Beiträge von Luekas


Abonniere unseren Kanal auf WhatsApp (klicke hier zum abonnieren).

    Mit dem Update bekommt man genau dieselben EXE und DLLs wie bei einer Neuinstallation oder Fehlerüberprüfung auch (z.B. hier oder hier für das aktuelle Update). Die Dateien werden u.a. mit Checksummen abgeglichen. Dementsprechend ist der einzige Grund für eine Neuinstallation, dass man (oder ein anderer Installer vorbei an Steam) den Ordner zerschossen hat, zB Dateien überschrieben wurden oder dort Dateien liegen, die da nicht hingehören.

    Ich habe fast nur Steam-DLCs und bei mir funktioniert alles wunderbar, die Performance ist gefühlt etwas besser. Gerade eben noch 2h am Stück ohne Abstürze gefahren.


    Zur "Neuinstallation" ein kleiner Tipp, wie es am schnellsten geht (vorausgesetzt, Drittanbieter-Installer machen keine Probleme):

    1. In den Steam-Spieleordner gehen.
    2. Den Ordner "RailWorks" in "RailWorks Backup" (o.ä.) umbenennen.
    3. Steam-Fehlerüberprüfung starten. => Saubere Neuinstallation mit Steam-DLCs.
    4. Nach und nach den restlichen Content wieder zurückverschieben.

    Wobei ich persönlich den ständigen Rat nach Neuinstallationen unsinnig finde. Wenn man einigermaßen aufpasst und die Ordner sauber hält, kann auch mit Updates nichts passieren.

    Das wesentliche Problem, weshalb das Ganze überhaupt so hochkocht, ist dass die Nutzer nicht die Wahl haben.


    Es wäre (schätze ich jetzt einfach mal) ein Leichtes, in Steam einen Channel mit einem Downgrade bereitzustellen. Nur ..., warum nicht? An fehlendem Wissen über die Möglichkeiten von Steam wird es nicht liegen.

    Weil es hier so schön rein passt: https://heise.de/-9067676

    Zitat

    Die im deutschen Urheberrechtsgesetz und der EU-Copyright-Richtlinie von 2001 verankerte Panoramafreiheit erstreckt sich nicht auf Bildaufnahmen geschützter Werke, die mit einer Drohne aus der Luft gefertigt werden. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Hamm mit einem jetzt veröffentlichten Urteil vom 27. April entschieden (Az.: 4 U 247/21).

    [...]

    Laut BGH fallen bereits Aufnahmen von Werken, die mit besonderen Hilfsmitteln wie einer Leiter, nach Beseitigung blickschützender Vorrichtungen wie einer Hecke oder durch Zugang zu einer höher gelegenen Privatwohnung angefertigt worden sind, nicht mehr unter die Panoramafreiheit.

    Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass da zwei verschiedene Teams am Werk sind oder sie sich in mehrere Teams aufgespaltet haben. Das würde auch den Qualitätsunterschied erklären.


    Irgendwann war mal die Rede davon, dass der City Driver ein Testballon für die Engine und Moddingfähigkeit ist, um "neu anzufangen" und später die Änderungen auch in den TramSim wieder einzupflegen. Nur dann stellt sich mir natürlich die Frage: Warum nicht gleich so? Der Knackpunkt, weshalb viele OMSI-/LOTUS-Spieler (aus dem Bereich kommt ViewApp ja ursprünglich) so wenig Interesse am TramSim haben, ist die fehlende Erweiterbarkeit durch die Community. Man kauft das Game "as is". Das hätte man mE vorhersehen können. Beim Pendant im Bus-Sektor (The Bus) gibt es wenigstens Editoren.

    Es geht doch gar nicht um die Diskussion Konsole oder nicht. Hallenser hinterfragt (richtigerweise) die Richtung, wohin es geht. Wenn Konsolen- und PC-Version in der Entwicklung zusammengefasst werden und 1:1 auf den gleichen Code setzen (für die gleiche Arbeit zwei Plattformen bedienen), bremst die Konsolenversion. Das, was am PC möglich wäre, wird dann nicht voll ausgenutzt. Leidtragende sind dann die, die sich mehr Simulationstiefe und größere Karten (wobei es aktuell sowieso nur 2 gibt, würde mich auch wundern wenn jetzt plötzlich Karten sprießen) wünschen.


    Ich hoffe, dass man da einen Weg findet, gewisse Features auseinanderzudividieren. Ich persönlich finde München auch zu klein für langfristigen Spielspaß.

    Ich denke auch das dass von DTG mit einer gewissen Absicht gemacht wurde. Trainsimworld steht nun mal im schatten des Train Simulators. Und mich würde es nicht wundern wenn sie so das alte Produkt endlich sterben lassen können. Der Trainsimulator wurde durch die Moderfreundlichkeit am leben erhalten. Jetzt wurden mit einem Core update alle 3rd Partie Hersteller und Moder aus dem weg geräumt.

    Nie im Leben. Man steckt nicht hunderte Mannstunden in mehrere Migrationen (DirectX, Visual Studio, ...), nur um das Projekt dann sterben zu lassen.

    und letztendlich nicht viel anders wie der Rest der Bevölkerung die billig Fleisch wollen aber über mangelnde Qualität und Viehaltung jammern

    Man muss das auch in Relation zum Einkommen sehen. Die großen Simulatoren bedienen zu einem Teil auch jüngere Kunden, die für ein Addon dann nen Monat oder zwei sparen.

    Seit wann ist es eigentlich Normalität geworden unfertige Produkte zu veröffentlichen und alle Features erst nachzuliefern?

    Vor allem aus zwei Gründen:

    • Die Hemmschwelle für "etwas nachliefern" ist erheblich gesunken. Beispiel MSTS oder eines der vielen Add-ons: Wenn man den gekauft hat, musste er laufen. Damals gab es noch nicht "einfach so" die Möglichkeit, Updates am laufenden Band rauszuhauen (Internet-Updater, Online-Installer), Spieler-Communities zu informieren (Steam-Diskussionsgruppen, Discord, Foren).
    • Der Trend (in der gesamten Softwareindustrie) geht zu kürzeren Entwicklungszyklen und dazu, den Kunden von Anfang an einzubinden. Zu oft sind Projekte krachend gescheitert, weil am Ende nach zwei Jahren Entwicklungszeit herausgekommen ist, dass eigentlich am Bedarf vorbei gearbeitet wurde. Für die Spieleindustrie heißt das: Früher Verkauf (im Sinne von Early Access): Früh Feedback. Ich kenne einige Spiele abseits des hiesigen Genres, bei denen geht das wunderbar in einer Win-Win-Situation auf. Man bezahlt während der EA-Phase einen geringeren Preis, man selbst freut sich über das Spiel und die Entwickler freuen sich, dass sie frühzeitig Kunden gewinnen können. Idealerweise fließt Geld und Feedback vom Kunden dann bereits in der frühen Phase wieder zurück zu den Entwicklern mit dem Ziel, es weiter zu verbessern. Es gibt ein wichtiges Prinzip in der Softwareentwicklung: Änderungen (an den Kundenanforderungen, Fehlerbehebungen, konzeptionelle Umstellungen) sollten so früh wie möglich erfolgen. Alles, was erst spät geändert wird, ist schlecht. Denn oft ist der Entwicklungsfortschritt zu weit fortgeschritten, als dass Änderungen noch mit vertretbarem Aufwand erfolgen können.

    dass ne Firma wie Aerosoft entsprechende Fachleute hat um auch für nen guten Sound zu sorgen

    Erstens ist Aerosoft nicht der Entwickler, sondern der Publisher. Zweitens, selbst wenn: Solche Simulatoren fangen in der Regel als Nischenprodukt an. Da kann man einfach nicht unverhältnismäßig viel Aufwand reinstecken.

    Es gibt auch keine andere brauchbare Engine, die das kann. Die UE ist mit Abstand die beste für den Zweck. Natürlich abseits der Programmierung einer speziellen Engine, was heutzutage aber eben nicht mehr finanzierbar ist.

    Richtig. Ressourcen (Geld, Zeit, Entwickler) sind begrenzt. Und was macht man dann? Man nutzt vorgefertigte Sachen. Daran ist perse erstmal nichts auszusetzen.

    Aber mit OMSI haben wir ja im Prinzip ein Beispiel, wie zwei Idealisten erfolgreich einen Titel mit großer Simulationstiefe auf den Markt gebracht haben, der nun schon seit 12 Jahren läuft, immer noch mit Free- und Paywarecontent versorgt wird und sogar langsam, aber stetig steigende Spielerzahlen vorweisen kann. Ich denke, es braucht daher ein kleines, enthusiastisches Entwicklerteam, das weniger Umsatz generieren muss, um sich ernähren zu können.

    OMSI hat durch die selbstgeschriebene Engine zwar eine große Simulationstiefe, aber dafür ist die Grafik unterirdisch und die Performance (eigentlich der gesamte Unterbau). Leider gibt es zwischen "baue die Engine komplett neu" und "nutze den Standard-Kram der UE" wenig Alternativen oder Mittelwege.

    Umschalt+Strg+Entf

    Das ist inkorrekt. Die Tastenkombi für das Menü mit "Abbrechen" wäre STRG+ALT+ENTF, für den Task Manager STRG+SHIFT+ESC (bei hängengebliebener Maus kann man den auch mit der Tastatur benutzen, dazu einfach mit den Pfeiltasten die Prozesse durchschalten und ENTF drücken um einen Prozess zu beenden).


    Was bei anderen Spielen manchmal gegen Einfrieren hilft, einmal mit WIN+L den Bildschirm zu sperren und dann wieder zurückkehren.

    Patti98 Kannst du mit Sicherheit sagen, dass der TS bzw. die Dateien im TS-Ordner tatsächlich "sauber" sind? Ist dein System auf dem aktuellen Stand? (vereinzelt hatte der Defender Probleme mit bestimmten Dateien oder Einstellungen)


    Das Ausschließen von gewissen Pfaden funktioniert sehr zuverlässig. Wenn eine Datei ausgeschlossen ist, wird sie tatsächlich nicht überprüft, weder automatisch noch bei einem manuellen Scan. Weshalb ich im Übrigen grundsätzlich dagegen bin, auf Verdacht bestimmte Dateien auszuschließen oder den Scanner gar ganz zu deaktivieren. Reale schadhafte Programme können die Ausschlüsse auslesen und sich dann als diese ausgeben.

    Ich hab 1,5MB bekommen. ^^ Der erste "große" Patch war bei mir nur 800KB groß.

    Jetzt mal im Ernst, warum ist das immer unterschiedlich? Wird da doch noch irgendwas am Content gepatcht? Habe eine recht große Sammlung von Strecken in Großbritannien, alles von DTG. Das meiste deutsche Zeug bei mir ist schon älter.

    Genau das ist mir auch aufgefallen. Spricht dafür, dass da im Core noch so einiges im Argen liegt.

    Dass die Hardware höher belastet wird, spricht (ohne die Annahme, dass ein Bug die verursacht) erstmal dafür, dass die Rechnerressourcen effizienter genutzt werden.

    Was da ist, kann und sollte auch genutzt werden. Sonst haben wir die Situation wie bei OMSI/LOTUS dass man noch so viel Hardware draufpacken kann, Grafikkarte und CPU sich aber stets langweilen, weil die Ressourcen eh nur zu maximal 40% belastet und bspw. nicht alle Prozessorkerne ausgenutzt werden.


    Ähnlich wie die Sache mit Chrome und dem Arbeitsspeicher. Viele beschweren sich darüber, dass Chrome den Arbeitsspeicher auslastet, aber genau das bringt Schnelligkeit, da mehr Sachen zwischengespeichert werden. Alles, was vom Arbeitsspeicher geladen wird, ist schneller da als etwas aus dem Internet herunterzuladen.

    Nein, DTG hat den Mist gebaut und muss nun auch die Fehler wieder beheben

    Ich empfinde diese Forderungshaltung (am besten sofort) als Frechheit. Natürlich wäre Abwärtskompatibilität schön, aber erstens: Gib den Entwicklern doch erstmal etwas Zeit, bis sie ein weiteres Update nachziehen. Der Fehler mit den Vorschaubildern ließ sich ja recht einfach reproduzieren, ich denke, da sitzt man schon dran. Geht halt mal raus, das Wetter ist schön. Zweitens: Content-Ersteller sind in erster Linie selbst für ihre Inhalte verantwortlich. DTG muss gar nichts wenn es um fremden Content geht, den sie nicht selbst erstellt haben. Sie können es auch nicht, da die Freeware-Szene ein Fass ohne Boden ist. Mehr als zu sagen "wir kümmern uns drum" und eine Anleitung bereitzustellen, wie man das lösen kann, ist nicht drin.

    Das Update hat gnadenlos über alle DTG-Strecken drübergebügelt und alle Änderungen (Tracks, Fremdscenarien usw.) eliminiert.

    Dass Steam gerne mal Dateien überschreibt, ist nicht erst seit gestern bekannt. Immer wenn man etwas an Originaldateien verändert, sind Sicherungskopien das A&O.

    Nicht umsonst heißt es in vielen Anleitungen, dass die Änderungen immer auf eigene Gefahr sind.


    Btw musst du wohl etwas falsch gemacht haben, denn von wildgewordenen Überschreibungen hat noch keiner etwas berichtet. Das Update war mit 47MB vergleichsweise klein.

    Einer meiner Leute hat das Problem dass der TS überhaupt nicht mehr startet, auch nicht nach Neuinstallation. Habt ihr eine Idee?

    So langsam denke ich das es etwas mit der Compilierung vom Quellcode zu tun hat.

    Eventuell kann das hier helfen:

    Zitat

    Regardless of running DX12 or 64-Bit versions it's also a good idea to check and make sure you have the latest Microsoft Visual C++ and other required dependancies to play Train Simulator Classic. You can find more information on this and how to update on our support pages here [https://dovetailgames.freshdes…in-simulator-classic-use-].

    was eigentlich der große Plan hinter diesem mit 47mb wirklich kleinen Update war

    Programmiercode ist reiner Text (ggf. sogar binär kodiert und in ne DLL verpackt) und somit viel kleiner als Texturen, 3D-Objekte und noch dazu nicht so iterativ wie z.B. eine Liste mit allen auf einer Kachel platzierten Objekten.