Steht auch auf der Produktseite... "Early Release version"
Vergleich Railworks-218 (fopix) mit MSTS-218 (Halycon)
-
-
wo steht das ? PZB 90 ist Beta . oder steht das auf der Rechnung ?
Ich gebe zu, ich habe auch danach suchen müssen - oder es stand nicht von Anfang an dabei, aber unter dem großen "Includes":This package contains: Early Release version
Dieses Paket enthält: Frühe Veröffentlichungs Version (hey man kanns sogar komplett übersetzen, für die ganzen Anglophoben hier *dumm*) -
Zitat
Schau Dir mal den Dateinamen der RWP-Datei an: BR_218_400_version_0-9-8.rwp
Heisst für mich, dies ist Version 0.98 oder 0.9.8.
Normalerweise wäre eine Version ab 1 eine Alpha ... ich interpretiere dies zumindest soNein, es ist auch normal (Die Leute die Minecraft kennen/spielen wissen es), dass es eine Alpha 1.1 gibt, die dann zur Beta 1.0 wird....die Entwickelt sich dann zur Beta 1.9.1 (order wie auch immer) und wird dann zur Vollversion 1.0.
Also jenachdem, ob eine neue Phase (Alpha, Beta, Release) eintrifft, beginnt alles von 1.0
Zumindest habe ich das meistens gelesen bzw. selbst erlebt und würde es genauso machen. -
Iterative Versionsnummern sind was feines, wie sich ein Entwickler die einteilt ist aber allein seine Sache und das handhabt auch jeder irgendwie selbst. Einen gewissen Standard gibt es, den beschreibt Davidorado da ein wenig.
In der Praxis ist es aber dann doch wieder überall anders. Ich arbeite in einem produktiven Umfeld mit einem Programm in der Version 6.1 - erschienen ist das Ding aber erstmals 2009 (na wer weiß wovon ich rede? :P). Genauso wie eine interne Software in Version 0.46 seit einigen Jahren schon eingesetzt wird, die heisst halt bislang so weil sie nicht alles das kann was im Feature Katalog steht. Da wird sich halt an den Features entlang gehangelt und erst dann wieder vorne um eins erhöht wenn auch mindestens ein neues Feature dabei ist. Die zweite Ziffer hinter der Null ist dann eher ein Bugzähler und wird zwischenzeitlich auch mal um ne dritte Stelle ergänzt wenn absehbar ist das es länger dauert bis die nächste "große" Version fertig ist, ein Fehler aber dringend behoben werden muss. Und wenn das Programm tatsächlich mal die 1 vorne erreichen sollte kann es halt alles was im Pflichtenheft steht.
Was ich sagen will: die Zahlen bedeuten mit Sicherheit etwas, aber was genau kann ein Außenstehender nur raten -
Manche Software kommt nie über Version Null-irgendwas hinaus, obwohl sie stabil läuft und alles das tut, was sie soll. Andere wiederrum sind schon bei Version 15-irgendwas und die Software ist trotzdem immer noch Murks.
Diese Nummern sagen garnichts aus, außer dass man mitverfolgen kann, welche Version neuer/älter ist.
Jeder Entwickler macht das so, wie er es gewohnt ist nach eigenem Gutdünken. -
-
Gibt es hier noch etwas zum eigentlichen Thema zu sagen? Wobei, wirklich Produktives ist hier ja nicht wirklich zu Tage gekommen und von daher würde ich hier abschließen wollen. Gibt es da Einwände?
Gruß, Jim
-
Gibt es da Einwände?
Von meiner Seite aus definitiv nicht! // Nino
-
Gibt es da Einwände?
Nee.
-
Der Eingangspost versprach ja recht spannend und interessant zu werden, doch wie dann sehr häufig hier, brachen die Grabenkämpfe wieder offen zu Tage. Eigentlich sehr schade.
-
Von meiner Seite aus nicht !
-
-
Danke der Nachfrage Jim. Produktives? Es ist die Plauderecke und wie es unter Menschen nun mal ist, gibt es diese und jene Meinung. Also warum beenden? Um zum eigentlichen Thema was zu sagen: Markus stellt Vergleiche an und warum soll er es nicht. Ich bin zwar auch der Meinung, das Lokomotiven aus dem MSTS nicht mit Lokomotiven für Railworks vergleichbar sind, aber das gilt halt nur für mich und nicht für andere. Wäre schön, wenn einige Mitglieder einfach die Meinung anderer nicht zerflücken würden. Wie es hier leider sehr oft der Fall ist.
Gruß Norbert
-
Also ich verstehe die ganzen Aufregungen hier mal gar nicht!
Erst schreien alle Interessenten herum, dass die Lok veröffentlicht werden soll.
Nach der Veröffentlichung ist der Großteil der neuen „glücklichen“ Besitzer mehr oder minder (un)zufrieden.Vielleicht sollte jeder Käufer mal in sich gehen und mal darüber nachdenken, ob er nicht ein paar Test der Lok hätte abwarten sollen.
Klar hat es Geld gekostet, aber niemand hat zum Kauf gezwungen! Zumal jedem hätte klar sein müssen, dass es nicht die Endversion sein kann, nach dem was man in dem Ankünigungsthread so lesen konnte.Mit ein wenig Geduld wird das sicher noch, es ist ja zum Glück nicht das einzige fahrbare Modell in der TS Welt.
„Ihr“ wolltet sie und nun habt ihr diese langerwartete Lok, auch wenn noch nicht ganz 100 Prozent!
Lasst den Fopix nur einfach mal machen!
Und klar unterscheidet sich diese Lok im TS von der im MSTS, schon allein von der Tatsache her, dass es zwei unterschiedliche Simulationen mit unterschiedlichen Möglichkeiten sind.
Off Topic:
Ich kenne da ganz andere verkorkste Spiele - Simulationen.
Nur als Beispiel Silent Hunter 4/5 bis heute nur bedingt spielbar(Updates eingestellt) und da hab ich eine Menge Geld für hingelegt.
Z.B. Silent Hunter 4 Coll. Edition direkt aus Frankreich von UBI importiert für knapp 70 Euro - das schönste war die Video Dokumentation!Und RSC hat auch ein Jahr gebraucht, bis der Donner Pass endlich mal fast so ankommt, wie er es von Anfang an sollte.
-
Dass es nicht einfach sein wird, eine dieselhydraulische Lok umzusetzen mit eigentlich 2x2 Gängen (ist doch so, oder?) war eigentlich klar.
-
2x2 Gängen
Hab' ich da was nicht mit gekriegt? Wieso 2 x 2. Es gibt den Schalter unter der linken Klappe (LS/SL), was noch?
-
Zitat von Wikipedia
Dieses Getriebe ist mit zwei Drehmomentwandlern ausgerüstet. Die Schaltung von Wandler I auf Wandler II erfolgt automatisch und ohne Zugkraftunterbrechung. Außerdem ist das Getriebe mit zwei Geschwindigkeitsstufen ausgerüstet.
Ich interpretiere das als eine Art "Automatikgetriebe" mit 2 Gängen JEWEILS für den Langsam- und den Schnellgang.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/D…ufbau_und_Ausr.C3.BCstung
-
-
Ok, danke für die Info.
-
@ Prellbock: ... recht anschaulich beschrieben !
Mich, als "Elektriker", hatte es während des Studiums immer verwundert, warum man in Deutschland die hydraulische- der elektrischen Leistungsübertragung vorzog. Auf eben diese Frage antwortete damals der Dekan des Fachbereiches Maschinenbau, der bei uns "Elektrikern" Maschinen- und Konstruktionselemete las, kurz und knapp, "leichter und billiger !" Gut, das waren nun zwei Argumente, gegen die sich, auch als "Elektriker" nur sehr schwer "anstinken" ließ. Erst sehr viel später, nach dem Studium, hatte ich dann die Muße (... und eventuell auch die Kenntnisse), mir die ganze Angelegenheit noch einmal zu Gemüte zu führen. Die hydraulische Leistungsübertragung (stufenlose Drehmomentwandlung) geht auf Prof. Föttinger (ölgefülltes Gehäuse mit, auf getrennten Wellen angeordnetem Pumpenrad -> Turbinenrad -> Leitschaufelrad, Leistungsübertragung über den Ölkreislauf) in den 1930er Jahren zurück und ist in Deutschland unzertrennlich mit der Fa. Voith in Heidenheim verbunden. Soviel zur Geschichte. Eine recht gute Beschreibung hydrodynamischer Getriebe und deren Funktion kann derjenige, den es interessiert, im "Handbuch Diesellokomotiven" (Transpress Reprint) des VEB Lokomotivbau Karl Marx, Babelsberg, finden.
Aber nun zurück zur BR 218, hier kamen die hydraulischen Getriebe "Voith L 820 brs" und "MTU K 252 SUBB" zum Einsatz. Beide bestehen aus zwei Wandlern (-> zweistufige Strömungsgetriebe) und dem nachgeschalteten Wende- und Stufengetriebe. Zwischenzeitlich war es möglich geworden, aufgrund der Verbesserung des Wirkungsgrades reiner Wandlergetriebe (im Gegensatz zur BR 216, drei-stufig mit Strömungskupplung), auf die Strömungskupplung zu verzichten. Bei beiden Getrieben ist eine hydrodynamische Bremse vorhanden, über welche, mit der zugehörigen Bremsteuerung durch Veränderung des Füllungsgrades der Doppelbremskupplung des Getriebes, sieben Bremsstufen (unabhängig/kombiniert mit der Druckluftbremse) eingestellt werden können. Die Umschaltung zwischen den beiden Wandlerstufen geschieht, wie von Prellbock treffend beschrieben , ohne Drehmomentverlust (Unterbrechhung). Die Umschaltung zwischen Langsam- und Schnellgang, welche wir hinter der Tür bei der Fopix 218 finden, betrifft allerdings das nachgeschaltete Stufengetriebe. Dieses kann nur im Stillstand, mechanisch, zur Erhöhung der der Zugkkraft (z.B. Anfahen schwerer Güterzüge) genutzt werden.
Ich hoffe, nicht zu sehr gelangweilt zu haben, aber zu irgendetwas muss das angelesene Wissen ja mal gut gewesen sein ...
-
Ich hoffe, nicht zu sehr gelangweilt zu haben
Mich nicht. Bin immer für anschaulich beschriebenes Fachwissen. Danke!
-
Hallo RalfK,
erst dachte ich an Sarkasmus von dir aber war dann sehr froh, dass du als Fachmann DAS bestätigen konntest, wie ich dies als blutiger Laie auffasse und umschreibe.
Ich fand's garnicht langweilig, was du geschrieben hast, ganz im Gegenteil. Was mich angeht, so saugte ich das auf wie Mutterns trockene Spülhände die Handcreme
Danke für den Exkurs in Sachen Antriebs- und Bremstechnik bei einer Dieselhydraulischen Lokomotive -
@ Prellbock & Safter
... mich als Fachmann in diesem Thema zu bezeichnen, empfinde ich als Kompliment, Danke !
... ist aber Alles nur angelesen !Allerding entspringt dieser "Erguss" eigentlich nur dem Misstrauen des "Elektrikers" gegenüber der
Mechanik. Das Unternehmen, für welches ich tätig bin (genauer Eines der Beiden, mit B am Anfang),
hat schon damals mit der DE 2500 (Prototypen BR 202) den Grundstein für die heutige elektrische
Leistungsübertragung gelegt (... heute gehört dieser Bereich leider nicht mehr zum Kerngeschäft
meines Arbeitgebers und firmiert unter Bombardier Transportation). Daher interessierten mich die
Vorgeschichte und die technischen Hintergründe.Aber mit der der neuen BR 245 (Bombardier TRAXX P160 DE ME) werden wir sehen, wie richtig die
Kollegen damals schon lagen ... -