
    Zur besseren Verständlichkeit:
    Der Begriff "Route A
    *" bezeichnet die Hauptstrecke. Der Begriff "Route B**" bezeichnet eine an "Route A" anzufügende Teilstrecke. Der Begriff "Kachel" (engl.: Tile) bezeichnet ein Segment des Streckenareals, welches mit 'RW Merge Route' bearbeitet werden kann.


    Mit 'RW Merge Route' ist es möglich, eine "Route B" durch Ersetzen oder Anhängen der "Route A" hinzuzufügen.
    Das Ergebnis ist eine neue "Route A", die aus "Route A" und Teilen der "Route B" besteht.

    Dieser Prozess kann beliebig oft fortgeführt werden indem man eine weitere Route (nennen wir sie hier "Route C") an die neue "Route A" anfügt.
    Dieser Vorgang unterliegt keinen anzahlbedingten Einschränkungen.


    Die in "Route B" enthaltenen Kacheln werden entweder der "Route A" hinzugefügt oder aber, wenn diese Kacheln in "Route A" existieren, durch die aus "Route B" überschrieben/ersetzt.


    In ein paar einfachen und wenigen Schritten kann man die Kacheln aus "Route B" auswählen, die "Route A" hinzugefügt werden sollen oder die die Kacheln aus "Route A" ersetzen sollen.


    !!! ACHTUNG !!!
    Diese Operation kann NICHT rückgängig gemacht werden. Es ist daher absolut unumgänglich, dass man zur Sicherheit von "Route A" ein Backup anfertigt.




    Benötigte Software:
    'Rw Merge Route' benötigt die Installation von "Railworks 3" und ferner
    Microsofts "Net Framework 3.5 SP 1" welches bei Microsoft heruntergeladen werden kann:
    "Ms.Net Framework 3.5 Sp 1" (ca. 2,8 MB)


    Wie man die Segmente/Kacheln zusammenfügt:
    Die betreffenden Kacheln müssen den gleichen Längen- und Breitengrad aufweisen. Es ist also sehr hilfreich, wenn man sich beim Streckenbau auf einen gemeinsamen Ursprung einigt. Die neue (leere) Strecke sollte dann als Klon an alle Streckenbauer verteilt werden, damit diese die richtigen Bereiche bearbeiten können, die dann am Ende und auch nach einer langen Zeit trotzdem korrekt zusammengefügt werden können.



    Ein guter Test, wie dieses Programm arbeitet, kann mit der in "Railworks 3" mitgelieferten "TestTrack"-Strecke vorgenommen werden. Dazu klont man sie zunächst. Die geklonte Strecke sei nun unsere "Route A".


    Nun zu "Route B". Dieser Vorgang beschreibt noch einmal die Wichtigkeit identischer Koordinaten (Längen- und Breitengrad).


    Falls beim Streckenbau DEM-Daten benutzt werden sollen, ist auf identische Auflösung zu achten (Anm. des Übersetzers: Am besten sich nur aus einer Quelle bedienen/bei einer Quelle bleiben; also nicht ASTER(ASTGTM) und SRTM mischen).


    Zum Verständnis hier ein Bild: Es zeigt die Ursprungskoordinaten der Strecke "TestTrack".

    Die Daten in Rot können jetzt für eine neue Route (also unsere "Route B") herangezogen werden, die sich dann an "Route A" (der geklonten "TestTrack"-Route) anfügen lassen kann.
    Oder anders ausgedrückt: Alle Teilstrecken, die an "Route A" angefügt werden sollen ("Route B", "Route C", "Route D", usw.) müssen diese Ursprungskoordinaten haben.


    Das nächste Bild zeigt die (hoffentlich geklonte) "TestTrack"-Strecke mit eingeschalteten Kachel-Gittern. Unten links ist die aktuelle Kachelbezeichnung zu sehen (hier: -000001 +000000)



    Im nächsten Bild ist die andere Kachel markiert (rechts). Sie hat die Bezeichnung +000000 +000000


    Notieren Sie sich alle Kachelbezeichnungen der "Route B", die sie in "Route A" anfügen oder überschreiben wollen.


    Die Kacheln sind immer von links nach rechts und von unten nach oben durchnummeriert mit der "+000000 +000000" als Ursprungskachel gemaß den Ursprungskoordinaten. Mit den so notierten Kachelbezeichnungen kann RW3 jetzt beendet und "Rw Merge Route" gestartet werden.


    Ein letzter Ratschlag:
    Wir raten bei der Benutzung von 'RW Merge Route' zu größter Umsicht. Stellen Sie immer sicher, dass Sie ein Backup von "Route A" haben.


    Für Unterstützung und Hilfe:
    Falls Sie Hilfe brauchen oder Fragen und Anregungen schreiben Sie bitte eine eMail an:
    cmussa@mcs-software.it
    (Anm. des Übersetzers: vermutlich nur in englischer und italienischer Sprache sinnvoll)


    Spenden:
    (Anm. des Übersetzers: Der Autor würde sich über Spenden sehr freuen und hält dazu einen PayPal-Link auf seiner Webseite bereit)



    Download:
    RW Merge Tools (ca. 0,3 MB
    - keine Installation notwendig)
    (Anm. des Übersetzers: Das Programm besteht aus nur einer einzigen exe-Datei, gepackt als ZIP-Archiv)



    Claudio Mussa


    --- Ende der Übersetzung


    * Im Programm wird diese "Route A" als "First" bezeichnet
    ** Im Programm wird diese "Route B" als "Second" bezeichnet



    Ich habe diese Übersetzung nach bestem Wissen getätigt. Für Fehler in der Übersetzung, die zu verlorenen Daten führen sollten kann ich keine Haftung übernehmen. Diese Übersetzung benutzt ihr alle auf eigene Gefahr.


    Das Programm unterstützt italienisch, englisch und niederländisch. Das kann oben bei den Landesflaggen eingestellt werden. Es muss noch der Pfad zu RailWorks angegeben werden. Danach ist das Programm fertig konfiguriert und einsatzbereit.


    Macht immer ein Backup der "Route A" und von "Route B" am besten gleich mit *nänänä*


    lg


    PB

    Ja ok, das klingt logisch, dass man nicht 2 Strecken mit verschiedenen Koordinaten zusammenpappen kann.
    In meinem beispiel hagen-Siegen mit einer theoretischen Erweiterung nach z.B. Betzdorf (ab Siegen) oder zum Biggesee (ab Finnentrop) sollte so aber möglich sein.


    Wäre das nicht auch ein Gimmick um mehrere Leute zum gleichzeitigen Bau an einer gemeinsamen Strecke zu animieren? Z.B. könnte jeder ein paar Kilomter machen und am Ende pappt man die alle zusammen. Auch ein gezielter Tausch von einzelnen Kacheln könnte so ja möglich sein, wenn man mal optisch was aufpeppt.


    Leider steige ich durch die komplizierten Internas von RW3 noch nicht so ganz durch, daher soll dies nur mal als Anregung für die Profis dienen *=)*


    Mal ein konkretes Beispiel...
    Ich denke, fast jeder hat schon an der Hagen-Siegen-Strecke rumgefummelt, nicht wahr? Z.B. die kaputten Gleise im Abstellbahnhof Hagen entfernt/repariert... oder Beleuchtung eingebaut (wie ich). Ich habe z.B. die Burg Altena beleuchtet und auch das Kraftwerk, außerdem alle Bahnsteige und habe alle größeren Gleisanlagen mit bisschen dezentem Licht ausgestattet. Man möchte auf seine Änderungen ja nur ungern verzichten. Wenn nun aber jemand diese Strecke erweitern würde, dann müsste man normalerweise seine eigene Hagen-Siegen in die Tonne treten und die Hagen-Siegen desjenigen nehmen, der die Strecke erweiterte (z.B. Biggesee).


    Mit diesem Tool könnte es demnach also möglich sein, seine eigene Hagen-Siegen mit dem fremd erstellten Biggesee zu nutzen.
    Das wär doch toll, oder?


    Wie gesagt... leider verstehe ich (noch) zuwenig davon. Vielleicht mag ja mal jemand -der sich in den Internas auskennt- dies mal antesten?


    Übrigens: Tolles Forum hier. Muss ich schon sagen :D Danke. Hab schon viel hier gelernt.


    lg


    PB

    Hallo zusammen,


    Wieso zeigt RW3 mir trotzdem die Höchstgeschwindigkeit der Strecke an wenn ich in einem Szenario mit einem Zugverband fahren soll, dessen Höchstgeschwindigkeit geringer ist als die Streckenhöchstgeschwindigkeit?


    Oder anders gefragt: Kann ich bei der Erstellung eines Szenarios eine Höchstgeschwindigkeit für den zu benutzenden Zug einstellen, die der Spieler auch sehen kann?


    Ich weiß... man kann eine Meldung ausgeben: "Dein Güterzug darf nur 80 kmh fahren" oder man könnte die gesamte Strecke mit dem Marker markieren und die Streckenhöchstgeschwindigkeit manuell auf 80 setzen, aber das sind ja nur Notlösungen. Gibt es keinen Weg, dem Spielerzug irgendwo pauschal angeben zu können, dass dieser nur z. B. 80 kmh fahren darf?


    Danke und liebe Grüße


    PB

    Das Problem ist die Tracks.bin, darin ist das gesamte Gleissystem und alles was ans Gleis angehängt wird. (Signale z.B.) die gibts nur einmal.

    Aha, hier liegt also der Hase im Pfeffer :)

    StS: Es gibt ein Tool, dass Strecken zusammenfügen kann. Ist aus Italein, finde aber nicht den Link dazu.

    Ahja... wäre mal interessant, ob das Tool was taugt.



    Klingt ja alles nicht sehr positiv... auch was die größeren Anforderungen an den PC betreffen, wenn die Strecke größer wird. Schade... denn ein paar Strecken an die Hagen-Siegen "dranzukleben" würde sie ordentlich aufpeppeln, zumal sie leider keine einzige Nebenstrecke hat.
    Aber ich bin ohnehin erst ganz am Anfang was mein Streckenbauverständnis betrifft. Ich brauchte neulich eine gefühlte Ewigkeit und mehrere Anläufe, um einen kleinen Tunnel vernünftig zu bauen *stöhn* Aber es wird... nur nicht aufgeben ;)

    Aus meiner Sicht ist da der Zusammenhang unlogisch, dass es an der GraKa oder am RAM liegen soll.
    Nach dieser Logik müsste ja dann alles tadellos funktionieren, wenn man die Auflösung zu Testzwecken auf 1024x768 runterschraubt und die Details, Texturen, Wasser, Shader und Schatten auf minimal setzt.


    Meine nVidia GTX460 hat 1 GByte GDDR5 Ram und ich habe das Problem mit den KI-Zügen auch bei obigen sparsamen Einstellungen.


    Ich denke, irgendwas anderes verursacht diese Probleme.
    Außerdem gibts dann ja noch den virtuellen Arbeitsspeicher, so dass das Spiel dann langsamer laufen sollte, aber trotzdem korrekt sein müsste im Zugablauf.



    lg


    PB

    Hallo zusammen,


    die Strecke Hagen-Siegen haben wir alle schon 100x rauf- und runtergefahren. Insofern habe ich mich gefragt, ob man die Strecke nicht erweitern könnte... z. B. ab Siegen Richtung Betzdorf oder nach Osten ab Kreuztal mit der Rothaarbahn.
    Das Problem hierbei ist aber, dass die Strecke Hagen-Siegen bei einem Update diese Erweiterungen vernichten würde, außer man klont die Strecke vorher. Nachteil beim Klonen ist aber wiederrum, dass das Update dann nicht diese Streckenerweiterungen hätte.
    Daher meine Frage: Kann man Streckenteile irgendwie an eine bestehende Route anfügen, so dass -trotz eines hypothetischen Updates- man diese Erweiterungen an der aktualisierten Hagen-Siegen-Strecke weiter benutzen könnte?


    So wie ich das sehe ist ja jede Strecke in einzelne Segmente unterteilt. Diese sind im Dateinamenformat "+000000+000000.bin".
    Wäre es also möglich, die selbst hinzugefügten Sektoren manuell an eine aktualisierte Strecke wieder anzufügen?


    Hat da schon jemand Erfahrungen zu gesammelt oder weiß etwas Näheres aus der Theorie?


    lg


    PB

    Hallo zusammen,
    der Zusammenhang zwischen Grafikkartenproblemen und dem Verhalten von KI-Zügen will sich mir nicht erschließen. Kann das bitte jemand näher erklären?


    Ich hatte beim Szenariobau auch schon oben genannte Probleme und weiß nicht, wie ich sie beseitigen kann oder durch was sie verursacht werden. Meist habe ich dann durch Trial+Error, also durch löschen/ändern/hinzufügen von KI-Zügen diese Probleme beseitigen können, was erneut die Frage aufwirft, wieso die Grafikleistung hierfür verantwortlich sein soll. Das Problem betrifft ja auch KI-Züge, die (noch) nicht sichtbar sind. Man sieht nur auf der 2D-Karte, dass sie nicht richtig funktionieren.


    Aus meiner Sicht hat das irgendwas mit dem Dispatcher zu tun... weiß jemand einen Tipp?


    lg


    PB