Pesa Link (Br632) wäre nicht schlecht. Kann man z.B auf der Oberstdorf Strecke relativ gut einsetzen. Was ich auch noch gut finden würde, wäre der Stadler KISS (ODEG Version).
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Ich bin ja dafür, dass vor allem mal das ganze Rollmaterial gebaut wird, das man auf den guten TS-Strecken auch ausfahren kann, weil es real dort unterwegs ist: ICE-T (N-R), Stadler Kiss (B-L), Stadler Flirt 1 (Mü-Br, Ko-Vi, Rügen, Ha-Si), 146.1 (Fr-Ba, Mü-Br, HH-H) 146.2 mit Dostos in guter Umsetzung (überall)...
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143 und 114 mit Dostos nicht vergessen. 193 und 187 sind auch überall einsetzbar.
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@Perotinus den ICE-T, den Stadler Flirt 1 und die 146 gibt es doch schon . Aber im großen und ganzen stimm ich dir zu!
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Alles Dinge die sich, vor allem in aufwändig guter Qualität, die ihr ja erwartet, nicht mehr lohnen aus kommerzieller Sicht (Meine Meinung). Kann man nur auf Freeware hoffen, aber das ist wohl für die meisten der Wünsche eher utopisch.
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Alles Dinge die sich, vor allem in aufwändig guter Qualität, die ihr ja erwartet, nicht mehr lohnen aus kommerzieller Sicht (Meine Meinung). Kann man nur auf Freeware hoffen, aber das ist wohl für die meisten der Wünsche eher utopisch.
@Maik Goltz aus welchem Grund sollte es sich nicht mehr lohnen???
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Da die Kaufkraft eventuell stark zurück gegangen ist.
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Ich weiß nicht ob das jetzt auch schon unter aufwändig umzusetzen läuft, aber ich denke die meisten wären schon mit anständiger Fahrphysik und Zugsicherung zufrieden...
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Anständige Fahrphysik fällt nun mal nicht vom Himmel. Das kostet sehr viel Zeit das auszuloten per Fahrzeug. Das ist stets ein try and error Vorgang. Einfach Werte eintragen und glauben, dass das schon passt funktionierte noch nie. Und wenn der Zugverband dann nicht nur aus ner Lok besteht, sonder mehrfach Führerstände aufweist, oder gar mehrere Antriebseinheiten, erhöht sich der Aufwand exponentiell. Jedes solcher Fahrzeuge braucht viel Liebe. Zugsicherung gibt es auch nicht einfach so. Je nachdem was das Fahrzeug so macht, muss auch da immer wieder angepasst und ausgelotet werden. Und meine Erfahrungen, mit den letzten qualitativ doch recht hochwertigen Dingen im TS, sagen mir, dass das alles für die Katz ist. Nur weil ein 425 ProLine nun so toll funktioniert, verkauft er sich nicht besser. Gilt ebenfalls für die Strecken. Die reingesteckte Zeit bekommt man gar nicht mehr vergütet. Der Markt ist schon übersättigt. Man kann nur noch guten Ertrag erwirtschaften, wenn man schnell und effizient etwas baut. Das geht aber mit den meisten gewünschten Fahrzeugen nicht im Ansatz, oder sie werden eben sehr schlecht.
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Ich freue mich ehrlich gesagt über alles deutsche was in passender Qualität kommt.
-außer den Adler
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Klar, wenn man die Arbeitszeit und die verkauften Einheiten in Stundenlohn umrechnet, dann ist das Ergebnis sicher ziemlich mau. Aber es gibt ja durchaus auch nebenberufliche Entwickler, die ihre Produkte mit Leidenschaft und auch aus Eigeninteresse bauen. Ohne die wär der TS eh schon längst tot.
Aber umso trauriger ist es, wenn potenziell erfolgreiche Standardfahrzeuge der aktuellen Bahn in schlechter Qualität "verbrannt" werden und dadurch der Markt für sie noch kleiner wird. Für meine 146.2 bleibt mir wohl nichts anderes als Zusi...
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Ohne die wär der TS eh schon längst tot.
Welche "Masse" an Fahrzeugen soll das denn sein? Mir sind nicht viele Freizeitprojekte bekannt, die den TS am Leben gehalten hätten. Also ich rede von kompletten Eigenentwicklungen. Nicht von Überarbeitungen bereits bestehender Dinge (das geht immer schneller und einfacher).
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Schade um die 147, die hätte so toll ins Sortiment gepasst.
Marcel
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Nun, soweit ich weiß, hat Matthias Gose einen Hauptberuf, die Jungs von RWA meines Wissens auch, Niclas L. steckt zwischen Schule und Studium, Chris von ChrisTrains arbeitet hauptberuflich im Flugsimulatorenbereich. Von den tschechischen Freewarebauern will ich erst garnicht anfangen.
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Ich frage mich ohnehin wie das die Tschechen und generell der Ostblock immer machen, schon zu MSTS Zeiten haben die da High End Produkte for free auf den Tisch gelegt. Die 109E ist da ein gutes Beispiel.
Mir genügt ehrlich gesagt auch eine brauchbare Fahrphysik und ein authentischer Sound. Ich brauche keinen Rollo-, Ebula-, was weiß ich Schnickschnack. So in der Richtung Influenzo 420, der ja auch mittlerweile an die 6 Jahre alt ist.
Ich bin neulich mal wieder mit den n-Wagen aus dem 143 Pluspack gefahren, für mich immer noch der mit Abstand beste Wagensound im TS. Ja mir ist bewusst, dass das Aufwand genug ist, der entlohnt werden muss. Wäre ich auch immer noch bereit für zu zahlen. Wenn nicht hier dann in TSW. Hauptsache es kommt Dynamik rein. Über Routen aus der Schweiz im TS(W) würde ich mich ebenso riesig freuen, verstehe ohnehin nicht, wieso eine Eisenbahnnation wie diese im TS derart unterrepräsentiert ist. An der Ländergrösse kann’s kaum liegen, die Österreicher haben ja in Relation gesehen das halbe ÖBB Streckennetz im TS. Naja mal schauen, was die Quarantäne noch so mit sich bringt. Und ob ich jemals ZUB und das schweizerische Signalsystem raffe -
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Mir genügt ehrlich gesagt auch eine brauchbare Fahrphysik und ein authentischer Sound.
Aber genau diese beiden Dinge kosten doch so viel Zeit bei er Entwicklung. Ein Rollo ist in 10min umgesetzt, EBuLa entwickelt man einmal und dann ist das copy&paste im Grunde (das sind 2 simple Flächen im Modell und ein Blueprint, das Script dahinter ist immer gleich). Fahrverhalten ist das aufwändigste samt entsprechender Regeltechnik. Standard TS-Antrieb, egal für welche Lok, hat man in maximal 30 min. fertig. Korrekter Antrieb dauert Wochen, oder auch Monate, je nach dem was das Fahrzeug halt so macht. Beispiel V100 Ost. Mit TS Standardantrieb wäre das Ding in 10min am fahren, aber halt wie ein Styroporklotz und Auto-Like Schaltegetriebe (TS1 kann kein Dydrodynamischen Antrieb). Die Entwicklung des 3-Wandler Strömungsantriebes dagegen hat 14 Tage a 12 Stunden (inkl. ausgiebiger Tests) gekostet. Die Ausarbeitung (Grundlagenschaffung) des Drehstromantriebs in der 120EL hat etwa 3 Monate gedauert. Die Umarbeitung (komplett neue Scriptmethodik für mehr Dynamik und Kontrolle) für die 101EL dann nochmal 2 Monate etwa. Allein die Programmierung des priorisierten Sprachausgabesystems für die 101 hat 2 Wochen zusätzlich gebraucht. Vielleicht liegt das ja an meiner generellen Unfähigkeit, dass das immer alles so lange dauert. Gibt bestimmt genug Leute, die das in einem Bruchteil der Zeit schaffen. Isses halt so. Ich hab aber nur meine Erfahrungen die ich anwenden kann.
Nun, soweit ich weiß, hat Matthias Gose einen Hauptberuf, die Jungs von RWA meines Wissens auch, Niclas L. steckt zwischen Schule und Studium, Chris von ChrisTrains arbeitet hauptberuflich im Flugsimulatorenbereich. Von den tschechischen Freewarebauern will ich erst garnicht anfangen.
Das sind jetzt aber keine Massen an Fahrzeugen. Diese von den genannten Entwicklern erstellten Fahrzeuge, haben ganz sicher nicht den TS am Leben gehalten. Viele davon kamen doch erst in den letzen 3 Jahren. Und was die Tschechen angeht, tja, die wollen kein Geld verdienen, die investieren aber auch Jahre an Zeit in ein einziges Fahrzeug. Sowas kann man nur mit Freeware machen und das ist auch gut so. Freeware kann immer besser sein als Payware, da weder Zeit noch Geld wirklich einen Rolle dabei spielen.
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Also wenn das mit dem Ebula so eine kleine Sache ist dann kriegst du das doch bestimmt in den Tiger mit rein?
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Sowas kann man nur mit Freeware machen und das ist auch gut so. Freeware kann immer besser sein als Payware, da weder Zeit noch Geld wirklich einen Rolle dabei spielen.
Und das ist mein Punkt: Wenn ein hier genanntes Wunschfahrzeug für einen hauptberuflichen Payware-Ersteller aus absolut nachvollziehbaren Gründen unrentabel ist, ist ja noch nicht ausgeschlossen, dass eben so ein "Liebhaberprojekt" entsteht.
Und klar, für's Überleben des TS sind diese Hersteller nicht allein verantwortlich. Aber ein Flirt 3 von Christrains, der geschätzt in jedem zehnten deutschen Szenario NICHT als KI gebraucht wird oder einem RWA-Taurus haben den TS deutlich weiter gebracht, als ein Donald Duck von vR. -