Sehr sehr coole Idee!
Was mich brennend interessiert, wenn du blind bist, wie programmierst du das Ding? Und auf welcher technischen Basis basiert das?
Sehr sehr coole Idee!
Was mich brennend interessiert, wenn du blind bist, wie programmierst du das Ding? Und auf welcher technischen Basis basiert das?
Das dürfte Aufschluss geben:
ZitatDazu arbeiten wir künftig auch mit einem neuen Partner zusammen, den wir euch Anfang kommenden Jahres offiziell vorstellen und dann auch alle näheren Informationen zu TramSim auf der Spielekonsole präsentieren werden.
Wird vermutlich DTG sein. ViewApp hat ein vergleichweise kleines Entwicklerteam und bisher noch keine Konsolenerfahrung. Außerdem nutzen der TSW und TramSim die gleiche Engine.
Wieder einmal werden ganze Personengruppen vergessen, wie z.B. Studierende. Unser Semesterticket ohne deutschlandweite Gültigkeit ist mittlerweile teurer als ein vergünstigtes Firmenticket (was deutschlandweit gelten wird).
Aber ich möchte hier nicht (nur) rummeckern. An und für sich ist die Idee gut. Nur, typisch hierzulande, die Umsetzung ist schwierig, träge und am Ende entsteht dann doch ein Flickenteppich. Wer Extras haben will wie Mitnahmeregelungen oder Fernverkehrsfreigaben, zahlt weiterhin seine 100-200€ für ein Monatsticket.
Dass Geländedaten eingesetzt werden, ist schon seit 10 Jahren Usus. Bei Häusern sollte man zumindest das, was man direkt sieht, von Hand bauen. Was ich mir auch noch vorstellen könnte, ist dass Gleise anhand von Wegpunkten (nach Karten, Luftbildern etc.) automatisch erzeugt werden. Wo KI aber definitiv eingesetzt werden kann, ist die Oberflächengestaltung: Bäume, Sträucher, Bodentexturen, Bergreliefs im Hintergrund (siehe MSFS). Alle Dinge, die kilometerlang immer wiederkehrend platziert werden müssen. Dann muss zB, anders als man es vom TSC kennt, nicht jeder Busch von Hand gesetzt werden (Nice-to-know: Sogar OMSI kann das pseudo-randomisiert). Das nimmt einem schon gewaltig Arbeit ab.
Außerdem ist das kein lohnendes Ziel.
Das ist prinzipiell egal. Die meisten dieser Angriffe laufen automatisiert nach Schema F ab.
Da wird dann einfach nach offenen Ports gesucht, ein paar Standardzugangsdaten ausprobiert und dann geht's in wenigen Sekunden rund. Egal, was für eine Seite das ist und welche Daten da sind.
Wow ... das hat mich jetzt ziemlich überrascht. Ich habe eigentlich seit dem Release von TSW nur darauf gewartet, dass der TSC irgendwann mal in den Maintenance-Modus geschickt wird. Aber dass die Engine jetzt auf neuere Versionen portiert wird, zeigt, dass noch mindestens 5 Jahre mit ihm zu rechnen ist.
Einziger Wermutstropfen: Erfahrungsgemäß wird es bei solchen Migrationen nie eine 100%ige Abwärtskompatibilität geben. Wie viel Kompatibilitätam Ende übrig bleibt, wird sich zeigen.
1x Chatham Main Line (2021 mit Blackfriars)
Daran hätte ich Interesse.
Ich würde auch mal raten, den Grafikkartentreiber zu aktualisieren. Hier einfach dein Modell eingeben, Downloadprogramm runterladen und installieren. Am besten "benutzerdefiniert" wählen und GForce Experience abwählen. Braucht man mMn nicht.
Servus, wollte mal ganz frech nachfragen, ob ihr im CSS src:local noch entfernen könnt (siehe das Schriftartproblem in Beitrag #24). Mit Stylus lässt sich der Wert nicht überschreiben.
Kleiner Ping, leider besteht der Fehler immer noch. ![]()
Das Nichtunterscheiden zwischen gelesen/ungelesen stört in der Übersicht schon ziemlich.
Mir war nicht bekannt, das man in der OMSI WebDisk nur Leserechte hat, wenn man registriert ist.
Stimmt, das ist mir nicht aufgefallen. Das Thema liegt im Community-Bereich, der nicht öffentlich ist, da es dort teils um privatere Dinge geht. Ich habe da mal um Verschiebung gebeten. Edit: Erledigt.
Hier und hier gibt es auch eine offizielle Ankündigung von Halycon (wenn auch schon etwas älter). Dort heißt es aber nur, dass der Shop geschlossen wird und nicht, dass dann auch Keys und Downloads verschwinden.
Hier nochmal die Referenz zum nachlesen mit näheren Infos. Es ist auch die Rede davon, dass es wohl eine Regelung für Einzelfälle geben wird, wenn man einen Beweis über den Kauf hat.
Funktioniert es mit dem weichen Übergang (siehe Symbol) im Editor nicht?
Nö. Das ist einfach nur offensives Marketing. Dafür ist Aerosoft ja auch da.
Der Steuerwagen aus dem DTG-IC2-AddOn ist top. Wenn's dir also nicht explizit um die 146 geht, sondern nur um den IC2, wäre das was.
ZitatAmtraks Northeast Corridor: Eine Paradestrecke der amerikanischen Eisenbahn. Und der belebte südliche Teil der „NEC“ – von Baltimore (Maryland) bis in die amerikanische Hauptstadt – kommt nun für den Train Simulator 2021! Train Simulators Northeast Corridor: Washington DC - Baltimore bildet 41 Meilen des „NEC“ von Washington Union Station bis Baltimore Penn Station ab. Washington Union Station, einer der größten und schönsten Bahnhöfe Amerikas, ist nach der New York Penn Station der verkehrsreichste Bahnhof auf dem NEC, gefolgt von der historischen Baltimore Penn Station.
Durch den auf dem NEC verkehrenden Acela und den Nahverkehrs- und Fernzügen ist Washington ein wichtiger operativer Knotenpunkt für Amtrak. Im unmittelbaren Umfeld von Washington Union Station befinden sich der K Tower, welcher die Aus- und Einfahrten aus dem Bahnhof überwacht, der Amtrak Coach Rangierbahnhof und die berühmte Ivy City, ein Eisenbahnbetriebswerk zuständig für die Züge des Acela. Zwischen den namensgebenden Städten verläuft die „Northeast Corridor: Washington DC - Baltimore“-Strecke durch offenes Kiefernland, das typisch für das Küstenland Maryland ist, und überquert Flüsse wie den Anacostia, Patuxent und Patapsco. Die Strecke ist größtenteils Dreigleisig und, natürlich, für den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit 125 mph (200 km/h) gebaut. Zwischen Washington und Baltimore finden sich zwei weitere Amtrak Stationen: New Carrollton (Maryland) und der BWI Marshall Airport Bahnhof. Der Northeast Corridor ist auch die Strecke der Penn Line vom Nahverkehrsverbund Maryland Area Regional Commuter (MARC), dieser betreibt zusätzliche Stationen in Seabrook, Bowie State, Odenton, Halethorpe und West Baltimore. In Odenton findet sich auch eine wichtige Amtrak-Basis für die Instandhaltung der Strecke. Nur wenige Städte in Amerika sind so lange und tief mit der Eisenbahn verbunden wie Baltimore und Baltimore Penn Station, ein Gebäude mit Wiedererkennungswert, wurde von der Pennsylvania Railroad in 1911 gebaut. Der Bahnhof liegt vor dem Nordportal des historischen Baltimore und Pantomac Tunnel. Der „B&P“-Tunnel wurde 1873 eröffnet und ist über 7,600 Fuß (2316 Meter) lang.
Die „Train Simulator“-Strecke Northeast Corridor: Washington DC - Baltimore enthält eine Vielzahl von zeitgenössischen Amtrak-Fahrzeugen, einschließlich der Siemens ACS 64 und Amfleet-I- und Amfleet-II-Personenwagen, des stylischen und schnellen Acela und Passagierwagen für Amtraks Fernzüge. Für den Nahverkehr sind eine markenlose MPI MP36PH-3C und Bombardier-Doppelstockwagen enthalten. Steigen Sie an Bord Amtraks-Hochgeschwindigkeitszuges, dem Acela oder der hochmodernen ACS-64 und erleben Sie amerikanische Eisenbahn von ihrer besten Seite – mit dem Northeast Corridor: Washington DC - Baltimore für Train Simulator!
*Gähn*
Die Diskussion führt doch nur dazu, dass das Scharmützel hinter den Kulissen unnötig aufgebläht wird und man sich vermeintlich wichtiger macht.
Genau dafür sind ja diese Projekte gedacht, eine Art Proof of Concept. Im kleinen abgegrenzten Rahmen testen, ob etwas prinzipiell machbar wäre, wie viel Aufwand erforderlich ist, was überhaupt gebraucht wird (und was nicht), wie die Fahrgäste darauf reagieren, wie stabil das ganze läuft, wie viel Redundanz benötigt wird (Sensorik, Rechner, ... - da wird man sicher auch zur Luft- und Raumfahrt hinüberschauen) usw.
Dass das irgendwann im Großen kommen wird, ist für mich klar. Die Frage ist nur, wann. Ob in 10 Jahren, in 15 oder eher in 50.
Es gibt keine "künstliche Intelligenz", denn eig. ist das nicht "intelligent" at all. Da wird ein Programm geschrieben was innerhalb enger Grenzen arbeitet und de facto nur mit einer Wenn-Dann-Sonst-Strategie arbeitet. Das ist keine Intelligenz, das ist lediglich vorprogrammiert. "Intelligenz" im Sinne von dem wie wir es kennen würde ja bedeuten auf unbekannte Dinge mit eigenen Lösungsvorschlägen reagieren und das auch über die Kompetenz die man hat hinaus. Es gibt zwar schon Ansätze die zwar eigene Lösungen vorschlagen, aber immer noch im Rahmen des vorprogrammierten Wissenschatzes und nicht des eigenständigen Handelns im Sinne des "drüber hinwegsetzens" der programmierten Kompetenz.
Das war früher einmal. Heutzutage sind neuronale Netze (und andere Modelle, die auf maschinellem Lernen basieren) sehr wohl in der Lage, in unbekannten Situationen eine Entscheidung auf der Basis von bekannten Parametern zu treffen. Natürlich wird das ganze irgendwann auf if-else-Abfragen zurückzuführen sein, aber das, was das maschinelle Lernen ausmacht ist, dass genau diese Entscheidungen nicht mehr von einem Programmierer programmiert werden, sondern anhand von großen Datensätzen "gelernt" werden. Die "Intelligenz" steckt darin, dass der Algorithmus lernt, welche Entscheidungen "richtig" sind (z.B. mit einem Belohnungssystem).
Um richtig autonom (bei Zügen) zu fahren, reicht theoretisch aber auch ein Ansatz, der viel einfacher ist. Die notwendige Bedingung ist, dass Hindernisse (Menschen, Bäume, andere Objekte usw.) vor einem erkannt werden. Das kann heutzutage jeder Standard-Algorithmus zur Objekterkennung und auch in einem Kamerastream ist das in nahezu Echtzeit (50ms) problemlos möglich. Dann braucht man wahrscheinlich noch eine Komponente, die die Infrastruktur abscannt (ist etwas an den Gleisen falsch, ist die Oberleitung an ihrem Platz, ... - auch das kann ein Computer viel genauer und präziser als ein Mensch, der im Auge eben keinen millimetergenauen Entfernungsmesser hat). Viel mehr ist es nicht. Das ganze Erkennen von anderen Fahrzeugen, Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit, Einsicht in Kreuzungen wie bei autonomen Autos kann man sich bei der Eisenbahn schenken. Da kann der vorausfahrende Fahrer auch nicht mal eben so plötzlich nach links ausscheren oder ein Überholer einen schneiden. Aus technischer Sicht ist autonomes Fahren bei der Eisenbahn viel einfacher zu realisieren als beim Auto.
Mit autonomen Fahren lässt sich da auch noch viel mehr machen, z.B. Strom sparen oder den Verkehr pünktlicher machen (der Algorithmus weiß Gewicht und Topologie der Strecke genau und kann die optimale Geschwindigkeit, Bremskraft usw. berechnen, um das Ziel auf die Sekunde genau zu erreichen). Wenn auf einer Strecke alle Fahrzeuge so gesteuert werden, lässt sich auch viel flexibler und stabiler auf Störungen reagieren. Der Computer rechnet dir in 2 Sekunden die beste Möglichkeit aus, die Züge auf die Gleise aufzuteilen.
Ich vertraue bei Tempo 280 km/h mein Leben nicht gerne einer Maschine an. Selbst den Fahrzeug traue ich nur unter einen gewissen Vorbehalt.
und ob da sowas mit 280 km/h fahren wird? Denk ich nicht - solche Bahnen werden dann max. 100 km/h fahren.
Zwei lose Gedanken dazu:
Generell kann man beobachten, dass wo immer es solche selbstfahrenden Dinge gibt, diese mit allerhand Sensorik und redundant ausgestattet sind, ähnlich wie bei Experimenten mit selbstfahrenden Autos (Infrarot, Beschleunigungssensoren, sogar Wärmebildkameras die man eigentlich nicht bräuchte). Damit bloß nichts schief geht, weil ein Unfall o.ä. aufgrund der grundsätzlichen öffentlichen Skepsis dem Projekt sehr schaden würde. Man sieht es zum Beispiel auch beim Pilotprojekt in Hamburg. Was diese "Experimente" angeht, ist die Wissenschaft in Deutschland also recht risikoavers eingestellt. Bis so ein Projekt im großen Stil ausgerollt wird, dauert es sicher noch mindestens 10 Jahre. Weitere 5 dürften für den Juristenkram draufgehen (Anträge, Zulassungen usw.). Wie es in 15 Jahren mit dem Personalmangel in der Infrastruktur aussieht, kann sich jeder selbst denken.
Stell mir gerade vor wie ein weiblicher oder sogar männlicher Fahrgast um 23:30 in so einer führerlosen Kabine sicher den Heimweg nach einer Party antreten soll.
Aber genau so ist es doch heute auch schon. Die Fahrer sitzen im Führerstand, durch eine Lok evtl. auch physisch von den Fahrgästen getrennt. Wie sollen die da was mitbekommen? Außerdem ist so etwas nicht Aufgabe des Fahrpersonals. Da wäre es viel mehr an der Zeit, das mitfahrende Sicherheitspersonal oder Zugbegleiter zu verstärken.
Ein Lokführer kann ohne GSMR fahren, ein Autonomer Zug eben nicht
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass wenn es soweit ist, GSM-R ohnehin auf dem Abstellgleis sein wird. Schon jetzt wirkt das wie aus der Steinzeit. Gibt ja schon Überlegungen die in Richtung 5G gehen. Ne Mischung aus Kabel und Kabellos wäre wahrscheinlich das beste, in Kombination mit einer dezentralen, verteilten Infrastruktur (und mit verteilt ist nicht gemeint, dass man die Zugangspunkte an einer Hand abzählen kann). Vielleicht auch Ortung über das Galileo-Satellitensystem, wo möglich. Die klugen Köpfe werden sich schon was einfallen lassen...
Wichtig dabei ist, dass man erstmal ohne Denkverbote Anforderungen sammelt, die technologieunabhängig sind (nicht "wir brauchen GSM-R" oder "wir brauchen ETCS", sondern "wir brauchen ein System zur Ortung auf x Meter genau" oder "wir brauchen ein System zur Datenübertragung mit mindestens x Megabyte/s und maximal y ms Latenz"). Aus den Anforderungen kann man dann ableiten, ob vorhandene Technologien geeignet sind oder etwas neues entwickelt werden muss. Wenn man anfängt, in vorhandenen Technologien zu denken, beschränkt man sich unnötig. Gerade weil diese Technologien in 10 Jahren wieder überholt sein werden.
Strom-/Übertragungsausfall wird ja immer sehr schnell hervorgebracht, wenn es um technische Innovationen geht, ist aber kein wirkliches Argument. Ohne Strom und Kommunikation geht es aber auch im herkömmlichen Betrieb nicht. Siehe Köln (Stellwerk unter Wasser), Norddeutschland (Übertragungskabel getrennt) oder die alltäglichen Signalstörungen.
Autonomes Fahren bei der Bahn ist letztlich nur die logische Konsequenz von immer stärkeren Personalproblemen. Bei uns in NRW geht das schon seit nem Jahr so, dass im Wochenrythmus Streckenabschnitte nicht bedient werden können, stark frequentierte Linien von 3 Fahrten stündlich auf eine zusammengestampft werden oder wochenlang komplett ausfallen. Gerade bei der S-Bahn ist das langfristig vielleicht ne Maßnahme, um Personal freizusetzen, was dann für höherwertige Dienste zum Einsatz kommen kann. Muss ja nicht gleich ne ganze Linie sein. Mit geschickter Planung lassen sich bestimmt Streckenabschnitte identifizieren, wo ein autonomer Betrieb ein paar Dienste spart.
viel komplexeren Betrieb mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Zuglängen, Gewichten, Haltemustern, dazu die viel komplexeren Gleisführungen und Sachen wie höhengleiche Kreuzungen
Das sind alles keine echten Probleme, die dem autonomen Fahren entgegenstehen, sondern lediglich eine Frage der Steuerungssoftware. Das wirkliche Problem sind unvorhergesehene Ereignisse (Störungen, Personen im Gleis, Sperrungen mit Umleitung über Strecken, die nicht ausgerüstet sind, ...)
(Teil-)Autonomen Betrieb gibt's übrigens auch bei der Stadtbahn Düsseldorf, wenig beachtet von der Allgemeinheit, aber schon fast 10 Jahre.