Beiträge von nobsi

    Bei den Zügen, die man im Consist-Editor erstellt, handelt es sich um Szenario-Consists genau wie die, die man im Szenario-Editor zusammenstellen kann. Die Beladung ist eine Szenario-Eigenschaft, die es eben nur in Szenario-Consists gibt. Im Szenario Editor kann man sie nach Wunsch ein oder ausschalten, im COnsist Editor ist sie immer eingeschaltet.

    Diese Züge kann man bekanntlich im QD nur als Spielerzug nutzen.


    Bei den Zügen in den QD-Preloads handelt es sich um reine Asset-Consists ohne Szenario-Eigenschaften. Die sind, soweit es die Szenario-Beladung betrifft, immer unbeladen. Wenn man hier beladene Wagen haben will, benötigt man Wagen, die bereits im 3D-Modell eine Beladung darstellen (optisch) bzw in der bin-Datei ein entsprechendes Gewicht eingetragen haben (für die Fahreigenschaften).

    Diese Züge kann man sowohl als KI- als auch als Spielerzug nutzen. Wenn die Wagen mit Szenario-tauglicher Ladung ausgestattet sind, kann man sie in game an passenden Szenario-tauglichen Ladestationen (z.B. Container-Kran bei Container-Wagen) beladen.

    ... xD aber mann muss sich ja irgendwie ranntasten...

    das lohnt sich .. jedenfalls, wenn du an "historischen" Strecken interessiert bist. Außerdem bist du da in guter/zahlreicher Gesellschaft ;) :

    Das TS Google-Overlay kam im TS 2014 - ältere Strecken mussten eben mit den klassischen TS-Möglichkeiten gebaut werden:

    - Decals (Decal-Blueprint), um "Abziehbilder" von Karten in den TS-Editor zu bringen

    - GPS-Marker (GPS Marker Set blueprint), um Pfade ("series markers file") im Editor anzuzeigen (z.B. Gleise, Straßen, Umrisse von Seen oder Wäldern ..)

    oder einzelne Punkte ("named GPS markers file") anzuzeigen, z.B. Bahnhöfe, Weichen, wichtige Gebäude, bestimmte Höhen entlang der Strecke zu markieren.

    Ich hab mit "Railworks 2010" abgefangen, da musste ich zwangsläufig ohne Google-Overlay auskommen - was für historische Strecken ja weiterhn gilt.

    Loliflo2


    Das Problem kenn ich. Meine "Objekte der Begierde": Scherfede - Holzminden (Mitte des vorigen Jahrhunderts stillgelegt) und Almetalbahn (um 1984 größtenteils stillgelegt).

    Cab-Videos gibts da verständlicherweise nicht, Google Earth Ovelay im TS hilft auch nicht weiter.


    Aber:

    Google Earth hilft trotzdem:

    - man kann die Zeit zurückdrehen. Mit etwas Detektivarbeit kann man die Strecke verfolgen. Auch bei dem von dir genannten Beispiel Bad Oldesloe - Trittau ist der Streckenverlauf noch deutlich zu sehen. Das reicht, um sich in Google Earth einen "Pfad" anzulegen und zu exportieren, den kann man dann als GPX-Track im TS Bluepront-Editor anlegen und im TS-Editor anzeigen. Details der Gleisanlage (Weichen, Anstellgleise ..) findet man damit natürlich nicht. Da helfen alte topografische Karten, Veröffentlichungen in Zeitschriften, DGEG, Drehscheibe Online ... weiter. Solche Veröffentlichungen können auch helfen, um den in Google Earth erstellten GPX-Track zu verbessern, oder überhaupt einen zu erstellen (z.B. durch Vergleich der Bebauung)


    Im TS wird der Streckenverlauf (und auch spezielle Punkte wie Weichen, DRehscheiben usw.) dann mit im Blueprint Editor erstellten GPS-Tracks und GPS-Marker-Sets angezeigt, das Google Overlay dient nur dazu, dass man in etwa weiß wo man sich befindet.


    Sofern man alte Karten hat, kann man aber auch die als Decal in den TS importieren.

    [..] dass es in nur 64-Bit und DX12 64-Bit nicht startet aber 32-Bit schon.

    vielleicht hast du ja gar kein 64bit System ? *denk*


    EberhardG

    oops, hab ich übersehen, danke für den Hinweis


    ist ja grob gesehen dasselbe, was ich auch habe - nur bei mir ohne Probleme.


    eins macht ich in dem erwähnten Beitrag aber stutzig: wurde vielleicht mal die railworks Datei umbenannt?

    (in der Vergangenehit haben ja einige Leute railworks und railworks64 wechselweise umbenannt - was ich schon immer für ne dumme Idee hielt)

    Der allergrößte "boah" Effekt der neuen Version ist für mich die Startzeit. In der Vergangenheit hielt sich der TS beim Start mehrere Minuten mit "Szenariodatenbank wird aktualisiert" / "Szenariodatenbank wird gespeichert" auf (ich habe in der Haupt-Installation über 200 Strecken installiert), in der neuen Version dauert das nur noch wenige Sekunden.

    Auch danach der Start eines Szenarios dauert nur noch wenige Sekunden statt einer Minute oder so :)


    Probleme konnte ich bisher keine feststellen.

    hmm .. ja einerseits sind die Radien wurscht, andereseits gibts aber noch ein paar Parameter die bei beengten Verhältnissen (wie hier) Einfluss haben.

    Aber hier stellt sich vor allem die Frage, ob die Weichen sinnvoll getrennt sind (beide Wurzeln, sowie im Übergang), das sieht man auf dem Screenshot halt nicht.

    (Trackrule ist natürlich auch wichtig)

    RSSLO [...] werden dem TS Classic sicherlich erhalten bleiben.

    Da gehe ich vorerst auch von aus. RSSLOs Geschäftsmodell basiert darauf, in möglichst schneller Folge neue Strecken raus zu bringen. Da die Streckenentwicklung in TSW wesentlich aufwendiger ist, dürfte TSW für RSSLO zu einem Problem werden - oder sie senken drastisch die Qualität. Das wiederum könnte schwierig werden, da die meisten TSW User als Hauptvorteil gegenüber TSC die bessere Optik sehen. Davon abgesehen verdient man bei Eigenvertrieb nun mal mehr als über DTG, aber bei TSW führt kein Weg an DTG vorbei...

    Teal'c


    so was mach ich seit Anbeginn, siehe z.B. hier

    Früher (32bit Railworks) war das z.B. nötig, um z.B. bestimmte italienische Freeware-Strecken überhaupt ohne TS-Crash starten zu können.

    Das ist heute zwar nicht mehr so, aber abgespeckte Teilinstallationen starten schneller, außerdem hat man beim Selbstbau die Kontrolle über die verwendeten Assets.


    Falls der Hinweis dort zu knapp ist, hier noch mal detaillierter:

    - den ganzen Railworks-Ordner außer Assets und Content irgendwohin (außerhalb jeder Steam-Library) kopieren., wo du Platz dafür hast (beliebig viele Kopien).

    - Asset- und Content-Ordner nur mit den Sachen dazu, die du jeweils drin haben willst. Die Kuju Assets müssen in jeder Kopie drin sein, die enthalten Sachen, die der TS immer braucht.

    Das war's im Grunde. Du musst dir nur bewusst sein, dass Steam nur das Original verwaltet, keine deiner Kopien. Das bedeutet:

    - deine Kopien bekommen keine Updates via Steam

    - der Start des TS über Steam startet immer die Original-Installation, die Kopie musst du also direkt über die jeweilige railworks(64).exe starten.

    - wenn du eine der Kopien mal "neustarten" willst (z.B. nach Ändern der EInstellungen oder Cache löschen) musst du das manuell machen: also erst beenden, dann die richtige Kopie neu starten.


    Außerdem:

    - Steam muss auch laufen, wenn du eine der Kopien benutzt

    - Workshop-Inhalte werden vom TS selbst geladen --> die sind in jeder Kopie vorhanden.

    Jo, hallo Stocker

    Es geht mir darum, welche Addons für den TSC als Must Have angesehen werden. Ich konnte schon das AP Weatherpack und den rwEnhancer identifizieren. Die gibt es aber wieder in unterschiedlichen Versionen. Pro, Standard, 2.0… Mir fehlt da der Überblick. Könnte mich da jemand bitte in die richtige Richtung stupsen?

    Darüber gibt es empfehlenswerte Strecken/Rollmaterial-Packs, wenn man gern Güterverkehr und in Deutschland fährt? Die vielleicht auch noch häufig als Voraussetzung für andere (Freeware)Addons dienen?

    Tja, "Must Have" ist natürlich sehr Geschmacksfrage ...

    - AP Weatherpack: ich weiß, dass das von vielen hochgeschätzt wird. Ich hab's nicht und ich lebe noch ;) . Soweit ich mich erinnere, muss man bei der Verwendung Einschränkungen an anderer Stelle akzeptieren - an Stellen an denen ich nicht dazu bereit war (siehe die entsprechenden Threads).

    - rwEnhancer: hab ich auch nicht, ich halte generell wenig von Grafik-"Verschlimmbesserungstools". In den meisten Fällen erzeugen die nur übertrieben "bunte" Bilder (wobei man die guten natürlich so gut konfigurieren kann, dass sie nahezu nichts tun ;) ) . Der Einsatz ist geschmacksfrage, also definitiv nicht "pflicht".


    "Must Have" aus meiner Sicht ist die uralte "Hagen-Siegen" Strecke (oder zumindest das "ELAP" daraus) - nicht wegen der Strecke, sondern wegen der Assets im "ELAP" das immer noch in sehr vielen Freeware Addons und auch in manchen Payware-Addons Voraussetzung ist.


    Da das schon ziemlich viel Text ist, direkt zum zweiten Teil der Frage. Gibt es gute Hardware zur Zugsteuerung, die einen auch nicht gleich in die Privatinsolvenz treibt? Ich hatte mir schon mal den Raildriver angeschaut, aber spätestens die Versandkosten trieben mir die Tränen in die Augen. Auch wenn der so erstmal ganz gut ausschaut für mich als Laien. Gibt es vielleicht etwas ähnliches, das nicht so teuer im Versand/ der Anschaffung ist?

    Guck bei solchen Sachen genau hin. Solche Zusatz-Hardware unterstützt meist nur die Standard-Funktionen des TS (und die umfassen noch nicht einmal eine vollwertige PZB). Fortgeschrittene Rollmaterial-Funktionen - z.B. von vielen Virtual Railroads Fahrzeugen - werden entweder gar nicht oder nur mit ziemlich viel Anpassungs-Arbeit unterstützt.

    Als Ergebnis waren u.a. neue IDs für die geklonten Szenarien vergeben worden, zumindest das Quick-Drive war aber im Spiel bei Auswahl der Streckenkopie ohne Start-/Ziel-Einträge und somit nicht spielbar.

    Ausserdem fehlte in der geklonten Kopie der Ordner "Routeinformation".

    Hmmm ... Neue IDs sind natürlich Pflicht - es dürfen nie dieselben IDs mehrfach vorkommen in einer TS-Installation.

    QD wenn das so ist, ist es sicher nicht in Ordnung (meinst du wirklich das QD-Szenario, oder ein daraus erzeugtes Standard-Szenario?)

    Allerdings habe ich noch nie eine Strecke gleichzeitig mit allen Szenarien geklont (warum auch - wenn ich eine Strecke klone, will ich ja Änderungen machen, und da sind die Original-Szenarien sowieso meist für die Tonne)

    Das sich beim Spielen des Quick-Drives ein weiterer Szenario-Ordner des Schnellen Spiels erstellt, war mir bis jetzt allerdings gar nicht bewusst.

    Muss so sein: Ein "Quick Drive Szenario " ist kein fahrbares Szenario. Da stehen ja weder richtige Züge (Consists) drin (nur Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Arten von Zügen), noch Uhrzeit, Wetter, Jahreszeit ...

    - Züge könne erst ermittelt werden, wenn der TS weiß, was der User für Zeug hat

    - Tageszeit / Jahrezeit / Wetter bestimmt der User erst beim Start des QD

    Das QD-Szenario ist daher nur eine Vorlage zur Erstellung eines fahrbaren (Standard-) Szenarios. Also:

    User startet QD-Szenario -> TS guckt, was der User für Rollmaterial hat -> TS erstellt (fahrbares) Standard-Szenario mit vorhandenen Zügen und den vom User ausgewählten Tages/Jahreszeit, Wetter, Start- und Zielpunkt -> TS startet dieses Standard-Szenario


    Da ich dem TSC-Bordwerkzeug in dieser Hinsicht nicht mehr vertraue, [...]:

    ok, die Erfahrungen sind halt unterschiedlich. Für mich ist das TS-Bordwerkzeug das einzige, dem ich vertraue. :)


    Wie benenne ich am Ende, wenn die verschiedenen Versionen der Strecke installiert sind, den Klon "Kopie - Rodachtalbahn Plus 2.0" wieder gefahrlos in TS-Tools um [ohne einen weiteren Klon zu erstellen] ?

    Der Name der Strecke ist einfach nur ein Text. Er identifiziert nicht die Strecke an sich. Den Namen kannst du nach Lust und Laune ändern - jedenfalls im TS, aber ich nehme an, dass das auch in TS-Tools der Fall ist. Es stört den TS jedenfalls überhaupt nicht wenn du 10 Strecken mit demselben Namen hast. Der TS unterscheidet nur anhand der Strecken-ID.

    Ich freue mich auf Ingolstadt Treuchtlingen schön über das Altmühltal donnern herrlich.

    "schön" und "Altmühltal" einerseits, "donnern" andererseits - das ist doch ein Widerspruch, oder nicht?

    Ich wäre mehr für "gemütlich durchs Altmühltal rollen" ;)

    Blöde Doppelproduktion

    nicht ganz ernst gemeint..

    hihi, Leute die über "Doppelproduktion" nörglen, nehm ich sowieso nicht ernst :) - weil das ja nur Ausdruck einer Haltung ist, die von den Produzenten erwartet (oder gar fordert), sich abzustimmen, um ihm - dem Konsumenten - maximalen Konsum ohne Notwendigkeit eigener Entscheidungen zu ermöglichen.

    Hallo ludwiGG ,

    möglicherweise ist dein eigentliches ursprüngliches Problem gar nicht der Pfad, sondern etwas anderes:

    im Blueprint Editor muss man als Extension für die Assets immer ".xml", nicht ".bin" angeben.

    Das gilt auch dann, wenn man, wie in diesem Fall, fremde Assets benutzt, für die man gar keine Source-Dateien (.xml) hat.

    Wenn das Asset (hier die U4) in einem anderen Provider-Ordner liegt, exportiert der Blueprint Editor die fremde Datei nicht mit (kann er auch gar nicht, weil du davon keine xml Datei hast),

    erzeugt aber dein Consist-Blueprint mit dem richtigen Pfad.


    Also

    1. Consist Blueprint in einem (Source) Preload Ordner anlegen, z.B.

    Bei dir sollte da natürlich statt "Nobsi" z.B. ludwiGG, und statt "Test" vielleicht "Frankfurt" stehen. Der Unterordner "Preload" muss sein.



    2. In diesem Consist muss dann ein Consist Entry mit dem Blueprint Namen der U4 stehen:

    Geht bei mir nicht, sieht so aus:

    Hi ludwiGG , in dem Detail-Screenshot taucht ein Laufwerks-Buchstabe ("D:") mitten in einem Pfad auf. Sowas kann niemals funktionieren, und entsteht auch nicht bei ordnungsgemäßer Installation.

    Aus den von dir genannten Einzelteilen kann man auch nicht erkennen, was da genau wann schief gelaufen ist. Irgendetwas der von dir verwendeten Dateien ist kaputt / falsch installiert / falsch kopiert.

    Vielleicht hast du auch "nur" in einem Blueprint einen absoluten Pfad (mit Laufwerks-Buchstabe) eingetragen statt einem relativen Pfad. Normalerweise braucht man nur die Provider/Addon Einträge sowie den Pfad ab dieser Stelle (= relativer Pfad) in den Blueprints.